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Wie benutzt ihr ein Zoomobjektiv?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 32660
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 32660

Guest
Hallo,

ich habe in den letzten Tagen meine Fotos aus 2012 analysiert und festgestellt, dass ich zum überwiegenden Teil bei einem Zoomobjektiv die Grenzen des Brennweitenbereiches nutze. Da ich im letzten Jahr bewusst mit verschiedenen Brennweiten experimentieren wollte, habe ich im letzten Jahr einige Objektive getestet und habe immer das gleiche festgestellt. ca. 50% der Fotos am unteren Ende, ca. 30% am oberen Ende und der Rest dazwischen verteilt.

Die Zooms waren alle L-Objektive und dabei waren die Brennweitenbereiche von 16-35, 17-40, 24-70 und 70-200, alles an einer 5D. Selbst die klassische Brennweite für Portraits "85mm" war bei einem 70-200 kaum dabei.

Ich finde das schon komisch. Die Grenzen Brennweitenbereiche sind doch eher nicht die optimalen Bereiche. Grundsätzlich bin ich aber mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Ist Euch das auch schon aufgefallen? Sind Zoomobjektive nichts für mich? :confused:

Viele Grüße
imacaxee
 
du denkst zuviel ! :D

deine brennweitenverteilung wäre ohne zoom-objektive nicht möglich !

da wärst du der objektivwechselweltmeister ! :top:

ich hab bei unübersichtlichen situationen zoom´s dabei.

wenn die location bekannt ist.....wenn ich mich selbstbeschränken will, oder ich eine bestimmte wirkung - blende - möchte !?

dann sind die festbrennweiten an bord !

und ich achte NIE beim zoomen auf die brennweite......der bildauschnitt zählt !

grüsse !
 
...wahrscheinlich hast Du Recht! :D

imacaxee
Es gibt schlimmere Vorwürfe, als den, zuviel gedacht zu haben!

Du nutzt deshalb die Grenzbereiche, weil du am langen Ende gerne noch mehr hättest, und am kurzen Ende (höchstwahrscheinlich) dein Bildaufbau noch nicht durchdacht genug ist und du
hinterher das Endresultat heraus croppst. Diesen Workflow bist du vom zu kurzen langen Ende ja schon gewohnt.
Natürlich könnte es auch sein, dass deine Kurze Seite dir auch noch zu kurz ist.
So gesehen, wärst du mit zwei extremeren FB mglw. besser bedient - solange du dann nicht dauernd wechseln müsstest.

Dass du nicht zwangsläufig oft bei z.b. 85mm landest, ergibt sich auch daraus, dass du ja nicht laufen musst, um den gewünschten Bildausschnitt zu erhalten. Wenn du jedoch genau einen 85mm Bildwinkel haben wollen würdest, müsstest du ihn vorab gezielt wählen, und dann deinen Standpunkt ändern.
Mit einem Zoom arbeiten die meisten jedoch genau umgekehrt. Sie wählen den Standpunkt und passen dann die Brennweite an.
 
Du nutzt deshalb die Grenzbereiche, weil du am langen Ende gerne noch mehr hättest, und am kurzen Ende (höchstwahrscheinlich) dein Bildaufbau noch nicht durchdacht genug ist und du hinterher das Endresultat heraus croppst.

... das kommt mir bekannt vor, ich erkenne mich wieder :o

Es ist in der Tat für mich nicht so leicht, im Weitwinkelbereich den optimalen Bildausschnitt sofort zu erkennen. Da heisst es wohl noch viel üben.

imacaxee
 
Mit einem Zoom arbeiten die meisten jedoch genau umgekehrt. Sie wählen den Standpunkt und passen dann die Brennweite an.

ich muss oft den standpunkt nehmen den ich bekomme, wo ich nicht störe, oder den einzig möglichen ! da sind zoom-objektive doch sehr praktisch !?

festbrennweiten zwingen einen zum "laufen" oder es wird wie´s wird.....meist ergeben sich durch diese "beschränkung" sehr interessante bilder. auch da denke ich nicht permanent an die brennweite oder einen cropfaktor.....so wie´s im sucher ist, wird das bild ! den betrachter interessiert sowas noch viel weniger.....ohne viel zu denken, relativ einfach und unwissenschaftlich ?! :D

grüsse !
 
Es ist in der Tat für mich nicht so leicht, im Weitwinkelbereich den optimalen Bildausschnitt sofort zu erkennen. Da heisst es wohl noch viel üben.
Bei mir ist es ähnlich, es bilden sich bestimmte Brennweitenbereiche heraus. Weitwinkel ist für mich ebenso die schwierigste Disziplin. Daher steht bei mit unbedingt ein 35 L II an, wenn es dann mal rausgekommen ist. Viele Fotos leben einfach von Bokeh. Mein 24-105er habe ich auch verkauft, weil ich den oberen Brennweitenbereich wenig benutzt habe und das 24-70 II gerade bei Landschaftsfotografie den erwünschten Fortschritt bringen soll, auch im fotografischen Sinne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit vorgegebenen Standpunkt kann man ja gar nicht anders als zoomen :-D

Beim Fotografieren gibts so viele Dinge zu beachten.. Blende, Zeit, Iso, Bildausschnitt, Motiv usw.. Das man da auch durch Wahl der Brennweite Einfluß nehmen kann, wird oft erst zuletzt beachtet.
 
