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Wie erstelle ich ein perfektes portrait mit starkem bokeh?(k-x)

predator01

Themenersteller
Hallo at all.

Wie meine Frage schon sagt, bitte ich um wichtige Einstellungstipps zum erstellen von Portraitaufnahmen.

Ich möchte dabei ein sehr starken bokeh effekt erzielen.

Was ich zur Vefügung habe.

Pentax k-x Objektive
18-55 Kit
und Pentax smc-DA* 50 - 135 mm / 2,8 ED SDM Objektiv
- Stativ

Ich arbeite am meisten mit dem M Modus.
Zwar kann ich schon paar nette Bilder schießen, aber der starke bokeh Effekt gelingt mir noch nicht ganz.

Wie gesagt, am besten bitte ich um Einstellungstipps und wo drauf ich genau achten sollte.

Vielen Dank im Voraus.
 
maximal ist die Unschärfe, wenn du das 50-135 bei 135mm und Blende 2.8 verwendest.

"Standard" für Portrait wäre etwas im Bereich 50-100mm Brennweite (und weit geöffneter Blende)
 
Welche Belichtungszeit würdet Ihr empfehlen?
1 wenn die Person still steht.

Wann würdet ihr welche Messung empfehlen--> also Matrixmessung, Mittelmessung oder Spot?

Also ich habe shon hier einiges versucht, aber es dauer ja lange, bis man ein vernüftiges Foto macht. bzw. von meinem Sohn ist es etwas schwerer.
Da benutzte ich schon eine kurze verschlusszeit, damit es nicht verwackelt ist. Kinder bewegen sich ja viel.

Siehe testversuch von mir.

Daten vom Foto: Belichtungszeit Blendenzahl F/3.2, Belichtungszeit 1/30 sec., ISO 400, Lichtwert 0 Schritte, Brennweite 50 mm, Messmodus
Mehrfeld.

Wie gesagt, ich komme mit der Belichtungszahl und Blendenzahl nicht so gut zu recht. Was passt was nicht, mach noch so 5 Testversuche. Naja dauert halt bis man mit der neuen Digi perfekt zurecht kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eintönige Flächen geben logischerweise ein eintöniges Bokeh, wenn du da etwas Bewegung drin haben willst, brauchst du da etwas feine Objekte im Hintergrund drin, die die Linse dann zu einem sichtbaren Bokeh auflösen kann.

Der orange Hintergrund ist für die Haarfarbe des Kindes schon mal suboptimal.
 
Eintönige Flächen geben logischerweise ein eintöniges Bokeh, wenn du da etwas Bewegung drin haben willst, brauchst du da etwas feine Objekte im Hintergrund drin, die die Linse dann zu einem sichtbaren Bokeh auflösen kann.

Der orange Hintergrund ist für die Haarfarbe des Kindes schon mal suboptimal.

Also drausen in der Natur ist es wohl besser, z.B. wo viel grünes und mehr Spiel im Hintergrund zu sehen ist. Richtig?

Ich bin für viele Tipps dankbar.
Es ist ja nicht einfach, wenn man ein Newbie ist wie ich.
Alles braucht halt seine Zeit.
Aber mit eurer hilfe geht es halt viel schneller. :)
 
Wann würdet ihr welche Messung empfehlen--> also Matrixmessung, Mittelmessung oder Spot?
Das spielt keine Rolle wenn Du im M-Modus arbeitest.

Wichtig ist außerdem nicht unbedingt welchen Modus man verwendet, sondern zu wissen wie die Kamera im jeweiligen Modus misst. Beispiel: ein schwarzer Hund im Schnee lässt sich mit Spot- oder Selektivmessung und entsprechender Belichtungskorrektur genauso gut wie mit der Integralmessung fotografieren. Man muss nur wissen wie die Kamera arbeitet und entsprechende Korrekturen anwenden - in bestimmten Fällen führt das zu weitaus besseren Ergebnissen als wenn man pauschal die Mehrfeldmessung verwendet.

Die Belichtungszeit wie auch die Messmethode haben keinen Einfluss auf das Bokeh.

Was Du mit einem "starken Bokeh Effekt" meinst, ist mir unklar.

Wenn Du ein Ruhiges monotones Bokeh möchtest, dann fotografiere mit Offener Blende, möglichst geringer Distanz zum Objekt, größtmöglicher Brennweite und größtmöglichem Abstand zum Hintergrund.

