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Wie "echte schwarz-weiß" Bilder machen??

Ganz und gar nicht. Das RAW hat überhaupt keine Farbe. Die kommt erst ins Spiel bei der Konvertierung unter Auswertung der Filter ;-)

... enthält das RAW-File die Farbinformationen...
besser? :D
 
... enthält das RAW-File die Farbinformationen...
besser? :D

Ja und nein. Farben sind zwar anhand der der RGGB-Positionen in der RAW-Matrix definiert. Lässt man dies jedoch bei der Umsetzung unberücksichtigt*, so sind es einfach nur Pixel mit Helligkeitwerten von Schwarz bis Weiß - also ein rein ungeschminktes Schwarzweissbild - genau so wie es der Sensor sieht.

*) = kein Weißabgleich und kein Demosacing
 
Ja, aber nur wenn der Parameter -D verwendet wird. Anders schauts wenn der Output alternativ mit -d auf 16 Bit gespreizt.
 
Man braucht nicht unbedingt RAW+JPG. Es reicht RAW im S/W-Bildstil aufzunehmen (z.B. bei Canon Picture Style Monochrom) - und das Vorschaubild ist s/w (das RAW enthält dabei alle Informationen und man kann im Konverter wieder auf Farbe umstellen).

Übrigens spinne ich manchmal ;) und nehme s/w direkt in der Kamera als jpg OHNE RAW auf. Bei mir funktioniert das besser, weil ich dann gezielter auf Einstellungen und Motiv achte. Wenn ich weiß, dass ich hinterher ja doch noch ein Farbbild draus machen kann, geb ich mir oft nicht so viel Mühe. :) Und bei Fotos eher dokumentarischeren Charakters spart man sich die RAW-Entwicklung. Abgesehen davon bieten die JPG-Engines der Kameras einige Einstellungen für s/w wie z.B. Farbfilter sowie Kontrast (plus evtl. Filmsimulationsmodi). Um zu lernen, wie Farbfilter wirken, empfehle ich aber trotzdem das Aufnehmen in RAW, dann kann man das später ausprobieren.
 
Kann es sein, dass der Rat von jemanden kam, der noch in der Analogfotografie unterwegs ist? In diesem Zusammenhang kenne ich das Thema eigentlich nur. Ein S/W-Positiv von einem Farbnegativ ist nicht das Wahre. Da sollte man einen entsprechenden S/W-Film nehmen. Dann paßt auch das Argument mit den Kontrasten.

Gruß

Daniel
 
Man braucht nicht unbedingt RAW+JPG. Es reicht RAW im S/W-Bildstil aufzunehmen (z.B. bei Canon Picture Style Monochrom) - und das Vorschaubild ist s/w (das RAW enthält dabei alle Informationen und man kann im Konverter wieder auf Farbe umstellen).

Übrigens spinne ich manchmal ;) und nehme s/w direkt in der Kamera als jpg OHNE RAW auf. Bei mir funktioniert das besser, weil ich dann gezielter auf Einstellungen und Motiv achte. Wenn ich weiß, dass ich hinterher ja doch noch ein Farbbild draus machen kann, geb ich mir oft nicht so viel Mühe. :) Und bei Fotos eher dokumentarischeren Charakters spart man sich die RAW-Entwicklung. Abgesehen davon bieten die JPG-Engines der Kameras einige Einstellungen für s/w wie z.B. Farbfilter sowie Kontrast (plus evtl. Filmsimulationsmodi). Um zu lernen, wie Farbfilter wirken, empfehle ich aber trotzdem das Aufnehmen in RAW, dann kann man das später ausprobieren.

na da hat es sich ja doch noch gelohnt komplett runterzuscrollen. das ist ziemlich exakt das was ich hätte sagen wollen. 1. raw mit s/w filter in-cam, 2. ruhig mal s/w nur jpg und aus fehlern lernen vorher über alles nachzudenken und es später direkt richtig zu machen.
 
na da hat es sich ja doch noch gelohnt komplett runterzuscrollen. das ist ziemlich exakt das was ich hätte sagen wollen. 1. raw mit s/w filter in-cam, 2. ruhig mal s/w nur jpg und aus fehlern lernen vorher über alles nachzudenken und es später direkt richtig zu machen.

Wie schon auf der ersten Seite gezeigt, kann die SW-Umsetzung eines Farbbildes sehr unterschiedlich sein. Daher würde man sich sehr vieler Möglichkeiten berauben, wenn man sich auf bestimmte Wandlung in der Kamera beschränkt. Und wozu sollte das gut sein? Statt dass man aus einem RAW mehrere SW-Umsetzung baut, soll man entsprechend viele Fotos in JPG machen mit unterschiedlichen Parametern, dessen Ergebnis man erst später auf einem Monitor richtig bewerten kann?
 
Fraglos hat die postume Farbumsetzung gewisse Vorteile, dennoch schützt es den Anwender nicht vor pflichtmäßigem Abwedeln bzw. Nachbelichten, ganz so wie es schon zu anlogen Zeiten war.

Egal wie, gutes BW verlangt durch die Bank viel Nacharbeitung in der Dunkelkammer - in der analogen, wie in der digitalen.

Zudem, das Ausgangsmaterial muss stimmen und das kann keine noch so moderne Technik dem Auge des Anwenders abnehmen.
 
Einfach deine Nikon auf Monochrome stellen und die Sache hat sich. Nichtmals ein zusätzliches JPEG ist dafür erforderlich.
 
Ja, das kommt schon hin.

