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Wie denn jetzt eigentlich Fokussieren - Sensoren.

Flo

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine 40D hat, soweit Canon das auf der HP richtig angibt, 9 AF Kreuzsensoren. Nun ist mir aufgefallen, dass ich mir in den letzten Monaten (so lange fotografiere ich noch nicht) dazu übergegangen bin, eigentlich permanent nur den mittleren Sensor zu benutzen. Fokussiere damit dann eben das Motiv an, anschließend wird verschwenkt. Grund dafür ist, dass ich ansonsten häufig mehrmals neu anfokussieren musste, bis auch wirklich die roten Kästchen aufblinkten, die mir sinnvoll erschienen.

Ok, ich habe hier nun auch schon gelesen, dass die bevorzugte Nutzung des mittleren Sensors nichts ungewöhnliches ist - aber: Das kann doch eigentlich nicht ganz Sinn der Sache sein?!

Welchem Zweck dient es eigentlich, beispielsweise einen der äußeren Fokuspunkte anzusteuern und damit zu fokussieren? Hat das irgendwelche größeren Vorteile gegenüber dem nachträglichen Verschwenken? Hm, auf nem Stativ vielleicht?

Und was genau bringt es eigentlich, ALLE Fokusfelder aktiv zu haben? Woher soll die Cam denn da wissen, wo ich jetzt meine den Fokus haben zu wollen? Ist das evtl nur sinnvoll bei Aufnahmen, in denen ohnehin von vorne bis hinten alles scharf sein soll?

Blicke noch nicht ganz durch beim Sinn all dieser Sensoren - aber sofern ich hier keinen Denkfehler habe, würde bei meiner momentanen Anwendungsart genau 1 mittlerer Kreuzsensor auch ausreichen...
 
Hi

Ob die 40D wirklich 9 Kreuzsensoren hat, weiß ich nicht - würde mich fast wundern.

Mehrere Sensoren machen aber in jedem Fall Sinn:
1. Verfolgung von bewegten Objekten - ein Sensor übergibt dabei an den nächsten
2. Verschiebung der Schärfeebene. Beispiel: geh malmrelqtiv nah an ein Objekt (z.B. Model) aus Froshhperspektive. Dann fokussiere wie von Dir beschrieben und schwenke runter ... Der ehemals fokussierte Bereich ist aus dem Fokus ... (vor allem natürlich bei offener Blende)

MfG

Sascha
 
Ob die 40D wirklich 9 Kreuzsensoren hat, weiß ich nicht - würde mich fast wundern.

Weitbereich-Autofokus mit 9 Kreuzsensoren
Das Autofokus-System nutzt 9 Kreuzsensoren für eine präzise Scharfstellung der horizontalen und vertikalen Bildebenen. Das zentrale AF-Messfeld arbeitet bis Lichtstärke 1:2,8. Die Messfelder sind über den gesamten AF-Messbereich verteilt – so werden auch Objekte außerhalb der Bildmitte erfasst.
Quelle: 40D Produktseite bei Canon

1. Verfolgung von bewegten Objekten - ein Sensor übergibt dabei an den nächsten

Ok, das ergibt sich soweit auch aus der Bedienungsanleitung. Grade noch mal vorgenommen - ich hatte überlesen, dass die Kamera das wirklich nur bei automatischer Messfeldauswahl so macht - dank deines Hinweises habe ich da nun drauf geachtet. Ok, verstanden.

2. Verschiebung der Schärfeebene. Beispiel: geh malmrelqtiv nah an ein Objekt (z.B. Model) aus Froshhperspektive. Dann fokussiere wie von Dir beschrieben und schwenke runter ... Der ehemals fokussierte Bereich ist aus dem Fokus ... (vor allem natürlich bei offener Blende)

Ok, daher: Wenn ich eine dünne Schärfeebene habe, dann sollte ich auf's Verschwenken verzichten und eher das entsprechende Messfeld ansteuern.
Das ist mir in der Praxis nun so noch nicht aufgefallen, könnte aber für das ein oder andere "überraschend" suboptimale Ergebnis verantworlich sein. Verstanden, Danke!
 
Ok, daher: Wenn ich eine dünne Schärfeebene habe, dann sollte ich auf's Verschwenken verzichten und eher das entsprechende Messfeld ansteuern.
Das ist mir in der Praxis nun so noch nicht aufgefallen, könnte aber für das ein oder andere "überraschend" suboptimale Ergebnis verantworlich sein.

