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Wie bekomme ich den perfekt weissen hintergrund hin??

Dann ist z.B. hier die rechte untere Ecke bei dir weiss? Bei mir ist das weder weiss noch Spiegelung

Nee, und ich sehe auch jetzt erst, dass es noch mehr Bilder gibt als das Gemüsedings.

Wüsste jetzt aber nicht, warum es so schwer sein sollte, diesen Bereich auch noch weiß zu blitzen. Gehe mal davon aus, dass diese Verläufe so gewollt waren und das man mit kleinen Änderungen auch den Rest freigestellt hätte, oder nicht? :confused: Mache keine Produktfotografie (außer mal versuchsweise zum Spaß).
 
vielleicht verrät uns J.Look ja mit welcher Blitzleistung man an das von ihm gezeigte Ergebniss kommt. (würde mich so nebenbei auch mal interessieren)

Bei mir sind es meistens drei oder vier Blitze. Die Leistung pro Blitz ist selten mehr als 300Ws.
Mit irgendwelchen Tageslichtlampen braucht man da aber garnicht erst anfangen. Das sind schwache Funzeln die sich nicht brauchbar regeln lassen, es meistens keine brauchbaren Lichtformer gibt und deren Farbtemperatur auch nicht gerade stabil ist.
Zum Thema Lichtzelt: Ich nutze auch viel welche. Die aber entweder modifiziert und/oder teilweise offen. Und es macht auch einen Unterschied ob ich mit einer Energiesparlampe von aussen draufleuchte und innen alles nur diffus ist, oder ob da ein kräftiger Blitz mit engen Lichtformer und Wabe draufleuchtet....
 
Das kann relativ einfach sein. Beim Gemüse wäre das sicherlich auch viel einfacher als z.B. einem polierten Silber Ring. Gelbgold ist viel leichter wobei man aufpassen muss das die Goldfarbe noch stimmt.

Danke für die Antwort! :top:

Grüße
 
Mal eine Frage eines Aussenstehenden: Wäre es nicht viel leichter und günstiger, den Hintergrund nachträglich in der Bildbearbeitung weiß zu färben?

Oder ist das verpönt? Sieht man es? Zu aufwändig?
 
weiß einfärben? Sowas gibbet nicht bei Fotografen ;), da Weiß kein Farbe ist, sondern ein Lichtzustand *klugsch...modus aus*

Aber was du meinst ist, den HG zu erfassen und zu löschen. Genau das wird in der Regel gemacht, ist aber in der Tat Vielen zu aufwendig.
Sehen tut man es sicher, da z.B. der typische Liegeschatten fehlt und solche Freisteller frei fliegen. Auch wenn es der gewohnten Wahrnehmung widerspricht, wird bei der Produktdarstellung immer wieder gern auf Freisteller zurückgegriffen.

Gruß Der Rabe
 
Ja, zum Thema noch mal: Unsere Kunden (ich fotografiere KEINE Produkte) haben natürlich auch Produktfotos, die weltweit verteilt werden.

Da ist quasi alles per Grafik freigestellt... ich finde das nicht immer so prickelnd, aber für den Konzern scheint's normal zu sein. Und schau dir mal Fachzeitschriften in bestimmten Bereichen an - da hagelt es Freisteller...

Und wenn ich unserer Grafik über die Schulter schaue, haben die solche Freisteller ruckzuck gebastelt - da sitzt garantiert fast jeder Fotograf ne Ecke länger dran, wie an sich an fast allem vor'm Rechner. Die Produkte sind i.d.R. aber auch relativ unschnörkelig (Industrie), das macht's natürlich noch einfacher...

Grüße
 
weiß einfärben? Sowas gibbet nicht bei Fotografen ;), da Weiß kein Farbe ist, sondern ein Lichtzustand *klugsch...modus aus*

Das kann ich auch: Genaugenommen ist weiß die Summe aller Farben, und damit im Gegensatz zu Schwarz (abwesentheit von Licht) sehr wohl eine Farbe. :D

Aber vielen Dank für die Erklärung! Habe mich eben gewundert, was den Einsatz vieler Blitze (kosten) rechtfertigt. Klar ist auch, dass ein professioneller Produktfotograf lieber einmal Geld ausgibt und dann gleich das richtige Ergebnis hat, als jedes Bild noch mal anfassen zu müssen.

Auf Dauer spart man damit Geld. Das gilt aber eben nur, wenn es wirklich ein besseres Ergebnis bringt.
 
