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Wie ist eure Ausschussrate?

Auch ohne Serienbildfunktion mindestens 95% Ich sortiere mittlerweile sehr rigoros aus und halte nur noch sehr wenige Bilder für erhaltenswert. Häufig habe ich ähnliche Ergebnisse schon im Archiv. Wenn ich ein Motiv gefunden habe, mache ich viele Bilder. Meistens erstmal das eine offensichtliche Bild. Dann schaue ich mich um und verändere meinen Standort, variiere die Belichtungsdaten oder nehme eine andere Brennweite. So kann es passieren, dass ich nach einer Tour trotzdem 200 Bilder komplett verwerfe. Die besten 10 wären gut gewesen, sind aber nicht umwerfend. Mitunter merke ich mir was gefehlt hätte und versuche das Motiv zu einer anderen Uhrzeit oder bei anderem Licht nochmal einzufangen. Ich stelle mir die Frage, ob ich mir das Bild ausdrucken und an die Wand hängen würde. Ich jage nur noch die wenigen Bilder, bei denen alles passt.
Meine Haltung dazu hat sich in den Jahren verändert. Früher habe ich jedes Pixelchen aufgehoben und konnte mich von nichts trennen. Die Bilder lagen auf dem NAS und nur die allerwenigsten wurden nach Jahren wieder angesehen. Jetzt kann ich mich trennen und bin der Überzeugung, dass ein sehr gutes Bild darunter leidet, wenn es zwischen ähnlichen aber nur guten Bildern steckt. Weg mit den anderen und sich für das eine Bild entscheiden. Das kann man auch gut durch das Ansehen fremder Bilder trainieren indem man sich fragt, welches Bild man in einer Galerie aufheben würde und welches in Erinnerung bleibt.

Am meisten bleibt nach einem Urlaub oder Familientreffen übrig, aber auch da sortiere ich bestimmt 90% aus.
 
Bei Konzerten sind es gut bis 30%.
War letztens wieder im Wald unterwegs, gute 3h und bin mit etwa 20 Bildern zurück und keines davon war letztendlich den Druck auf den Auslöser wert.

Bei Tieren ist das dann tatsächlich verschieden. Habe mehrere dogdance Turniere begleitet und alles war gut. Beim Sommerfest dann das Hunderennen (25-30m) waren fast 75% nichts.

Fotoshooting mit Hunden im Studio: maximal 3 Bilder pro Hund, damit wenigstens ein Bild pro Hund brauchbar ist.

Im Urlaub vor einem Jahr war ich leider mit einem "nicht so guten Objektiv" unterwegs - naja, ich weine noch immer und hoffe auf eine brauchbare KI, die die Bilder noch retten kann.
 
Kontext Familien Doku:
Ich lösche über 90% sofort. Vielleicht schaffen es 10% in die Bearbeitung für leichte Anpassungen.
Von diesen 10% landen sicher nicht alle auf Papier - das ist mein Zielmedium (Kalender, Fotobücher, Magnetwand, Einkleben in Projekt-Fotoalben).

Vielleicht schafft es 1% aller Fotos auf Papier, wo Licht, Stimmung, Fokus, Moment etc. stimmt.
 
Vielleicht schaffen es 10% in die Bearbeitung für leichte Anpassungen.
Die 10% braucht man als Elternteil, um die Kinder bei deren 18. Geburtstag oder bei deren Hochzeit vor den Gästen zu blamieren. Kann man vorher auch als Druckmittel benutzen: „Mach das, sonst hole ich die Kinderbilder raus!“ Am besten öffnet man den Giftschrank hin und wieder im engsten Familienkreis, um die Schärfe der Bilderwaffe zu verinnerlichen. ;)
 
Also meinst du nicht nur fehlfokussierte Aufnahmen, sondern auch solche, bei denen z.B. ein Teil des Tieres abgeschnitten ist, es am Rand ist oder schlecht belichtet?
Einfach nur ein ganz, ganz allgeminer grober Überblick, nicht mit einer Schablone für den goldenen Schnitt auf dem Foto und 1000% Zoom weil der Fokus vielleicht nicht haargenau an der richtigen Stelle der Pupille sitzt.
 
Ich zähle mich zu den 90-95% Ausschuss-Kollegen.
Nicht weil sie technisch fehlerhaft wären, sondern weil mich der Großteil hinterher einfach nicht berührt.
Lieber sehr wenige Aufnahmen aufbewahren die man gerne betrachtet, als einen riesen Haufen vor dem man sich eher drücken möchte ^^
 
Analog => aussortieren, Digitial => auswählen oder?
Ich importiere immer alles und arbeite dann mit den Bewertungen zum sortieren, aber lösche die anderen Bilder in der Regel nicht.

Die Daten liegen auf dem PC auf einem 4TB Laufwerk und auf einem NAS mit 200TB Speicherplatz, deswegen war es bisland nicht nötig wirklich zu löschen.
 