Hallo,
Ich finde das schon komisch. Die Grenzen Brennweitenbereiche sind doch eher nicht die optimalen Bereiche. Grundsätzlich bin ich aber mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Ist Euch das auch schon aufgefallen? Sind Zoomobjektive nichts für mich? :confused:
Um für mich "bessere" Fotos zu schießen, sind beim Umgang mit Zoomobjektiven mittlerweile folgender Grundsätze bzw. Schritte wichtig:

1. Wenn ich eine Situation bzw. ein Motiv erblicke, stelle ich am Zoomobjektiv erst die Brennweite ein, um die gewünschte/geplante Bildwirkung zu erzielen

2. Schaue ich erst dann durch den Sucher

3. Definiere ich dann erst durch den Fußzoom kleinere Korrekturen bzgl. des Bildausschnittes

4. Drücke ich den Auslöser


Im Gegensatz dazu, ging es mir früher als totaler Anfänger genau gegenteilig:

1. ich erblickte eine Zitation bzw. ein Motiv

2. legte die Kamera ans Auge und schaute (hektisch) durch den Sucher

3. drehte wie wild am Rad (Zoom) und entschied mich quasi nach Glück für den entsprechenden Brennweitenbereich

4. drückte den Auslöser

(wobei ich auch hier oft den höchstens oder nierdrigsten Brennweitenbereich bei einem Zoom wählte)


Natürlich ist erst genannntes vor allem für meine "Lieblingsmotive" zutreffend, in dem Fall sind das Landschaft, Architektur, Stilleben etc. zutreffend. Bei Street, People etc. (also da wo man auch mal spontan und schnell am Start sein muss) ist imho auch oft mein zweitgenannter Weg sehr sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die prinzipielle Aufgabe den "passenden" Bildausschnitt zu wählen bleibt unabhängig ob Zoom oder FB doch immer gleich! Von daher würde ich zwar unterschreiben, dass mann durch einen Zoom etwas faul wird, weil man eben nicht immer vor- und zurück laufen muss, aber ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch zwangsläufig weniger den Blick fürs Motiv oder das Verständnis für die richtige BW hat.

Trotzdem verleiten mich persönlich Zooms durchaus dazu aus Faulheit und aus Gründen des Komforts, an den man sich schnell gewöhnt, den ein oder anderen Kompromiss einzugehen! Zum Beispiel weiß ich sehrwohl, dass ich ein Kopfportrait manchmal vielleicht lieber mit meinem 70-200 oder dem 100er machen sollte, mache es dann aber oft aus Bequemlichkeit am langen Ende des 17-55, weil dieses eben sehr oft drauf ist. Das geht zwar auch, schöpft aber nicht die Möglichkeiten bzw. die Qualität voll aus, die meine anderen Objektive hergeben könnte.

Das ärgert mich natürlich manchmal etwas, so dass ich im Moment tatsächlich stark am überlegen bin, ob ich mich tatsächlich zumindest von meinem Standardzoom trennen sollte, wenn beispielsweise das neue 35 IS bei mir Einzug gehalten hat!?
 
Guten Morgen,

Vielen Dank für die Meinungen und Infos. Wie ich sehe ist das ja kein seltenes Phänomen. Knippsverhalten find ich gut:D

Ich würde es in meinem Fall doch eher als "Spontanfotografie" bezeichnen, denn meine Hauptmotive sind meine Kinder. Da geht es in den meisten fällen eher hektisch zu als bewußt den Bildausschnitt zu komponieren zu können.
Wenn z.B. mein 3-Jähriger Sohn mit seinem Laufrad auf mich zu gefahren kommt, geht halt meistens gar nichts anderes. Dann habe ich in der Tat den beschriebenen Workflow.

Ich besitze und benutze auch gerne Festbrennweiten. Da habe ich diese Probleme logischerweise nicht.:D und habe auch keine Probleme mit Fußzoom.
Bei o.g. Beispiel wäre halt der Moment wo es passt nur sehr kurz und einmalig. Es kommt halt drauf an.

Von daher sehe ich die alte Weisheit, das Festbrennweiten zum bewusstem Fotografieren erziehen, für mich als bestätigt an.

Viele Grüße
imacaxee
 
Wenn z.B. mein 3-Jähriger Sohn mit seinem Laufrad auf mich zu gefahren kommt, geht halt meistens gar nichts anderes. Dann habe ich in der Tat den beschriebenen Workflow.

Kenn ich, dafür sind Zooms einfach besser. Es geht mir z.B. bei meinem Sohn nicht darum ein künstlerisch tolles Bild zu machen sondern die Situation in der er gerade ist abzulichten. Außerdem merkt er schon wann ich das 100L drauf hab, dann kommt er immer angekrabbelt und ich kann schnell wechseln :D
 
Ich hab bei mir gemerkt, dass ich fast nur das obere und untere Ende des Zooms benutzt habe. Daher bin ich auch FB umgestiegen. Allerdings mache ich auch keine Fotos von schnellbewegenden Objekten oder Personen, wo man flexibler bei der Brennweite sein muss.
 
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