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"Why I diss L's"

Mi67 schrieb:
Ein wichtiges Argument gegen die Canon´sche "L versus non-L-Polarisierung" hat der Autor IMO sogar noch vergessen: konstruktiv kann man moderater geöffnete Objektive im Grunde BESSER machen als die absoluten Lichtriesen. Dies gilt insbesondere bei Brennweiten unterhalb 200 mm. Diesen möglichen Vorteil nutzt nun Canon im Grunde überhaupt nicht aus und bietet kürzere "L-Festbrennweiten" vornehmlich als superlichtstarke und superschwere Klöpse an.

Ich weiß ja nicht, ob irgendeiner von Euch diesen Artikel genau gelesen hat, aber EXAKT das hat der Autor doch darin auch geschrieben ?¿?

Zitat aus seinem Artikel:
Another part is resentment -- that Canon doesn't design L's the way I'd want them designed. They tend to make them about a half-stop too hot, which means they're big, bulky, and damned expensive.

[....]

I by far prefer the way Nikon or especially Pentax designs their premium glass -- for example, the Pentax 31/1.8 Limited is optically an absolutely superlative lens in every way, very likely better even than the 35/1.4L -- but it "only" costs about $900, and is much smaller, lighter, and more compact too. All of that is possible because they didn't try to make it an f/1.4. Or, take the Nikkor 85/1.4 -- same story: optically at least as good if not better than the 1.2L, but much more compact and easier to handle (although in this case not a whole lot cheaper)."


Wieso diskutieren denn hier eigentlich alle Leute über einen Artikel, wenn sie ihn nichtmal richtig *lesen*.

viele Grüße
Thomas
 
slungu schrieb:
Mir ist im Moment nicht klar was dieser schnell wachsende Thread werden soll. Die Preisdiskussion ist doch im Hobby-Bereich unfug -

Um den Preis gehts doch nur am Rande.

Es geht darum, dass ein 24/1,4(L) in der Regel teurer, schwerer, größer und schlechter ist als ein 24/2,0(L) und die meisten liebend gerne auf die 1 Blende verzichten würden, wenn sie dafür ein billigeres, leichteres, kleineres und besseres(!) Objketiv haben könnten.

Der Grund liegt imho darin, dass Festbrennweiten einfach out sind und sich nur noch für Spezialanwedungen (Fischauge, Tilt/Shift, Makro, Ultralichtstark, Ultratele) rentieren.

Früher gabs auch ein FD 24/2,8, ein FD 20/2,0 (das was eben heute vermisst wird) und ein FD 24/1,4L für Spezialanwedungen.
Oder Olympus hatte ein 200/5,0, ein 200/4,0, ein 180/2,8 und ein 180/2,0. Das 200/4 war da für sehr viele der Optimale Kompromiss aus Leistung und Größe, den Preis auch außer acht gelassen.
Bei Canon gibts heute ein 200/2,8L und ein 200/1,8L (naja gabs). Ein kleines, leichtes, kompaktes aber sehr gutes 200/4(L) gibt es leider nicht.
Ich hätte es z.B. anstelle des 200/2,8L gekauft, wenn es 300g leichter gewesen wäre und einen 58mm Filterdurchmesser gehabt hätte.

Diese Mittelklasse (die eben oft der beste Kompromiss wäre) existiert bei Canon heute nur noch bei Zooms. Das ist ja auch schon was, die guten F4 Zooms gibts z.B. bei Nikon ja nicht.

Wer heute Festbrennweiten der Mittelklasse will (wie eben der Autor des verlinkten Artikels) findet die eben bei Canon nicht oder selten.
Die 50/1,4, 85/1,8 und 100/2,0 fallen imho in diese Kategorie. Das 28/1,8 auch, leider ist es optisch recht dürftig.

mfg
 
-Silvax- schrieb:
Auch wenn mir dieser L-Fanatismus etwas auf die Nerven geht, kann ich Dir hier nicht zustimmen. Ich meine Du kannst nicht alle Hobbyfotografen in ein Sack stecken das geht nicht.
Naja, in gewisser Weise schon. :-) Siehe unten.
-Silvax- schrieb:
Ich z.B. habe ein 200/2,8L, welche Alternativen hätte ich zu diesem Objektiv ?
Diese Diskussion finde ich lustig. :-)

