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Analog Wie Funktion einer alten Kamera überprüfen?

Ja – wenn dich selbst einfachste Küchenchemie schon überfordert ...

"Gleiches löst sich in gleichem." Schon mal gehört? Lipophile Substanzen lösen sich in Fett und Öl; hydrophile Substanzen lösen sich in Wasser. Mineralöl ist hochgiftig – schon beim Verschlucken, und noch viel mehr beim Einatmen. Deswegen dürfen Dichtungsringe im Atemweg eines Tauchgerätes (oder eines medizinischen Beatmungsgerätes oder einer Herz-Lungen-Maschine oder ähnlichem) nie, nie, niemals mit Mineralöl oder -fett geschmiert werden. Also: Silikonfett. Damit das Dichtungselement eine Schmierung mit Silikonfett verträgt, darf es selber nicht auf Silizium basieren. Also: Kohlenstoff. Also Naturkautschuk. Welcher sich nun wiederum in Mineralöl – und damit auch in Vaseline – auflösen würde.

Nun liegen die Dichtungsringe einer UW-Kamera nicht gerade im Atemweg des UW-Fotografen. Die Schmierung mit mineralölhaltigen Substanzen wie Vaseline (auf Paraffin-Basis) wäre also theoretisch kein Problem. Es wäre aber nicht sehr klug vom Hersteller einer UW-Kamera, vom Anwender einen Schmierstoff für die Dichtungen zu fordern, der für Tauchausrüstungen absolut verboten ist, und einen zu fordern, den Taucher normalerweise niemals mit sich führen würden. Jeder Taucher hat eine Tube Silikonfett in seiner Tauchtasche. Also wird jeder vernünftige Hersteller einer Kamera für Taucher in der Kamera Dichtungen einsetzen, die mit demselben Fett zu behandeln sind wie alle anderen Dichtungen an einer Tauchausrüstung auch. Logisch, oder?

Folglich nutzt Nikon als Schmierfett für Nikonos-Dichtungen selbstverständlich ein Fett auf Silikon-Basis. Was selbstverständlich bedeutet, daß Fett auf Kohlenstoff-Basis – also Mineralöl oder paraffinhaltige Vaseline – die Dichtungen beschädigen oder zerstören würde.
Warum schreibt Du "Naturkautschuk" obwohl Nikon von "synthetic rubber" spricht?

Wer weiß denn, ob Nikon EPDM genommen hat?

Anekdotische Evidenz von tatsächlich mittels Vaseline zerstörter Nikonos-Dichtungen läßt sich via Google nicht so schnell finden, wohl aber Warnungen davor und Berichte, daß Leute das so machen bzw. dahingehende Emfehlungen aussprechen.

"Giftig" ist Vaseline soweit mir erinnerlich jedenfalls nicht, Paraffin auch nicht (klar nimmt man das trotzdem nicht Kiloweise ein, liebe Kinder vor den Bildschirmen!).

Lesetips:
 
Warum schreibt Du "Naturkautschuk", obwohl Nikon von "synthetic rubber" spricht?
Tun sie das? Nun, es gibt sicher auch synthetische Gummis auf Kohlenstoffbasis.

Tatsache ist jedenfalls, daß die Nikon-Dichtungen nicht auf Silikon basieren können, wenn Nikon selber silikonbasierten Schmierstoff dafür anbietet. Das verstehst du doch sicher, oder? Und demzufolge dürfen keine mineralölbasierten Schmierstoffe eingesetzt werden.
 
Anekdotische Evidenz von tatsächlich mittels Vaseline zerstörter Nikonos-Dichtungen läßt sich via Google nicht so schnell finden, wohl aber Warnungen davor und Berichte, daß Leute das so machen bzw. dahingehende Emfehlungen aussprechen.
Ich kann das nur aus anderen technischen Bereichen bestätigen, dass Vaseline Gummi nachhaltig aufquellen lässt. Daher würde ich immer zu Silikonfett/Spray raten. Im Prinzip sind Elastomere nicht für die Ewigkeit gedacht, und Dichtungen sollten daher bisweilen mal erneuert werden. Im Idealfall so wie es der Hersteller vorgibt.
 
Ach ja!? Du willst also sagen, wenn Jan Böttcher Vaseline zum Einfetten von Gummi-Dichtringen empfiehlt, dann sei das schon in Ordnung, und alle anderen, die davon abraten, hätten keine Ahnung?
Ich sage: Man sollte wissen über welche Sorte "synthetic rubber" man spricht bevor man das nächste Kind mit dem Bade ausschüttet.

Und wenn ich davon spreche, O-Ringe aus "synthetic rubber" mit ein wenig Vaseline einzustreichen, dann weiß ich nicht, warum ein "Experte" daherkommt und mir daraus im Munde dreht, ich riete dazu "Gummi-Dichtungen" mit Vaseline zu fetten.Was soll das?

