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Wie lange hält OM-System noch durch?

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Sorry, wenn klein, dann Pen.
Warum, wer schreibt das vor?
Ergonomie darf da nicht nur beim Topmodell ein Thema sein.
Doch, wenn es der Hersteller so macht, die Zusatzgriffe fanden viele sehr angenehm, da ja nach Bedarf entweder bessere Ergonomie, oder kompakter und leichter!
Gerade die erste M5 war ein Erfolg für die Marke!

Und das obwohl sie früher mit FT fast auschließlich ergonomisch gute Kameras im Angebot hatten, gerade die kleinen Modelle haben mFT einen Markt erschloßen (y)
Größe und Gewicht spielen bei vielen Kaufberatungen eine große Rolle!

Wer Ergonomie will der wählt halt eine der diversen M1 Modelle, inklusive M1X!

So gesehen ist das OM System nicht schlecht aufgestellt, von klein/leicht bis relativ klein/leicht mit der OM1 und es erscheinen wohl weiter Produkte.
Ea sind ja jetzt schon einige APSC (auch DSLM) und KB DSLR Systeme im Verschwinden, die wohl die meisten als zukunftssicherer gesehen hätten ;)

Als problematisch sehe ich vor allem die Preise, wenn man nicht spezielle Eigenschaften der OM1 unbedingt braucht, oder das Objektivangebot und den IBIS in den kleineren Modellen, dann gibt es teils günstige Alternativen mit größerem Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Olympus gibt es noch das 150-400mm. Ich weiß nicht was es so alles im Hause Canon gibt, aber weder Sigma, Tamron, Fujifilm oder Sony bauen derart lichtschwache Objektive. Da endet es meistens bei f/6.3 oder f/6.7. So gesehen ist das Olympus die Dunkeltüte schlecht hin.
Mein 150-400er von Olympus/OM-System hat am langen Ende einen Bildwinkel wie ein 800 mm KB-Tele, mit dem internen staubdichten Klapp-Telekonverter sind wir dann bei einem Bildwinkel von 1000 mm. Und da ist dann eine durchgehende Offenblende von 4.5 eine „Dunkeltüte“ ? (Gut, das gilt für die 800 mm, mit Konverter sind es etwas weniger an Blende; aber nicht vergessen, die höchste Auflösung wird laut Messkurve bereits bei Offenblende erreicht) - aber dann dürfte ich ja gar keine sich bewegenden Vögel damit fotografieren können. Gut, dass ich das jetzt endlich weiß … 😂
 
Mein 150-400er von Olympus/OM-System hat am langen Ende einen Bildwinkel wie ein 800 mm KB-Tele
ok, ich hatte vergessen, dass da noch mal der Telekonverter drauf kommt. Das ist unique und ein Alleinstellungsmerkmal von Olympus. Mit Blende 5.6 sind wird dann noch dunkler. Canon kommt mit dem 800mm f/11 da 1:1 ran. Hat aber keine 1.000mm. Aber vielleicht kann man etwas croppen, dank der hohen Auflösungen einiger Kameras. Hmmm... da drehen wir uns im Kreis. Aber die kosten für das 150-400er Olympus sind ja auch extrem. Wie viele Menschen kaufen sich dies? In ganz Deutschland 20...30 Personen? All in all? Sichert dies die Zukunft von OM-System?

Im Anhang eine aktuelle Grafik. es geht etwas bergab mit OM-System
7bc8d209-98b4-41a5-a008-1429b68b9fff.jpg
 
ok, ich hatte vergessen, dass da noch mal der Telekonverter drauf kommt. Das ist unique und ein Alleinstellungsmerkmal von Olympus. Mit Blende 5.6 sind wird dann noch dunkler. Canon kommt mit dem 800mm f/11 da 1:1 ran. Hat aber keine 1.000mm …
Nur das man bei der Kamera das, was man beim Objektiv spart, dann wieder drauflegen darf. Denn diejenigen, die die 11er Offenblende dann an einer R5 probiert haben, waren wohl doch etwas enttäuscht, da damit der AF nicht mehr richtig funktionierte. Musste man eben noch in ein teureres Gehäuse weiter investieren. Ich habe dagegen mit dem AF der Offenblende 4.5 oder mit Konverter 5.6 keine Probleme an meiner OM1 und kann bei meiner Kamera bleiben.
Aber die kosten für das 150-400er Olympus sind ja auch extrem. Wie viele Menschen kaufen sich dies? In ganz Deutschland 20...30 Personen
Ein schwaches Argument. Supertelefotografie auf einem gewissen Level kostet bei allen Herstellern richtig Geld. Und es ist ein Nischen-Hobby, glücklicherweise, sonst kämen unsere Vögel ja gar nicht mehr zur Ruhe.