Die "Alternative" waere: das Objektiv nicht haben, und solche Fotos eben nicht machen. Meine Guete. Du stimmst mir zwar vordergruendig nicht zu, aber im Prinzip sehe ich in deinem Posting schon Zustimmung. :-)

So wie ich das sehe, ist dein Hauptgrund, weil du dir das Objektiv leisten kannst (gut, und weil es kein aehnliches, billigeres gibt). Ich wuerde auch gerne fliegen koennen, aber ich kann's nicht. Ergo muss ich damit leben. Dein "Problem" ist zumindest durch den Einsatz von "Geld" loesbar. Koenntest du dir dieses Objektiv nicht leisten, koenntest du halt nicht so gut freistellen wie du moechtest. Na und. Du wuerdest auch damit leben muessen (und es auch koennen, oder?).

Viele Gruesse,
Markus :-)
 
argus-c3 schrieb:
Ich weiß ja nicht, ob irgendeiner von Euch diesen Artikel genau gelesen hat, aber EXAKT das hat der Autor doch darin auch geschrieben ?¿?
Schatimmt ja! Also 100%-iges Agreement.
 
Cephalotus schrieb:
Wer heute Festbrennweiten der Mittelklasse will (wie eben der Autor des verlinkten Artikels) findet die eben bei Canon nicht oder selten.
Die 50/1,4, 85/1,8 und 100/2,0 fallen imho in diese Kategorie. Das 28/1,8 auch, leider ist es optisch recht dürftig.
Die Canon Reihe 20/2.8-24/2.8-28/2.8-35/2-50/1.4(1.8) wäre in der Tat aus diversen Gründen (optische oder bautechnische) renovierungsbedürftig. Leider ist heutzutage eine Neuauflage von preisgünstigen Festbrennweiten quasi-direkt mit einer noch niedrigeren mechanischen Solidität verknüpft, so dass man sich noch nicht einmal zu wünschen traut, was im Grunde notwendig wäre.

Nur noch Normalobjektive im Programm zu haben, die die E-TTL-II Blitzsteuerung nicht unterstützen, ist schon wunderlich. Ebenso die Tatsache, dass weltweit die kurzbrennweitigen Canon-Festbrenner (28mm und darunter) nicht wirklich ernstgenommen werden (können).
 
Markus.Kraus schrieb:
Naja, in gewisser Weise schon. :-) Siehe unten.

sry aber sowas zu pauschalisieren finde ich unsachlich und falsch !

Markus.Kraus schrieb:
Diese Diskussion finde ich lustig. :-)

Diskussionen über die L-Optiken sind immer lustig ! ;)

Markus.Kraus schrieb:
Die "Alternative" waere: das Objektiv nicht haben, und solche Fotos eben nicht machen. Meine Guete. Du stimmst mir zwar vordergruendig nicht zu, aber im Prinzip sehe ich in deinem Posting schon Zustimmung. :-)

Hmm...habe ich es so undeutlich geschrieben ? Unter "Alternative" verstehe ich etwas anderes. Somit stimme ich Dir in diesem Punkt in keinster Weise zu. ;)

Markus.Kraus schrieb:
So wie ich das sehe, ist dein Hauptgrund, weil du dir das Objektiv leisten kannst (gut, und weil es kein aehnliches, billigeres gibt).

Ich bin wahrscheinlich der letzte hier im Forum der sich sowas eigentlich leisten kann. Für mich war es ein enormer finanzieller Aufwand.
Der Hauptgrund ist lediglich der dass diese Optik alle meine Erwartungen erfüllt. Sie kann das was ich will und auch brauche mehr nicht. Aber in einer Sache haste Recht es gibt kein ähnliches und somit keine Alternative. Dabei ist es mir sch.... egal ob es ein L-Objektiv ist oder nicht. Wenns es kein "L" wäre würde ich heute völlig ohne L-Optiken rumlaufen und hätte kein Problem damit.

Markus.Kraus schrieb:
Ich wuerde auch gerne fliegen koennen, aber ich kann's nicht. Ergo muss ich damit leben. Dein "Problem" ist zumindest durch den Einsatz von "Geld" loesbar. Koenntest du dir dieses Objektiv nicht leisten, koenntest du halt nicht so gut freistellen wie du moechtest. Na und. Du wuerdest auch damit leben muessen (und es auch koennen, oder?).

Viele Gruesse,
Markus :-)

Durch Geld sind sehr viele Probleme lösbar das hat niemand bezweifelt. Den Vergleich mit dem "fliegen können" verstehe ich nicht. Kann das irgendwie nicht zu den Optiken übertragen. Wie Cephalotus das schon sagt, das Geld bzw der Preis um den gehts primär garnicht.
 
