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Wie geht K-5 (II) mit defekten Speicherkarten um?

Pingu

Themenersteller
Ich habe eine neue 16GB-Karte von A-Data, die ca. 100 defekte Sektoren hat. Wie verhält sich eine K-5 (II), wenn sie auf so einen defekten Sektor schreiben will? Kann man so eine Karte noch halbwegs sinnvoll für etwas verwenden? Ich überlege mir die Karte ins Auto zu legen. In einer Notsituation ist das besser als keine. Wenn man die Karte nicht testet, sondern einfach verwendet, dann merkt man keine Probleme.
 
Sollten die defekten Sektoren nicht ausmaskiert werden, wenn du formatierst?

Wenn sie neu ist, würde ich versuchen sie umzutauschen.

Wie hast du die defekten Sektoren ermittelt?

Eine Formatierung sollte dafür sorgen das die defekten Sektoren ausgemappt werden, das sollte aber eher am Rechner und nicht in der Kamera passieren. Die Kameras schreiben oftmals nur ein leeres Directory auf die Karte ohne weiter zu prüfen. Wie weit der Controller in der Karte solche Probleme automatisch korrigiert weiss ich nicht.

Ob ich persönlich mit so einer Karte arbeiten würde, eher nicht. Wann geht der nächste Sektor und damit zumindest ein Bild oder das Directory kaput.
 
Neue Karte defekt -> umtauschen

Der Kamera sind die defketen Sektoren egal, der Controller der SD beschreibt keine defekten Sektoren.

Allerdings besteht die Gefahr das noch mehr Sektoren kaputt gehen, dann sind die Daten nicht mehr lesbar.

Wegen einer 10 Euro Karte würde ich keinen Datenverlust riskieren, auch nicht in einer 'Notsituation'
 
Wenn sie neu ist, würde ich versuchen sie umzutauschen.

Bekomme eine neue und soll die alte wegwerfen.

Wie hast du die defekten Sektoren ermittelt?

http://www.linux-praxis.de/lpic1/manpages/badblocks.html
-w
Der Read-Write Test wird durchgeführt. Mit dieser Option untersucht badblocks die Oberfläche, indem es einige Muster (0xaa, 0x55, 0xff, 0x00) auf jeden Block des Gerätes schreibt und die dann gelesenen Inhalte vergleicht.

Eine Formatierung sollte dafür sorgen das die defekten Sektoren ausgemappt werden,

Das bezweifle ich, der Test dauert Stunden bis die defekten Sektoren gefunden werden. Wie soll das in weniger als 1 Minute beim Formatieren funktionieren?

das sollte aber eher am Rechner und nicht in der Kamera passieren

Klar, Schritt 1 Formatieren am PC, Schritt 2 in der Kamera.

Die Kameras schreiben oftmals nur ein leeres Directory auf die Karte ohne weiter zu prüfen.

Darum habe ich ja zur K-5 I und II gefragt. Meine alte Canon hat die Option "Full Format"

Hat schon wer probiert eine unpartitionierte Karte in der K-5 brauchbar zu machen? Dazu müsste die Kamera eine Partitionstabelle definieren, eine Partition anlegen und diese mit FAT32 formatieren.

Ob ich persönlich mit so einer Karte arbeiten würde, eher nicht.

Die Frage ist eher, ob man sie wegwerfen soll oder als (zusätzliche) Reserve aufbehalten soll.

Der Kamera sind die defketen Sektoren egal, der Controller der SD beschreibt keine defekten Sektoren.

Interessant, das spricht ja für nicht wegwerfen.

Allerdings besteht die Gefahr das noch mehr Sektoren kaputt gehen, dann sind die Daten nicht mehr lesbar.

Alle, oder nur die zusätzlichen defekten Sektoren?

