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Werden Nikon-1-Käufer mit lichtschwachen Objektiven veräppelt?

... da frage ich mich, wieso es einem renommierten Hersteller wie Nikon nicht möglich sein soll, Festbrennweiten mit Lichtstärke 1,8 oder 1,4 für das Nikon One System anzubieten.
Das wird Nikon sich in der Tat vom Kunden fragen lassen müssen - zumal eine Herunterskalierung durchaus Möglichkeiten schafft, die andere Optima ergibt. So könnte man nicht nur ein 250 g leichtes, 6-linsiges 50/1.4 entsprechend zu einem Fliegengewicht herunterskalieren, sondern auch 8-12-linsige 1 kg-Trümmer (Zeiss Otus 55/1.4, Otus/Milvus 85/1.4, Sigma Art-Linsen, 35/1.4er, 24/1.4, ...) in leichtgewichtige und hoch performante f/1.4-Festbrenner für 1"-Sensoren herunterschrumpfen.

Der Grund für das Fehlen solcher Optiken liegt sicherlich nicht in einer fehlenden Machbarkeit, sondern im Stellenwert, den Nikon dem eigenen System zubilligt. Man möchte womöglich nicht das Investitionsrisiko für ein solches Unterfangen wagen, zumal die Mehrheit des Kompakt-Klientels eigentlich gar keine Wechseloptiken wünscht.

Okay, dann vergessen wird einfach mal die Träume von superlichtstarken Festbrennweiten und kommen zurück auf die Zooms. Warum bietet Nikon dort nicht wenigstens die Lichtstärken, die Sony und Canon in ihren 1"-Kompakten schaffen? Nikon liegt hier, wie schon gesagt, um 2 (!) Blendenstufen hinten.
Auch das sollte prinzipiell machbar sein. Vermutlich nicht ganz billig - aber eben machbar. Vielleicht überwindet man sich ja in dem Augenblick, in dem man ein entsprechendes Objektiv an einem Kompaktmodell bereits entwickelt und an den Markt gebracht hat ...
 
Bei den Kompakten gehört es ja mittlerweile zum guten Standard, die Verzeichnung des Objektivs elektronisch zu korrigieren. Während der JPEG-Engine in der Kamera, die herstellereigenen RAW-Konverter und sogar Lightroom/ACR die Verzeichnung der Kompakten vollautomatisch korrigieren, sieht man bei Verwendung einfacherer Konverter plötzlich die gebogene optische Wahrheit.

Weiß zufällig jemand, ob eine automatische Verzeichnungskorrektur auch im Nikon-1-System möglich ist - also ob die Objektive die nötigen Informationen an die Kamera weiterreichen können?
Falls nein, wäre das vielleicht eine Erklärung dafür, warum die Kit-Objektive bislang weniger lichtstark sind als so manches Kompaktkamera-Objektiv: Man will die Verzeichnung unbedingt optisch korrigieren und muss dafür andere Design-Einschränkungen hinnehmen.
 
...

Weiß zufällig jemand, ob eine automatische Verzeichnungskorrektur auch im Nikon-1-System möglich ist - also ob die Objektive die nötigen Informationen an die Kamera weiterreichen können?
....

meines wissens wird nur Vignettierung in JPEG korrigiert, die Verzeichnungen nicht (was man sehr schön beim 11-27,5 sehen kann, dass meines wissens am heftigsten verzerrt.

Wie bei den DX/FX gibt es aber in LR sehr gute profile.

Cheers, Tjobbe
 
Zuletzt bearbeitet:
verkompliziert die Dinge über den Lichteinfallswinkel zusätzlich. Es wird neue Technologien wie gekrümmte Sensoren brauchen, um mit eingeführten Industrie-Standardtechniken mehr Spielraum zu gewinnen.

Panasonics/Fujis "organischer" Sensor mit global shutter in der Entwicklung soll mit 60° Einfallswinkel klar kommen.
 
