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Werden künftig Objektive/Kameras programmierbar sein? (SIGMA Optimization Pro)

KnipStar

Themenersteller
Ich beobachte diesen Trend schon seitdem die ersten Kameras mit Apps vorgestellt wurden, und ich sehe das folgendermaßen: in Zukunft werden Optiken und Kameras durch Apps und spezielle Software programmierbar sein. Die Apps haben verständlicherweise den Anfänger, der womöglich Effekte super-leicht realisieren möchte, als Zielgruppe. Die Software, wie Sigma Optimization Pro soll wohl eher den erfahrenen Nutzer ansprechen. Trotz mancher Kommentare, wo gemeint wurde, dass so die Arbeit auf den Käufer überwälzt werden soll, sehe ich die Sache positiv. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass mit steigender Pixeldicht auch die Anforderung an Objektive und AF steigt. Leichten Fehlfokus deckt womöglich ein 6MP Sensor gar nicht auf, ein 36MP Monster aber bestimmt. Dazu kommt dass es - auch wenn man als Hersteller keine Mittel scheuen würde - nicht möglich ist alle Fehlerquellen auszuschließen, denn ein Teil des Problems kommt von der Fertigungstoleranz der Body-Herstellung. Auch wenn beispielsweise Sigma ein perfektes Objektiv bauen würde, muss es noch lange nicht heißen, dass man keinen Fehlfokus hat. Irgendetwas am Nikon- oder Canon-Body braucht nur 0,x mm zu lang/kurz sein, und schon hat man den Salat. Daher finde ich es eine geniale Entscheidung, solch eine Software anbieten zu wollen. Der erfahrene Nutzer hat die Möglichkeit zuhause, in paar Stunden, alles aufeinander abzustimmen, und braucht keinen einzigen Tag auf seine Kamera/Objektiv verzichten.
Es ergibt einfach Sinn, und ich denke, CaNikon werden bald etwas ähnliches anbieten.

Wie seht ihr das?

P.S. Ich hab gesucht, aber keinen Thread gefunden.
P.P.S. Da es nur wenige Infos zu dieser SW und der Docking Station für Objektive gibt, und ich eher auf einer abstrakten Ebene ("ergibt das Sinn oder nicht?", "ist das eine Entwicklung die man als Fotograf begrüßen sollte?", usf) diskutieren wollte, habe ich den Thread im Speku-Forum erstellt. Bitte verschieben falls es hier nicht passt.
 
Ich kenne die Sigma-Lösung nicht, aber ich bin mir sicher, dass die Zukunft in einer offenen Firmware (naheliegend: Android) liegen wird. UX, Funktionsumfang, alles ließe sich beliebig anpassen/erweitern/ersetzen.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich mir eine Programmierung eines Objektivs vorstellen soll, da deren Firmwares doch eher simpel sind – ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass so etwas wie DXO Optics in Zukunft direkt auf den Kameras laufen und Software-Korrekturen an den Fotos direkt nach der Aufnahme vornehmen wird. Perfekt wäre ein modularer Aufbau: Man fotografiert mit einer Kamera-App, die die Fotos im Fotoarchiv ablegt. DXO Optics läuft unabhängig im Hintergrund und optimiert die Fotos, wenn ungenutzte Rechenleistung zur Verfügung steht. Das setzt natürlich leistungsfähigere und gleichzeitig energiesparendere SoCs und starke Akkus voraus. Im dritten Schritt synchronisiert eine Dropbox-App sie dann mit der Cloud.
 
Sigma & Co sollen besser mal qualitativ hochwertige Linsen fertigen. Anstatt mittelmäßiges Geraffel per korrigierender Software gut aussehen zu lassen.:D
 
LOL

Der Threadtitel ist EXTEM lustig !!! :D

Digitalkameras sind Hochleistungscomputer mit jeder Menge Spezialhardware, die ziemlich komplizierte Aufgaben, wie etwa das Erzeugen einer JPEG Datei, unter minimalen Stromverbrauch bereitstellen.

