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Wie lange hält so ein Sensor?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_370159
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_370159

Guest
Nimmt man eine alte Kamera aus denn 70er Jahren, so muss man nur ein Film reinlegen und schon kann es los gehen. Es sind also Theoretisch gesagt 40 Jahre Technik welche Heute zum laufen gebracht werden können..

Aber wie schaut es mit Digitalen Kameras aus? nehmen wir jetzt mal so eine Hochwertige Fuji X Pro1 oder eine Leica M oder Hasselblad und machen die nach gelegentlichen 40 Jahren Nutzung wieder an!

sprich auf 40 Jahre wurde man ca 50.000 Bilder verteilen.. würde die Kamera dannach noch immer gehen?
 
AW: Wie lange hällt so ein Sensor?

Nimmt man eine alte Kamera aus denn 70er Jahren, so muss man nur ein Film reinlegen und schon kann es los gehen. Es sind also Theoretisch gesagt 40 Jahre Technik welche Heute zum laufen gebracht werden können..

Aber wie schaut es mit Digitalen Kameras aus? nehmen wir jetzt mal so eine Hochwertige Fuji X Pro1 oder eine Leica M oder Hasselblad und machen die nach gelegentlichen 40 Jahren Nutzung wieder an!

sprich auf 40 Jahre wurde man ca 50.000 Bilder verteilen.. würde die Kamera dannach noch immer gehen?

Der "Sensor" ist weniger das Problem, eher der mechanische Verschluss. Vor allem aber die Frage nach Strom. Kein Kamera-Akku hält 40 Jahre.
 
AW: Wie lange hällt so ein Sensor?

Nimmt man eine alte Kamera aus denn 70er Jahren, so muss man nur ein Film reinlegen und schon kann es los gehen. Es sind also Theoretisch gesagt 40 Jahre Technik welche Heute zum laufen gebracht werden können..

Aber wie schaut es mit Digitalen Kameras aus? nehmen wir jetzt mal so eine Hochwertige Fuji X Pro1 oder eine Leica M oder Hasselblad und machen die nach gelegentlichen 40 Jahren Nutzung wieder an!

sprich auf 40 Jahre wurde man ca 50.000 Bilder verteilen.. würde die Kamera dannach noch immer gehen?

Sei mir jetzt bitte nicht böse, aber ich verstehe nicht so ganz, was Du uns kundtun möchtest? :confused::confused:
Interpretiere ich es richtig, daß Du wissen möchtest, ob eine digitale Kamera auch noch in 40 Jahren funktioniert?
Sollen wir in die Kristallkugel blicken? Sind wir Jesus? Wächst uns Gras aus der Tasche? :o
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie lange hällt so ein Sensor?

Der Verschluss einer Leica oder Hasselblad sollte ebenfalls nicht das Problem sein. Eher der Akku.
 
AW: Wie lange hällt so ein Sensor?

Nimmt man eine alte Kamera aus denn 70er Jahren, so muss man nur ein Film reinlegen und schon kann es los gehen. Es sind also Theoretisch gesagt 40 Jahre Technik welche Heute zum laufen gebracht werden können.......
gibt genügend Fälle von alten und funktionsunfähigen Kameras!

sprich auf 40 Jahre wurde man ca 50.000 Bilder verteilen.. würde die Kamera dannach noch immer gehen?

Ich finde den Vergleich ziemlich unsinnig, da der Sensor ja die Funktion des Filmes übernommen hat. Einen Film kann ich lediglich einmal benutzen bzw bei Mehrfachbelichtungen auch mehrfach, aber das war es dann. Ein Sensor hält also wesentlich länger als ein Film.

Die Zahl 50000, die hier in der Diskussion ist, gibt die Lebensdauer des Verschlusses dreistelliger Canon's wieder. Der Sensor sollte für 1000000 Belichtungen und noch viel mehr gut sein, und auch dann sollte lediglich die Zahl der defekten Pixel langsam hochlaufen. Eine HDTV-Videokamera macht alleine pro Stunde ca. 180000 Belichtungen und Auslesungen des Sensors.

Bleibt die Frage nach der Lebensdauer des Verschlusses einer guten alten anologen SLR. Ich habe in 25 Jahren analoger Hobbyfotografie vielleicht 20000 Dias mit zwei Kameras belichtet. Diese Zahl der Aufnahmen stecken die heutigen Verschlüsse auch noch weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie lange hällt so ein Sensor?

Ich finde den Vergleich ziemlich unsinnig, da der Sensor ja die Funktion des Filmes übernommen hat.