Wegen einer 10 Euro Karte würde ich keinen Datenverlust riskieren, auch nicht in einer 'Notsituation'

Die Notsituation definiert sich ja von selbst, dass man nichts anderes zur Verfügung hat. Bei mir im Auto liegt bereits eine 512MB und eine 4GB-Karte. Ich habe die 4G-Karte erst einmal gebraucht, aber da war ich sehr froh, weil ich extra weg bin um ein Objektiv zu testen und in der Kamera keine Karte war.
 
Alle, oder nur die zusätzlichen defekten Sektoren?

Kommt darauf an welche Speicherzellen den Geist aufgeben, es kann auch zum Totalausfall kommen.
Sektoren wie auf einer Festplatte gibt es bei einer SD Karte nicht.


Der von Dir durchgeführte Test unter Linux ist für SD Karten nicht gut geeignet, da gibt es besseres z.B. H2TESTW, zu finden bei heise
 
Interessant, das spricht ja für nicht wegwerfen.

Alle, oder nur die zusätzlichen defekten Sektoren?
Da diese Karte schon an Alzheimer leidet, ist davon auszugehen das sie im Lauf der Zeit noch weitere Sektoren schrottet. dann gibt es zwei Möglichkeiten.

  1. der Sektor liegt in einem Bild, dann ist das Bild futsch
  2. der Sektor liegt im Verwaltungsbereich der Karte, z.B. das Inhaltsverzeichniss, dann ist dieses futsch und somit erst einmal der Zugriff auf alle Dateien verwehrt die dort eingetragen waren.
Ob man das als Sektor oder Block bezeichnet ist in diesem Fall egal, auch wenn die Karten keine Sektoren haben. sondern meistens 4K/64K große Blöcke die auf einmal gelöscht und geschrieben werden.




Wann das passiert weist du auch nicht, du machts das Foto, schaust es an alles ok, zu Hause dann Pech gehabt.


So eine Karte geht bei mir auf den Müll ohne wenn und aber und wenn sie neu ist, bitte ich den Händler um Rückabwicklung und kaufe bei einem anderen Händler oder eine andere Karte Typ oder Hersteller.


Man kann bei der Massenproduktion nicht davon ausgehen das es sich um Einzelfehler handelt, sondern dass eher Lose betroffen sind. Auch ein guter und kulanter Händler schickt die schnell die nächste Karte, leider meistens aus dem selben Loos. Deswegen für diese Karte den Händler wechseln oder Marke wechseln oder Kapazität wechseln, dann hat man hochwarscheinlich ein anderes Loos. Bei den großen Kartenmarken kann man von Eigenproduktion oder guter QS ausgehen, bei Billigkarten die werden oft nur umgelabelt.

Notfallkarte im Auto ist suboptimal, die Temperaturschwankungen sind erheblich. Notfallkarte ist aber eine sehr gute Idee, ich hab eine in der Brieftasche.
 
Der von Dir durchgeführte Test unter Linux ist für SD Karten nicht gut geeignet

Warum? Was verwendet man da besser unter Linux?

Man kann bei der Massenproduktion nicht davon ausgehen das es sich um Einzelfehler handelt, sondern dass eher Lose betroffen sind.

Danke für den Hinweis! Das hatte ich mir noch nicht überlegt.

Bei den großen Kartenmarken kann man von Eigenproduktion oder guter QS ausgehen

LOL, ich kenne keinen Hersteller mit dem ich noch nicht Probleme hatte, auch mit sauteuren Karten. Bin schon gespannt auf eine Lexar "Multi Use", die sollte in den nächsten Tagen kommen. Mit den Lexar Professional war ich bis jetzt einigermaßen zufrieden. Was sich die bei "Multi Use" gedacht haben, soll ich glauben, dass ich diese Karte mehrmals verwenden kann?

Notfallkarte im Auto ist suboptimal, die Temperaturschwankungen sind erheblich.

Klar, Handschuhfach und Aschenbacher unter dem heißen Radio auch, nur mir fällt nichts besseres ein. Die 4GB-Karte die dort Jahre lag, hat es aber ausgehalten.