Wegen "ok, dann halt schnell verschwenken" musste ich mich mal im Nachhinein rechtfertigen.... Mir wurde vom Model unterstellt, ich haette absichtlich bei Offenblende auf ihre Oberweite fokussiert :angel:
 
Noch'n Grund: Blitzen im ETTL-Modus.

Da wird kurz vor der eigentlichen Belichtung ein Messblitz ausgelöst um die korrekte Belichtung zu ermitteln. Wenn Du einfach nur durch halbes herunterdrücken des Auslösers fokussierst und dann verschwenkst, dann wird die Blitzaufnahme u.U. falsch belichtest (*-Taste hilft in diesem Fall, dann erfolgt allerdings auch motivverwirrendes Geblitze).

Vergesse ich gerne mal und wundere mich dann, warum die Belichtung nicht stimmt.
 
Wenn sich das Objekt bewegt ist nicht nur die Übergabe der Messfelder relevent. Selbst wenn man eine ruhige Hand hat und mit dem Messfeld immer trifft wäre verschwenken nicht möglich. In dem Moment in dem der AF stoppt liegt er auch schon daneben. Da wären wir wieder beim wichtigsten Grund:

Ausnutzen der Sensorfläche und weniger croppen.
zB.: Ein Hund läuft schräg durchs Bild. Fokussiert werden sollte auf die Augen. Wenn man nun den mittleren Sensor benutzt, muss man in der Regel erst zu weniger Brennweite greifen und dann croppen. Es bietet sich an direkt einen seitlicher gelegenen Punkt zu benutzen und so keine Sensorfläche "zu verschenken". Ich persönlich benutze dafür gerne die Punkte, die etwa ein Drittel auf einer Seite des Bildes liegen.
 
Grund dafür ist, dass ich ansonsten häufig mehrmals neu anfokussieren musste, bis auch wirklich die roten Kästchen aufblinkten, die mir sinnvoll erschienen.

ääääähhhh? sollte nicht eigentlich genau das kästchen aufblinken, dass ich manuel gewählt und auf die scharfzustellende region gelegt habe? oder hast du immer alle felder an? :eek:



ansonsten - an der 50er habe ich auch meist nur das mittlere genutzt - an der 7er nehme ich immer das, was am besten passt - allerdings liegen die sensoren hier für meine art der fotografie auch angenehmer (also näher beieinander)
 
Ok, ich habe hier nun auch schon gelesen, dass die bevorzugte Nutzung des mittleren Sensors nichts ungewöhnliches ist - aber: Das kann doch eigentlich nicht ganz Sinn der Sache sein?!
Doch ... und genau weil das die bevorzugte Vorgehensweise ist hat der mittlere Sensor eine höhere Empfindlichkeit.

Die Mehrpunkt-Fokusierung ist eigentlich nur für das "Sorglos-Fotografieren" gedacht, d.h. drauf halten und schnell knipsen in der Hoffnung, dass die Kamera so scharf wie möglich stellt.
Gerade bei Portät ist das ganz praktisch, denn alle Sensoren sind im Gesichtsbereich und die Kamera sorgt dafür, dass so viel wie möglich scharf ist, auch wenn der mittlere Sensor gerade auf einer kontrastarmen Stelle steht.
 
meine 40D hat, soweit Canon das auf der HP richtig angibt, 9 AF Kreuzsensoren. Nun ist mir aufgefallen, dass ich mir in den letzten Monaten (so lange fotografiere ich noch nicht) dazu übergegangen bin, eigentlich permanent nur den mittleren Sensor zu benutzen. Fokussiere damit dann eben das Motiv an, anschließend wird verschwenkt.

