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Wer von euch würd noch Analog kaufen?

Um zum Thema zurück zu kommen :) :

Ich habe noch drei analoge SLR und würde sie nie hergeben. Kürzlich habe ich bei allen neue Batterien eingesetzt und probiert, ob alles noch funktionieren würde, wenn ich einen Film einlegen würde.

Ein wenig Wehmut packte mich beim Digitalisieren meiner alten Dias und Negative. Ein paar Hundert habe ich geschafft, viele Hundert warten noch drauf. Ich denke, dass ich in den nächsten Wochen ein paar Diafilme kaufen und probieren werde.

Aber eine analoge Kamera kaufen würde ich ganz sicher nicht mehr. Auf die Arbeit mit meiner Canon 400D möchte ich dagegen keinesfalls mehr verzichten! (Es sei denn 40D... oder so?) ;)

Es ist alles so wie mit meiner 500N, nur besser! Selbst der viel zitierte Dynamikumfang unterscheidet sich für mich kaum, weil ich weit überwiegend Dias gemacht habe und deren enge Grenzen in dieser Hinsicht gewohnt war.
Vielleicht würde ich eine andere Sicht haben, wenn ich SW-Negative im eigenen Labor bearbeitet hätte? Vermutlich nicht, weil ich ohnehin beruflich mit Hard- und Software verheiratet war und somit gerne auf das Rühren von Chemikalien verzichtet und gegen die Nutzung der modernen Labore auf dem PC eingetauscht habe.

Grüße Losch
 
Gäbe es heute noch einen Mark für rein mechanische, besonders hochwertige, extrem robuste und einfach aufgebaute Spiegelreflexkameras? Was könnte man eurer Meinung nach für so einen Body verlangen?
 
Gäbe es heute noch einen Mark für rein mechanische, besonders hochwertige, extrem robuste und einfach aufgebaute Spiegelreflexkameras? Was könnte man eurer Meinung nach für so einen Body verlangen?

es gibt ihn noch, aber er ist sehr klein. einige OM 3Ti, also rein mechanische kameras die all deinen kriterien entsprechen, wurden immerhin bis 2002 hergestellt und verkauft. das einzige was an dieser kamera nicht mechanisch ist, ist der belichtungsmesser. aber trotz vollmechanisch funktioniert sogar die TTL blitzsteuerung :D

* First introduced in November, 1994.
* Camera type : 35mm mechanical focal-plane shutter SLR camera
* Picture size : 24 x 36mm
* Lens mount : Olympus OM mount
* Shutter : horizontal-travel mechanical focal-plane shutter with cloth curtain
* Shutter speeds : B, 1 - 1/2000 sec.
* Viewfinder : Pentaprism finder
* Exposure control : dual center-weighted light metering, or spot metering
* Film speed range : ISO 6 - 3200
* Self-Timer : not provided.
* Film transportation : with the film wind lever
* Rewind : with the rewind crank
* Body dimensions : 136 x 84 x 50mm
* Body weight : 510 g.


om3ti_02.jpg


vollmechanisch und ein traum an design. aus titan, damit kannst du nägel in die wände schlagen. eine antike kamera, mit modernstem know how hergestellt. ich denke die OM 3ti ist bei slr´s das, was eine M7 Leica bei rangefindern ist.

das ding hat damals echt eine stange geld gekostet, war teurer als die OM 4ti ( 1700 euro neupreis noch im jahr 2002 ) ( die OM 4 war ihr elektronischer zwilling ), auf ebay gehen die dinger auf jeden fall für ein schweinegeld weg wenn mal eine auftaucht. unter 500 euro nix zu holen. eher 1000 und darüber. komplett gaga.

ich denke mal der markt ist zwar da, aber definitiv übersättigt. es gibt zuviele gute gebrauchte mechanische bodies und zu wenig nachfrage. die dinger gehen einfach nicht kaputt, da gibt es keinen grund zur veranlassung sich heute noch einen neuen zu kaufen, bei diesem riesigen angebot und der nur sporadischen nebenbeinutzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt eine ich glaube in 2003 oder so neu erschienene M42-Kamera von Voigtländer (Cosina).

