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Das ist mir auch klar... ich arbeite im Vertrieb. Trotzdem wette ich mal, dass der Deckungsbeitrag locker bei 40-50% bei diesen Produkten liegt, wenn nicht sogar höher.

40-50%?! Das schafft gerade mal Apple und das wars auch schon. Im Elektronikgerätebereich sind die Margen ganz bestimmt nicht so hoch....
 
Die A6400 kostet aber „nur“ nen 1000er und kann auch Tier AF... ;)
Die ienzige, die hat dafür andere Sachen wieder nicht, aber hast recht
Das ist einfach nur noch krank und hat auch nichts mehr mit Hobby zu tun!
Also ichgebe lieber mein Geld im Hobby aus, als wenn ich damit mein Geld verdienen müsste.
Denn dort überlege ich eher ob es nicht die alte Ausrüstung noch macht.


Eine Kamera im Bereich von 500-1000 € reicht völlig aus
,
jetzt kommts... es reicht da sogar meißt ein Handy aus... aber macht es so viel spaß? denn Darum geht es doch bei einem Hobby
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam wird es ermüdend, aber dennoch ein letztes Mal...

Der Konstante bzw steigende Marktanteil von Olympus, von dem Du ständig sprichst, ist nicht steigend oder konstant, wenn Olympus jedes Jahr (bis auf ein einziges) rote Zahlen schreibt. Das ist eben keine Erfolgsgeschichte wie sie hier so gerne gesehen wird. Und auch Olympus hat jetzt wieder ein Pro-Modell herausgebracht und bringt ständig teure Objektive. Dafür gibt es einen Grund.
Wie bereits geschrieben, äußere ich mich nicht über die Ertragslage von Olympus. Darüber weiß ich nämlich genauso wenig wie Du. Ich habe Statistiken zitiert. Marktanteile.

Weiterhin ändert sich nichts daran, dass die Hersteller ihren Fokus auf Premium Produkte setzen und eben wenig bis gar nichts in den Bereich darunter. Nochmal dazu: keine APS-C Objektive (Canon und Sony, Canon hat ein dediziertes Bajonett, da braucht es neue Objektive, bei Sony wird seit Jahren nach bezahlbaren Objektiven geschrien), keine Kameras die im Bereich 1.200–2.000 liegen.
Es gibt nur zwei Hersteller, die ihren Fokus bei den Spiegellosen (!) ausschließlich auf Premium-Produkte liegen. Das sind Canon und Nikon. Gerade diese beiden sind aber nicht repräsentativ für den Markt, weil gerade dieses beiden von der Entwicklung überrollt wurden und nun mit fast zehn Jahren Verspätung in DSLM-Markt einsteigen.

Alle anderen haben weiterhin attraktive Angebote für Menschen, die weniger Geld ausgeben wollen: Panasonic produziert weiter mft-Modelle, Olympus produziert weiter mft-Modelle, Sony bietet weiter auch die a6x000er Reihe an und bringt laufend neue Modelle. Und dass es für diese kleineren Modelle der genannten Hersteller keine Objektive geben würde, ist ja völlig an den Haaren herbeigezogen. Geh doch mal auf die Seiten der Hersteller und schau selbst nach. Hab gerade mal bei Sony geschaut. Da sind 17 Objektive für APS-C gelistet. Zudem 30 KB-taugliche Objektive, die auch an die APS-C-Kameras passen.

Im Übrigens argumentierst Du hier mit zweifelhaften Zahlen:

Also rechnen wir das nochmal durch: es werden weltweit rund 10 Millionen Kameras verkauft. Davon verteilen sich 87 % auf Canon, Nikon und Sony. D.h. 13 % bleiben für Fuji, Olympus, Panasonic und Pentax übrig. Lassen wir Pentax mal außen vor, selbst wenn 1,3 Millionen Kameras sich aus Fuji, Olympus und Panasonic aufteilen, finde ich das alles andere als „beachtlich“. Wenn das zu gleichen Teilen wären das 433 Tausend Kameras bzw 4,33 Prozent des Gesamtmarktes.
Auf die Schnelle habe ich nur Daten für das Jahr 2016 gefunden. Da belief sich der Absatz auf 49 Millionen Digitalkameras weltweit. Keine Ahnung, wie viele es 2018 waren. Vielleicht 40 Millionen?

