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Wie die Tiefenschärfe extrem einschränken?

kosmoskosmos

Themenersteller
Hallo, als DSLR Einsteiger habe ich mal eine Frage wie man so eine geringe Tiefenschärfe von weniger cm hinbekommt.

Als Referenz mal ein Bild das hier im Forum vorgestellt wurde.
Portrait

Zu meiner Ausrüstung ich habe mir eine 50D mit 17-85 IS USM gegönnt und die geringste Tiefenschärfe erreiche ich im 85mm Bereich und natürlich mit größter Blendenöffnung
 
ich verstehe deine frage nicht ganz!

im bild kann man niocht wirklich eine sehr geringe tiefenschärfe erkennnen

was ja auch nicht sinnvoll wäre

und wie man sowas hinbekommt hast du auch schon beantwortet

auf dieser seite http://www.dofmaster.com/dofjs.html

kannst du dir die tiefenschärfe ausrechnen
 
ok danke durch den Rechner bin ich darauf gekommen, man muss einfach sehr nah an das Objekt herantreten. Angenommen ich focusiere auf 40cm dann sind weitere 40cm eine sehr große Abweichung z.B. 100% wenn ich aber auf 4 Meter fokusiere dann sind 40cm mehr nur 10% Abweichung vom Focuspunkt.

Oder aber ein Objektiv mit der genannten großen Blende.
 
genau!

die kleinste (theoretische) tiefenschärfe gibts bei

möglichst großer brennweite
möglichst weit geöffneter blende
und
möglichst geringsten abstand

wie gesagt das ist nur die theorie!

da gibts ja auch noch die mindesteinstellgrenze die jedes objektiv hat
 
Die Tiefenschärfe hängt vom Abbildungsmaßstab und der Blende ab.

Ist der Abbildungsmaßstab sehr groß, also etwa 1:1 (bedeutet: ein 1cm großes Objekt nimmt auch 1 cm des Films/Sensors ein), wird die Schärfentiefe gering.

Deshalb ist die Entfernung auch nicht prinzipiell wichtig.

Die Schärfentiefe wird auch geringer bei großer Blende (=kleine Blendenzahl, also 1,4, 2,0 oder ähnlich).

Wegen der Abhängigkeit vom Abbildungsmaßstab ist es auch mit einer Kamera mit großem Sensor (KB, Mittelformat) einfacher eine geringe Tiefenschärfe hinzubekommen als mit einer Kamera mit kleinem Sensor (APS-C, FT), bei sonst gleichen Parametern (Entfernung, Blickwinkel).

Ausgleichen kann man das bei kleineren Sensoren mit größeren Brennweiten, weiten Öffnungen und größerem Motivabstand.
 
Mit deinem Kit wirst du bei solchem Ausschnitt und 85mm durchaus ähnliche Schärfentiefe erzielen.

Die ist hier (zurecht) garnicht so gering. Der plastische Eindruck wird hier durch eine gekonnte Ausleuchtung erreicht. Was übrigens meiner Meinung nach viiiel wichtiger ist, als ob man ne f2 oder f3,5 zur Verfügung hat....

Gruß messi
 
@All: Hier wird vieles miteinander verwurstet, was so nicht zusammengehört. Zunächst mal: in dem gezeigten Beispielbild geht es weniger um die (in der Tat) recht geringe Schärfentiefe, sindern um die bereits stark einsetzende Unschärfe innerhalb des Hauptmotivs. So etwas spricht gegen eine lange Brennweite, sondern eher für eine kürzere Brennweite.

Das gezeigte Bild dürfte z.B. mit einer KB-Kamera mit 35er oder 50er Optik gemacht sein. Eine sehr lichtstarkes 85er könnte es maximal auch noch gewesen sein. Mit 200 mm Brennweite bekäme man hingegen an KB diesen (Un)Schärfeverlauf gar nicht mehr hin.

Im "Nachbarforum" hatte ich mal genau auf diese Frage zugeschneidert etwas geschrieben:
http://www.**********/showthread.php?t=477079
 
Mi67, wenn es nicht um die Schärfentiefe geht, was ist das dann, wenn es um "die bereits stark einsetzende Unschärfe innerhalb des Hauptmotivs" geht? Das IST die geringe Schärfentiefe!