Ich importiere immer alles und arbeite dann mit den Bewertungen zum sortieren, aber lösche die anderen Bilder in der Regel nicht.
Das überrollt einen irgendwann, warum soll das, was ich als schlecht bewerte auf der Platte lassen, das mach ich nur für Bilder, die einen besonderen Erinnerungswert haben.
Auch ich importiere alle, weil ich den Vergleich beim Sortieren in LR mache.
Gerade wenn man Serien bei Tieren macht. Da explodiert die Zahl der Bilder. Ich mache einen direkten A / B Vergleich, das schlechtere wird abgelehnt, verschwindet per Filter aus der Ansicht,das nächste rutscht nach. Sind beide ok, dann wird das erste aus dem Vergleich genommen und es geht weiter Am Ende werden die abgelehnten Bilder gelöscht.
So bleiben am Ende nur noch die guten übrig.
Wegwerfen macht frei.
 
Moin!

Je öfter man sich eines Themas [ Action/Sport/Bif ] annimmt, je weniger Ausschuss wird produziert.

Ich bewerte meine Fotos [Sternchen in/mit DPP] und lösche nur das, was wirklich unscharf ist.
Ansonsten bleibt alles auf der Platte.

Wenn man sich die Fotos einige Zeit später evtl. noch einmal vornimmt, findet das Eine, oder das Andere doch noch Verwendung.

mfg hans
 
Sortiert man aus oder wählt man aus? Ist das Glas halb leer oder halb voll? 😉

Ich darf hier die umständlichste Methode (nämlich meine) - zur Selektion vorstellen ... 🤪

Alle RAW-Files - für die Auflösung meines Fernsehers optimiert - als JPEG exportieren - in einen temporärer Folder
Dann auf der Couch, am Fernseher die Bilder betrachten - Windows-Fotoanzeige
Jedes JPEG löschen, das bei mir nichts "auslöst" (Löschen ist mehr Genugtuung als markieren ^^)
Diesen Folder gehe ich mehrmals durch und dabei werden sie immer weniger- da bin ich rasch bei den 90-95% ^^
Danach am PC alle RAW-Files selektieren, und jene, deren JPEG überlebt haben, aus der Selektion entfernen.
Letzter Schritt - alle selektierten RAW-Files löschen.

Währenddessen wurden alle RAW-Files im Hintergrund bereits mit Google-Drive synchronisiert.
Falls ich danach doch noch ein RAW-File retten möchte, habe ich ein paar Wochen Zeit, diese aus dem Google-Drive-Mülleimer wiederherzustellen.
Was aber noch nie passiert ist ^^
 
Im Moment liegt meine Ausschussrate bei >90%. Oft werden Serienbilder gemacht weil Tiere fotografiert werden, aber nicht übertrieben mit 4 Sekunden durchdrücken sondern eher so ~10 Bilder vielleicht pro Shot.

Die Ausschussrate kommt mir aber sehr hoch vor.
Ist sie nicht, wenn man mal ganz selbstkritisch an die Fotos herangeht. Ich fotografiere seit ewigen Zeiten, früher natürlich analog, dann ab ca. 1998 digital. Meine Ausschussrate hat sich eigentlich nicht wirklich verändert, sie liegt konstant bei 99,9% seit ich ein Jugendlicher war. Warum? Irgendwie habe ich niemals für mich festgelegt, was ich eigentlich will. Künstlerische Fotografie? Reportage? Event? Erinnerungsfotografie Urlaub/Feiern/Weihnachten? Irgendwie alles, also habe ich alles gemacht. Und nichts richtig davon.

Ich behaupte mal ganz frech, dass es den meisten so geht. Wir Hobbyisten haben ja normalerweise ein ausgeprägtes GAS, für viele besteht das Hobby "Fotografie" aus dem steten Wechsel und der permanenten Ergänzung der technischen Teile. Natürlich habe auch ich in den ganzen Jahrzehnten gedacht: diese neue Kamera, dieses neue Objektiv und ich mache endlich die Bilder, die ich mir erträume.... Habe ich aber so gut wie nie, sondern konstant 99,9% Ausschuss produziert. Zusammengerechnet habe ich eine höhere 5-stellige Summe in DM und Euro in dieses Hobby investiert, aber heute frage ich mich: warum?
So kommt es, dass heute viele von uns Hobbyisten eben die Fotos im Urlaub oder unter dem Christbaum oder beim Geburtstag von Tante Hilde mit einem Fotoequipment von mindestens 5000 Euro "erarbeiten". Aber warum? Hobby eben.
Vor ca. einem Jahr habe ich meine ganzen Fotos, die ich in meiner Fotografenlaufbahn so gemacht habe, mal grob durchgescannt. 99,9% hätte ich auch lassen können. Daraufhin habe ich das meiste Equipment verkauft und nur eine schmale Ausrüstung (Canon R plus die wichtigsten Zooms und FB) behalten, für "ernsthafte" Projekte, sollten sie einst kommen. Den Rest erledigt heute mein Handy mit 50 MP Auflösung und einer KI, von der ich früher nur träumen konnte. Im Gegensatz zu mir selbst ist diese KI ein echter Fotokünstler, Ehre wem Ehre gebührt. Und soll ich euch was sagen: meine Ausschussrate ist nun nur noch bei < 20% - das war es, was ich wirklich gesucht habe.
 