Das müsste bedeuten: Mehr als die Hälfte der Kameras waren DSLM. Also mindestens 20 Mio. Stück. In dem Segment hatte Olympus einen Marktanteil von 20 Prozent. Das wären dann 4 Millionen Stück oder mehr.

Aber ich will ja hier nicht Olympus verteidigen...
 
Wobei der japanische Markt kein guter Indikator ist, da dort schon immer andere Produkte gekauft wurden als im RoW. ;)

Die weltweiten Umsatzzahlen finde ich viel aussagekräftiger, auch wenn 2018 natürlich noch nicht vorliegt.

In 2017 war das bei den Systemkameras so:
Canon 49,1%
Nikon 24,9%
Sony 13,3%

Die drei hatten zusammen also 87,3% Marktanteile und Sony allein schon mehr als der gesamte Rest zusammen.
Interessanterweise sind die Anteile der drei Großen im Vergleich zum Jahr davor sogar um 6,2% gewachsen, während die anderen weiter geschrumpft sind.

Quelle:
https://vdata.nikkei.com/newsgraphics/share-ranking/#/year/latest/chart-cards
Übersetzt hier:
https://www.sonyalpharumors.com/nik...3-3-market-share-in-the-system-camera-market/

@liechtenauer

Da sind die Zahlen.

Und bitte, bring auf Stand wenn Du diskutierst. Canon ist seit etwas mehr als 6 Jahren bei Spiegellos am Start. Scheint Dir entgangen zu sein.

Dazu ignorierst Du weiterhin einfach das 4 Hersteller ihre ganze Marketingmaschine auf Premiumkameras über 2.000 Euro gesetzt haben. Das will irgendwie nicht in deinen Kopf hinein. Nochmal: Nikon, Canon, Sony, Pansasonic (Leica/Sigma). Vielleicht klappt es ja, wenn Du mal richtig mit dem aktuellen und vergangenen Marktgeschehen auseinander setzt und nicht nur damit was Du selbst glaubst. Sprich: Fakten vs Wunschdenken. 40 Millionen Kameras, der war gut. ;)
 
..Es gibt nur zwei Hersteller, die ihren Fokus bei den Spiegellosen (!) ausschließlich auf Premium-Produkte liegen. Das sind Canon und Nikon....

Das wurde doch schonmal klargestellt:
Für Canon gilt das nicht!, da sie seit dem 23.07.2012 mit der EOS M Serie mitmischen. Erst seit dem 05.09.2018 haben sie mit der EOS R eine Kamera in dem von Dir genannten Bereich am Start.
 
Und im Falle von Canon gibts ja sogar schon längst ein spiegelloses APS-C System.
die sich sogar recht gut verkauft, nur deren neu auf den Markt gekommene KB System passt, ausser dem Blitz, nicht zusammen, in keiner der beiden Richtungen. Nun bitte nicht sagen das es doch geht, über DSLR Optiken aus gleichem Haus.
Ein Einsteiger wird sich erst mal eine M kaufen, dann nach und nach Optiken, nun kann er aber nicht sich zB FBs zulegen die dann schon mal für KB sind. Er muss nun alles neu kaufen, bei der Gelegenheit kann er so wie es nun ist, gleich mal den Anbieter wechseln, besteht also keine Kundenbindung. Diese Kundenbindung war es die sie gross gemacht hat, günstig einsteigen und dann nach und nach aufsteigen, oder gemischt betreiben.


Nikon kann eine Crop jederzeit nachlegen. Könnte Canon auch, nur dann ist das durcheinander perfekt :o


Aber Canon will sich ja auch als Zulieferer betätigen, nur das sich um diesen kleinen Kuchen alle die reissen werden die bisher auch nur Zulieferer waren, geht nur über den Preis.

