Ehrlich gesagt, wenn man von den Bedürfnisses ausgeht, reicht auch locker eine D70. Oder eine D100 von 2002.
Vermutlich reichen die für drei Viertel (oder mehr) der zu produzierenden Fotos des Hobbyisten.
Für mich existiert jedoch ein Unterschied zwischen dem Ergebnis und dem Weg wie man zu eben diesen kommt.
(Wieder das (un)beliebte Autobeispiel: Ich komme mit einem Golf von A nach B und mit einer S-Klasse. Aber das "wie" ist unterschiedlich.
Die Frage ist, ist mir der Unterschied Geld wert (und wieviel) oder nicht. Denn das Ergebnis (ich befinde mich am Ort "B") ist in beiden Fällen das gleiche.)
Die Arbeitsweise mit den genannten Kameras fordert Kompromisse die neuere Kameras zum Teil eben nicht erfordern.
Ob man diese haben will / muss ist eine frage des Anspruchs.
Genauso wie beim Vergleich im Titel:
Hier macht dem ein oder anderen eine D7100 das Leben etwas leichter wie eine D7000.
(100% Taste, U1/U2, zwei Kartenschächte, u.s.w.)
Sieht man nicht auf den fertigen Bildern, vielleicht liebt man diese Features wenn man sie hat oder man ist genervt wenn man sie nicht hat.
Die Frage die sich im Endeffekt stellt ist doch: Sind einem die Zusatzfeatures der D7100 150€ wert (denn das ist in etwa der Preisunterschied auf dem Gebrauchtmarkt).
Wenn ja --> D7100
Wenn nein --> D7000.
Ist das "mehr" zwar gewünscht, das Geld nicht vorhanden, dann würde ich ehrlich gesagt auch keine D7000 kaufen.
Denn dann wird (zu) knapp kalkuliert sein.