Analog => aussortieren, Digitial => auswählen oder?
Bei mir nicht.
Analog Negativ -> auswählen. Ich habe die Negativ-Streifen nicht zerschitten, weil sie unbrauchbare Bilder enthielten. Die nicht ins Album gekleblten Billig-Abzüge liegen immer noch in den Fototüten.
Analog Dia -> Aussortieren. Die unbrauchabren DIAs wurden weggeschmissen und nicht gerahmt.
Digital -> Aussortieren. Alles, was zum Zeitpunkt des Aussortierens unbrauchbar ist, wird gelöscht. Die Bewertung, was für mich unbruachbar ist, hat sich mit der Zeit geändert.

Ich wüsste nicht, warum ich digital die Bilder, die ich sowieso nie wieder ansehen will, aufheben sollte.

Das gilt nicht nur für Action-Bilder.
Z.B. das gestellte Familienbild mit 3 Personen (kann man auch auf die Siegerehrung beim Sport-Event anwenden): es werden mind. 5-10 Bilder gemacht (ohne Blitz, aber selbst analog mit Blitz früher waren das mind. 2-3 Bilder), da garantiert auf 25% der Bilder eine Person die Augen geschlossen hat, auf weiteren 25% mind. eine Person einen unfotogenen Gesichtsausdruck hat usw. Trotzdem bleibt auch von den übrigen 50% der brauchbaren Bilder nur exakt eins im digitalen Archiv, der Rest wird gelöscht.

Klar, wenn es um den Ringetausch bei der Hochzeit geht, dann muss das eine Bild dasjenige sein, bei dem weder ich noch die Kamera versagt und es wird aufgehoben, wenn es irgendwie brauchbar ist.

Das Thema soll keine wissenschaftliche Auswertung werden oder ein rumreiten auf Laborwerten im Vergleich von Kameras.
Mein Ausschuß hat sich mit dem Kameras geändert, und das nicht nur, weil die früher nicht so viele Serienbilder machen konnten.

Mit den ersten DSLRs habe ich >60% Ausschuß produziert, weil sowohl ich noch am Lernen war, aber auch die Technik Mist war. Damals hieß Ausschuß bei mir noch, dass ich das Bild noch nicht einmal als 9x13 Abzug hätte ausbelichten lassen. Sowas gilt seit vielen Jahren bei mir als Ausschuß, damals war ich (und auch die Technk) halt nicht besser.

Gemerkt habe ich das beim Umstieg von der Amateuer-Kamera auf ein Profimodell. Damit wurde der Ausschuß bei den selben Motiven erheblich geringer, dafür war er bei Motiven, bei denen es vorher nahezu 100% AF-Ausschuß gab, wieder die 50-60% Ausschuß.

Seitdem bin ich, je nach Sportart und meiner Kondition (nach 8 Stund Wettkampf gibt es bei mir meist mehr Serienbilder wie am Anfang) bei 50-70% Ausschuß. Gemischt aus technischem Ausschuß (unschaft, wichtige Motivteile abgeschnitten oder Pose unbrauchbar) und Serienbildern, bei denen fast immer nur das eine, "beste" übrig bleibt.

Aber wehe, ich gehe mit meiner neuen Kamera demnächst auch so vor, dann bin ich wieder bei 90% Ausschuß, habe dafür aber bei vielen Motiven, die ich vorher nicht zum richtigen Zeitpunkt abgelichtet habe, auch nach 8h genau den Moment im Kasten (und 19 Bilder zum Wegwerfen), den ich am Anfang des Wettkampfes noch zuverläassig mit Einzelbildern getroffen habe.

Irgendwie hört sich das alles so an, als würdest Du in 10 Jahren wieder genauso auf das jetzige Equipment zurückblicken.
Wenn das dann für meine Motive wieder einen relevanten Vorteil bietet, warum nicht. Meine Schwächen kenne ich, an einigen kann ich offensichtich nichts ändern. Also mildert die (modernere) Technik entweder die Schwächen oder ich werde die Motive nie ablichten.

Aus reiner Sicht vom Ausschuß dürfte mein aktueller Umstieg (von der Nikon D850 auf die Z9) sinnlos sein. Verpasste Motive sieht niemand, die merkt man allenfalls nach längere Zeit in der Statistik. Meinen Frust über verpasste oder nachvollziehbar unscharfe Motive kenne nur ich.
 
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