Du kannst dir das Verschwenken sparen, wenn du gleich eine Fokuspunkt nimmst, der in der Nähe deines Motivs liegt.
Außerdem wird bei der 40D in der Matrixmessung der aktive Fokuspunkt mehr gewichtet. Beim Verschwenke läufts du Gefahr, dass deine Bilder nicht richtig belichtet werden, beosnders beim Blitzen


Ok, ich habe hier nun auch schon gelesen, dass die bevorzugte Nutzung des mittleren Sensors nichts ungewöhnliches ist - aber: Das kann doch eigentlich nicht ganz Sinn der Sache sein?!
Die Verwendung nur eines Fokuspuntes ist hier im Forum eine Unsitte geworden. Es hat den Grund, dass bei den kleineren Modellen nur der mittlere Sensor ein kreuzsensor ist. Die anderen Fokuspunkte waren bei wenig Kontrasten nicht zu gebrauchen. Deshalb hat sich hier im Forum die "Regel" herauskristallisiert, dass nur der mittlere wichtig ist. Was natürlich fotografischer Quatsch ist.

Wenn du bewegte Objekte hast, die du auf einem Fokuspunkt hast, dann kannst du gar nicht verschwenken. Aber das verstehen halt viele hier nicht, weil sie nur eine einzige fotografische Anwendung im Kopf haben.


Welchem Zweck dient es eigentlich, beispielsweise einen der äußeren Fokuspunkte anzusteuern und damit zu fokussieren? Hat das irgendwelche größeren Vorteile gegenüber dem nachträglichen Verschwenken? Hm, auf nem Stativ vielleicht?

_ Nachverfolgung außermittiger Motive. Wer macht schon mittige Bilder? Die sind doch so was von unspannend, alleine vom Bildaufbau langweilig.
Verschwenke mal bei Offenblende mit einem lichtstarken Objektiv. Du bekommst das Grauen, was du plötzlich für unscharfe Bilder haben kannst.

Und was genau bringt es eigentlich, ALLE Fokusfelder aktiv zu haben? Woher soll die Cam denn da wissen, wo ich jetzt meine den Fokus haben zu wollen? Ist das evtl nur sinnvoll bei Aufnahmen, in denen ohnehin von vorne bis hinten alles scharf sein soll?

Alle Fokusfelder. Ganz einfach. Das steht zum Beispiel in der Bedienungsanleitung zur Kamera drin.
Im Servo:
Alle Fokusfelder eingeschaltet. Dann nimmt die Kamera das mittlere Feld als Startfeld. Wechselt das Motiv zu einem anderen Fokusfeld, dann übernimmt dieses Feld die Fokussierung, wenn die Kamera das erkennt.
Beispiel: Vögel im Flug: Die hält man nicht immer an einem Fokusfeld.
bei solchen Anwendungen gilt: je mehr Felder, desto besser. Warum hat eine 1er eigentlich so viele AF Felder, wenn doch eines genügen würde (Der Forenmeinung nach)
Die AF Feld übergabe funktioniert so leidlich bei der 40D, bei der 7D noch viel besser, weil diese mehr Fokusfelder hat und man das Startfeld wählen kann.


Merke: Nicht alles was in Foren geschrieben wird, ist richtig.

Es gibt da einige Mythen:
- Man muss einen Batteriegriff haben
- Man darf nur das mittlere AF Feld nehmen
und vieles mehr.
 
Bist du sicher, dass das die 40D schon kann???

Auch ich bin mir da sicher...
Sorry, ist es so schwer sich über eine Kamera zu informieren ?
Was hier so diskutiert wird, ist erbärmlich.
Jetzt fehlt nur noch:
"Gab es wirklich mal eine 40D ?"

Ja , es stimmt leider das Ganze mit den "Forenmythen" - nimmt man die zusammen, langt es völlig sich eine möglichst uralte DSLR zu kaufen :rolleyes:
 

Schlecht geschlafen?

Sorry das ich gefragt habe, nein es ist nicht schwer sich auch anderwertig zu informieren, dachte halt, dass es hier auch eine Möglichkeit der Informationsbeschaffung ist :rolleyes:

Vor allem kann das wieder alles auslegen wie man will - warum soll die 40D dadurch "schlecht geredet" sein!?? Schon mal überlegt, das man auch denken kann, super, da brauch ich ja gar keine neue 7D, wenn das auch eine gerbauchte 40D/50D auch schon kann!? :mad:

"Erbärmlich", wie du meine Frage bezeichnest, ist es höchstens, sofort schnell gegen irgendjemand zu schießen, ohne zu überlegen, was wirklich gemeint ist.
 