Das ist das was ich immer wieder sage, grösse ist nicht alles und nicht die Garantie zu überleben, kleine sind durchaus flexiebler, können schneller auf den Markt reagieren.
Leica war mal Marktführer, die haben einen Trent verschlafen, die SLR. Erst nachdem man ihnen Märkte abgenommen hat sind sie mit einer gekommen. Nur War Nikon da schon eine Generation weiter, hat die nächsten Märkte gekostet.
Minolta hat die Digitalfotografie auch nicht gleich voll angenommen. Canon war da ganz vorne mit dabei, haben die Preise gedrückt. Nun haben sie die DSLM verschlafen und hängen hinterher, vor allem in den Köpfen der Kunden. Sie werden es überleben, dank ihrer Drucker.
 
Hinweis: Auch bei den DSLR APS-C Einsteigerkameras hat der Canon-Kunde seine Objektive oft nicht weiter verwenden können da EF-S physikalisch nicht an die KB-DSLR passt und Sigma DC / Tamron Di2 zwar passt (EF-Bajonett) aber den KB-Sensor nicht ausleuchtet (APS-C Rechnung). Und ja, es gibt auch EF-S Festbrenner (von den Sigma f/1.8er Zooms ganz zu schweigen)

Ob/wie wichtig der "Aufstiegspfad" am Ende ist - werden die jeweiligen Hersteller wohl abschätzen können. Für einige wohl wichtiger (Umschaltung APS-C/KB bei IIRC Sony) als für andere
 
Hinweis: Auch bei den DSLR APS-C Einsteigerkameras hat der Canon-Kunde seine Objektive oft nicht weiter verwenden können da EF-S physikalisch nicht an die KB-DSLR passt und Sigma DC / Tamron Di2 zwar passt (EF-Bajonett) aber den KB-Sensor nicht ausleuchtet (APS-C Rechnung). Und ja, es gibt auch EF-S Festbrenner (von den Sigma f/1.8er Zooms ganz zu schweigen)

Ob/wie wichtig der "Aufstiegspfad" am Ende ist - werden die jeweiligen Hersteller wohl abschätzen können. Für einige wohl wichtiger (Umschaltung APS-C/KB bei IIRC Sony) als für andere

Ich glaube um genau diesen Aufstiegspfad nicht zu verbauen, hat Canon nicht umsonst keine L-Objektive mit EF-S Anschluß gebaut:

Alle, die höherwertige Objektive an ihrer APS-C Kamera haben wollten, waren gezwungen z.B. ein weisses 70-200er zu kaufen und hatten damit unbewußt schon die erste Rate in Richtung KB getätigt.

Und warum sie jetzt diesen totalen Bruch (ohne Not) gemacht haben, läßt sich für mich nur so erklären, daß sie den Übergang FD nach EF nachspielen wollen - für mich aber leider die falsche Erinnerung, da AF damals etwas ganz anderes war.
 
Und warum sie jetzt diesen totalen Bruch (ohne Not) gemacht haben, läßt sich für mich nur so erklären, daß sie den Übergang FD nach EF nachspielen wollen - für mich aber leider die falsche Erinnerung, da AF damals etwas ganz anderes war.

Ganz einfach: die Sensoren sind so gut wie ausgereizt, nur mit spiegellos UND größeren Objektiv Durchmessern lässt sich optisch noch was gewinnen.....
 
40-50%?! Das schafft gerade mal Apple und das wars auch schon. Im Elektronikgerätebereich sind die Margen ganz bestimmt nicht so hoch....

Ich rede von einzelnen Produkten im Portfolio eines Herstellers. In meiner Firma haben wir auch Unterschiedliche Produkte wovon die Spitzenprodukte auch ähnliche Werte haben und dafür andere Produkte deutlich weniger. Der Produktmix macht es.

Trotzdem denke ich, dass bei Kameras um die 2000-3000 € jede Menge in die Taschen des Herstellers fließt und die nicht knapp kalkuliert sind.
 
Ich glaube um genau diesen Aufstiegspfad nicht zu verbauen, hat Canon nicht umsonst keine L-Objektive mit EF-S Anschluß gebaut:

Und warum sie jetzt diesen totalen Bruch (ohne Not) gemacht haben, läßt sich für mich nur so erklären, daß sie den Übergang FD nach EF nachspielen wollen - für mich aber leider die falsche Erinnerung, da AF damals etwas ganz anderes war.