Notfallkarte ist aber eine sehr gute Idee, ich hab eine in der Brieftasche.

Ich danke da wird die Karte sehr stark mechanisch beansprucht, für mich ist das nichts. Meine Plastikkarten sind entsprechend verbogen und abgenutzt.
 
LOL, ich kenne keinen Hersteller mit dem ich noch nicht Probleme hatte, auch mit sauteuren Karten.

Ich danke da wird die Karte sehr stark mechanisch beansprucht, für mich ist das nichts. Meine Plastikkarten sind entsprechend verbogen und abgenutzt.

Ich nutze nur Sandisk und Transcend. Einziger Ausfall bisher eine 16 GB Karte, die nach 4 Jahren mechanisch verbraucht war - Die Ultraschallschweißung der beiden Gehäusehälften ist aufgegangen. Die meisten Karten sind aus Kapazitätsgründen in Rente, bzw weil sie gefühlt langsamer geworden sind.

Zur Zeit
# sandisk Extreme 16 GB 2* in der K20D und BG K20D (so alt wie die Kamera)
# sandisk ULTRA II 32 GB 3* in der K5 und BG K5 und BG K3 (2 so alt wie die K5 eine ca 2 Jahre
# transcend 600x 64GB 1*, 32 GB 1* in der K3 (32GB sol alt wie die K3 1 Jahr, 64GB 1/2 Jahr alt)
# flucard und sandisk ULTRA II 32 GB im Photokoffer (ca 4 Jahre)
# sandisk ULTRA II 16GB in der Brieftasche (Pre K20D aus einer RicoH Caplio r7)


Habe zwei mal andere preiswertere probiert aber jedesmal innerhalb eines Monats zurückgegeben. Natürlich ist das meine private Statistik, aber die Stickprobenzahl ist zu klein um das zu verallgemeinern). In Summe sind über die Karten mindestens 150 000 Aufnahmen gelaufen.

Die Karte in der Brieftasche ist in einem ultrakleinen Plastikgehäuse, von dem ich leider nicht weis wo es her ist, sonst würde ich noch ein paar besorgen-offen in der Brieftasche zerstört die Kontakte und den Schreibschutzschieber
 
Ich hatte mit Sandisk die größten Probleme und gehe davon aus, dass Amazon keine Fälschungen angedreht wurden. Eine Zeit lang war ich mit Patriot sehr zufrieden, bis da nur mehr fehlerhafte ankamen. Zur Zeit sind meine Favoriten Lexar, A-Data und Toshiba.

Das Problem ist doch eher, welche Karte funktioniert wahrscheinlich, wenn sie das unbedingt soll und das kann man nicht beantworten (Stichwort Produktionslos). Mir ist es egal, wenn die Karte nach wichtigen Aufnahmen den Geist aufgibt und ich die Aufnahmen am PC habe. Je größer die Kapazität um so eher sind sie bei mir kaputt geworden, bis 4GB halten noch alle seit Jahren, die hatten aber auch mal 40€ das Stück gekostet. Leider musste ich auf 32GB-Karten umsteigen, da sie mit 8-16GB bei manchen Events mit Serienaufnahmen zu klein wurden und ich die Wahrscheinlichkeit größer einschätze, dass im Gemenge eine Karte verlorengeht, als dass eine 32G kaputt geht. Die kleinen Karten verteile ich nun in die Fototaschen als Reserve. Letztlich kenne ich erst eine Karte, wo Fotos gerettet werden mussten. Im Cardreader war da gar nichts zu machen, in der Kamera konnten sie angeschaut werden und direkt aus der Kamera auch übertragen werden.
 
Ich denke, das Problem verschmutzter/oxidierter Kontakte wird unterschätzt, weil es nicht immer sichtbar sein muss.
Damit sind auch die Kontaktfedern/-schleifer in Card-Readern und der Kamera gemeint.
Wenn man Probleme hat, hilft ein Glasradierer bei den Karten sofort.
 
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