Meine Vorgaben waren:
- diesmal keine Festbrennweite, sondern ein Zoom
- möglichst eine durchgehende Lichtstärke oder zumindest nur eine sehr geringe Änderung der Offenblende beim Zoomen
- nicht unter 600 mm Brennweite, da ich die Bilder nicht beschneiden möchte und keine winzigen Vögel im Bild möchte
- keinen Weichmachereffekt am langen Ende, denn dafür kaufe ich mir so eine Brennweite nicht
- nicht zu groß, da ich keinen anderen Fotorucksack kaufen bzw. Tragen wollte
- konvertertauglich für externe Telekonverter mit 1.4 und zur Not auch 2x

Dafür habe ich nun 7000 Euro bezahlt und mir damit endlich einen neuen Teil meines Hobbys erschlossen. Früher hatte ich mich nämlich auf die Makrofotografie spezialisiert, weil ich mir außer einem mittelmäßigen 5.6er 400 mm KB-Brennweite die guten teuren Teles nicht leisten konnte. Und bei der Konkurrenz hätte ich angesichts meiner Wunschliste etwas mehr ausgeben müssen und es wäre vor allem deutlich schwerer und größer geworden.

Dass dann ein zusätzlicher interner Schwenkkonverter auch noch staubdicht eingebaut wurde, damit hatte ich erst gar nicht gerechnet und das hat mich natürlich doppelt gefreut. Dass das Objektiv bei jeder Brennweite auch noch konstant die Naheinstellgrenze von 1,3 m bietet und damit auch gut für Libellen ist, damit hatte ich auch nicht gerechnet. Man kann bei den Konvertern sogar den internen mit externen kombinieren und landet dann irgendwo bei einem Bildwinkel von 2000 mm KB. Das ist aber nur ein theoretischer Wert, weil dann Dinge wie wärmeinduzierte Schlieren in der Luft zuschlagen. Aber von der Optik geht so etwas unter Idealbedingungen schon und das zeigt, auf welchem Level sich das Objektiv bewegt, sofern der Fotograf imstande ist, daraus auch etwas zu machen. In den einschlägigen Foren zeigen die Bildbeispiele von Vögeln ja, was damit in Verbindung mit der Pro-Capture-Funktion so alles möglich ist.

Wieviel nun von diesem Objektiv insgesamt verkauft wurden, weiß ich nicht. Dennoch übersteigen die Bestellungen auch jetzt noch die Produktionszahlen, anders lassen sich die langen Wartezeiten nicht erklären (ich habe 14 Monate gewartet, bei anderen war es aber auch nur ein halbes Jahr). Ich bin jedenfalls zufrieden. Was will eine Firma mehr ?



… die Zukunft von OM-System … es geht etwas bergab …
Das ist sicher die eigentliche Botschaft, die Du uns vermitteln willst. Solche Kandidaten durfte ich mir auch 2008 schon anhören, als der Ausverkauf ja angeblich unmittelbar bevorstehen sollte. 2008, als ich von analogem Kleinbild auf Olympus digital (FT, Vorläufer vom heutigen mft) umgestiegen bin. Seitdem hatte ich viele frohe Stunden mit meinem Hobby, habe mich nicht an solchen Weltuntergangspropheten gestört, habe Kameras und Objektive gekauft, ohne es bereut zu haben. Über 14 Jahre mit einem schönen Hobby. Tja …
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Vogelfotografie ist das 150-400 von Oly bestimmt nicht verkehrt.
Ok, teuer aber ok.... Von der Größe her.... wenn ich ein 200-600 an eine A7..... schraube ist das auch nicht viel größer
Aber wie gesagt... das ist ok aber....
Das macht das Bokeh, das Format und das schlechtere Freistellungsverhalten des Systems nicht wett...
Auch das rauschen ist nicht so dolle wobei man das mit der heutigen Software schon ganz gut im Griff hat aber entrauschen bedeutet ja auch immer einen Qualitätsverlust. Da ist man froh wenn man in der Bildqualität Reserven hat.
Meine Meinung.
 