Das kann ich auch: Genaugenommen ist weiß die Summe aller Farben, und damit im Gegensatz zu Schwarz (abwesentheit von Licht) sehr wohl eine Farbe. :D

Je nach Farbraum ...

Die einfachste Methode sich Arbeit beim freistellen zu ersparen ist, mit einem Durchlichttisch zu arbeiten, von allen Seiten schön angeblitzt und gut. Der Rest ist dann die Spiegelung in Photoshop :ugly:

OT: Ist eigentlich mal jemanden aufgefallen, dass die Produktfotografen zwar vollmundig vom schönen Schatten schreiben, aber kein einziges Produktfoto im Seitenkopf einen echten Schatten hat...?
 
Auf Dauer spart man damit Geld. Das gilt aber eben nur, wenn es wirklich ein besseres Ergebnis bringt.

Es reicht schon wenn das Ergebnis gleich gut ist, man es aber schneller erreicht (was dann auch mehr Geld bedeutet). Was ich beim fotografieren richtig mache muss ich nicht nachher bei der Bildbearbeitung korrigieren.
Ich (bzw. wir, ich selber konzentriere mich lieber auf andere Fotos aber ich habe ein gutes Team) mache hier rund 4000 Produktfotos pro Monat. Nur eine Minute pro Bild längerer Bearbeitung und man hat am Ende über 66 Stunden mehr Arbeit pro Monat....

Jens
 
OT: Ist eigentlich mal jemanden aufgefallen, dass die Produktfotografen zwar vollmundig vom schönen Schatten schreiben, aber kein einziges Produktfoto im Seitenkopf einen echten Schatten hat...?

Touche, und wers noch genauer nimmt, der wird an anderer Stelle von Weißabgleich und Farbtemperatur lesen. Und das obwohl im Header nur s/w-Abbildungen zu sehen sind.

CMYK ist im Übrigen nix, womit sich der Fotograf auseinander zu setzen hat. Das ist Sache des Druckers ;) Solang sowohl mein Sensor als auch mein Monitor "nur" RGB können, bleibt Weiß die Summe aller drei additiven Grundfarben.

Gruß Der Rabe
 
ich würde mal sagen, für einen nahezu perfekt weißen hintergrund ooc braucht
man eine hohlkehle (bei schmuck reicht wohl ein großer, weißer karton), zwei
lichtquellen (im idealfall blitze, ansonsten sollte auch dauerlicht gehen) und
ein meter weiße halbdurchsichtige gardinen.

den karton mit klebeband zur hohlkehle kleben (wand, möbel, eigenkonstruktion...)
und dann von links und rechts in etwa im 30° bis 45°-Winkel die zwei
Lichtquellen auf die Hohlkehle richten. und zwar so, dass die lichtquellen
auf das jeweils entgegenliegende ende des kartons zeigen.
jetzt noch die gardiene in einigen abstand zu den lichtquellen fixieren, dass
sie wie diffusorstoff wirken, und es sollte ein einigermaßen gleichmäßiges
weiß entstehen. das licht sollte dabei aber so stark wie möglich, aber nur so
schwach wie möglich sein um so hässliches "überblitzes hintergrundweiß"
zu verhindern...

[OT]wobei ich mir ganz ehrlich weniger gedanken um den weißen hintergrund
machen würde denn um schöne glanzlichter udn eine interessante ausleuchtung
und einen passenden schattenwurf beim schmuk, insb. wenn da
steinchen oder interessane formen mit im spiel sind. [/OT]
 
ich würde mal sagen, für einen nahezu perfekt weißen hintergrund ooc braucht
man eine hohlkehle (bei schmuck reicht wohl ein großer, weißer karton), zwei
lichtquellen (im idealfall blitze, ansonsten sollte auch dauerlicht gehen) und
ein meter weiße halbdurchsichtige gardinen.