Mi67 schrieb:
Ein wichtiges Argument gegen die Canon´sche "L versus non-L-Polarisierung" hat der Autor IMO sogar noch vergessen: konstruktiv kann man moderater geöffnete Objektive im Grunde BESSER machen als die absoluten Lichtriesen. Dies gilt insbesondere bei Brennweiten unterhalb 200 mm.


hmh, kann man das so sagen?

2,8/16-35 vs. 4,0/17-40
2,8/24-70 vs. 4,0/24-105
2,8/70-200(IS) vs. 4,0/70-200

es werden doch beide Gruppen gleich bedient, die moderaten und die lichtstarken
 
argus-c3 schrieb:
Ich weiß ja nicht, ob irgendeiner von Euch diesen Artikel genau gelesen hat, aber EXAKT das hat der Autor doch darin auch geschrieben ?¿?

Zitat aus seinem Artikel:
Another part is resentment -- that Canon doesn't design L's the way I'd want them designed. They tend to make them about a half-stop too hot, which means they're big, bulky, and damned expensive.




ok, aber der Autor schreibt doch weiter unten, dass es ja auch die schönen 4,0er-Ls gibt. Also gibt es doch eigentlich genau das, was er will. Klar, andere bauen vielleicht noch kleiner, aber die bauen dafür vielleicht so manche Brennweite garnicht.
 
Thomas S schrieb:
hmh, kann man das so sagen?

2,8/16-35 vs. 4,0/17-40
2,8/24-70 vs. 4,0/24-105
2,8/70-200(IS) vs. 4,0/70-200

es werden doch beide Gruppen gleich bedient, die moderaten und die lichtstarken

Hm, also wenn ich mir die Festbrennweiten so anschaue, dann ist 2.8 eben nicht gerade lichtstark. Außerdem ist das 24-105 erst jetzt auf dem Markt gekommen. Das Problem ist dass sich zwischen der "el cheapo"-Reihe der 2.8-er Festbrennweiten und den 1.4-L's im WW-Bereich eine Lücke aufmacht die nicht bedient ist. Wobei ich das von Canon verstehen kann, denn sie haben viel für die Verbreitung der DSLR gemacht und wollen das Geld jetzt wieder reinholen - und da sind Festbrennweiten im ganzen ein Nischenprodukt, von den Stückzahlen her gesehen...
 
-Silvax- schrieb:
Ich bin wahrscheinlich der letzte hier im Forum der sich sowas eigentlich leisten kann. Für mich war es ein enormer finanzieller Aufwand.
Da schwingt jetzt eine ganze Menge Sarkasmus mit wenn ich sage "das tut mir ehrlich und aufrichtig wahnsinnig leid!" :-)
-Silvax- schrieb:
Der Hauptgrund ist lediglich der dass diese Optik alle meine Erwartungen erfüllt. Sie kann das was ich will und auch brauche mehr nicht.
Gut. Ich sehe ein, solche Faelle gibt's auch. :-)
-Silvax- schrieb:
Dabei ist es mir sch.... egal ob es ein L-Objektiv ist oder nicht. Wenns es kein "L" wäre würde ich heute völlig ohne L-Optiken rumlaufen und hätte kein Problem damit.
Ja. Meine Argumente koennen auch ganz allgemein auf alle moeglichen Ausstattungsgegenstaende eines Hobbys angewendet werden - letztendlich "brauchen" im Sinne von "ueberleben zu koennen" braucht's niemand.
-Silvax- schrieb:
Wie Cephalotus das schon sagt, das Geld bzw der Preis um den gehts primär garnicht.
Ehrlich gesagt, ich habe diesen Thread gar nicht vollstaendig verfolgt (kann daher sein, dass ich vollkommen Off-Topic bin). Meiner Meinung nach geht's beim Kauf von Luxus- ('L') - Gegenstaenden immer um's Geld - es kaufen sich i.d.R. nur die, die es sich auch leisten koennen. Und die fragen dann oftmals auch gar nicht nach dem Grund oder einer Begruendung. Anfangen, sich die Sache mit "Facts" wissenschaftlich zu begruenden (-> "Schoenzureden") fangen meiner Erfahrung nach oftmals nur die an, deren finanzielle Verhaeltnisse der Kauf eigentlich ueberschreiten wuerde, oder der Kauf zumindest "unvernuenftig" waere.