„Wie lange hält OM System noch durch?“ das kann keiner von uns beantworten, sondern nur spekulieren. Das gleiche gilt aber auch für andere Kameramarken.

Ich persönlich gehe davon aus, dass die Zukunft nach dem aktuellen Stand für OMDS sehr gut aussieht.

Die OM-1 läuft sehr gut und es gibt gerade einige Natur- und Wildlife Fotografen, die komplett auf die OM-1 wegen den kompakteren Telebrennweiten, den sehr guten Makroobjektiven und der sehr guten Leistung sowie Ausstattung der OM-1 gewechselt sind. Es gibt auch einige die eine OM-1 parallel zu ihrer KB-Ausrüstung geholt haben.

Ein Beispiel ist Mike Lane, er ist von der Sony A1 komplett auf die OM-1 und das 150-400er umgestiegen. Seine persönlichen Gründe hat er hierzu in einem YouTube Video gesagt. Wer seine Videos schaut, kann auch sehen, dass er mit der OM-1 und dem 150-400er erstklassige Vogelaufnahmen macht.

Ein weiteres Beispiel ist Dennis Jacobsen. Er hatte die OM-1 parallel zur Sony A1. Sony hat er jetzt komplett verkauft, die OM-1 ist geblieben. Ein Grund war, bei den neueren Sony Modellen sind einige Features hinzugekommen, welche bei Flaggschiff Sony A1 durch FW nicht übernommen werden. Da wäre ich persönlich auch nicht begeistert, dass die weitaus günstigeren Sony Kameras mehr bieten als ein Body, der über 7k kostet.

Ein weiterer Grund, der für OMDS spricht, ist das neue OM System 90mm f3.5 Ausnahmemakroobjektiv. Welches Makroobjektiv bietet einen ABM mit AF Unterstützung von 2:1 (Entspricht KB Äquivalent 4:1) sowie zusätzlicher telekonvertertauglichkeit mit Verdopplung des ABM? Keins und sowas ist dann schon ein Alleinstellungsmerkmahl.

Nach aktuellen Gerüchten wird voraussichtlich demnächst ein 50-200mm f2.8 vorgestellt, was für einige auch wieder sehr interessant sein könnte.

Aber auch mit den neueren f4er Pro Zooms bietet OMDS eine sehr kompakte und leichte Lösung mit Premiumqualität und top Abbildungsleistung gerade für die Reisefotografie.

Die Robustheit und Wetterfestigkeit ist bei OMDS auch auf ganz hohem Niveau. Ich persönlich kenne keine Marke, die ein IP53 Zertifizierung für ihre Kameras haben.

Erst letztens wurde ein neues Entwicklungswerk durch OMDS eröffnet, was eher dafürspricht, dass noch neues kommen wird.

Weiterhin wurde ein neues Businesscenter vor kurzem eröffnet, wo für viele Mitarbeiter letztens ein Kick-Off stattgefunden hat. Hiervon hat Nils Häussler im letztem OM System Stammtisch etwas berichtet aber aus dem Nähkästchen darf er leider nicht alles verraten. In diesem Video wirkte er weitaus positiver eingestellt als in den vorangegangen Stammtischvideos. Ein großes Thema ist beim Kick-Off unter anderem die Verbesserung des Supports gewesen. So eine komplette Firmenumstrukturierung bedarf aus eigener Erfahrung einige Zeit und nicht alles läuft sofort rund.

In Japan war Olympus von den Markanteilen immer sehr stark vertreten (über 20%). Nachdem OMDS 2021 Olympus übernommen hatte, ist dieser auf 12,7% gesunken. Letztes Jahr hat sich dieser wieder etwas mit 14,3% erholt. Eine steigende Tendenz ist also da.