Welcher "totale Bruch"? Alles an EF/L/Di/DX läuft doch mit einem ziemlich "dummen" Adapter auch an R. Da hat sich ja nicht viel geändert und selbst die neuen Features der R-Objektive rüstet einer der Adapter für die "Altware" nach.

Da die "wirklich guten Sachen" (bis auf die beiden Sigma f/1.8er) auch an EOS-M idR. "adaptierte EF" sind (auch da ist ja der Adapter "Dumm wie Bohnenstroh") ist die Situation doch identisch zu DSLR APS-C->KB
 
Interessanter Link zu den geschätzten Herstellungskosten von Kameras... Klar, F+E und Vertrieb ist da nicht einkalkuliert aber trotzdem interessant.

https://www.digicammuseum.de/geschichten/am-rande/herstellungskosten/

Nur mal ein Zitat zu den Sensorkosten...

Unterm Strich decken die Kosten für die Kameraelektronik abhängig von Prozessorleistung und integrierten Features einen sehr großen Bereich ab. Für eine einfache Kompaktkamera reichen 5 Euro aus, mit einem leistungsfähigen Bildprozessor, hohen Serienbildraten und hochauflösenden Videos sowie zahlreichen Funkstandards und Sensoren können die Kosten auch 30 – 50 Euro erreichen.
 
@liechtenauer

Da sind die Zahlen.

Und bitte, bring auf Stand wenn Du diskutierst. Canon ist seit etwas mehr als 6 Jahren bei Spiegellos am Start. Scheint Dir entgangen zu sein.

Dazu ignorierst Du weiterhin einfach das 4 Hersteller ihre ganze Marketingmaschine auf Premiumkameras über 2.000 Euro gesetzt haben. Das will irgendwie nicht in deinen Kopf hinein. Nochmal: Nikon, Canon, Sony, Pansasonic (Leica/Sigma). Vielleicht klappt es ja, wenn Du mal richtig mit dem aktuellen und vergangenen Marktgeschehen auseinander setzt und nicht nur damit was Du selbst glaubst. Sprich: Fakten vs Wunschdenken. 40 Millionen Kameras, der war gut. ;)

https://de.statista.com/themen/743/digitalkameras/

Das wurde doch schonmal klargestellt:
Für Canon gilt das nicht!, da sie seit dem 23.07.2012 mit der EOS M Serie mitmischen. Erst seit dem 05.09.2018 haben sie mit der EOS R eine Kamera in dem von Dir genannten Bereich am Start.
Danke für die Erinnerung. Es stimmt es also selbst bei Canon nicht, dass die sich ausschließlich auf Premium über 2000€ konzentrieren. Ist nur bei Nikon so.
 
Alle, die höherwertige Objektive an ihrer APS-C Kamera haben wollten, waren gezwungen z.B. ein weisses 70-200er zu kaufen und hatten damit unbewußt schon die erste Rate in Richtung KB getätigt.

Nö. Niemand ist gezwungen ein weißes Rohr zu kaufen. Ich hab mir z.B. für 600 € ein gebrauchtes Tamron 70-200 2.8 G1 mit Stabi geholt. Eine Linse die dem Canon nicht groß nachsteht für den halben Preis.

Ich investiere nur noch in KB-Objektive, auch wenn ich sie noch einige Zeit an APSC betreiben werden. Schlechter werden sie dadurch nicht und man ist zukunftssicher.

Dieses Foto der Andromeda Galaxie habe ich Dienstag erst aufgenommen, ohne weißes Rohr an einer APSC Kamera mit dem 70-200 ohne Nachführung und der erste Versuch.

Wozu also KB und weiße Linsen? :cool:
 
Als ich das letzte Mal das Tamron angeschaut habe - war das doch glatt ne Kleinbild-Linse (das Di in der Typenbezeichnung deutet darauf hin). Was dann wohl mehr das war worauf der münsteraner Buchhändler anspielt
 
Eine Frage, die mir erst gerade in den Kopf gekommen ist....