Deshalb: JEDE Digitalkamera ist natürlich programmierbar ! JEDE ! Egal wie alt, klein, billig, whatever ! :D

Der Unterschied ist allenfalls, wie weit uns die Hersteller erlauben, ihre suboptimale Menüführung und sonstigen Probleme zu fixen.
 
sehe ich die Sache positiv. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass mit steigender Pixeldicht auch die Anforderung an Objektive und AF steigt. Leichten Fehlfokus deckt womöglich ein 6MP Sensor gar nicht auf, ein 36MP Monster aber bestimmt.
Wo ist da bisher irgendwas an Anforderungen gestiegen? Die D7000 (Markteinführung vor ca. 2 Jahren) hat die selbe Pixeldichte/-Größe wie eine D800 und keine Software der Wert wird nur die Außenbereiche eines Objektivs justieren können. Ok, die D3200 mit ihren 24 MPix hat nochmal eins oben drauf gelegt.

Dazu kommt dass es - auch wenn man als Hersteller keine Mittel scheuen würde - nicht möglich ist alle Fehlerquellen auszuschließen, denn ein Teil des Problems kommt von der Fertigungstoleranz der Body-Herstellung.
Dazu muss man wohl erst einmal abwarten, ob man bei Sigma einem Objektiv unterschiedliche Schärfekurven für mehrere Kameras einprogrammieren kann und das Objektiv dann die entsprechende Kamera dazu erkennt. Mein Sigma 120-300/2.8 soll an all meinen Kameras, und iegentlich auf ohne Anpassung an den Kameras meiner Freunde optimal scharfstellen und nicht nur an exakt einer Kamera.

Das, was bisher dazu von Sigma veröffentlicht wurde, spricht für mich nur von einer Justierbarkeit per USB-Dock, welches den hinteren Objektivdeckel ersetzt. Wie man damit effektiv (Sigma spricht ja von einer einfachen Bedienung) ein Objektiv an eine dejustierte Kamera anpassen soll ist mir bisher noch ein Rätsel.

Es ergibt einfach Sinn, und ich denke, CaNikon werden bald etwas ähnliches anbieten.
Für beide Hersteller wäre es recht einfach, in jede Kamera eine automatisch arbeitende AF-Feineinstellung zu implementieren, die bei Zooms auch noch brennweitenabhängig wäre. Sie haben Zugriiff auf die Objektivdaten, den Phasen-AF und LiveView. Warum man manuelle Korrekturwerte einstellen muß habe ich noch nie verstanden. Außer für Spezialfälle, in denen man den AF absichtlich verstellen möchte, hat das für mich nur Nachteile gegenüber einer automatioschen Justage.

Die Idee mit einer durch den Anwender frei programmierbaren Kamera wäre schon klasse. Insb., wenn man dadurch Zugriff auf alle Funktionen der Kamera erhalten würde. Das widerspricht aber schon dem Grundgedanken bei der Modellpolitik (jedenfalls bei Nikon), wo viele Kameras durch die Firmware künstlich beschnitten werden. Wenn, dann würde ich eine solche Möglichkeit allenfalls in den Spitzenprodukten der Hersteller erwarten.
 
Sigma & Co sollen besser mal qualitativ hochwertige Linsen fertigen. Anstatt mittelmäßiges Geraffel per korrigierender Software gut aussehen zu lassen.:D

Ja ne ist klar.

Der Unterschied ist allenfalls, wie weit uns die Hersteller erlauben, ihre suboptimale Menüführung und sonstigen Probleme zu fixen.
Genau das steht doch im Eingangspost. Nicht immer nur den Treadtitel lesen. ;)

Wo ist da bisher irgendwas an Anforderungen gestiegen? Die D7000 (Markteinführung vor ca. 2 Jahren) hat die selbe Pixeldichte/-Größe wie eine D800 und keine Software der Wert wird nur die Außenbereiche eines Objektivs justieren können. Ok, die D3200 mit ihren 24 MPix hat nochmal eins oben drauf gelegt.
Vor wie vielen Jahren wurde die D40 eingeführt? 5, 6? Und die hatte noch einen 6MP APSC-Sensor. Die aktuelle Einsteiger-DSLR von Nikon, die D3200, hat 24MP. Und 5, 6 Jahre sind Peanuts wenn man berücksichtigt, dass es Fotografie schon seit 150 Jahren gibt.

Die Anforderungen an Objektive sind also unglaublich gestiegen. Was man auf einer D40 noch für eine gute Linse gehalten hat, sorgt auf einer D3200 höhst wahrscheinlich für jede Menge optische Fehler (CAs, Randunschärfe, usf.). Klitzekleinen Fehlfokus mag man auf den Bildern der D40 gar nicht mitgekriegt haben, auf den mit der D3200 aufgenommenen Bildern sieht man ihn sofort.