Bei BW kommt es noch mehr als bei Farbe auf eine gute Ausarbeitung an. Alleine mit Abwedeln und Nachlbelichten hat man da u.U. schon eine Weile zu tun und wie einst in der Dunkelkammer hat das fertige Werk mit dem Ursprungsbild häufig genug nicht mehr all zuviel gemein. Hier noch ein wenig, da noch ein wenig und da hinten noch ein wenig ... und und und ...
 
Zur Wissenschaft wird allerdings die Frage, wie von Color nach BW konvertieren?
Wenn man möglichst gut das Helligkeitsempfinden des menschl. Auges treffen will, bietet sich der L-Kanal (des Lab- oder Luv-Farbmodells bzw. des entsprechenden LCh) an.

Zudem, wie weit darf man eine überwiegende Rot-bzw. Blaufilterung bei Sensoren mit Bayer-Pattern überhaupt treiben oder ist man doch zu sehr an eine plusminus Grünfilterung gebunden?
Das ist nicht so problematisch, weil z. B. der Grünfilter ja den gesamten Rotbereich mit abdeckt (mit unterschiedlicher Empfindlichkeit) - die Rottöne werden ja im Endeffekt über den Grünanteil der Nachbarpixel unterschieden. (Idealerweise haben die Filter des Bayer-Sensors dieselben Spektralempfindlichkeiten wie die Zapfenzellen des menschl. Auges.) Dadurch steckt die Rotinformation in 3 von 4 Bayer-Pixeln. Dasselbe gilt im Prinzip für alle anderen Farben auch.

L.G.

Burkhard.
 
Wie auch immer, bei heftigen Filteraktionen, wie z.B. klassischer analoger Rotfilterung wird blauer Himmel recht schnell bröselig. Vom sichtbaren Schärfeverlust bei vorhandenen Strukturen ganz zu schweigen. Allerdings scheinen das z.T. auch Demosaicing-Nebeneffekte zu sein, da in ungefilterten dcraw-Auszügen i.d.R. nichts davon zu erkennen ist.

Egal wie, Farbfilterung im Nachgang ist mit Gefühl anzuwenden, also in etwa von Gelbgrün bis Blaugrün. Darüber hinaus steigt der Rauschanteil nebst Schärfeverlust recht schnell. Reine Blau- bzw. Rotfilterung ist selbst bei LOW-ISO nur noch mit erheblichen Abstrichen zu gebrauchen. Klassischer SW-Film war und ist diesbzgl. erheblich robuster.

PS: Wohl dem, der einen Vierfarbsensor sein Eigen nennt ...
 
Wie schon auf der ersten Seite gezeigt, kann die SW-Umsetzung eines Farbbildes sehr unterschiedlich sein. Daher würde man sich sehr vieler Möglichkeiten berauben, wenn man sich auf bestimmte Wandlung in der Kamera beschränkt. Und wozu sollte das gut sein? Statt dass man aus einem RAW mehrere SW-Umsetzung baut, soll man entsprechend viele Fotos in JPG machen mit unterschiedlichen Parametern, dessen Ergebnis man erst später auf einem Monitor richtig bewerten kann?

und deshalb wurde auch auf s/w film nie ein gutes bild gemacht... wie konnten die damals überhaupt fotos machen, ohne display und alles?

ich sage nicht es ist das ende aller weisheit, ich sage es kann nicht schaden einfach mal bilder zu machen und aus den ergebnissen zu lernen. und sooo schlimm wie das jetzt hier dargestellt wird sind OOC-s/w's auch nicht...
 
und deshalb wurde auch auf s/w film nie ein gutes bild gemacht... wie konnten die damals überhaupt fotos machen, ohne display und alles?
Das hat doch nichts damit zu tun, dass man heutzutage mehr Möglichkeiten hat. Dass es eben keinen SW-Film in der digitalen Welt gibt, der sich auf eine bestimmte Art verhält.

ich sage nicht es ist das ende aller weisheit, ich sage es kann nicht schaden einfach mal bilder zu machen und aus den ergebnissen zu lernen. und sooo schlimm wie das jetzt hier dargestellt wird sind OOC-s/w's auch nicht...
Ich sage ja nicht, dass sie schlimm sind, nur dass du die Vorteile und Möglichkeiten der digitalen Fotografie wegschmeißt. Du legst dich einfach unnötigerweise fest. Das meine ich. Wäre es nicht einfacher und würde man nicht schneller lernen, wenn man auf das RAW verschiedene Stile anwendet und die Ergebnisse vergleicht als wenn man ein JPG-Bild mit einem bestimmern Stil macht, das dann zuhause ansieht, lernt und dann wieder mit einem anderen Still eines macht, zuhause ansieht usw. Dieses Vorgehen finde ich einfach unnötig aufwendig. Sonst nichts. Es ist schließlich ja auch so, dass es unter Umständen vom Motiv abhängt wie gut die Umsetzung wirkt. Dann kann man dank der digitalen Verarbeitung sozusagen verschiedene SW-Filme benutzen und muss sich nicht auf einen festlegen.
 
und deshalb wurde auch auf s/w film nie ein gutes bild gemacht... wie konnten die damals überhaupt fotos machen, ohne display und alles?

Erfahrung war und ist in Sachen analogem SW-Film durch nichts zu ersetzen. Hilfsweise kamen einst auch SW-Polaroids zur Verwendung oder einfach nur der Blick durch den zu verwendenden Farbfilter. Von Orwo gab es sogar einen extra dichten Folienfilter zur visuellen Motivsuche bzw. -einschätzung. Irgendwo habe ich noch einen rumliegen.

Aber das war nur die halbe Miete. An einem guten Negativ verbrachte man in der Duka durchaus Stunden und Tage bis zum ersehnten Fineprint. Das war noch Fotografie ...
 
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