Wide angle version: 18-50mm f/1.8-2.8
Normal range: 24-85mm f/1.8-2.8
Superzoom: 24-500mm f/2.8-5.6

1" Kompaktkameras mit diesen Objektiven.... find ich extrem interessant.

Wenn das wahr ist... Gute Nacht Nikon 1
 
Bleibt aber noch das günstigere Preissegment - ich glaube nicht, daß eine dieser Kameras für 400 € zu haben ist wie aktuell das J5-Kit, wenn man nicht unbedingt die Lichtstärke benötigt(wobei der Preis immer noch zu hoch ist...).

naja, abwarten.... Die Canon g9x ist dem J5 Kit sehr ähnlich und für ~400€ zu bekommen...
Ich hab selber u.a. die V1 zu Hause mit dem 6,7-13, 10-30, 18.5er, 32er und 30-110 ...
Ich war begeistert von diesem kleinen System, aber die Entwicklung stand seitdem halt auch nicht still ...
 
Panasonics/Fujis "organischer" Sensor mit global shutter in der Entwicklung soll mit 60° Einfallswinkel klar kommen.
Da Du Dich vermutlich auf dieses hier beziehst: http://www.fujifilm.com/news/n130611.html
... muss ich mal wieder die Suppe versalzen: der Eintrittswinkel von 60° ist als doppelter Eintrittswinkel gezeichnet, d.h. der Öffnungswinkel des Strahlkegels beträgt nur die Hälfte, also 30° gegenüber der Sensornormalen. Das entspricht dem bei f/1.0 ankommenden Licht und ist gleichzeitig auch der Grenzwinkel, der mit modernem Mikrolinsendesign noch eingefangen werden kann.

Dass Fuji im gleichen Bild rechts dem "konventionellen Sensor" nur 30-40° als doppeltem Eintrittswinkel zubilligt, mag man lediglich als Marketing-Geblubbere abtun, eigentlich grenzt es jedoch fast schon an üble Nachrede, die Konkurrenz schlechter darzustellen, als sie tatsächlich ist.

Wäre dem so, dann könnten diese konventionelle Sensoren nur bis maximal f/1.9-f/1.5 (ergibt 15°-20° als max. Auftreffwinkel) nutzen. Tatsächlich steigen aber Helligkeit und Freistellung auch bei f/1.2 und f/1.0 noch weiter an, so dass zumindest Teile des noch schräger einfallenden Lichtes weiterhin genutzt werden können. Auch die Datenblätter der Sensorhersteller zeigen eine Winkelabhängigkeit mit guter Akzeptanz bis 25°, und dramatischeren Abfällen oberhalb 30° Einfallswinkel.
 
naja, abwarten.... Die Canon g9x ist dem J5 Kit sehr ähnlich und für ~400€ zu bekommen...
Ich hab selber u.a. die V1 zu Hause mit dem 6,7-13, 10-30, 18.5er, 32er und 30-110 ...
Ich war begeistert von diesem kleinen System, aber die Entwicklung stand seitdem halt auch nicht still ...

Deswegen schrieb ich ja auch, daß ich die J5 für das Gebotene zu teuer finde ;) . Ansonsten durchaus wahr: Wenn man nicht Objektive wechseln kann oder will, ist eine gute Kompakte mit ähnlichen oder besseren Spezifikationen oft wohl eine bessere Wahl.

Ich hatte zeitweilig auch mal einiges vom 1er System, insofern finde ich das Grundprinzip ja nicht schlecht und gerade das UWW fand ich durchaus genial, nur hätte ich mir dann durchaus bessere Normal-Zoom-Optiken gewünscht(mit der angesprochenen größeren Lichtstärke) und anderes, mal ganz abgesehen von besseren Gehäusen. Daß es bis zur J5 gebraucht hat, um annähernd an die Qualität der Ur-RX100 heranzureichen, spricht ja nun nicht gerade für eine ausgeklügelte Strategie seitens Nikon.
 