Moin
vom Prinzip her richtig....nur "2 Blitze" reichen nicht :D

Schmuck UND weß....
wird nur gehen mit Kompakt-Studioblitzen weil...
man erstens das Licht SEHEN kann....die Schatten auch und Glanzlichter sauber justieren kann :top:

das gleiche mit Systemblitzen...ja ich kann es weil ich Licht sehen kann
und meine Erfahrungen von Studioiblitzen herkommen, man sozusagen "den Braten riecht":cool:

ein Blitzanfänger wird sich heillos vertüddeln :eek:

Licht und Schatten....
man muss drauf hören was der Kunde will....und das wird hier ständig ausgeklammert...
vor allem ob "der Kunde" überhaupt grafisch/fotografisch/drucktechnisch vorgebildet ist oder....
wie hier meist beschrieben....irgendeiner der mal eben einen Onlineshop betreibt :evil:

deshalb ist der Begriff >>> schattenfrei...schlicht dummTüch
denn welcher Konsument will schon "frei fliegenden Schmuck" sehen...und dann kaufen:rolleyes:

Objekte/Produkte definieren sich auch...über Schatten,
erhalten dadurch erst ihre dreidimensionalität :top::top::top:

das heißt in der Regel( und JA hier gelten knallhart die Regeln :cool:)

1) man macht ein Objekt auf den "passenden Untergrund"
2) man beleuchtet richtig
3) man setzt bei Schmuck die Spitzlicher
4) man hellt das Umfeld=Hintergund soweit auf...dass das Objekt nicht gestört wird

alles andere findet in der EBV statt, wo mit Maskierungen der Hintergrund weiterbearbeitet werden kann oder...
wenns Katalog/Web Serien sind...gleichmäßig angepasst werden :top:

was ich auch mache....
Schatten wegmalen und damit kleiner oder angepasster machen :top:

komplett freigeschnittene Objekte...werden immer komisch aussehen :evil:
das man es trotzdem macht zeugt von Unfähigkeit anderer Maßnahmen :cool:
Mfg gpo
 
Ich frage mich, ob man diese Methode im kleineren Maßstab für Produktaufnahmen nutzen kann. Grundlage ist eine weiße, leicht glänzende Unterlage in Verbindung mit optimierter Lichtführung. So ergibt sich kein Schatten, aber eine leichte Spiegelung, die verhindert, dass das Objekt im Raum schwebt.
Ob das Verfahren mit glänzenden/glitzernen Schmuckoberflächen harmoniert, kann ich allerdings nicht beurteilen.
 
Ob das Verfahren mit glänzenden/glitzernen Schmuckoberflächen harmoniert, kann ich allerdings nicht beurteilen.

Im Prinzip ja. Das Problem ist nur das wenn man Spiegelungen will, man einen recht tiefen Kamerastandpunkt braucht und das Schmuckstück halt auch auf dem Hintergrund liegen muss was bei Ohrringen oder Ketten nicht unbedingt der Fall ist.
Das ist fast immer einfacher das nachher in Photoshop zu machen.
Anbei mal was aus einem Katalog den ich fotografiert habe. (Vorabversion ohne Text aber es muss ja auch nicht gleich jeder die Namen der Kunden wissen...)
Da sind alle Schatten und Spiegelungen nur in Photoshop gemacht
 
ja, das sieht man :lol: :lol:

Nun lach mir nich den Jens ab....

immerhin hat er ein Beispiel gebracht...andere nicht :evil:

ich hätte auch nix gegen Spiegelungen....
bei EINEM Bild was groß(Titel) genug ist ...kein Problem

wenn aber (wie hier offenbar) Webkataloge damit bestückt werden...
das Bild eng beschnitten wird.....wird von dem Aufwand nix mehr übrigbleiben:p

und da häufig diverse Bilder in einer Gruppe stehen....
muss die Gruppe wirken, sonst klickt keiner drauf :top:
Mfg gpo
 
Nun lach mir nich den Jens ab....

immerhin hat er ein Beispiel gebracht...andere nicht :evil:

Ach, keine Sorge, das bin ich gewohnt. In einem anderen Forum sagte man schonmal das meine Bilder nichtmal für Ebay reichen würden.
Nach insgesamt inzwischen rund 50.000 Schmuckfotos und der Tatsache das ich von den 5 grössten Schmuck/Diamanten Firmen drei als Kunde habe und meine Fotos jeden Monat weltweit in mindestens 10 Magazinen gedruckt werden, reicht das Selbstbewusstsein um darüber zu stehen :D
Mal abgesehen das zumindest was die Spiegelungen angeht man in dem Fall eh nur die Grafikerin und nicht mich meinen kann....


und da häufig diverse Bilder in einer Gruppe stehen....
muss die Gruppe wirken, sonst klickt keiner drauf :top:

Eben und wenn die dann nicht alle die gleiche Spiegelung/Schatten haben, dann sieht das nicht wirklich gut aus.

Jens
 
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