Erstmal will ich mich bei Euch für die vielen Antworten bedanken. Ich habe zwar keine negative Antwort auf meine Frage erhalten, ob es eine Software gibt, die Video-Clips so umzuwandelt und in einer Verzeichnisstruktur (zurück)speichert, daß sie von dem Menü der GH gelesen werden, aber da auch keine konkrete Empfehlung kam, fürchte ich, daß es (wie anfangs gefragt), dies zu Fuß gemacht werden muß. Der Link zu codecian.com ist hilfreich, will man sich denn mit dem Aufbau des Videoaterials beschäftigen. Das aber war nicht mein ursprüngliches Vorhaben.
An alle anderen, vor allem die Skeptiker unter uns, die gefrustet durch die Foren schlendern und bei jeder sich bietender Gelegenheit einen mit dem Gruß "heute schon gegoogelt?" begrüßen, möchte ich mir den Hinweis erlauben, daß es während der Zeit der analogen Zeit keine Frage war, ob man das auf einem Videorekorder aufgenommene Material hin- und herspielen kann, oder nicht, sondern der mit jeder Kopie zunehmende Qualitätsverlust.
Warum fällt die heutige Generation aus allen Wolken, wenn man sie nach dem umgekehrten Weg fragt - also hier das Abspeichern von Videos auf einer Kamera, um sie dann wiederzugeben - ist schon beachtenswert.
Was ist an meiner Suche nach einer Software, die die Rückspeicherung automatisiert so besonderes? Man denke an irgendeine MiniDV-Kamera, auf der man mit einer x-beliebigen Software jedes Bildformat ins DV-Format umwgewandelt abspeichert, z.B. zur Datensicherung. Wenn ich nun das gleiche für die Datensicherung auf der SD eriner AVCHD-Kamera fordere, werde ich belächelt.
Dabei wird in der Bedienungsanleitung der Lumix GH1 im Kapitel "An andere Geräte anschließen" auf Seite 148 beschrieben, wie man "Bewegtbilder" (man beachte diese Wortwahl)" an einem HDMI-kompatiblen Fernsehgerät wiedergeben kann. Wenn also Panasonic die Erfahrung gemacht hat, daß nicht jeder Benutzer der GH1 die Bilder auf seinen PC verschiebt, um sie nur von dort wiederzugeben (und ich will nicht darüber stretiten, ob dies wesetlich komfortabler ist als auf mit der Kamera), sollten dies diejenigen zur Kenntnis nehmen, die am Thema vobeigehenden Antworten geschrieben haben.
Denn ich gehe den Schritt von Panasonic weiter und behaupte, da es eine Klientel gibt, die die GH1 als Wiedergabegerät nutzt, ist anzunehmen, daß ein Teil dieser Kunden den Wunsch haben, auch weiteres Material auf der GH abzuspeichern, um es dann von dort wiederzugeben. Man denke daran, daß man einen längeren Clip von der SD importiert, bestimmte Szenen herauschneidet und dann als Speicherort das ursprüngliche Verzeichnis wählt. Eine Funktion, die einem VHS-Videorekorder in die Wiege gelegt wurde.
Ich wollte auf meiner 32 GB großen SD zustätzliches Videomaterial abspeichern, um es dann wie es von Panasonic beschrieben steht, auf einem HDMI-Fernseher wiederzugeben und habe damit eine Welle von interessanten Antworten verursacht.