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What is the point? Spiegel oder nicht...

gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein Unterschied ob Du aus 1-2 cm Entfernung auf ein gespiegeltes Bild schaust oder auf ein Display.
Nicht von der Fokussierung der Augen her. Du schaust ja nicht direkt auf die Mattscheibe bzw. auf das Display. Beide Sucher-Arten benutzen eine Vorsatz-Optik, die die Augen auf "weit" fokussieren lässt. Das ist optisch so, als wäre das Bild größer und einige Meter weit entfernt.

Ich bin z. B. deutlich kurzsichtig. Wenn ich meine Fernbrille auf habe und in einen Sucher schaue (ohne Dioptrien-Korrektur), sehe ich das Sucherbild scharf. Das war bisher bei allen Kameras mit Sucher so (SLR, DSLR, EVF an diversen Foto- und Videokameras).
Wenn ich dann das Auge vom Sucher nehme und aufs Display schauen will, muss ich die Brille abnehmen oder unterhalb der Brille rausschauen, weil ich im Nahbereich mit Brille alles unscharf sehe.

Oder warum glaubst Du kommt mein Kumpel mit EVF nicht klar aber mit optischem Sucher, übrigens kein Einzelfall.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten, z. B. besondere Empfindlichkeit fürs Flimmern bzw. getaktetes LED-Licht oder hohe Empfindlichkeit für die spektrale Zusammensetzung der LED-Lichtquelle. Auch ein relativ hell eingestellter Sucher in eher dunkler Umgebung kann problematisch sein.

Es kann auch einfach an fehlender Gewöhnung liegen. Ich z. B. habe auch sehr empfindliche Augen und leide jedesmal an leichten Kopfschmerzen, wenn ich eine neue Brille kriege - selbst wenn die Stärke gleich geblieben ist. Da reichen offenbar schon kleine Abweichungen. Aber das gibt sich dann nach etwa einer Woche.
 
Ich bin z. B. deutlich kurzsichtig. Wenn ich meine Fernbrille auf habe und in einen Sucher schaue (ohne Dioptrien-Korrektur), sehe ich das Sucherbild scharf. Das war bisher bei allen Kameras mit Sucher so (SLR, DSLR, EVF an diversen Foto- und Videokameras).
Wenn ich dann das Auge vom Sucher nehme und aufs Display schauen will, muss ich die Brille abnehmen oder unterhalb der Brille rausschauen, weil ich im Nahbereich mit Brille alles unscharf sehe.

Genau so, nur dass ich Kontaktlinsen habe und einfach warten muss, bis sich die Augen 'beruhigen'.

Ich z. B. habe auch sehr empfindliche Augen und leide jedesmal an leichten Kopfschmerzen, wenn ich eine neue Brille kriege - selbst wenn die Stärke gleich geblieben ist. Da reichen offenbar schon kleine Abweichungen. Aber das gibt sich dann nach etwa einer Woche.

Das hat nichts mit empfindlichen Augen zu tun, noch jeder, den ich kenne (ja, ich weiss, jetzt kommen gleich 3245432 Foren-User, bei denen das nicht der Fall ist ;), der staerkere Kontaktlinsen hat, hat diese Probleme wenn er mal seine Ersatzbrille verwendet (und sei es jeden Tag am Abena oder in der Frueh).
 
Du hälst Dein Smartphone immer 1 m weit weg? - Deine Augen möchte ich haben.

Natürlich nicht, aber zwischen ca. 30cm bei Smartphones und 1-2cm bei EVF's ist ja nochmal ein gewaltiger Unterschied, oder?

Wie gesagt, ich bin kein Augenspezialist und hab hier nur das (in verkürzter) Form wieder gegeben was mein Augenarzt zu dem Thema sagt. Für mich nachvollziehbar. Aber es kann sich jeder selbst ein Bild machen oder mal seinen Augenarzt fragen was der zu dem Thema sagt.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht von der Fokussierung der Augen her.

Habe ich auch nicht behauptet, es geht sich eher um die Auswirkung der elektronischen Displays in der kurzen Distanz. Sorry das ich mich da nicht klar genug ausgedrückt habe.

