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Wide-Gamut Displays, Farbmanagement und "normale" Software

So etwas macht kein Mensch, das hat mit Farbmanagement nichts zu tun.
Indem du sRGB als geräteunabhängigen Farbraum nutzt, deinen Monitor profiliert hast und Software einsetzt, die dieses Profile überhaupt berücksichtigt, betreibst du Farbmanagement.

Für die Simulation eines anderen Ausgaberegätes auf dem Monitor gibts ja bekanntlich den Softproof.

Ich habe jedenfalls bei allen meinen Programmen das Farbmanagement ausgeschaltet, bei PS zusätzlich die Profilwarnungen unterdrückt und nur in der Windows-Systemsteuerung das icc-Profil des spyder aktiviert.
 
Ich habe jedenfalls bei allen meinen Programmen das Farbmanagement ausgeschaltet, bei PS zusätzlich die Profilwarnungen unterdrückt und nur in der Windows-Systemsteuerung das icc-Profil des spyder aktiviert.
Wenn du in den Anwendungen Farbmanagement ausschaltest, brauchst du auch das Spyder-Profil in der Systemsteuerung nicht hinterlegen, weil es dort absolut keine Auswirkungen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jedenfalls bei allen meinen Programmen das Farbmanagement ausgeschaltet, bei PS zusätzlich die Profilwarnungen unterdrückt und nur in der Windows-Systemsteuerung das icc-Profil des spyder aktiviert.

Das erscheint aber wenig sinnvoll.

Es wäre günstiger, die Möglichkeiten des Farbmanagements, die dir entsprechende Programme bieten, voll auszuschöpfen.
 
Wenn du in den Anwendungen Farbmanagement ausschaltest, brauchst du auch das Spyder-Profil in der Systemsteuerung nicht hinterlegen, weil es dort absolut keine Auswirkungen hat.

Da sehe ich aber was anderes. Wenn ich zwischen den div. Profilen hin und her schalte, sehe ich, welch fürchterliche Farbabweichungen die einzelnen Anzeigegeräte haben.
 
@TO
Wenn du nicht farbmanagementfähige Programme auf Teufel komm raus weiter nutzten willst und es dir dort auf brauchbare Farbdarstellung ankommt (Bildbetrachter, Browser, Office…), würde ich gar nicht über ein Wide-Gamut Display nachdenken.

Da sehe ich aber was anderes. Wenn ich zwischen den div. Profilen hin und her schalte, sehe ich, welch fürchterliche Farbabweichungen die einzelnen Anzeigegeräte haben.
Da ich weder weiss, wo du Profile wechselst, wo du Unterschiede siehst oder wie deine Anwendungen eingestellt sind und weil das ganze hier nicht das Thema ist, nur kurz dazu…
Der Spyder erstellt eine Kalibrierungskurve und eine Farbraumbeschreibung des Monitors, Ersteres wird vom Spyder LUT Loader beim Systemstart geladen (hier sieht man auch Unterschiede zwischen verschiedenen Profilen), Zweiteres ausschließlich von farbmanagementfähiger Software genutzt.

Da ist also eine Farbraumbeschreibung des Monitors hinterlegt, die eine genaue Darstellung ermöglichen würde, und du verschenkst Potenzial, indem du sie nicht nutzt.
 
@TO
Wenn du nicht farbmanagementfähige Programme auf Teufel komm raus weiter nutzten willst und es dir dort auf brauchbare Farbdarstellung ankommt (Bildbetrachter, Browser, Office…), würde ich gar nicht über ein Wide-Gamut Display nachdenken.
Interessiert man sich für aktuelle, gute Displays, bekommt man den erweiterten Farbraum quasi aufgedrängt. Ansonsten bleiben nur ältere Modelle oder günstigere Displays mit TN-Panels, die dann andere Nachteile mit sich bringen.

