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Wie Kugelkopf schnell parallel zum Stativ ausrichten?

mpreugsc

Themenersteller
Ich möchte den Kugelkopf möglichst schnell und einfach ausrichten. Dabei soll die Aufnahme der Wechselplatte exakt parallel zur Aufnahme am Stativ sein.
Der Kugelkopf hat am Fuß eine integrierte Panoramaplatte. Durch die exakte Ausrichtung des Kugelkopfes wird der Kugelkopf so zu einem einfachen Drehteller.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich möchte dabei nicht mit Libellen oder anderen Wasserwaagen und Messinstrumenten arbeiten.
Das Ergebnis soll aber absolut exakt sein.
Hat jemand eine Idee, wie man das anstellt?
 
Bringt ihm der denn was,wenn das Stativ drunter nicht
im Lot steht ?:confused:
Er hat zwar nix vom Sinn und Zweck seines Wunsches gesagt,
aber man könnte ja meinen, dass es ihm um normale einzeilige
Panoramen geht..

Gruss,
Jens
 
... schnell Ausrichten für Panorama wird nix!

Das Stativ muß eine horizontal ausgerichtete Grundlage für den Kopf bilden, erst dann kann man mit künstlichem Horizont den Kopf samt Kamera ausrichten.

Nein, mir fällt nichts außer einer Libelle ein, um relativ zügig Stativ samt Kopf exakt auszurichten.

Gruß, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja wie macht man das mit einem Nodalpunktadapter wenn man keine Präzisionswasserwaage nutzen möchte oder dabei hat?

Arca Swiss System auf Kamera und Nodalpunktadapter.
Kamera auf Kopf, mit künstl. Horizont ausrichten (Kopf!), Nodalpunktadapter drauf fertig.

100% ist das nicht, denn konstruktionsbedingt gibt es immer mal je nach Nodalpunktadapter Abweichungen aber so mal auf die "Schnell" geht das immer. Wer das nicht möchte muß den Nodalpunktadapter per Präzisionswasserwaage ausrichten.

Das was der TE möchte kann man dann erreichen (einzeilige Panoramen ohne Nodalpunktadapter oder zus. Panoramaplatte) wenn man den Kopf "up side down" montiert und oben wieder z..B. per Acra Swiss System eine Kupplung schafft (Gewindestange!).
Das bringt aber meistens wenig bzw. die Kosten sind fast identisch zu noch einer zusätzlichen Panoramaplatte.
Was noch wichtig ist...die alleine bingt natürlich eher wenig. Wenn dann sollte man die Panoramaplatte noch mind. mit einem Makroschlitten verbinden um den Nodalpunkt auch zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte den Kugelkopf möglichst schnell und einfach ausrichten. Dabei soll die Aufnahme der Wechselplatte exakt parallel zur Aufnahme am Stativ sein.
Der Kugelkopf hat am Fuß eine integrierte Panoramaplatte. Durch die exakte Ausrichtung des Kugelkopfes wird der Kugelkopf so zu einem einfachen Drehteller.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich möchte dabei nicht mit Libellen oder anderen Wasserwaagen und Messinstrumenten arbeiten.
Das Ergebnis soll aber absolut exakt sein.
Hat jemand eine Idee, wie man das anstellt?

Moin

Wenn ich das richtig verstanden habe soll hinterher die Kamera so ausgerichtet sein, dass sie samt Kugelkopf einen präzisen horizontalen Schwenk mit dem Kugelkopf eigenen Drehteller machen kann .
Das bedingt dann aber 2 Sachen die einzustellen sind, zum einen muss das Stativ schon ausgerichtet sein, zum anderen der Wechselteller oben am Kugelkopf!
Den Aufwand zum Ausrichtung kann man halbieren, wenn man den KK verkehrt herum aufs Stativ schraubt, so dass der Drehteller oben liegt.Ok Jürgen war schneller :top:


Eine Wasserwaage würde das ganze auf jeden Fall vereinfachen!!!