Empfehle dir http://www.fotolehrgang.de, Mi67!
 
Beim Beispielbild sind die Ohren schon sehr unscharf. Ich nehme mal an, die Kmaera war einiges weiter weg vom Fokuspunkt als die Ohren vom Fokuspunkt. In diesem Fall hilft Tele gar nichts (das taugt nur zum Unschärfermachen, wenn das, was unscharf werden soll, mind. gleich weit weg ist vom Fokuspunkt wie die Kamera).
Hier gibt es jedoch nur etwas, was hilft: Die schiere Lichtstärke. Bei knappem Budget würde ich nach einem passenden 50mm/1.4 suchen.
 
...die geringste Tiefenschärfe erreiche ich im 85mm Bereich und natürlich mit größter Blendenöffnung

die kleinste (theoretische) tiefenschärfe gibts bei
... möglichst großer brennweite, möglichst weit geöffneter blende und
möglichst geringsten abstand

Die Tiefenschärfe hängt vom Abbildungsmaßstab und der Blende ab.
...
Ausgleichen kann man das bei kleineren Sensoren mit größeren Brennweiten, weiten Öffnungen und größerem Motivabstand.

Mit deinem Kit wirst du bei solchem Ausschnitt und 85mm durchaus ähnliche Schärfentiefe erzielen.

Mi67, wenn es nicht um die Schärfentiefe geht, was ist das dann, wenn es um "die bereits stark einsetzende Unschärfe innerhalb des Hauptmotivs" geht? Das IST die geringe Schärfentiefe!

Beim Beispielbild sind die Ohren schon sehr unscharf. Ich nehme mal an, die Kmaera war einiges weiter weg vom Fokuspunkt als die Ohren vom Fokuspunkt. In diesem Fall hilft Tele gar nichts (das taugt nur zum Unschärfermachen, wenn das, was unscharf werden soll, mind. gleich weit weg ist vom Fokuspunkt wie die Kamera).
Hier gibt es jedoch nur etwas, was hilft: Die schiere Lichtstärke. Bei knappem Budget würde ich nach einem passenden 50mm/1.4 suchen.
Nur die letzten beiden Aussagen stimmen vollumfänglich. Bei Akorahill ist nur der Tipp mit dem Ausgleich des kleineren Sensorformates mit längerer Brennweite nicht zutreffend, denn es hilft ja nur die höhere Öffnung, wie er selbst ja anhand des Abbildungsmaßstabes zuvor beschreibt.

Was hier hilft, ist die schiere Lichtstärke oder ggf. ein größeres Aufnahmeformat. Mit 85 mm Brennweite und f/5.6 an Crop klappt es zumindest nicht in der gezeigten Weise. Ob man ein (teureres) 85/1.8 oder ein 50/1.8 nimmt, ist fast egal und bei gleichen Kosten ist ein 50/1.4 besser für die Einengung der Schärfeebene geeignet als ein 85/1.8. Um dies zu erkennen, brauche ich keinen Fotolehrgang.de

Die Hauptunterschiede verschiedener Brennweiten in festgelegtem Portrait-Abbildungsmaßstab sind:
- unterschiedliche Perspektive
- je länger die Brennweite, desto teurer wird die hohe Lichtstärke (z.B. 50/1.8-85/1.8-135/2-200/2 oder: 50/1.4-85/1.4)
- manche Lichtstärken sind bei längeren Brennweiten schlicht nicht mehr möglich (1.2 oder 1.4 oberhalb 85mm)
- die Unschärfeverläufe langer Brennweiten werden zunehmend symmetrisch um die Fokusebene; bei kürzeren Brennweiten gestaltet sich der Unschärfeverlauf vor der Schärfeebene steiler als hinter ihr.
 