That said, dass Leute mit L-Optiken 'rumlaufen und gar nicht wissen was sie da tolles haben, oder gar nicht wissen warum sie es haben, ist hoechst wahrscheinlich. (Man muss auch nicht immer alles wissen. :-) )

Aber, ich habe diesen Thread auch nur zufaellig entdeckt, und bin erst bei der letzen Seite mit dem Mitlesen eingestiegen. Daher will ich auch die Moeglichkeit nicht ausschliessen, dass meine Postings total am Thema vorbei waren.

Steinigt mich! :-)

Viele liebe Gruesse,
Markus
 
Die ganze Diskussion hier ist doch unsinnig!

Canon wie auch alle anderen hersteller bieten unterschiedliche Serien an Objektiven.
Jeder, der meint mit allen "normalen" Objektiven alles erreichen zu können, was er sich vorstellt, kauft diese.
Wem ein bisschem mehr Bildqualität und andere Features den großen Mehrpreis Wert sind, kauft die Ls.

Es ist doch wie überall - ein Nissan Micra fährt mit 4 Rädern - ein S-Klasse Mercedes oder ein Maibach aber auch nur.
Wer es sich leisten kann oder es braucht, kauft die teuren.

Außerdem ist es eben einfach teuerer, Dinge zu kaufen, die in kleinerer Serie hergestellt werden. Und je näher man sich der Perfektion annähert (oder es versucht), desto unverhältnismässig teurer wird es.

Der neueste Prozessor, der vielleicht 15% schneller ist, kostet auch 2 oder 3 mal so viel wie die kleiner Prozessoren.

Thats Life.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Markus,

Vielleicht sollten wir Dich mal ganz vorsichtig darauf aufmerksam machen, daß es auch Leute gibt, die schon ihr ganzes Leben lang fotografieren, dies sowohl für n Spaß und Hausgebrauch als auch ab und an im Auftrag oder für irgendwelche "ernsteren" Projekte - ohne daß diese Menschen gleich Vollprofi-Fotografen sind.

Und solche Leute stellen sich, ohne daß es gleich um die große Armut geht, bei jedem Kauf von irgendeinem Teil fürs Equipment ganz sachlich die Frage, was das Ding kann und ob es sein Geld für den vorgesehenen Einsatzzweck wert ist, oder nicht.

Für diese Menschen sind L-Objektive genauso Objektive wie alle anderen, aber wenn es nur marginal höhere Performance gibt oder teilweise gar keine höhere Performance, sondern nur andere Ausstattungsmerkmale, dann verzichtet man auch gerne auf das L und nimmt ein anderes Objektiv.

Mit irgendeinem Statusdenken und ähnlichem haben in diesem Fall die Kaufentscheidungen wirklich am allerwenigsten zu tun.

Ich denke, genau aus dieser Sichtweise heraus hat sich der Autor des Artikels, der hier so heiß diskutiert wird, ganz sachlich dem Thema "L" gewidmet und festgestellt, daß die Canon L-Objektive in vielen Fällen eben, je nach Sichtweise, eben nicht wirklich das absolute Optimum sind. Nicht mehr, und nicht weniger.

Um mit dem blöden Autobeispiel zu argumentieren, ich kenne auch Leute, die einen 50.000 EUR Neuwagen nach einem halben Jahr verkauft und sich einen 5.000 EUR Gebrauchtwagen gekauft haben, weil sie damit schlicht *mehr Spaß haben* und obendrein *weniger Werkstattfrust*. Da liegen dann die 50.000 einfach so extra auf dem Konto rum. (Bevor Vermutungen aufkommen, nein, es handelt sich bei diesem Beispiel nicht um mich selbst.)

Bewußte Kaufentscheidungen *contra* teures Equipment haben wirklich nicht immer mit fehlender Solvenz zu tun. Ich glaube, genau dieser Part ist in Deutschland einfach von großen Teilen der Gesellschaft einfach noch nicht so ganz verstanden worden, hier denken auch gerade die, die sich vermeintlich "alles" oder zumindest vieles "leisten können", immer, daß alle Kritik der anderen grundsätzlich nur mit Neid zu tun hat.

