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Wie Fokussiere ich am besten mit 5D MKII?

Arthur Dent

Themenersteller
Hallo zusammen!

Seit diesem Jahr mache ich etwas mehr Hochzeitsfotografie und es tauchen Probleme auf. Da ich das ganze im Reportagestil mache, komme ich oft in Situationen, in denen das Motiv nicht im Zentrum des Bildes ist, sondern am Rand (vielleicht hat das auch was mit meinem Stil zu tun). Das führt nun dazu, dass ich eines der äußeren Fokusfelder der 5DMKII benutzen müsste. Aber erstens sind sie alle relativ zentral angeordnet und zweitens finden die äußeren auch oft die Schärfe nicht (vor allem bei wenig Licht, wie in der Kirche). Also, sie sind nicht weit genug außen und sind zu schlecht.

Jetzt habe ich versucht, nur das mittlere Messfeld mit dem Kreuzsensor zu benutzen, die Schärfe zu speichern und dann den Ausschnitt neu festzulegen. Das hat auch nicht wirklich gut funktioniert, weil sich beim Verschwenken ja die Schärfenebne verschiebt. Das mag bei Blende 5,6 oder 8 ja noch gehen - aber wenn ich eben mit Blende 1,8 fotografiere habe ich keinen großen Spielraum.

Nun bin ich etwas ratlos. Bis vor zwei Jahren habe ich mit der Nikon D700 gearbeitet und da waren die Messfelder viel weiter über das ganze Bild verteilt, so dass immer eines gepasst hat. Diese Probleme waren mir dort unbekannt. Gibt es vielleicht ein Canon-Modell, das die Messfelder bis weiter in die Ecken verteilt hat? Müsste aber unbedingt FF sein wegen LowLight-Aufnahmen.

Nun ist es ja aber so, dass die ganze Welt mit Canon fotografiert und nachweislich jeden Tag Bilder mit perfekter Schärfe hergestellt werden - auch bei bewegten Motiven außerhalb der Mitte und bei wenig Licht. Liegt es an mir? Was kann ich verbessern? Wieder manuell scharfstellen, wie früher? Ich habe den Eindruck, die Mattscheiben waren früher besser geeignet zum manuellen Fokussieren. Wie macht Ihr das? Irgendwelche Tips für mich?

Gruß
Rainer

Sorry, habe die Linsen vergessen. 70-200/2,8 II, 24-70/2,8, 50/1,4, 135 /2
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du dir sicher, dass Nikon ihre AF-Punkte weiter am Rand/in den Ecken hat?

Die Sache mit der Aufteilung ist bei 9 AF-Punkten schon etwas nervig, ohne leichtes Verschwenken und Ausgleichen (etwas zurück) wird das meist nichts bei hoch offenen Linsen. Bei der 5DIII hast du 61 AF-Punkte (41 Kreuze), weiter außen sind die aber auch nicht (dafür aber deutlich mehr für die Auswahl innerhalb der Randbereiche).
 
Fokussieren ist Handwerk!
Jeder hat seine eigene Methode!
Bei der IIer immer den mittigen Punkt.....Verschwenken ist dann Pflicht!

gugst auch die Tut´s zum Thema fokussieren:
https://www.youtube.com/user/photofeader/videos
 
Übungssache, würde ich mal sagen. Geschätzte 80% mache ich mit Verschwenken, auch mit 'kritischen' Blenden (bis 1.2), den Rest notgedrungen dann mit den Liniendingern. Maßgebend ist halt die Entfernung und die (off-center) Positionierung des Motivs im Bild - mit Fetbrennern hat man die 'Grenze' irgendwann im Gefühl. Den Liniensensoren muss man appetitliche Kontrastkanten anbieten, sonst wird's Murx. Ein paar Aufnahmen mehr zu Reserve kann in kritischen Situationen ebenfalss nicht schaden. Wenn es richtig duster wird, sprich Offenblende+ISO6400 oder höher, und sich die Motive zusätzlich bewegen (Tanz) dann tut es oftmals nur noch der mittlere Sensor.
 
@tsoe: Ja, ich denke auch, es hat viel mit Übung zu tun. Die Liniensensoren bringen leider nicht viel, da hast Du recht. Deshalb versuche ich sie ja auch zu vermeiden.

@wolff: Danke für den link zu den Tuts, bin gespannt!

@garglfix: Das sieht SEHR interessant aus. Das könnte extrem hilfreich sein. Danke!

@Matu1804: Du hast recht, ich hab es eben noch mal im Netzt nachgeschaut - bei Nikon waren sie auch nicht weiter außen! Sie waren nur besser und man konnte sie zu Gruppen zusammenfassen, aber ich glaube, das geht bei der 5DMKIII auch.