Es kann auch einfach an fehlender Gewöhnung liegen.

Leider nein, er hatte die Kamera schon einige Monate.

Werde vermutlich selber mit der Canon R schauen wie sich das bei mir auf Dauer verhält. Den EVF der A7III fand ich z.B. irgendwie anstrengend, hatte sie vor dem schon fest eingeplanten Kauf zum Glück ein paar Tage testen können, kann natürlich auch die Umgewöhnung gewesen sein, unabhängig davon gefiel mir der EVF nicht wirklich, speziell sichtbar im direkten Vergleich zur A7RIII. Canons und Nikons DSLM's sollen da ja nochmal deutlich besser sein sofern man den ersten Tests nach vermuten kann.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal von den ganzen EVF-Diskussionen abgesehen, sagen Nikon und Canon, dass mit großem Bajonett nahe am Sensor deutlich bessere Objektive möglich sind.
Bei Nikon haben die vorgestellten Objektive laut MTF eine gleichmäßigere Schärfe bis in die Ecken verglichen mit ähnlichen Objektiven (Größe, Preis) für den F-Mount.

Bei Canon gibt es jetzt ein 28-70/2.0 das bei Offenblende laut MTF schärfer ist, als das 24-70/2,8.

Das geht nur, wenn kein Spiegel im Weg ist.
 
Seit wann muss Spiegellos leicht und klein sein? Es hat genügend andere Vorteile.

So weit, so gut. Womit sich die Kernfrage stellt, wozu ein neues Bajonett?

Wäre all das nicht im einer gedachten 1D "M" & 5D "M" sinnvoller untergebracht? EF gibt all das her, was "R" auszeichnen soll. Da lässt man den Kunden sinnbildlich 'ne Öltonne vor ein Frühstücksbrettchen schrauben, statt die sich jetzt zeigenden Recourcen sinnvoll in das verhandene Lineup zu stecken.
Für diesen Schwachsinn wünsche ich Canon den wirtschaftlichen GAU in Sachen "R" :devilish:
 
Mal von den ganzen EVF-Diskussionen abgesehen, sagen Nikon und Canon, dass mit großem Bajonett nahe am Sensor deutlich bessere Objektive möglich sind.

Der Logik kann ich mangels genauer Sachkenntnis bis dato nur bedingt folgen, z.B. bei UWW oder deutlich mehr Verstellspielraum bei T/S-Objektiven. Aber ja, die MTF- Charts der neuen Objektive sind vielversprechend, allerdings haben die auch deutlich mehr Glas sprich Korrekturen verbaut und sind entsprechend größer und schwerer, der Unterschied altes 50/1.2 und neues 50/1.2 von Canon ist schon heftig, von Nikon's 58er, zumal nur MF, ganz zu schweigen. Dürfte den Fans von der DSLM=Klein=Leicht-Logik bitter aufstossen, dito der Preis.

Jürgen
 
Die augenmedizinischen Probleme, die Displays und E-Sucher verursachen, haben nichts mit Auflösung, Betrachtungsabstand usw. zu tun, sondern mit dem hohen Blauanteil der LED-Hintergrundbeleuchtung. Der reicht teilweise bis in den UV-Bereich hinein. Empfindlichere User merken das schneller und reagieren mit Kopfschmerzen und anderen allergischen Effekten. Retina-Langzeitschäden hält die Fachwelt ebenfalls für möglich.

Das Problem dürfte aber durch moderne OLED-Technik aus der Welt zu schaffen sein.

Diese Infos habe ich aus einem Artikel über Smartphone-Displays, finde im Moment aber den Link nicht.

Gruß
Pixelsammler
 
Womit sich die Kernfrage stellt, wozu ein neues Bajonett?
Das verstehe ich auch nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass Canon und Nikon ihre Bajonette beibehalten.
Jetzt müssen beide neue Systeme aufbauen und ihre beschränkten Kapazitäten in diesem schrumpfenden Markt auch noch in jede Menge Objektiv-Neuentwicklungen stecken. Die Zeit hätten sie in der Gehäuse-Weiterentwicklung sinnvoller investieren können. Dass das Angebot jemals noch so groß wird wie das für die bisherigen Bajonette, möchte ich bezweifeln. Anders gesagt: Das Adaptieren wird ab jetzt zum ständigen Begleiter für die Käufer solcher Kameras.