Beim Beispielbild sind die Ohren schon sehr unscharf. Ich nehme mal an, die Kmaera war einiges weiter weg vom Fokuspunkt als die Ohren vom Fokuspunkt. In diesem Fall hilft Tele gar nichts (das taugt nur zum Unschärfermachen, wenn das, was unscharf werden soll, mind. gleich weit weg ist vom Fokuspunkt wie die Kamera).
Hier gibt es jedoch nur etwas, was hilft: Die schiere Lichtstärke. Bei knappem Budget würde ich nach einem passenden 50mm/1.4 suchen.

???
ich nehme mal den fokuspunkt bei der nasenspitze an!

dann ist meiner meinung nach klar dass die ohren näher dran sind als die kamera!

aber dass man das mit einem tele nicht machen kann stimmt nicht!

das hat ja nichts mit den entfernungen der fokuspunkte zu tun!!!

Was ist an

die kleinste (theoretische) tiefenschärfe gibts bei

möglichst großer brennweite
möglichst weit geöffneter blende
und
möglichst geringsten abstand


falsch bzw. nicht "vollumfänglich" richtig?

das frag ich mich auch
 
.... Bei Akorahill ist nur der Tipp mit dem Ausgleich des kleineren Sensorformates mit längerer Brennweite nicht zutreffend, denn es hilft ja nur die höhere Öffnung, wie er selbst ja anhand des Abbildungsmaßstabes zuvor beschreibt.

.... Und anhand des Hinweises "lange Brennweite + große Öffnung" und "Entfernung auch nicht prinzipiell wichtig"....

Aber danke für die selektive Wiedergabe und Interpretation meines Textes nur zur Hälfte.

Das nächste Mal verfasse ich zu Anfängerfragen wissenschaftliche Abhandlungen als Antwort. Das hilft dem Fragenden bestimmt weiter .... :ugly:

@All: Hier wird vieles miteinander verwurstet, was so nicht zusammengehört.

Du hättest es vielleicht etwas diplomatischer schreiben sollen.
Dann wären deine Ergänzungen in diesem Thread auch angesehener ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
???
...aber dass man das mit einem tele nicht machen kann stimmt nicht!

das hat ja nichts mit den entfernungen der fokuspunkte zu tun!!!

...

Sagen wir mal, man kann es mit einem Tele SO nur schwer machen. Durch die dann zu verwendende größere Entfernung geht der räumliche Effekt teilweise oder ganz verloren, da die Ausdehnung des Kopfes (Nasenspitze bis Hinterkopf) einen zunehmend kleineren Anteil an der Gesamtstrecke Fotograf-Objektanfang-Objektende-Hintergrund einnimmt.

[....rausgenommen, war nicht so ganz richtig...]


Die Aussage von Donesteban verstehe ich auch nur, wenn ich versuche sie zu interpretieren. @ Donesteban: Ich glaube, du hast da was schief formuliert, vielleicht leißt du dir deinen Text nach mal durch ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist an
falsch bzw. nicht "vollumfänglich" richtig?
Richtig ist, dass "die kleinste (theoretische) tiefenschärfe" bei der höchsten numerischen Apertur entsteht. :p

Es kam aber so wie es immer kommen muss, und ich selbst bin nicht unschuldig daran: jetzt diskutieren diejenigen untereinander, die es ohnehin (weitestgehend) verstanden haben, uns es geht dann vorwiegend um Spitzfindigkeiten.


... und doch sehe ich, kommt gerade sogar noch der Hinweis auf die "so-gut-wie-immer-falsche-Drittelregel". :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mi67, wenn es nicht um die Schärfentiefe geht, was ist das dann, wenn es um "die bereits stark einsetzende Unschärfe innerhalb des Hauptmotivs" geht? Das IST die geringe Schärfentiefe!

Empfehle dir http://www.fotolehrgang.de, Mi67!

ich glaube da ist eher gemeint, dass es verschieden starken Schärfeabfall gibt, man kann durchaus einen unscharfen Hintergrund haben aber das Motiv noch einigermassen scharf darstellen ... mit einer längeren Brennweite und dafür weniger stark abgeblendet.

siehe auch Unterscheidung zwischen Schärfentiefe und Freistellung.
 
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