Mein Sigma 120-300/2.8 soll an all meinen Kameras, und iegentlich auf ohne Anpassung an den Kameras meiner Freunde optimal scharfstellen und nicht nur an exakt einer Kamera.
Das ist schlicht weg unmöglich. Man kann einfach nicht garantieren, dass ein Objektiv auf allen Kameras perfekt funktioniert, denn auch Kameras unterliegen der Serienstreuung.

Sagen wir mal Nikon produziert das perfekte Objektiv und die perfekte Kamera, die auf das letzte Atom die perfekten Entfernungen zwischen einzelnen Glaselementen, Bajonett, Sensor und so weiter haben. Das Objektiv würde tadellos mit dieser Kamera funktionieren, ABER sobald du es an eine andere Kamera schraubst, bei welcher das Bajonett um 0,X mm zu nah am Sensor, oder zu weit von diesem entfern ist, hast du Fehlfokus.

Wie man damit effektiv (Sigma spricht ja von einer einfachen Bedienung) ein Objektiv an eine dejustierte Kamera anpassen soll ist mir bisher noch ein Rätsel.
Man sagt dem Objektiv, weil die Kamera dejustiert ist, dass es "Offsets" benutzen soll. Das Objektiv fokusiert ab da nicht objektiv betrachtet perfekt (angenommen es wäre an einer "perfekten" Kamera), auf der dejustierten Kamera liefert es aber gute Ergebnisse.

So stelle ich mir das zumindest vor.
 
Das, was bisher dazu von Sigma veröffentlicht wurde, spricht für mich nur von einer Justierbarkeit per USB-Dock, welches den hinteren Objektivdeckel ersetzt. Wie man damit effektiv (Sigma spricht ja von einer einfachen Bedienung) ein Objektiv an eine dejustierte Kamera anpassen soll ist mir bisher noch ein Rätsel.
Ganz einfach:
  • Sigma stellt einen Schärfetestbastelbogen auf ihre Webseite zum download (alternativ käuflich zu erwerbender Testaufbau)
  • User bastelt diesen Bastelbogen schief und stellt diesen dann schief aus
  • User nimmt ein Foto von dem Schärfetest auf, gerne auch bei Kunstlicht und Freihand mit einer Zeit, so dass der OS von Sigma ordentlich zu tun hat.
  • die jpegs (oder auch raws) liest das Sigmatool ein und übermittelt dem Objektiv wieweit der Fehlfokus ist.
Ja, so in etwa könnte das gehen..... ;)

ciao
chaos-muc
 
Schönes Gimmick um die Verkaufszahlen zusteigern.

Gehe mal mit zwei verschiedenen Bodys in den Wald und benutze das gleiche Objektiv, geht nicht. Entweder PC mitschleppen und umprogrammieren oder Arschkarte, glaube nicht das sämtliche Betriebssysteme von PC und Handy unterstützt werden.
 
Das ist schlicht weg unmöglich. Man kann einfach nicht garantieren, dass ein Objektiv auf allen Kameras perfekt funktioniert, denn auch Kameras unterliegen der Serienstreuung.
Interessant, daß nicht nur ich dieses Unmögliche spätestens nach einer AF-Justage der Kameras schaffe. Die Justage benötige ich nur, weil ich zu faul bin, meine Sachen so lange zu Nikon (oder hier Sigma) zu schicken, bis alles innerhalb der von Nikon definierten Toleranzen korrekt arbeitet.

Das hat Sigma mit dem 120-300 OS nach einem Serviceaufenthalt bei ihnen auch geschafft. Natürlich ohne Kamera, ich will schließlich nicht mehrere Wochen auf meine Kamera verzichten, die mit drei anderen Objektiven korrekt fokussiert.

Man sagt dem Objektiv, weil die Kamera dejustiert ist, dass es "Offsets" benutzen soll.
Wozu muß ich einem Zoomobjektiv mehrere Offsets vorgeben, wenn nur der AF der Kamera dejustiert ist? Sowas macht für mich nur Sinn, wenn das Zoomobjektiv bei unterschiedlichen Brennweiten auf unterschiedliche Ebenen fokussiert, es also aus irgendeinem Grund dejutiert ist. Dann genügt die AF-Feinjustage der Kamera nicht mehr.