Natürlich will man auch "schönes" Equipment um sich rum haben, aber ganz ehrlich - seit den Tagen der DSLR habe ich mit diesem Aspekt eh so meine Probleme, wirklich "schön" in Aussehen und beim Anfassen, das waren die Geräte aus längst vergangenen Zeiten :)

Für mich beispielsweise ist bei den EOS-Kameras von 300D bis 5D jede nur ein Mittel zum Zweck, ein klein bißchen mehr Besitzerstolz hätte ich bei einer Nikon, weil das halt immer noch "meine Marke" ist aus vergangenen Tagen...

Aber ob ich mich beim nächsten Neukauf für die neue Nikon D200, oder eine andere EOS-Kamera entscheiden werde, hängt ausschließlich davon ab, welches der Geräte objektiv das kann, was ich benötige und erwarte, oder eben nicht.

viele Grüße
Thomas
 
Hallo Thomas,

ja, diese Argumentation kann ich nachvollziehen.

Viele Gruesse,
Markus
 
Ich hab L Objektive und brauche sie auch nicht. Aber so rum zu diskutieren bringt doch nur etwas für wirkliche Profi-Fotografen. Wenn z.B. Pölking für seine Naturaufnahmen ein 600er sucht, dann ist es wohl nicht egal, welche Linse er kauft. Aber ich? Wenns danach geht, was ich brauche, dann bin ich doch in irgendwelchen philosophischen Abhandlungen die enden bei Nahrung und Wasser, um nicht abzunippeln. Brauchen tue ich auch nicht die teure Grafikkarte im Computer oder die Zweitglotze im Schlafzimmer (auch die Erstglotze in der Stube brauche ich nicht wirklich).

Ich denke, es geht in den Bereichen des finanziell Machbaren auch um Vorlieben. Wenn das Geld z.B. für s-Klasse da ist, könnte man auch 7er oder A8 fahren oder eben nen Golf, weil Auto einem nicht sooo wichtig ist. Der eine will einmal im Leben Mercedes fahren (auch wenn die Pannenstatistik einem abrät), der andere fährt lieber Straßenbahn, weil ihm das Rumkurbeln mit so nem Schiff auf den S... geht. Und es gibt bestimmt welche, die so eine Karre haben für die Nachbarn, aber eigentlich lieber mit der Bahn fahren würden...

Beim Fotografieren ist es ähnlich, zumindest im Hinblick darauf, dass nur die allerwenigsten das kaufen, was sie tatsächlich brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thomas S schrieb:
ok, aber der Autor schreibt doch weiter unten, dass es ja auch die schönen 4,0er-Ls gibt. Also gibt es doch eigentlich genau das, was er will. Klar, andere bauen vielleicht noch kleiner, aber die bauen dafür vielleicht so manche Brennweite garnicht.
Ja, die Lücke moderat geöffneter und dennoch optisch höchstklassiger Objektive gibt es nur im Festbrennweiten-Sektor.
 
Jedem das seine!! Sagen wir es doch einfach so: Es gibt eine Gruppe von Menschen die sich die "eklig guten L´s" (um jetzt bei diesem Hersteller und Linsentyp zu bleiben) zulegen wollen (weil sie es koennen) oder muessen (um damit den Lebensunterhalt zu verdienen). Ansonsten wuerde weder Canon die "L´s" noch ein anderer Hersteller die entsprechenden Linsen herstellen. Oder irre ich mich??
Und am Ende ist doch alles gleich. Die Bilder werden am PC noch einmal nachbearbeitet und dann vorgezeigt/veroeffentlicht. Und es ist nach wie vor die Person, die die Ausruestung sein/ihr Eigen nennt, die die Bilder macht und darueber entscheidet ob sie was werden oder nicht. Diese Sache wird, egal welches Equipment es ist, der Person nicht abgenommen werden!!! Und es gibt viele die schaffen mit einer "Prosumer" (jetzt gibbet Pruegel fuer den Begriff) bessere Bilder zu machen als viele mit einem "L" und sonstiger Ausruestung.... :o
Tja, aber so ist es doch!!! Wir entscheiden was auf dem Markt kommt!!! :rolleyes:


Gruss,
Klaus
 
argus-c3 schrieb:
Was immer wieder lustig ist, ist wie manche ... Menschen ... jede Art Kritik an teuren Produkten als Neid abtun.

Ein sehr gutes Beispiel für diese möchtegernproletische Sichtweise ist der völlig schwachsinnige Vergleich von L-Objektiven zu VW Polo und Mercedes S-Klasse.