Alternativ, denke ich mir, könnte man 2 gleichlange Stäbe in einem nicht zu spitzen Winkel versetzt, aber mit gleichem Abstand zu KK aufstellen, dann jeweils im Sucher (eine Gitterteilung würde hier helfen) an einem gleichbleibendem Punkt auf der "Mattscheibe" anpeilen und durch Überprüfen mit nem Schwenk des Drehtellers von Stab zu Stab die Neigung mit dem KK ausrichten.
Ach viel zu kompliziert und geht wohl nicht mal, weil die Stäbe schief und nicht in der Höhe zum Stativ abgestimmt sind. Vielleicht hat ein Landvermesser ne Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Upside down Variante ist eine interessante Idee und würde mir bei meinem Vorhaben womöglich helfen.
Zur Aufklärung: Zur Zeit klemme ich per Arca Swiss einen Nodalpunktadapter (ohne eigenen Drehteller) auf den Kugelkopf. Nur muß ich jedesmal sowohl das Stativ, als auch den Kugelkopf exakt ausrichten. Ein exakt gerader Kugelkopf würde mir einen Schritt ersparen. Daher ist der o.g. Tipp nicht schlecht. Ein zweiter Drehteller würde auch helfen, aber ich möchte nicht unnötig viel Material einsetzen. Außerdem ist mein Basteltrieb geweckt.

Mir kam gerade folgende Idee. Der Kopf hat vereinfacht folgende Seitenansicht:

.___________________
|..............................|
|________......_______|..../___
..............|....|................\
..............|....|
............./......\
_______/.........\______..../___
|...............................|..\
|...............................|

Im Prinzip müsste man ja sich nur eine Art Hufeisen basteln was zwischen unterer Schulter und Aufnahme Wechselplatte gesteckt wird. Die Höhe des "Hufeisens" muß exakt dem Abstand bei gerader Ausrichtung entsprechen (Abstand zwischen den Pfeilen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht denn gegen eine simple Libelle zum ausrichten?
Die kann man ja in den Sucherschuh stecken, als Immerdabei.
 
Bei meiner derzeitigen Variante muß der Kugelkopf zwingend exakt gerade sein. Da ist der eine Schritt den Kugelkopf auszurichten nervig. Ich muß ja schon das Stativ mit Libelle ausrichten und dann nochmal den Kopf. Zwei Libellen verdoppeln zudem die Meßfehler.
 
Die Upside down Variante ist eine interessante Idee und würde mir bei meinem Vorhaben womöglich helfen.
Zur Aufklärung: Zur Zeit klemme ich per Arca Swiss einen Nodalpunktadapter (ohne eigenen Drehteller) auf den Kugelkopf. Nur muß ich jedesmal sowohl das Stativ, als auch den Kugelkopf exakt ausrichten. Ein exakt gerader Kugelkopf würde mir einen Schritt ersparen. Daher ist der o.g. Tipp nicht schlecht. Ein zweiter Drehteller würde auch helfen, aber ich möchte nicht unnötig viel Material einsetzen. Außerdem ist mein Basteltrieb geweckt.

Wenn Du doch schon Arcagerätschaft hast, hast Du Dir schon mal den p0 Kugelkopf von Arca angeschaut? Der ist schon upside down
 
Hm ... alles zusammen geht irgendwie nicht ... Teile sparen, nicht Stativ + Kopf ausrichten müssen, ...

Ich versteh prinzipiell das Problem nicht zuerst das Stativ auszurichten und anschließend mit Blitzschuhwaage oder ähnlichem den Kopf auszurichten. Nerven mich die beiden Arbeitsschritte und will ich nur noch einen davon, dann muss ich eben noch ein Teil anschaffen. Will ich das aber auch nicht ... ja ... dann ...
 