Insgesamt ziehe ich für mich das Fazit, dass es wohl keine leichte Lösung des Problems für mich gibt. Es wird wahrscheinlich eine Mischung aus neuem Gehäuse (Mark III), Übung und einer neuen Einstellscheibe geben (um besser manuell eingreifen zu können).

Vielen Dank für die Antworten!

Gruß
Rainer
 
Ich kenne die Fokusfeldverteilung der Mark II nicht genau, aber komme von der 60d und bin jetzt bei der Mark III. Es ist der Himmel auf Erden für mich. Verschwenken ist nur noch in sehr geringem Maße nötig. Also mit hat es sehr geholfen. Kostet aber :(
 
Nich Vollformat, nur crop 1,3: Eos 1D3. Preislich ähnlich der 5D2, allerdings eine viel größere Anzahl nutzbarer AF-Felder.
 
Hallo Arthur,

hatte selbst letztes Jahr das Problem, dass ich beim fotografieren von einlaufenden Kindern nur jedes 2te Paar scharf bekam (mit der MKII). Hier war dann die Technik "am Ende", sprich hier hilft auch kein üben üben sondern meiner Meinung nach nur ein Upgrade. Die Konfiguration des AF's und die Schnelligkeit sind für das was du machen möchtest eine Erleichterung. Bei mir tendiert jetzt der "Ausschuss" von Fotos gegen Null. Damit steigt meiner Meinung nach auch die Freude an der Sache enorm. Einarbeiten ist jedoch Pflicht!

Chris
 
Bei der MK2 ist es ein bißchen Gefühlssache.
Bei z.B. Portraits mit Offenblende hab ich lieber die äußeren Fokuspunkte benutzt, je größer die Entfernung und je kleiner die Blende, durch verschwenken.
Oft hab ich auch von einer Situation beide Varianten versucht, um einigermaßen sicher zu gehen.
Natürlich gehts jetzt mit der MK3 deutlich einfacher und sicherer, aber das spielt für den TO wohl in dem Fall weniger eine Rolle.
Mit etwas Übung kann man in jedem Fall auch mit der MK2 in (fast) jeder Situation einwandfreie Bilder hinbekommen - korrekt justierte Objektive vorausgesetzt.
Ganz abgesehen davon kann man auch oft genug mittig fokussieren und im Nachhinein so beschneiden wie man möchte, die MP-Zahl der 5DII hat ja Potential dazu genug.

Früher konnten Fotografen auch scharfe Bilder schießen, auch ohne 61 Kreuzsensoren und ähnlichen Schnickschnack.

Is zumindest meine Meinung.
 
Ich fotografiere seit ca 4 Jahren mit der 5DMKII und der 1DMKIII - ich rate dazu, etwas weniger der Technik des AF Sensors zu vertrauen und etwas mehr gesunden Menschenverstand ins Spiel zu bringen. Es ist nur ein Tool, mehr nicht, und kann nicht "alles".

Wer mit Blende 1.8 arbeitet.... weiss doch, dass ggfs. nur weniger als ein Zentimeter Schärfentiefe gegeben ist.... Da geht die Sache mit dem Verschwenken nicht so gut, wenn's dann noch um Menschen geht, die sich bewegen... so ein Foto muss dann eben doch mit dem Randsensor gelingen; oder per Hand scharfstellen, weil es eben kritisch ist.

Mein Fazit: man kann mit der 5D MKII sehr gute Fokus- Ergebnisse mit nur wenigen Fehlbildern erreichen, dabei ist vor allem der mittlere Sensor sehr zuverlässig; die Liniensensoren am Rand sind recht empfindlich bei wenig Licht/Kontrast.

Die 1DMKIII hat in den Randbereichen Sensoren, die so gut funktionieren wie der mittige Sensor der 5DMKII. Auch mit einer 1D kann man Bilder mit Fehlfocus erzeugen.

Wenn man daran denkt und "mit" der Technik arbeitet, gelingt es ganz gut,

Gerd
 
Ganz abgesehen davon kann man auch oft genug mittig fokussieren und im Nachhinein so beschneiden wie man möchte, die MP-Zahl der 5DII hat ja Potential dazu genug.
Is zumindest meine Meinung.

Meine ich auch. Man muss ja nicht zu 89% beschneiden und bei sich bewegenden Objekten ist es doch oft so, dass sie dann auf der "falschen" Seite sind. Für den Goldenen Schnitt reicht das Potenzial.
 
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