Ansonsten fallen mir nur noch Leica M8 / M9 ein, das sind aber Zeitautomaten, und diverse Meßsucherkameras, ebenfalls wieder Voigtländer von Cosina oder die Zeiss Ikon (wiederum Cosina, aber zusammen mit Zeiss West).

Persönlich vertrete ich die Auffassung, daß ein Markt da wäre für entsprechende Kameras wie die OM-3 Ti oder Nikon F3, aber in digital. Ohne AF. Nur Zeitautomatic und fertig. Damit es ideal funktioniert, darf es auch keinen großen Cropfaktor haben, sondern muß zwischen 1x und 1.3x liegen. (sonst laufen die alten Objektive nicht so wirklich gut)

Der Markt ist klein, aber sollte für EIN solches DSLR-Modell reichen. Nur wer soll es bauen? Cosina und Zeiss haben dafür kein Knowhow. Nikon will nicht. Pentax will auch nicht mehr und Canon hat eh ein vollelektronisches Objektivsystem, da macht ein "mechanischer" body keinen Sinn mehr. Leica hat mit dem DMR und der M8 sowas in der Art versucht. Wobei die M8 natürlich Meßsucher hat.

Vieles von der Faszination der analogen Fotografie kommt m.E. immer noch einfach von diesen Kameras. Und nicht nur von dem analogen "workflow" nach der Aufnahme. Die Anzahl von Fotografen, die diese alten "Profi-Trümmer" gemocht haben, ist sicherlich höher als die der, die wirklich mit Liebe in der Dunkelkammer gesessen haben.

Gruß
Thomas
 
Hmm, also ich empfinde eine "Vollmechanische Digitalkamera" irgendwie als Widerspruch, mindestens aber als Stilbruch. Selbst wenn ich mir eine M8 leisten könnte, würde ich mir fast sicher eine M7 holen, bzw. aus Sympathie eine Zeiss Ikon (sich heute noch zur analogen Fotografie zu bekennen, wie Zeiss das tut, gehört belohnt finde ich ;) ).
Ich meine auch schon gelesen zu haben, dass man bei Zeiss durchaus an eine digitale Ikon denkt (die Objektive wären jedenfalls "offiziell" dafür geeignet). Nur angeblich will Zeiss das nur dann tun, wenn es dann wirklich eine digitale Kleinbildkamera ist (neudeutsch "Vollformat") und da dafür bisher noch keine zufriedenstellende Lösung (nach Zeiss Standards) existiert, gibts erstmal keine digitale Ikon. Die Zeit bis dahin bringen die Zeiss Jungs damit zu den Digitalfotografen mit der Ikon und hochauflösenden Prozessen (SPUR, Gigabit...) das Fürchten zu lehren :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen,

es ist schon spät, dass ich hier lese, aber eine antwort möchte ich noch loswerden, auch wenn ich hier neu bin.
ich habe jahrelang mit einer analogen >pentax mx< photos gemacht, überwiegend dias, aber auch photos, die jetzt in diversen photoalben kleben.
sie sind schön - erinnerung. selten werden sie gesehen.
vor 5 jahren durfte ich erfahrungen mit einer digitalen kompaktkamera machen und habe die bilder auf dem rechner, bzw. cd/dvd gespeichert. das geht schneller, als auf die entwicklung zu warten, man braucht kein schlechtes gewissen zuhaben, wenn man photos nicht haben möchte, kann löschen, alles ist einfach über diverse programme zu sehen, und manch ein dvd player spielt sogar die photocd´s. man sieht sie öfter.
vor ein paar monaten habe ich investiert:
digitale spiegelreflexkamera, objektiv(e), speicherkarten, akkus, ladegerät u.a.
ich bereue die investition nicht - im gegenteil, tolle sache, tolle photos sind möglich und mir sind auch schon >dolle dinger< gelungen und ich möchte sie nicht missen.
wenn ich die photos auf dem rechner in originalgröße sehe, habe ich aber bei vielen bildern kleine unschärfen, vignettierungen oder das sogenannte >rauschen< drauf. das problem gab es mit der analogen eher nicht.
ich bin keiner, der sich >toller bildermacher< nennt. ich mache meine photos fast ausschließlich digital und bin damit zufrieden.
wenn aber jemand kommt, und einen speziellen wunsch an die ausführung eines photos hat, nehme ich lieber die analoge kamera und einen film, belichte und fokussiere manuel und schließe jegliche unwegbarkeit in sachen technik aus, weil: meine fehler korrigiere ich, die der technik/elektronik nicht.
fazit:
wer eine analoge spiegelreflexkamera hat, sollte sie nicht verhökern, sondern pflegen. und wenn man mit dem ergebnis der digitalen nicht so recht einverstanden ist, kann man ja mal vergleichen.