Auch ein großer Massenanbieter wie Nikon bedient Nischen und probiert Konzepte aus. Wenn der Fokus bei solcherart Kameras von Anfang an auf Lichtstärke liegen würde, hätte Nikon sicher einen Adapter auf sein Standardbajonett mitgeliefert. Vielleicht steht dem aber die Ergonometrie entgegen. ("Kopflastigkeit")

Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass Nikon das Marktsegment für allzu überschaubar hält oder das Experiment für gescheitert.

LG Steffen
 
Hallo Steffen,

Nikon 1 existiert seit fast 4 Jahren. Das nicht von Anfang an lichtstärkere Objektive mit angeboten werden, ist in Ordnung. Aber das Augenmerk lag dann erkennbar doch zu deutlich auf Standardzooms und maximale Verkleinerung der Kameragehäuse... für mein Empfinden zu sehr die Orientierung an Smartphone und Kompaktkamera.

Die optische Leistung der Primes und der meisten Zoomobjektive ist gut - leider fehlte der Mut des Marketings, auf dieser Qualitätsorientierung das System weiter auszubauen.
Die Rumors sprechen ja zum Herbst/Jahreswechsel bereits von einem anderen Konzept mit Basis APS-C. Ob davon die DX DSLR auch partizipieren werden, bleibt abzuwarten. In jedem Fall wäre es für die Verbraucher sicherlich eine gute Neuausrichtung, wenn denn konzeptionell - ähnlich zu Fuji X - auch auf die Qualitätsoffensive geachtet wird. Damit macht Nikon Umsatz und der Kunde freut sich.
 
Was hier sehr oft vergessen wird, ist dass sich die Nikon 1 Serie in Asien sehr gut verkauft. Ich verstehe zwar auch nicht, warum man sich eine Systemkamera kauft, und dann nur ein einziges (Kit)objektiv verwendet - das ist aber bei sehr vielen Käufern (nicht nur) aus dem asiatischen Raum so. Leider verschenkt man damit auch einiges an Bildqualität.

Ein wenig leidet das System auch darunter, dass es immer mit Systemkameras mit größerem Sensor verglichen wird. Klarerweise gewinnen dann APS-C und M4/3 Kameras die Tests: Diese haben oft recht gute Optiken - der kleinere Sensor und das Kitobjektiv der Nikon 1 haben da kaum Chancen - und in der heutigen Zeit sind Testberichte für den Verkauf extrem wichtig.

Ich bin erst vor kurzem durch ein sehr günstiges Angebot für die J5 bei Nikon 1 eingestiegen, und für mich ist das System fast perfekt: Auf Reisen extrem kompakt und handlich, und das auch, wenn man mehrere Optiken mitnimmt! Dazu ist die Kamera blitzschnell.

Mit den besseren Linsen (6.7-13 und 10-100VR) habe ich fast die gleichen Möglichkeiten und sogar annähernd die gleiche Qualität wie mit meiner Nikon D5100. Das einzige, was mir fehlt, ist der Sucher. Natürlich sollte es auch mehr lichtstärkere Objektive geben. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass auch bei DSLRs (sogar bei Vollformat) die meisten Käufer mit einem Durchschnitts oder gar Kitzoom das Auslangen finden. Ich kenne selbst genug engagierte Fotografen, die nur ein einziges Standardzoom mit Lichtstärke 3.5-5.6 besitzen. Insofern ist es verständlich, dass das Angebot an Optiken für die Nikon 1 beschränkt ist.
 
Die 1er haben sich wohl von Anfang an nicht an den "ambitionierten" Fotografen gerichtet... Die V1 könnte, immer noch, eine richtig tolle Kamera sein können, wenn man den Platz auf dem einzigen "Rad" der Kamera nicht mit so einem Schrott verschwendet hätte .... Bewegter Schnappschuss ... was für eine sch...
 