Ein unruhiges Bokeh erhälst Du mit einer Optik mit möglichst wenigen Blendenlamellen (oder Du klebst eine Schablone vor die Linse) die Du etwas abblendest. Abstand zum Objekt und zum Hintergrund musst Du ausprobieren, da verhält sich jede Linse anders.
 
Was Du mit einem "starken Bokeh Effekt" meinst, ist mir unklar.

Mir auch....

.... und noch unklarer ist mir die Aussage: "Ich arbeite am meisten mit dem M Modus." Warum um alles in der Welt holt man sich eine Kamera mit eingebauter, zuverlässiger Belichtungsmesstechnik, um dann händisch alles einzustellen? Am besten so lange rumpfriemeln, biss die Belichtungswaage in der Mitte ist: hey! So hätte die Kamera die Belichtung auch eingestellt....


Wenn Du ein Ruhiges monotones Bokeh möchtest, dann fotografiere mit Offener Blende, möglichst geringer Distanz zum Objekt, größtmöglicher Brennweite und größtmöglichem Abstand zum Hintergrund.

Kleine Ergänzung dazu: ob der Hintergrund in größerem oder kleinerem Abstand ein ruhigeres Bokeh abgibt, hängt u.a. auch von dessen Beschaffenheit ab.
 
Portrait mit Offenblende?
Sieh zu, daß Nase bis Ohren alles im Schärfebereich liegt, es sei denn, Du möchtest Teile des Gesichts freistellen...

Versuch doch einfach mal Blende 8 bei 75mm und experimentiere herum, bis Du zufrieden bist (Auf-/Abblenden, 50 oder 100 mm usw).
Genügend Licht muß natürlich vorhanden sein...und der Hintergrund sollte nicht zu sehr von der Person ablenken...bla
 
Ich arbeite am meisten mit dem M Modus.

Wie gesagt, ich komme mit der Belichtungszahl und Blendenzahl nicht so gut zu recht.

Ganz großes Kino, wirklich. :rolleyes:

Erstens ist der M-Modus nicht dazu gedacht, ihn ständig und andauernd, also als "Standard" zu benutzen, sondern für spezielle Aufgaben, z.B. Blitzen oder Langzeitbelichtungen oder Panos wo die Belichtung bei jedem Einzelbild exakt gleich sein muß, usw.

Für "ganz normale" Bilder ist M mal so gar nix!

Dann kommt noch dazu: wenn Du sowieso noch Probleme hast "in EV zu denken" dann ist M eher frustrierend.

Stell die Kamera doch einfach auf Av, wähle Offenblende und lass den Rest von der Kamera erledigen. Ich würd für den Anfang auch erstmal die ISO-Automatik einschalten.

Das wichtigste gestalterische Element ist sowieso die Blende, ISO und Verschlußzeit sind nicht ganz so wichtig, zumal bei Portraits. Es reicht also völlig wenn Du die Blende fest im Griff hast, bei aktivierter ISO-Automatik sieht die Kamera schon zu, daß die Zeiten nicht zu lang werden.
 
Oh das sind ja sehr viele Tipps.
Werde jetzt einiges ausprobieren, man merkt jedoch, dass hier auch wiedersprüche sind, mal mit offenblende dann hat es nicht viel damit zu tun usw.

Noch mal zur Info für Andere was ich mit starkem bokeh Effekt meine:
Für mich ist es wichtig, dass der Hintergrund so stark wie möglich verschwommen ist.
Die Person sollte gestochen Scharf zu sehen sein.

Ich arbeite deswegen mit dem M-Modus, da ich dort sehr viel einstellen kann und zusätzlich mich in die Digi besser einarbeiten kann.
(Also wann welche Einstellung am besten ist.)

Vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps.
Werde jetzt mal mehr mit dem AV und Portrait Modus Arbeiten.
 
Eine offene Blende ist dafür genau richtig - bei 135mm und f2.8 hast du aber schon das Problem, dass der verschwommene Bereich je nach Abstand zum Motiv schon bei den Ohren anfängt.