Wie ich neulich in einem anderen Thread gelernt habe, gibt es bei neueren Canon-DSLR den so genannten "Dual Pixel AF". Der ermöglicht im LiveView für das AF-System die schnelle Phasendetektion.

https://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_slr/dual_pixel_cmos_af/

Es hieß in der Debatte, dass bei der Canon R dieselbe Technik angewendet würde. Ist wohl unter anderem schon in der 80D im Einsatz.

Da frage ich mich jetzt: Damit ist doch eigentlich schon die Grundlage für die Herstellung einer spiegellosen Version z.B. der 80D gelegt. Unter Beibehaltung des bestehenden Bajonetts und der vollen Kompatibilität der vorhandenen Objektive.

Wenn es also auch mit dem bestehenden Bajonett gegangen wäre, wieso will Canon dann mit der Einführung der R ein neues Bajonett etablieren? Oder verstehe ich da irgendwas falsch?
 
...
Da frage ich mich jetzt: Damit ist doch eigentlich schon die Grundlage für die Herstellung einer spiegellosen Version z.B. der 80D gelegt. Unter Beibehaltung des bestehenden Bajonetts ...

Haha :lol:
Den "Zug" hat Canon doch schon längst mit der R gestoppt!
Bzw. eigentlich nie "gestartet", denn das ist nur ein Phantasieprodukt der Forenwelt.

DSLM ist kurzes Auflagemaß und das machen alle Hersteller dieser Welt auch so - Zum Glück.
Also bitte nicht wieder diese unsägliche Diskussion, die vor einem halben Jahr schon gescheitert ist.
 
Die Spiegellose 80 mit der Option EF-S zu verwenden gibt es fast so lange wie die 80. Nennt sich EOS M5. Die ist kompatibel zu EF, EF-S, EF-M und L.

DualPix ist echt ein "alter Hut", den hat Canon seit 2013 (70D) im Programm
 
@ThreeD23

Vielleicht sollten wir beide etwas vorsichtiger sein mit dem Zitieren von Statistiken. Es gibt ja den Grundsatz "Traue nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast".

Nach unserem Disput habe ich jedenfalls mal rumgewühlt, wo denn überhaupt Zahlen verfügbar sind. Und es gibt immer neue Ergebnisse.

Bei Cipa habe ich was gefunden, was die Differenzen zwischen unseren Zahlen vielleicht(!) erklärt. Da tauchen "meine" knapp 49 Millionen auf als Gesamtverkauf, Deine etwa 10 Millionen als Verkauf von "Kameras mit eingebautem Objektiv". WENN das die Datenbasis ist, auf die sich die von uns jeweils zitierten Statistiken bezogen haben! Wissen wir beide nicht. Ich jedenfalls kann keine japanischen Schriftzeichen lesen und hab deshalb keine Ahnung, was in der zitierten "Quelle" steht.

Daneben gibt es statistische Betrachtungen, wonach monatlich im Schnitt zwei Millionen ILC-Kameras in Japan produziert werden. Frag jetzt bitte nicht, ob da auch die Produktion eingerechnet ist, die von japanischen Firmen in ausländischen Produktionsstätten realisiert wird! Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung! Das wissen nur die Leute, die die entsprechenden Statistiken "gefälscht" haben. Oder anders ausgedrückt: Die Leute, die die Datenbasis festgelegt haben.

Aus dem, was man so finden kann, kann man keine genauen Schlüsse ziehen. Man kann nur "Trends" erkennen. Und ein Trend lautet: DSLR geht zurück, DSLM wächst (Vergleich Juni 2017 zu Juni 2018: DSLR verliert sechs Prozent, DSLM wächst um 20 Prozent).

Ich hänge mal zwei Links an. Die sind beide sehr interessant. Helfen aber auch nicht wirklich weiter, weil man nur einen Ausschnitt sieht und die Fußnoten nicht lesen kann....

https://cameracreativ.de/aktuelles/cipa-digitalkamera-verkaufszahlen-fuer-juni-2018-bekanntgegeben/

https://cameracreativ.de/aktuelles/cipa-kameraverkaeufe-erholen-sich-dank-systemkameras/
 
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