Das eine ist ein AUTO, und etwas, das sich durch Millionen andere Eigenschaften auszeichnet als nur die PS-Leistung auf dem Papier. Ich habe beispielsweise auch eine gewisse Mißachtung vor Autotestern, die - wie in der Vergangenheit schon mal vorgekommen - einen Rolls Royce (damals gab es das aktuelle Modell RR Phantom noch nicht) aufgrund seiner unterlegenen Beschleunigung gegenüber anderen Oberklasseautos kritisieren. Einen RR muß man einfach mal erlebt haben, um zu verstehen, worum es da geht und daß das mit PS-Leistung eigentlich überhaupt nichts zu tun hat.

Andererseits glaube ich auch nicht, daß jeder, der einen Rolls Royce kritisiert, automatisch als Neider abgetan werden muß. Man kann auch eine aktuelle Mercedes S-Klasse kritisieren und TROTZ vorhandener Solvenz mit guten Gründen ein fast 15 Jahre älteres Modell bevorzugen. Einfach mal beide Autos fahren und dann vergleichen, ohne sich am geringen Zeitwert des älteren Wagens zu stören.

Das andere ist eine KAMERA, die ist dafür da, um Fotos zu machen. Die von dem Autor in dem Artikel genannten Argumente sind stichhaltig und Stück für Stück gut nachvollziehbar, beispielsweise was die extreme Lichtstärke und dafür den Verzicht auf die allerletzte optische Qualität angeht. Das alles macht ein 24/1.4 oder 35/1.4 sicher nicht schlecht, aber ein 28/2.0 oder 35/2.0 könnte mit hoher Sicherheit optisch noch besser sein und gleichzeitig günstiger und kleiner - und gleichzeitig in der Summe der optischen Eigenschaften jedes noch so tolle neue Zoomobjektiv wirklich DEUTLICH deklassieren.

Allerdings könnte man den Artikel auch "why I diss Zoom lenses" nennen und genauso auch argumentieren: daß nämlich die Fotografen aufgrund ihrer Bequemlichkeit alle nach Zoomobjektiven schreien und daher die Ressourcen für die Entwicklung gescheiter neuer Festbrennweiten nicht vorhanden sind.

Wie sonst ist eigentlich zu erklären, daß Zeiss-Objektive immer noch so einen legendären Ruf haben... tjaaa weil da vielleicht (zumindest bei manchen Optiken) hochleistungsfähige und relativ moderne Festbrennweiten-Konstruktionen drinstecken, die aber eben NICHT auf absolut extremste Lichtstärke getrimmt sind?

viele Grüße
Thomas


Ha ha ha.. :rolleyes:

Kurz und knapp: nur getroffene Hunde bellen.

Ich sagte doch, der Vergleich hinkt - das Auto-Beispiel war genau so ein Hinker ;)

Fakt fuer mich ist und bleibt: wer das Teurere nicht kauft, egal ob derjenige das Geld hat oder nicht UND darueber in dem Masse Worte verliert, redet sich was ein. Demjenigen kann es doch egal sein - er kauft sein Ding und gut. Da gibts dann doch nichts kunzutun?! Wer daran nicht vorbeikommt und sich dennoch mitteilen muss, sucht mE Betaetigung fuer sein "Handeln". Und diese Bestaetigung braucht man nur, wenn man sich nicht sicher ist oder sich etwas einreden oder schoenreden bzw. das "Andere" schlechtreden will, damit es fuer diese Person dann vertretbar ist.
 
crockett schrieb:
Fakt fuer mich ist und bleibt: wer das Teurere nicht kauft, egal ob derjenige das Geld hat oder nicht UND darueber in dem Masse Worte verliert, redet sich was ein.


Manche Leute tun einem wirklich leid. In welchem Hungerland bist Du denn aufgewachsen, daß für Dich jetzt Geld alles ist, was ein Produkt auszeichnet.

viele Grüße
Thomas
 
Wo hab ich denn geschrieben, dass ICH mir nur teueres kaufe? Ich rede mir nur nicht ein, dass eine teure oder bessere Variante garnicht besser ist, nur weil ich mir vielleicht etwas guenstigeres gekauft habe.

Wie war das noch? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :)

Kannst Du eigentlich noch lauter bellen? :D ..oder ueberschlaegst Du Dich dann?

Btw. Hungerland: da hast Du recht. Deutschland ist wirklich ein Hungerland geworden - in dem die Leute schon vor "2-Klassen-Objektive" Angst haben..
 
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