Und ich sage: Wo ist die Evidenz? Wo sind die zerstörten Nikonos O-Ringe?
Und ich sage: Seit wann ist Vaseline giftig wie Mineralöl? Oder warum wirft man das argumentativ in einen Topf? Was soll das?

Lass mal. Wer frohen Mutes Entwickler in den Abguss verklappt, darf seine Gummis auch mit Vaseline fetten.

Und zuvor sagte ich, daß Silber in gebrauchtem Fixierbad ein "Problemstoff" im Abwasser sei. Entwickler ist "unverbraucht" ein Reduktionsmittel (was zu einer gewissen chemischen Aktivität führt und nicht optimal im Abwasser / der Bio-Kläranlage ist, aber nicht so schlimm für Mikroorganismen wie das Silber), und verbrauchter Entwickler hat die Eigenschaft des Reduktionsmittels (der Störfaktor im Abwasser) in weiten Teilen aufgebraucht. Und ich sage man sollte zwischen seinen Gummis und "synthetic rubber" zu unterscheiden wissen wenn man sich im www als Experte für Gleitgel darstellt.
 
Und wenn ich davon spreche, O-Ringe aus "synthetic rubber" mit ein wenig Vaseline einzustreichen, dann weiß ich nicht, warum ein "Experte" daherkommt und mir daraus im Munde dreht, ich riete dazu "Gummi-Dichtungen" mit Vaseline zu fetten. Was soll das?
Du willst also sagen, synthetisches Gummi sei kein Gummi?

.
... warum wirft man das argumentativ in einen Topf?
Das hast du wirklich nicht verstanden!? :oops:
 
Du willst also sagen, synthetisches Gummi sei kein Gummi?

.

Das hast du wirklich nicht verstanden!? :oops:
Wenn ich "synthetic rubber" googele, finde ich ziemlich weit oben auf der ersten Seite: https://en.wikipedia.org/wiki/Synthetic_rubber

und ebenda: "Synthetic rubbers are superior to natural rubbers in two major respects: thermal stability, and resistance to oils and related compounds." und weiter unten verschiedene Arten von "synthetischem" "Gummi", die mit "echtem Gummi" zwar einen Namensbestandteil und die Elastizität gemeinsam haben aber doch voneinander abweichen. Viton und Nitril kommen mir spontan in den Sinn, die sollen ganz gut ölbeständig sein, was man so hört und liest.

Und ich denke mal, ich habe verstenden, daß man das (Naturgummi und synthetisches "Gummi") argumentativ in einen Topf wirft, weil man zwar von der Substanz keine Ahnung hat und auch keine Evidenz für aufgestellte Behauptungen findet, trotzdem aber gerne auch mal etwas gesagt haben möchte, was zwar aktuell niemandem hilft, aber wenigstens nicht sofort als 100% falsch nachgewiesen werden kann.

Und auch wenn mancher hier sein Leben der Unverträglichkeit von natürlichem Latex und mineralölbasierten Produkten verdanken mag, oder anderweitig schon schlechte Erfahrungen damit gemacht haben mag, fahnde ich immernoch nach Evidenz, wonach es mit Nikonos O-Ringen wirklich passiert ist bzw. woraus genau (ich betrachte "synthetic rubber" erstmal als Sammelbegriff für verschiedene mögliche Stoffe, ja, inkl. EPDM aber eben auch inkl. "siehe oben") Nikonos O-Ringe denn gemacht sind.

Also es wird schon nicht schaden, original Nikonos O-Ring Grease (oder ein Silikonfett) zu benutzen, aber sich wegen des Tips (spez. an normale, Nicht-Hobbytaucher-Haushalte ohne Kafeevollautomaten und gut gefülltes Schmiermittelarsenal gewandt) einen Hauch Vaseline statt "trocken" zu nutzen, so aus dem Höschen zu schrauben und dann keine Evidenz vorbringen zu können, über wen sagt das dann was genau aus?
 
Und ich denke mal, ich habe verstanden, daß man das (Naturgummi und synthetisches "Gummi") argumentativ in einen Topf wirft, weil ...
Gar nichts hast du verstanden. Das Argument bezieht sich auf den Schmierstoff ... und damit nur indirekt auf das Material der Dichtringe.

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... sich wegen des Tips (spez. an normale, Nicht-Hobbytaucher-Haushalte ohne Kafeevollautomaten und gut gefülltes Schmiermittelarsenal gewandt) einen Hauch Vaseline statt "trocken" zu nutzen, so aus dem Höschen zu schrauben und dann keine Evidenz vorbringen zu können, über wen sagt das dann was genau aus?
Der einzige, der sich hier aufregt, ist derselbe, der sich mangels Evidenz einbildet, gegen mehrfachen sachkundigen Rat unqualifzierte Tips geben zu dürfen, die bei der fraglichen Nikonos zum Totalschaden führen können.
 
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