Nerven mich die beiden Arbeitsschritte und will ich nur noch einen davon, dann muss ich eben noch ein Teil anschaffen. Will ich das aber auch nicht ... ja ... dann ...

Dieses Problem wollte ich ja hier erörtern. Mit weiteren Teilen ist das Problem sofort gelöst und ich hätte nicht gefragt. Manchmal kommt man ja auf die einfachsten Dinge nicht und u.a. dafür ist so ein Forum ja da.
 
Na klar es ging ja um Material sparen, nicht Kosten :D
Oder doch beides?

Aber besser als Hufeisen schmieden (hier würde übrigens auch ein auf genaues Mass gefeilter Quader reichen), ist wohl einfach den Kopf umdrehen und ne Libelle kaufen.
Dann braucht man auch nicht erst umständlich das Stativ ausrichten, was erfahrungsgemäss ne ausgewachsene Fummelei ist!

Was ich noch nicht ganz kapiert hab, oder überlesen??, wie richtest du denn aktuel das Stativ genau aus???
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man fragen welches Equipment du hast? Stativ, Kopf, Nodalpunktadapter?

Ich bin ja ein Freund eigener Lösungen, obwohl die fertigen Lösungen ja inzwischen auch nicht mehr die Welt kosten. Es handelt sich um diese Lösung:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6983536#post6983536

Der Kopf ist ein bilora perfect pro 2258 an einem Manfrotto 198pro irgendwas.

An dem Adapter (Kameraufnahme jetzt auch Arca Swiss) hänge ich im Moment eine Canon 5Dii mit Samyang 14mm.

Na klar es ging ja um Material sparen, nicht Kosten :D
Oder doch beides?
...
Was ich noch nicht ganz kapiert hab, oder überlesen??, wie richtest du denn aktuel das Stativ genau aus???

In erster Linie wollte ich nur wissen ob es eine probate einfache Lösung gibt einen Kugelkopf gerade auszurichten. Eine kleine Panoramaplatte kann ich dann auch noch kaufen und mitschleppen (So einen Nodalpunktadapter steckt man ja auch nicht mal eben in die Hosentasche). Das sollte nicht das Problem sein. Kopf umdrehen finde ich auch eine super Idee.

Das Stativ richte ich mit einer Libelle aus. Zur Not habe ich noch ein Clinometer auf dem Iphone. Das ist sehr genau.
Das Ausrichten selber mache ich über die Länge der Beine. Ich finde das geht recht flott von der Hand. Wobei andere Lösungen wie Upside-down, bzw. weiterer Drehteller sicherlich komfortabler sind.
 
Ahaaaa, danke, alles klar!
Wenn du den Freiraum zwischen Unterseite Wechselplatte und dem Sims um der Kugel herum genau messen kannst (deine Höhe vom Hufeisen ;)), reicht es, wenn du dir ein Stück Hartholzlatte mit dem Mass zurecht bastelst, in 2 Teile zersägst, die dann mit nem Klebeband einseitig wieder verbindest, dann kann man sie zusammenklappen, oder v-förmig aufklappen, die Ecken am sich öffnenden Teil grob abrunden. KK abkippen, V auf dem Sims auflegen und gegen die Unterseite der Wechselplatte drücken, KK zurück und das V quasi einklemmen.
OK etwas exterm beschrieben! Man braucht die Holtzlatten nur rechts und links der Kugel zwischen schieben.
 
Ahaaaa, danke, alles klar!
Wenn du den Freiraum zwischen Unterseite Wechselplatte und dem Sims um der Kugel herum genau messen kannst ...

Kann ich ;)

Ich glaube sogar ein starres "Hufeisen", aus welchem Material auch immer, sollte reichen. Mit loser Kugel richtet sich die Platte beim Einschieben automatisch korrekt aus, da es bei genauer Passung ja nur eine Position (und zwar die Richtige) gibt in die die Platte ausweichen kann. Dann noch festziehen und fertig.
 
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