Also es gibt ja das 10mm 2.8, das 18mm 1.8 und das 32mm 1.2 also so Lichtschwach nun auch wieder nicht.
Für mich ist das hauptproblem bei Nikon 1 nicht die Objektive sondern die fehlenden Sucher.

Gruß strickliese
 
Ich verstehe zwar auch nicht, warum man sich eine Systemkamera kauft, und dann nur ein einziges (Kit)objektiv verwendet - das ist aber bei sehr vielen Käufern (nicht nur) aus dem asiatischen Raum so.

Na ja, das ist dann schon eine Grundsatzfrage - wieviele Käufer einer Systemkamera oder DSLR kaufen sich wirklich weitere Objektive? Oder arbeiten gar mit den manuellen Programmen? Es geht doch meistens nur darum, daß solch eine Kamera "bessere Bilder macht", was ja an sich betrachtet von der reinen Bildqualität her durchaus stimmt.
Würde man sich nur an Käufer richten, die Wert auf manuelle Einstellungsmöglichkeiten, Objektivwechsel usw. legen, könnte man den Laden längst dicht machen oder würde deutlich höhere Preise nehmen - ich behaupte mal, daß 90 % der Käufer eines Kits - egal welches System und welche Bauweise - nie das Objektiv wechseln und der Großteil auch im Automatikmodus fotografieren wird. Denen werden Begriffe wie Lichtstärke ohnehin fremd sein.
Da Nikon wie jede andere Firma vor allem Profit machen muß und will, ist es nur logisch, daß man sich daran orientiert...

Die 1er haben sich wohl von Anfang an nicht an den "ambitionierten" Fotografen gerichtet... Die V1 könnte, immer noch, eine richtig tolle Kamera sein können, wenn man den Platz auf dem einzigen "Rad" der Kamera nicht mit so einem Schrott verschwendet hätte .... Bewegter Schnappschuss ... was für eine sch...

Haben sie auch nie wirklich...weder Menü noch andere Bedienelemente lassen darauf schließen, daß man sich hier wirklich an den Kenner gerichtet hat. Ganz zu schweigen von der Arbeit damit - warum man die Bildvorschau nicht deaktivieren konnte, ist mir bis heute unklar.
Schon alleine, daß manueller Modus und Halbautomatiken im Menü verschachtelt sind, ist doch ein Ausschlußkriterium für wirklich ernsthafte Bedienung.
Das 1-System ist im Grunde genommen "Coolpix auf Steroiden", kein kleines F-System. Daß die neu vorgestellten 1"-Sensor-Modelle wiederum gleich ein vollwertiges Modus-Rad bieten, was beim 1er System anfänglich bei keinem Modell der Fall war, zeigt ja auch, daß man hier verschiedene Zielgruppen ansprechen will.
 
Also es gibt ja das 10mm 2.8, das 18mm 1.8 und das 32mm 1.2 also so Lichtschwach nun auch wieder nicht.
Für mich ist das hauptproblem bei Nikon 1 nicht die Objektive sondern die fehlenden Sucher.

Gruß strickliese

das 32er is eh super, aber, sorry Strickliese, 1.8 bei einer Normalfestbrennweite, das war vor 30 Jahren die Billig-Setausführung, genauso wie 2.8 fürs WW
 
Also es gibt ja das 10mm 2.8, das 18mm 1.8 und das 32mm 1.2 also so Lichtschwach nun auch wieder nicht.
Für mich ist das hauptproblem bei Nikon 1 nicht die Objektive sondern die fehlenden Sucher.

Gruß strickliese
Ich muß zugeben, dass das 1er System für mich erst mit Erscheinen der V2 interessant geworden ist. Ab da war das Bedienkonzept konkurrenzfähig zur DSLR und Sucher war für mich ohnehin Pflicht. Die V2 ist für mich nahezu perfekt. Verwende FX und DX derzeit kaum noch.
 
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