[*] User nimmt ein Foto von dem Schärfetest auf
Wenn Sigma es schafft, mit einem einzigen Foto den AF korrekt zu justieren, haben sie das hoffentlich schon lange zum Patent angemeldet. Dann hätten sie, so ganz nebenbei, den Kontrast-AF revolutioniert. Der braucht für sowas eine ganze Anzahl an Bildern mit unterschiedlichen, definierten Entfernungs-/Fokusänderungen, um daraus die korrekte (optimale) Schärfe berechnen zu können.

Ein ähnliches Vorgehen ist m.M. nach durchaus denkbar und wäre sogar automatisierbar. Das geht aber nicht mit dem USB-Dock, das Sigma in seinem Prospekt für die Justierung abbildet.

Schönes Gimmick um die Verkaufszahlen zusteigern.
Das ganze mag schon Sinn machenm, aber nur, um den Sigma-Service zu entlasten und die Arbeit der Endjustage auf den Kunden abzuwälzen. Oder, positiv ausgedrückt, um dem Kunden den Versand zum Sigma-Service zu ersparen.

Einige Justagefehler des Objektivs, die entweder durch schlechte Endkontrolle, beim Transport oder bei der unsanften Nutzung geschehen sind, lassen sich damit beim Kunden teilautomatisiert beheben.

Aber auch dann wird das Objektiv genauso auf die Standardbildebene justiert wie es jede Kamera sein sollte bzw. sein muß, wenn man ein Objektiv an mehr wie einer Kamera nutzen möchte.
 
Das ganze mag schon Sinn machenm, aber nur, um den Sigma-Service zu entlasten und die Arbeit der Endjustage auf den Kunden abzuwälzen. Oder, positiv ausgedrückt, um dem Kunden den Versand zum Sigma-Service zu ersparen.

Das wurde bei der Sigma SD 1m schon Kameraintern verbaut. Es lässt sich jedes Objektiv das erkannt wird im Bereich Front oder Backfocus einstellen und abspeichern.
 
Das wurde bei der Sigma SD 1m schon Kameraintern verbaut. Es lässt sich jedes Objektiv das erkannt wird im Bereich Front oder Backfocus einstellen und abspeichern.
Was genauso wie die bei Nikon und Canon vorhandenen AF-Feineinstellungen nur in der einen Kamera wirkt, mit der man justiert. Wenn also ein Objekitv (und nicht eine Kamera) eine Fehlfokus hat, muß man jede Kamera, an der man das Objektiv verwenden möchte, auf dieses Objekiv justieren.

Dazu kommt noch, daß es exakt eine Einstellung pro Objektiv gibt. Wenn also ein Zoomobjektiv an einen Ende einen Front- und am anderen Ende einen Backfokus hat, läßt sich dies mit der Kamera (jedefalls bei Nikon und Canon) nicht korrigieren. Da wäre ein System, mit dem man ein Zoomobjektiv brennweitenabhängig justieren kann, schon besser (das könnte Sigma durchaus realisiert haben). Ob man sowas aber dem Kunden als Neuerung verkauft oder besser dafür sorgt, daß jedes ausgelieferte Objektiv bei einer korrekt justierten Kamera das Optimum an Schärfe erreicht, muß wohl jeder Kunde für sich bewerten.

Einen echten Mehrwert für mich als Kunde würde es nur bieten, wenn ich mit einem solchen System die Objektive teilautomatisiert und brennweitenabhängig auf meine Kameras justeiren könnte (und zwar auch bei den Kameras, die keine AF-Feinjustieren bieten). Die Möglichkeit sehe ich bei der Sigma-Lösung nicht gegeben.
 
Schönes Gimmick um die Verkaufszahlen zusteigern.

Gehe mal mit zwei verschiedenen Bodys in den Wald und benutze das gleiche Objektiv, geht nicht. Entweder PC mitschleppen und umprogrammieren oder Arschkarte, glaube nicht das sämtliche Betriebssysteme von PC und Handy unterstützt werden.
Die überwiegende Mehrheit an Kamera-Nutzern haben nur einen Body. Und Sigma bietet hier offensichtlich etwas für den Durchschnittsfotografen, und nicht für den süchtigen DSLRler, der 15 Kameras in der Vitrine stehen hat. ;)
 
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