Ich hatte bis letztes Jahr noch eine Canon R Ausrüstung für über 10.000€. Mir hatte da noch einiges gefehlt. Wenn ich mir den entsprechenden Body und noch entsprechende Teleobjektive geholt hätte wäre ich auf über 20.000€ im R-System gelandet. Für meine jetzige Oly/OMDS Ausstattung habe ich auch über 10.000€ investiert aber ich vermisse nichts und ich hatte noch nie so viel Spaß beim Fotografieren.

Für mich persönlich hätte ich aktuell keine Alternative auf dem Kameramarkt. Außer ich müsste weitaus mehr Geld investieren und mehr Gewicht durch die Gegend schleppen. Deswegen hoffe ich, dass OMDS uns noch lange erhalten bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
weiterer Grund, der für OMDS spricht, ist das neue OM System 90mm f3.5 Ausnahmemakroobjektiv. Welches Makroobjektiv bietet einen ABM mit AF Unterstützung von 2:1 (Entspricht KB Äquivalent 4:1) sowie zusätzlicher telekonvertertauglichkeit mit Verdopplung des ABM? Keins und sowas ist dann schon ein Alleinstellungsmerkmahl.
Wenn Du das markenübergreifend meinst, stimmt diese Einmaligkeit nicht. Ein Fujifilm XF 80 2.8 Makro hat 1:1, KB 2:1 und ist kompatibel mit einem TC, hat einen schnellen AF und OIS. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass weitere andere Marken das nicht haben?
 
Wenn Du das markenübergreifend meinst, stimmt diese Einmaligkeit nicht. Ein Fujifilm XF 80 2.8 Makro hat 1:1, KB 2:1 und ist kompatibel mit einem TC, hat einen schnellen AF und OIS. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass weitere andere Marken das nicht haben?
Du schreibst ja selbst bei dem Fuji 1:1 und das OM hat 2:1. Bei KB kenne ich persönlich aus eigener Erfahrung nur das Canon RF 100mm f2.8 mit 1,4:1 mit IS und AF. Das ist aber nicht TC-tauglich.

Ich hatte auch mal das Laowa RF 100mm. Das hat einen ABM von 2:1 aber keinen IS und keinen AF.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach dem ich seit Sommer 2022 knapp 20.000 EUR in dieses tote System gesteckt habe, wird es wohl durchhalten.
Du Retter des Systems ;)
Aber ob deine 20000 ausreichen werden....:unsure:

Totgeglaubte leben immer länger... und die OM ist doch auch, abgesehen vom Sensor (Meine Meinung) eine super Kamera.
Siehe Pentax... die sind eigentlich mausetot und bringen eine wie ich finde komplett überflüssige SW Kamera und das Dingen scheint zu laufen.
Zurück zu OM... das zwei oder drei YouTuber umgestiegen sind bedeutet eigentlich gar nix. Ich hab in "freier Wildbahn" noch nicht eine OM gesehen,
Das bedeutet aber auch nix.
 
Wie lange hält OM System noch durch?“ das kann keiner von uns beantworten, sondern nur spekulieren. Das gleiche gilt aber auch für andere Kameramarken.

Ich persönlich gehe davon aus, dass die Zukunft nach dem aktuellen Stand für OMDS sehr gut aussieht.

Die OM-1 läuft sehr gut und es gibt gerade einige Natur- und Wildlife Fotografen, die komplett auf die OM-1 wegen den kompakteren Telebrennweiten, den sehr guten Makroobjektiven und der sehr guten Leistung sowie Ausstattung der OM-1 gewechselt sind. Es gibt auch einige die eine OM-1 parallel zu ihrer KB-Ausrüstung geholt haben.
ohne valide Zahlen ist deine Aussage leider nichts wert. Lieferzeiten sagen nichts über einen Erfolg der neuen Kamera aus. Wenn der Marketing Forecast zu pessimistisch war hat man natürlich alles verkauft und erzeugt dadurch Lieferzeiten.
Wichtiger ist, ab welchen Stückzahlen kommt OMD in die Gewinnzone, leider wird das nicht veröffentlicht!

Ich wünsche OMD alles Gute! Es wäre sehr traurig, wenn einer der beiden Gründer des MFT Systems vom Markt verschwinden würde. Nur die Vielfalt und Unterschiede der beiden zum MFT gehörenden Hersteller machen für mich den Reitz aus!
 
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