Bei Canon mag das mit dem Adapter für Altglas-Besitzer noch fast egal sein, aber zumindest Nikon hat ja schon ein paar Einschränkungen (insbesondere den Wegfall des Motors für alte AF-Objektive). Und sollten in der Praxis doch mal gehäufte Probleme mit den Adaptern auftreten, weiß ich nicht, ob die Bestandskunden so eine Lösung dann noch so gut finden wie jetzt in der ersten Euphorie.

Das Argument "klein und leicht" haben beide Hersteller (vernünftigerweise) längst aufgegeben. Schließlich geht es ums KB-Format, wo doch eher die Objektive das Gesamtgewicht bestimmen. Von daher sehe ich allerdings keinen wirklichen praktischen Vorteil in der Verflachung der Gehäuse - noch dazu, da die neuen Objektive für mittlere und lange Brennweiten dadurch wohl etwas länger werden, um den fehlenden Abstand auszugleichen.
Und die Vorteile, die das kürzere Auflagemaß bietet, beschränken sich letztlich auf sehr wenige (sehr teure) Spezial-Objektive. Ob man die unbedingt gebraucht hätte - gerade in Abwägung mit den Nachteilen der jetzt nötigen Adaptierung?

Warten wir mal ab, wie gut sich die neuen Objektive verkaufen, und ob sie tatsächlich so viele Bestandskunden zu Neukäufen anregen.
Sollten die Objektiv-Verkäufe weit hinter den Erwartungen zurückbleiben, würde mich nicht wundern, wenn Canon und/oder Nikon in ein paar Jahren doch noch spiegellose Kamera mit den "alten" Bajonetten rausbringen würden.
 
Die augenmedizinischen Probleme, die Displays und E-Sucher verursachen, haben nichts mit Auflösung, Betrachtungsabstand usw. zu tun, sondern mit dem hohen Blauanteil der LED-Hintergrundbeleuchtung.

Ah, das naechste.

"Über die Schädigung des Blaulichtanteils von polychromatischem Licht auf eine Netzhaut im lebenden Auge von Menschen (in-vivo) gibt es (bisher) keine gesicherten Erkenntnisse."
von http://ergoptometrie.de/einfluesse-von-blauem-licht/#blaulicht-induzierte-netzhautschadigung

Ueber: https://www.slashcam.de/artikel/Rat...s-zum-Umgang-mit-blauen-Spektralanteilen.html
 
[...]Die Zeit hätten sie in der Gehäuse-Weiterentwicklung sinnvoller investieren können.

[...]Schließlich geht es ums KB-Format, wo doch eher die Objektive das Gesamtgewicht bestimmen. Von daher sehe ich allerdings keinen wirklichen praktischen Vorteil in der Verflachung der Gehäuse

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Und die Vorteile, die das kürzere Auflagemaß bietet, beschränken sich letztlich auf sehr wenige (sehr teure) Spezial-Objektive.

Ob man den Stimmen der "besseren Objektive dank kleinerem Auflagemass" glaubt, oder das eher dem Marketing zuschreibt, welches den Verkauf von Gehäusen und Objektiven als Zielsetzung hat, naja, da soll jeder glauben was er mag.

Der Verbraucher wird entscheiden, ob die Jungs mit der Verarsche durchkommen
 

Naja, könnte Dich jetzt auch mit Links zuballern die das anders sehen. Allerdings Sätze wie "keine gesicherten Erkenntnisse" lassen mich immer hellhörig werden, heisst übersetzt die haben keine Ahnung ob ja oder nein, aber es gibt Erkenntnisse die darauf hindeuten, nur noch nicht gesichert.

Warten wir es einfach ab. Wollte hier jetzt auch kein Hysterie auslösen, allenfalls zum Nachdenken anregen.

Jürgen
 
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