gruß und gute nacht
frank
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich die photos auf dem rechner in originalgröße sehe, habe ich aber bei vielen bildern kleine unschärfen, vignettierungen oder das sogenannte >rauschen< drauf. das problem gab es mit der analogen eher nicht.

Unschärfe: 8 Mpixel sind garantiert besser als Kleinbild-Dia

Vignettierung: bei D-SLR kein großes Thema, weil der Abstand zwischen Linse und Sensor recht groß ist (Schnittweite)

Rauschen: Hast du Digital mit ISO 1600 und Diafilm mit ISO 50 verglichen? Also ich habe bei Digital & ISO 800 weiiiiit weniger Rauschen, als mit einem ISO-200-Farbnegativfilm. Auch gibt es bei Analog haufenweise Staub auf dem eingescannten Film.
 
Hab mir vor 4 Wochen ne gute alte Mamiya645 mit dem notwendigsten Tralala (45/80/150mm) für 500 E gekauft. Ist zwar nix für "immer dabei", aber es hat mich ewig gereut, dass ich vor Jahren meine Rolleiflex verscherbelt hatte. Nun hab ich zwar wieder paar Kilo mehr zu schleppen, bin aber glücklich. Kommt ja doch einiges mehr raus als bei meiner 350D - egal ob Natur oder Portrait. Zur Preis/Leistungsbetrachtung: Die 645 hat eine relativ große Mattscheibe (6x7 wär mir natürlich noch viel lieber, ist aber echt zu schwer). Und das genau macht den Unterschied: Ich verbrate pro Ausflug/Shooting etc. 200 - 400 Bilder mit der DSLR, mit der 645 höchstens 2 Filme (30 Bilder). Auswahl der digitalen Bilder, Nachbearbeiten des verbleibenden Rests mit Rawshooter und Photoshop: 2 - 4 Stunden. Ausbeute: ca. 10 - 30 Bilder. Ausbeute bei der 645: 10 - 30 Bilder - ganz ohne Bildschirmarbeit. Compris? Allerdings: ne KB-SLR würde ich mir nimmer als analoge kaufen - nicht nur, weil der Mattscheibensucher auch nix anderes bringt als an der DSLR, sondern weil der Qualitätsvorteil (demnächst) wohl verschwunden ist. Bei ca. 30 MPix hat man die Grenze zum KB-Feinkornfilm erreicht ....
 
Einen Aspekt hat noch niemand angesprochen. Filme haben einen angenehmen Geruch - Digital ist geruchlos. O.K. - man könnte einfach eine Filmdose einstecken und bei Bedarf daran schnüffeln oder sogar daran lecken. Der Geschmack ist auch nicht schlecht. :lol:
 