Das ist so nicht ganz richtig, denn der Film hat im Gegensatz zum Sensor nicht nur die Aufgabe, die Bildinformationen aufzuzeichnen, sondern er speichert sie auch ab. Von daher war zwar die Frage nach der Haltbarkeit von Negativ- oder Diafilm, egal auf welchem Trägermaterial, oder auch wie lange sich Baryt- oder PE-Papiere archivieren lassen durchaus relevant. Ebenso wie die Haltbarkeit von optischen Datenträgern.

Wie alt so ein Sensor werden kann ist sicher interessant, ist aber in der Wertigkeit nicht höher einzustufen wie die eines verschlissenen Verschlusses oder AF-Motors. Kaputt ist kaputt und in 40 Jahren wird man keinen mehr finden, der einem weder das eine noch das andere repariert.

Gruss Der Rabe
 
AW: Wie lange hällt so ein Sensor?

Entgegen des allgemein verbreiteten Mythos hat sich Elektronik als extrem robust, haltbar und in den meisten Fällen verschleissfrei erwiesen.

Es gibt seit den 70ern elektronische Einspritzsysteme in Autos, der erste war übrigens nen Käfer noch in den 60ern. Diese haben sich bis heute als extrem unauffällig gezeigt, und das dann auch noch unter erschwerten Bedingungen.
(Im Sommer im Motorraum gut 100°C im Winter beim Kaltstart schonmal -20°C und dazu noch Vibrationen und Erschütterungen)

Heisst:
Wenn eine analoge Kamera so einen langen Zeitraum überlebt, dann eine digitale 3-mal.

Als äquivalent zum Film würde ich aber sinnigerweise nicht den Sensor sondern die Speicherkarte sehen, zumindest im Hinblick auf die Handhabung.
Und da beginnt es dann womöglich in 40 Jahren Probleme zu geben.
Wenn es dann noch CF oder SD Karten gibt ist die Frage ob sie von der Kamera noch unterstützt werden.
Können die neuen Betriebssysteme das Dateisystem der Kamera lesen?
Gibts noch Jpeg?

Dann noch das Akku Problem.
Vorteil hätten hier ein paar Pentaxen, die funktionieren auch mit AA Zellen.
Bei der heutigen Verbreitung von AA Zellen bin ich mir sicher das es auch in 40 Jahren noch welche gibt, oder einen guten Ersatz.
Herstellerspezifische Akkus sind ein Problem.
Li-Ion Akkus bauen nach 2 Jahren schon ab, nach 20 Jahren sind die garantiert völlig unbrauchbar.
Jetzt ist die Frage ob in 40 Jahren noch irgendwo solche Akkus gebaut werden. Oder ob die Li-Ion Technologie vllt. sogar in einer Laune verboten wurde weil spuren davon evtl. Krebs verursachen könnten ;)
Ich denke dann hat man eher nur mit den allergängigsten Modellen ne Chance, vllt. die 3-stelligen Canons oder D3xxx oder D5xxx Nikons.

Aber mal ehrlich,
in 40 Jahren wird keiner mehr ne heutige DSLR haben wollen, das können da können dann wohl die Handys schon mehr ;)

Die analogen Kameras die bis heute überlebt haben sind auch eher nicht jene welche 50.000 Auslösungen runter haben.
Das sind eher die Schätzchen aus privater Hand die einmal im Jahr im Urlaub 5 Filme belichten mussten und den Rest des Jahres in der Vitrine standen.
 
AW: Wie lange hällt so ein Sensor?

Der Verschluss einer Leica oder Hasselblad sollte ebenfalls nicht das Problem sein. Eher der Akku.

Auch der Akku sollte nicht das Problem sein, da man diesen i.d.R. recht einfach auswechseln kann (sofern nicht fest verbaut). Problematisch wirds dann wohl eher mit den Kondensatoren.
Die kann man leider nicht so einfach auswechseln, haben aber auch nur eine begrenzte Lebensdauer.
 
Ich denke problematisch wird es vor allem, in 20-30 Jahren noch Akkus zu bekommen. Deren Design und Spezifikationen ändern sich ja auch alle paar Jahre...
 
Wenn ich mir die Pixelfehler einiger Cams nach wenigen Jahren ansehe (Fuji S5), dann würde ich mir nicht so sicher sein, dass ein Sensor so lange hält.
 
... elektronische Einspritzsysteme in Autos, der erste war übrigens nen Käfer noch in den 60ern.

OT: Nicht der Käfer, sondern der VW Typ3 war's.

Ich denke problematisch wird es vor allem, in 20-30 Jahren noch Akkus zu bekommen. Deren Design und Spezifikationen ändern sich ja auch alle paar Jahre...