In erster Linie soll für mich ein Display Standardfarben (sRGB) möglichst neutral und unverfälscht anzeigen. Von mir aus kann es gerne zusätzlich die Fähigkeit haben, erweiterte Farbräume anzuzeigen. Allerdings sollte dies keine negativen Auswirkungen auf den Standardfarbraum haben.
 
Hi zusammen,

Okay, so hätte ich das auch formulieren können. ;)
Auf jeden Fall sind wir schon mal zu zweit....

Ich überlege im Moment schon, mir einen "normalen" 22"-Wide-Monitor zu kaufen und mir denn "irgendwann vielleicht noch einen Wide-Gamut als 19" daneben zu stellen. Obwohl das vielleicht dann auch etwas übertrieben ist... ;)

Eigentlich sind wir zu Dritt :) Mein alter 17" TFT ist allmählich in die Jahre gekommen und ich suche auch Ersatz, so im Bereich 22" - 24".

Also hier ist das, was ich bis jetzt herausbekommen habe und glaube verstanden zu haben:

1) Die Grafikkarte arbeitet immer mit 24 Bit, egal was für ein TFT angeschlossen ist.
-> Die Anzahl der darstellbaren Farben ist also immer identisch.​
2) Monitore mit erweitertem Farbraum (wide gamut) können mehr Farben anzeigen.
-> Der Monitor "verbiegt" die Farben um den größeren Farbraum zu nutzen​
-> Die Anzahl der darstellbaren Farben ändert sich nicht, ABER
-> Der Abstand zwischen 2 benachbarten Farben wird größer.​

Was bedeutet das jetzt für Windows, Word, Videos, DVDs und Co und alle Programme, die nicht Farbmanagementfähig sind ??

Ganz einfach, die Farbdarstellung ist daneben, die Farben passen nicht mehr. Eine "Übersättigung" der Farben tritt auf.

Kann man das ändern ? Meineserachtens mit aktuellen Monitoren nein. Man kann zwar die Sättigung am Monitor ändern aber der Effekt läßt sich nicht komplett beheben, nur abmildern. Zumindest ist das das, was andere Leute in anderen Foren berichten.

Farbmanagement:

Software, die Farbmanagement benutzen hat jetzt die Möglichkeit, die Monitiorausgabe so zu beeinflussen, daß der erweiterte Farbraum korrekt benutzt wird. Das Bild "paßt". Das funktioniert so, daß die Software mit einem eigenen Farbraum im Ram arbeitet und über das Monitorprofil die Umrechnung auf den Farbraum des Monitors macht. Das heißt aber auch, wenn man Bilder mit einem Wide-Gamut Profil z.B. in Word importiert, dann sind halt alle farben falsch, sprich zu flau.


Und noch was spezielles:
Wieso wir überhaupt darüber disktuieren kommt daher, das aktuelle DSLR-Sensoren ebend mit mehr als 8 Bit arbeiten. Die Kamera kann also mehr Farben darstellen als die Grafikkarte ausgeben kann. Das, was wir dann auf dem (Wide Gamut) Monitor sehen ist also eine verlustbehaftete Runterrechnung der Farben auf 16,7 Mio (24Bit) und eine anschließende Spreizung auf den neuen erweiterten Monitorfarbraum.


Ergebnis des Ganzen:

Eigentlich braucht man einen Monitor, den man per Knopfdruck zwischen
2 Profilen (Wide-Gamut und sRGB) umschalten kann. Für Bildbearbeitung kann man dann den erweiterten Farbraum nutzen und für den Rest den Standard-Farbraum. Beides zusammen geht nicht.

Deshalb weiß ich auch noch nicht genau was ich machen soll.

Korrigiert mich wenn was nicht stimmt.

Tschau

Thomas
 
...weiss nicht, ob das hilft: Die Eizo CGs (also z.B. mein CG222W) haben genau diesen Knopf ("M" wie Mode) mit dem man zwischen "CAL" und "sRGB" umschalten kann.
Sobald ich mit PS, LR... arbeite, schalte ich auf "CAL", sonst (IE, Word...) läuft er in sRGB.

Cheers
Dave
 
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