ich würde mal sagen, für einen nahezu perfekt weißen hintergrund ooc braucht
man eine hohlkehle (bei schmuck reicht wohl ein großer, weißer karton), zwei
lichtquellen (im idealfall blitze, ansonsten sollte auch dauerlicht gehen) und
ein meter weiße halbdurchsichtige gardinen.
Moin
vom Prinzip her richtig....nur "2 Blitze" reichen nicht
Schmuck UND weß....
wird nur gehen mit
Kompakt-Studioblitzen weil...
man erstens das Licht SEHEN kann....die Schatten auch und Glanzlichter sauber justieren kann
das gleiche mit
Systemblitzen...ja ich kann es weil ich Licht sehen kann
und meine Erfahrungen von Studioiblitzen herkommen, man sozusagen "den Braten riecht"
ein Blitzanfänger wird sich heillos vertüddeln
Licht und Schatten....
man muss drauf hören was der Kunde will....und das wird hier ständig ausgeklammert...
vor allem ob "der Kunde" überhaupt grafisch/fotografisch/drucktechnisch vorgebildet ist oder....
wie hier meist beschrieben....irgendeiner der mal eben einen Onlineshop betreibt
deshalb ist der Begriff >>> schattenfrei...schlicht dummTüch
denn welcher Konsument will schon "frei fliegenden Schmuck" sehen...und dann kaufen
Objekte/Produkte definieren sich auch...über Schatten,
erhalten dadurch erst ihre dreidimensionalität


das heißt in der Regel( und JA hier gelten knallhart die Regeln

)
1) man macht ein Objekt auf den "passenden Untergrund"
2) man beleuchtet richtig
3) man setzt bei Schmuck die Spitzlicher
4) man hellt das Umfeld=Hintergund soweit auf...dass das Objekt nicht gestört wird
alles andere findet in der EBV statt, wo mit Maskierungen der Hintergrund weiterbearbeitet werden kann oder...
wenns Katalog/Web Serien sind...gleichmäßig angepasst werden
was ich auch mache....
Schatten wegmalen und damit kleiner oder angepasster machen
komplett freigeschnittene Objekte...werden immer komisch aussehen

das man es trotzdem macht zeugt von Unfähigkeit anderer Maßnahmen

Mfg gpo