Das Problem ist ja gar nicht die Frage an sich - aber die Antworten dann noch in Zweifel zu ziehen, ist schon irgendwo "frech" (Sorry). Die 40D ist doch nun wirklich ein "alter Hut" - noch älter ist ihr AF-Modul, ebenso AI-Servo - was seit vielen,vielen Jahren alle Canon SLR (ja, ich lasse das "D" bewusst weg) Standardmäßig haben... - da hätte man auch fragen und bezweifeln können, ob eine 40D auch Blendenautomatik kann :cool:
 
Also einerseits habe ich jetzt wieder eine Menge Information gewonnen - ich habe zwar die Anleitung meiner 450D damals mehr als 1x gelesen, trotzdem war mir bisher nicht bewusst, dass sogar die schon diese Funktion untersützt.

Aber trotzdem solltest du mal deinen Ton, und vor allem deinen Zugang zu anderen Forumsteilnehmern überdenken. Nicht jeder fotografiert schon jahrelang und kennt alle EOS Modelle in und auswendig.

Das Thema ist für mich hiermit erledigt, ich bedanke mich für die gewonnen Information.
 
Verschwenke mal bei Offenblende mit einem lichtstarken Objektiv. Du bekommst das Grauen, was du plötzlich für unscharfe Bilder haben kannst.

Genau das habe ich bisher immer gemacht. Werde in Zukunft auch vermehrt die anderen Sensoren verwenden und nicht nur den in der Mitte. Danke für den Tipp! :)
 
hi,
die lösung ist kurz und einfach:

wenn du etwas fotografierst, dass sich bewegt, dann kannst du nicht erst umschwenken ;)

außerdem verschiebt sich die schärfeebene beim umschwenken leicht. bei festbrennweiten mit offener blende kann das schon reichen, um alle fotos unbrauchbar zu machen. der effekt ist besonders stark, wenn du nah am motiv bist.

alle felder zu aktivieren könnte sinn machen, wenn du nicht weißt was kommt. allerdings macht das trotzdem fast niemand. in der regel erwischt es nämlich das falsche feld.

in der regel ist der mittlere autofokuspunkt besser als die anderen. ich kenne mich mit der 40 d nicht aus, aber an der 1dm4 ist er in 3 richtungen empfindlich (1mal quer und 2mal vertikal). daher ist er in extrem schlechten lichtsituationen unschlagbar. trotzdem sollten auch die randsensoren funktionieren. wenn es da bei dir probleme gibt, solltest du vielleicht deine einstellungen prüfen !?

und noch etwas: damit canon schön viele 2.8er objektive verkauft, gibt es viele kreuzsensoren die bei blende 4 und kleiner (gemeint ist die anfangsblende) zu einem einfachen sensor werden. falls du also dunkle zooms hast, könnte es auch daran liegen, dass die randsensoren dann nachlassen. der mittlere sensor schafft in der regel 2-3 blenden mehr, ehe er zum linearen wird.


lg micha
 
Also einerseits habe ich jetzt wieder eine Menge Information gewonnen - ich habe zwar die Anleitung meiner 450D damals mehr als 1x gelesen, trotzdem war mir bisher nicht bewusst, dass sogar die schon diese Funktion untersützt.

Aber trotzdem solltest du mal deinen Ton, und vor allem deinen Zugang zu anderen Forumsteilnehmern überdenken. Nicht jeder fotografiert schon jahrelang und kennt alle EOS Modelle in und auswendig.
/QUOTE]



... 577 Beiträge ! - und keine Kentnisse über (alte!) Grundfunktionen ? - ja, genau DAS meine ich, das stört mich und das möchte ich auch offen sagen !
Das ist DAS, was dieses Forum so verwässert: Leute, die sich nicht selber mit der Technik befassen, welche sie sich gekauft haben, statt dessen lieber Andere damit beschäftigen und dann noch grundlegende Sachen anzweifeln. Daraus werden dann noch Diskussionen mit wenig bis gar keinen Informationsgehalt, welches dieses Forum leider so verwässern.
Dazu noch die üblichen Bashing-Themen - und schon ist die Übersicht weg, statt dessen ein Dschungel. Klar, da macht dann nachlesen und rumstöbern auch keinen Spaß mehr, da fragt dann ein wirklicher Newbee dann eben genervt zum xten Male die selbe Standard-Frage ...

Auch das wird Dir nicht gefallen, aber das ist nun mal so.
 
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