hallo zusammen,

es ist schon spät, dass ich hier lese, aber eine antwort möchte ich noch loswerden, auch wenn ich hier neu bin.
ich habe jahrelang mit einer analogen >pentax mx< photos gemacht, überwiegend dias, aber auch photos, die jetzt in diversen photoalben kleben.
sie sind schön - erinnerung. selten werden sie gesehen.
vor 5 jahren durfte ich erfahrungen mit einer digitalen kompaktkamera machen und habe die bilder auf dem rechner, bzw. cd/dvd gespeichert. das geht schneller, als auf die entwicklung zu warten, man braucht kein schlechtes gewissen zuhaben, wenn man photos nicht haben möchte, kann löschen, alles ist einfach über diverse programme zu sehen, und manch ein dvd player spielt sogar die photocd´s. man sieht sie öfter.
vor ein paar monaten habe ich investiert:
digitale spiegelreflexkamera, objektiv(e), speicherkarten, akkus, ladegerät u.a.
ich bereue die investition nicht - im gegenteil, tolle sache, tolle photos sind möglich und mir sind auch schon >dolle dinger< gelungen und ich möchte sie nicht missen.
wenn ich die photos auf dem rechner in originalgröße sehe, habe ich aber bei vielen bildern kleine unschärfen, vignettierungen oder das sogenannte >rauschen< drauf. das problem gab es mit der analogen eher nicht.
ich bin keiner, der sich >toller bildermacher< nennt. ich mache meine photos fast ausschließlich digital und bin damit zufrieden.
wenn aber jemand kommt, und einen speziellen wunsch an die ausführung eines photos hat, nehme ich lieber die analoge kamera und einen film, belichte und fokussiere manuel und schließe jegliche unwegbarkeit in sachen technik aus, weil: meine fehler korrigiere ich, die der technik/elektronik nicht.
fazit:
wer eine analoge spiegelreflexkamera hat, sollte sie nicht verhökern, sondern pflegen. und wenn man mit dem ergebnis der digitalen nicht so recht einverstanden ist, kann man ja mal vergleichen.

gruß und gute nacht
frank


hallo Frank
auch ich habe jahrelang fast nur Dias gemacht (Kodachrome - das schärfste Material was es gab) und kürzlich mal einen Vergleich gestartet: das selbe Motiv, das selbe Objektiv: auf Dia und mit der DSLR (5D). Dann das digitale Bild in Originalgröße auf dem Monitor dargestellt (100%) und daneben ein Blatt Papier geklebt, auf das ich im passenden Abstand das Dia mit meinem guten Leitz Pradovit projiziert habe. Fazit: kein Vorteil des Kodachrome. Mit einem anderen Diafilm (Kodak Elitechrome) sah das analoge Bild sogar deutlich schlechter aus.
Anderes Beispiel: hier im Forum werden oft bei Objektiven die CAs (chromatische Fehler in Form von Farbsäumen) kritisiert. Ich sehe die auch, wenn ich auf 100% Darstellung gehe. Projiziere ich ein Dia, mit dem selben Objektiv gemacht, auf meine 1,5 m-Leinwand und gehe so nah dran wie ich das ja bei der 100%-Monitorbeurteilung auch mache, dann sehe ich plötzlich auch diese CAs.
Man ist beim digitalen Bild einfach auch kritischer geworden, weil man so leicht unrealistische Darstellungsgrößen einstellen kann.
Was mir fehlt: ein scharfer Beamer für die digitalen Bilder!

Gruß
Achim
 
Man ist beim digitalen Bild einfach auch kritischer geworden, weil man so leicht unrealistische Darstellungsgrößen einstellen kann.

Moin!
Eigentlich bin ich nicht kritischer.
Früher, im eigenen Labor, egal ob KB oder 6x6, waren ~ 90% meiner Abzüge 18x24 cm groß.
Jetzt habe ich einen 20"-LCD mit Privotfunktion und bearbeite meine Dateien wieder auf meine Lieblingsgrößen 18/24cm bzw 20/25 cm.

mfg hans
 
Moin!
Eigentlich bin ich nicht kritischer.
Früher, im eigenen Labor, egal ob KB oder 6x6, waren ~ 90% meiner Abzüge 18x24 cm groß.
Jetzt habe ich einen 20"-LCD mit Privotfunktion und bearbeite meine Dateien wieder auf meine Lieblingsgrößen 18/24cm bzw 20/25 cm.

mfg hans


gut, dann gehörst du wahrscheinlich auch nicht zu denen, die über Rauschen und CAs stöhnen, oder?

Gruß
Achim
 
Hallo Ihr Lieben!

Also dass 8MP bereits besser als KB ist, kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen. Wenn Du von einer durchschnittlichen KB mit Kitobjektiv ausgehst und an Deiner Digi mit 8MP ein Hochleistungsobjektiv dransteckts, könnte es sich ausgehen. Nicht jedoch bei Dias: hier ist unbestritten das Diapositiv vor Digital zu setzen. Dazu kommt, dass die meisten Beamer einfach nicht das rüberbringen, was die Kameras können.