Generell gilt: je länge die Brennweite, je offene die Blende, je näher der Abstand zum Motiv und je weiter entfernt der Hintergrund, desto "verschwommener" wird es - und in meinen Augen auch langweilig, wenn ich mir die Beispielbilder für das Canon 85/1.2 anschaue frage ich mich immer, was das noch mit Bildgestaltung zu tun hat, für mich bezieht ein gutes Foto den Hintergrund mit ins Foto ein. Aber das ist nur meine Meinung ;)
 
Mein persönlicher Lieblingsmodus ist TAv. Da kann ich Zeit und Blende einstellen. ISO Automatik habe ich für die K10D auf 100-400. Das ist ein ganz guter Kompromiss aus Kontrolle und Automatik und kostet nicht viel Zeit, wenn man zwei Drehrädchen hat. Ach stimmt ja, die K-x hat nur eins, oder? Sorry.

MK
 
Werde jetzt mal mehr mit dem AV und Portrait Modus Arbeiten.

Av ist schonmal eine gute Idee. Den "Portrait-Modus" hingegen vergiß ganz schnell, das ist eine Vollautomatik, die mehr verdirbt als nützt.

Und immer im Hinterkopf behalten: man ist kein besserer oder professionellerer Fotograf, nur weil man den M-Modus benutzt. ;)
 
Eine offene Blende ist dafür genau richtig - bei 135mm und f2.8 hast du aber schon das Problem, dass der verschwommene Bereich je nach Abstand zum Motiv schon bei den Ohren anfängt.

Ein wichtiger Hinweis.

Generell gilt: je länge die Brennweite, je offene die Blende, je näher der Abstand zum Motiv und je weiter entfernt der Hintergrund, desto "verschwommener" wird es - und in meinen Augen auch langweilig, wenn ich mir die Beispielbilder für das Canon 85/1.2 anschaue frage ich mich immer, was das noch mit Bildgestaltung zu tun hat, für mich bezieht ein gutes Foto den Hintergrund mit ins Foto ein. Aber das ist nur meine Meinung ;)

Das ist natürlich auch etwas Geschmackssache. Der extrem verschwommene Hintergrund mit einem superscharfen Vordergrund wirkt halt sehr beeindruckend. Aber ich würde auch sagen, daß es Beispiele gibt, wo der Hintergrund eine gestalterische Funktion übernimmt und daher nicht komplett verschwommen sein sollte.

MK
 
Wenn du dir vorher Gedanken machen willst, nimm mal den hier

http://www.dofmaster.com/dofjs.html....0&aperture=1.781797&distance=10&units=0.3048

Trage deine Werte Brennweite, Abstand Photograph-Opfer und die Blende welche du benutzen willst ein und schau dir das Ergebnis an. Du siehst auch gleich welcher Bereich scharf abgebilder wird. Was außerhalb der angegebenen Werte ist wird unscharf, je weiter weg desto ''unschärfer'',
Ich würde den Hintergrund mindestens doppelt so weit weg stellen wie das Opfer. Dann solltest du den gewünschten Effekt haben.

Mit dem Rechner kannst du schön die Auswirkungen von Blende, Brennweite und Entfernung ausprobieren. Du kannst auch die Schwierigkeiten beim Arbeiten mit hochlichtstarken Optiken und Offenblende bezüglich der Schärfentiefe und Eigenbewegung erkennen.

P.S. für den Anfang würde ich immer dafür sorgen das die Augen auf jeden Fall scharf gestellt sind.
 
Av ist schonmal eine gute Idee. Den "Portrait-Modus" hingegen vergiß ganz schnell, das ist eine Vollautomatik, die mehr verdirbt als nützt.

Und immer im Hinterkopf behalten: man ist kein besserer oder professionellerer Fotograf, nur weil man den M-Modus benutzt. ;)

Ja, deswegen benutze ich halt den Portrait-Modus nicht. Mit dem Portrait-Modus gelingen mir die Bilder nicht so, wie ich sie gerne hätte. Mal stimmt das Licht nicht, mal zu dunkel, zu hell usw. Im M-Modus konnte ich da noch etwas spielen und für meine Verhältnisse verbessern.

Meineserachtens sollte man trotzdem den M-Modus gut beherschen, denn das ist ja die Grundlage für die Digi bzw. das man weiß, wie man mit Ihr welche Einstellungen ändern kann.
Viele meinen ja nimm doch den Portrait, Landschaft usw. Modus.
Wenn es danach geht, dann braucht man so eine Digi nicht. Einfach auf Auto und ab geht es.
Jeder empfindet anders, wenn es um Bilder geht.

Im Gegensatz, gibt es wirklich viele Bilder, wo der Hintergrund drauf muss, da wo etwas ausgesagt wird.:)
 
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