... Aber letztlich geht's doch nur darum, Spannung an die Kontakte zu bekommen. Ob die mittels Akku, Netzgerät oder 'ner Solarzelle in der Hutkrempe bereitgestellt wird, ist in erster Näherung wurscht. Daran wird's also sicher nicht scheitern. Um die restliche Peripherie braucht man sich m.E. ebenfalls keine Sorgen zu machen. Wenn's mal kein JPEG mehr geben sollte, dann gibt's einen Konverter, der JPEGs ins neue Format übersetzt, statt SD-Cards einen Adapter etc., halbwegs Nachfrage vorausgesetzt.

Limitierend werden wohl wirklich die internen elektronischen Bauteile sein. Vieles davon hält nun mal nicht ewig, nicht mal dann, wenn man die Ersatzteile heute unbenutzt irgendwo einlagern würde. Bei den heutigen Autos grübelt die Oldtimerszene tatsächlich, wie man die in 30 Jahren nochmal zum brummen bringen könnte und gerade bei den alten VW u.ä. gibt's heute bereits wirkliche Ersatzteilprobleme und Bemühungen, moderne Elektronik an die alten Schätzchen zu adaptieren. Den Aufwand wird bei Kameras sicher niemand treiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit bleifreies Lötzinn aus Umweltschutzgründen vermehrte Verwendung findet, werden ja auch die "Tin Whisker" immer mehr zum Boogeyman aufgebauscht. Diese Kristallstrukturen bilden sich mit der Zeit an Lötstellen und sorgen über lange Zeit für Kurzschlüsse in Leiterplatten. Wie sehr das wirklich ein Problem darstellt, wird sich wohl erst zeigen... Auf jeden Fall aber spannend!
 
... Aber letztlich geht's doch nur darum, Spannung an die Kontakte zu bekommen.

So einfach ist es nicht. Es hat 2 Jahre gedauert bis der erste Fremdhersteller einen Akku für die Nikon D3100/D5100 auf den Markt gebracht hat. Für meine Kamera ist wahrscheinlich lange bevor die 40 Jahre um sind Schluss.

statt SD-Cards einen Adapter

Da würde ich nicht drauf wetten.Um die SD Karte mache ich mir was die Haltbarkeit angeht allerdings wenig Sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, außer im Museum interessiert dann auch keinen die Technik von heute. Wenn man dann schon mit einem Ring am Finger vielleicht permanent alles um sicher herum im Gigapixelbereich aufzeichnen kann :D
 
Ach ja, meine Älteste Digital Kamera (Fujifilm finepix 1300) ist etwas über 11 Jahre alt und der Sensor geht noch, nur speichert sie nicht mehr auf der Karte ab! (SmartMedia)
 
Ich denke, dass die Kondensatoren auch kein Problem sein werden.
Die in den 70er-jahren verbauten, bauen jetzt grad stellenweise ab. Ein sehr großer Teil läuft noch immer. Je nach Lade- /Entladeströme.
Die momentane Entwicklung der Elkos ist auf einem Stand, wo ich die durchschnittliche Lebensdauer auf schon ca. 50 Jahre Schätze.
Große Elkos sind meines Wissens nur zur Blitz-Ladung nötig. Ich schätze, dass der Blitz als erstes den Dienst versagt. Vorausgesetzt, man hat Energie.
Und einzelne Li-Ion-Zellen, die es einzeln in verschiedenen Abmessungen zu kaufen gibt, kriegt man sicher dann auch noch.
Nur heißt es dann in dem Fall leider Akku-Gehäuse aufmachen und neue Zellen reinbandern. Aber derjenige, der eine Jahrzehnte-alte Kamera am Laufen hält, bastelt schon mal rum.

Ich denke, bis auf eventuelle, interne Blitzgeräte gehn die ewig. (Schonmal 70 Jahre auch)...

MfG, Christoph.
 
Einige Dinge werden sich auch in 40 Jahren nicht ändern! Eine Gute Optik wirst du nie in einen Ring bekommen!

Hast du eine Ahnung ;)
In 40 Jahren ist es vllt. möglich mit moderneren Materialien oder vllt. sogar durch die Brechung bestimmter Gase zu arbeiten.
Vllt. hat man dann schon die Technik des Auge kopiert und eine flexible Linse.

Das was heute in Handys ist bekommt man in 40 Jahren sicherlich in einen Ring, das wäre auch schon sehr beachtlich.
Die Armbanduhr ersetzt dann das Mittelformat ;)
 
Wäre es nicht angebracht, die Eingangsfrage mal in einem Astrologieforum zu posten?
Was hat dieses ganze hypothetische Geschwafel eigentlich noch mit Fotografie zu tun?
 
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