LG
Wolfgang
 
Hab mir vor 4 Wochen ne gute alte Mamiya645 mit dem notwendigsten Tralala (45/80/150mm) für 500 E gekauft. Ist zwar nix für "immer dabei", aber es hat mich ewig gereut, dass ich vor Jahren meine Rolleiflex verscherbelt hatte. Nun hab ich zwar wieder paar Kilo mehr zu schleppen, bin aber glücklich. Kommt ja doch einiges mehr raus als bei meiner 350D - egal ob Natur oder Portrait. Zur Preis/Leistungsbetrachtung: Die 645 hat eine relativ große Mattscheibe (6x7 wär mir natürlich noch viel lieber, ist aber echt zu schwer). Und das genau macht den Unterschied: Ich verbrate pro Ausflug/Shooting etc. 200 - 400 Bilder mit der DSLR, mit der 645 höchstens 2 Filme (30 Bilder). Auswahl der digitalen Bilder, Nachbearbeiten des verbleibenden Rests mit Rawshooter und Photoshop: 2 - 4 Stunden. Ausbeute: ca. 10 - 30 Bilder. Ausbeute bei der 645: 10 - 30 Bilder - ganz ohne Bildschirmarbeit. Compris? Allerdings: ne KB-SLR würde ich mir nimmer als analoge kaufen - nicht nur, weil der Mattscheibensucher auch nix anderes bringt als an der DSLR, sondern weil der Qualitätsvorteil (demnächst) wohl verschwunden ist. Bei ca. 30 MPix hat man die Grenze zum KB-Feinkornfilm erreicht ....

Also bei 30MP wird da noch nichts zu holen sein, bedenkt man, dass der neueste und bestauflösendste Film (FUJI Neopan Acros) an die 150 MP (habe ich in einem Buch über digitale SW Fotografie gelesen) bringen soll.

Auch hier gilt: welche KB (oder MF) Kamera mit welchen Linsen nehme ich als Vergleich her.

LG
Wolfgang
 
Moin!
Nein eher nicht.
Auch Korn, den z.B. der HP5 in Rodinal entwickelt, gebracht hat, hat mich nicht gestört.

mfg hans

Das schöne am analogen Korn ist die Unregelmäßigkeit, weshalb dieses Korn immer angenehmer für das Auge ist als das digitale Rauschen. Und es gibt im analogen Bereich richtige Glaubensdiskussionen, welcher Film besser ist: Kodak Tri-X oder T-Max. Viele kritisieren am T-Max, dass er eben (fast) kein Korn hat. ;)

Und beim Korn/Rauschen dürfte meiner Meinung nach auch ein echter technischer Vorteil der digitalen Welt liegen: die neuesten Sensoren/Elektronik bringt eben weniger Rauschen.

LG
Wolfgang
 
Schlussendlich läuft es doch darauf hinaus, dass sich jeder die Eigenschaft rauspickt, welche das Resultat liefert, das er will. Niedrigempfindliche (und auch manche normalempfindliche) Filme haben imho schon die Fähigkeit Details aufzulösen, die ein 8mpix Sensor nicht packt. Trotzdem setzt das Korn früher ein, als das Rauschen der Digitalen.
Wenn man nur auf die ultimative Rauschfreiheit steht, dann sollte man die Finger vom Film lassen. Andere (ich z.B.) stören sich nicht am Korn und haben den "organischen Look", die heterogene Struktur des Filmes lieber als ein klinisch reines, glattgebügeltes Digitalbild.
Hier einfach von "A ist B eindeutig überlegen" zu sprechen ist eindimensional und von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Auflösung:

Die besten Filme bringen eine Auflösung von bis zu 200 Megapixeln. Allerdings kommt da kein Objektiv mit. selbst die besten Objektive werden kaum mehr als 20 MP bringen. Also liegt das "Manko" nicht am Film.
Jetzt frage ich mich natürlich, wozu man 200 MP brauchen könnte......
 
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