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µFT Wer nutzt ISO 100 ?

Silvestri

Themenersteller
Mit meiner GX9 mache ich fast nur Landschaft und Gebäude, also weitgehend statische Objekte. Die jpgs sind Klasse und die Objektive von 7,5 bis 150mm erlauben sehr viel.
Gelegentlich, bei glasklarer Atmosphäre, besonders in der Provence mit dem Wahnsinns-blauen Himmel musss ich ein wenig auf die Homogenität des Himmels achten, hellblauer Himmel ist nie ein Problem.
Mit der Zeit bin ich dazu übergegangen, verstärkt ISO 100 zu benutzen und stelle diese klassischen Wirkungen fest:
- Schärfe wird ETWAS besser
- Rauschen im tiefblauen Himmel wird merklich weniger
- Dynamik leidet etwas, speziell die Lichter neigen zum Clipping
Nun mache ich eh ca. 95% mit Belichtungsreihen und anschliessender hdr-Verarbeitung, also ist der dritte Punkt kein Problem, es sind immer dunklere Aufnahmen mit voller Lichterzeichnung dabei. Wer keine hdrs macht, kann raw nutzen en oder die jpgs im Kontrast eine Stufe tiefer stellen, der Vorteil von ISO 100 ist auch dann zu sehen.
Für mich bleibt übrig, dass ich die Leistung der GX9 damit merklich verbessern kann.
Was das Rauschen angeht, ist meine Erfahrung, alleine die hdr-Verarbeitung bringt da schon sehr viel Fortschritt, evtl sogar mehr als die ISO 100 alleine. Wenn aber beide Massnahmen zusammenkommen, wird es RICHTIG GUT.
Licht habe ich draussen dafür immer genug, selbst in Kirchen habe ich das schon angewendet, weil der GX9-Stabi gute Arbeit macht und das Laowa 7,5mm nicht viel Licht braucht.
Wer hat eigene praktische Erfahrungen mit ISO 100, es wäre nett, keine theoretische Diskussion, dass ein anderes Format das eh besser kann, es geht um mfT, Danke.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Das geringere Rauschen bei ISO 100 kann ich bestätigen, bei Motiven wo die Dynamik ausreicht kann es also schon von Vorteil sein.

Ich lasse aber normalerweise die 200 ISO eingestellt, mache aber keine HDR mit Mehrfachbelichtung, sondern nutze bei heiklen Motiven DXO auch bei niederen ISO, dann aber ohne, oder nur ganz minimale Entrauschung, da bekommt man auch sehr saubere Ergebnisse!
 
Alles außerhalb des Base-ISO (egal ob nach oben oder unten) wird nach der Aufnahme intern verrechnet (Gain). Da die µFT mit einem Base-ISO von 200 arbeitet, wird weder das Rauschverhalten noch die Dynamik und/oder Kontraste/Schärfe mit der Einstellung unterhalb ISO 200 signifikant besser (eher schlechter).
Was sich verändert, ist die (Verschluss-)Belichtungszeit.

Macht also unterm'Strich nicht wirklich Sinn.
Gerne bitte auch hier bez. Base-ISO nachschauen (gilt generell, egal wo gross und wo verbaut der Sensor ist) -> https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16403697&postcount=13
 
Zuletzt bearbeitet:
eine Beobachtung zur "Grundempfindlichkeit":
Ich mache einen standardisierten Motivaufbau mit "normalem" Kontrastumfang, oder etwas höher als 1:32, vielleicht 1:100, denn 1:32 ist etwas "schlapp".
Dann nehme ich das auf, in raw+, als Belichtungsreihe mit genügend Einzelaufnahmen in 1/3 EV- Abstufung.
Die jpgs kann ich mir im Viewer ansehen und visuell voraussuchen, was ist optimal belichtet. Wenn ich diese konkrete Belichtung in meine BV werfe, sehe ich das Histogramm, und wenn eine Augen mit dem Viewer richtig ausgesucht haben, sitzt das Histogramm auch optimal im Rahmen.
Dann wechsele ich zu raw, nehme die Belichtung vom optimalen jpg und stecke die in meine BV. Ich möchte vorsichtig sein, ich kann nur meine Beobachtung mit meiner raw-Verarbeitung wiedergeben.
Meine wiederkehrende Erfahrung ist: die Belichtung vom optimalen jpg sieht im Histogramm für das raw nicht optimal aus, rechts ist massenweise Platz, ich muss deutlich hochziehen.
Erfahrungsgemäss sitzt das raw-Histogramm bei mir optimal, wenn ich 3x soviel Licht gebe wie beim jpg, also ca +1,5 EV.
Soviel meine Beobachtung, die in einem anderen Fred schon diskutiert wurde und für "normal" erachtet. Damals kamen mehrere hier zu einer ähnlichen Erkärung: die jpgs sind in der Kamera schon absichtlich hochgezogen, um bessere Dynamikwerte / Lichterzeichnung zu erreichen. Ich kaufe doch keine Kamera mit ausfranselnden Lichtern! Das ist technisches Marketing.
WENN dem so ist, und ich möchte vorsichtig bleiben, kann es sein, dass ISO 200 nicht die Grundempfindlichkeit des Sensors ist, sondern nur "was aussen draufsteht" ?
Ich habe technisch nicht die Möglichkeit, das Wissen, die nötigen Definitionen, Grundempfindlichkeit zu bestimmen / messen, ich sehe nur Auswirkungen.
Wenn dem aber so wäre, könnte man gut verstehen, dass das Rauschen bei ISO 100 besser ausfällt, die Dynamik / Lichterzeichnung geringer ist, weil der Sensor evtl. NICHT ISO 200 als Grundempfindlichkeit hat, es steht nur drauf!
Ein Pixel eines 20MP-mft Sensors ist merklich kleiner als das Pixel eines 20MP-APS-C Sensors mit Grundempfindlichkeit 100 (z.B. Pentax KS-2). Jetzt mache ich mir Gedanken, warum ist das kleinere mfT-Pixel doppelt so empfindlich wie das grössere APS-C Pixel ?
Das sind alles keine Beweise, ich möchte weiterhin vorsichtig bleiben, aber darf ich mir Gedanken machen?
Technik ist wichtig, aber Marketing + Psychologie sind nicht unwichtig.
Die neue GH6 hat als Grundempfindlichkeit m.W. ISO 100, erweiterbar auf ISO 50, ich begrüsse das. Gebt dem Sensor das Licht, was er für optimale Bilder braucht, die mfT-Objektive sind i.d.R. lichtstark, die Stabis gut, und wir möchten das Maximum herausholen, das ist mein Antrieb, deshalb habe ich diesen Fred aufgemacht.
Die "überbelichteten" raws der GX9 geben bei mir nicht nur formal ein besseres Histogramm ab, das gesamte Bild / Endergebnis ist besser, für mich keine Überraschung, ich belichte die raws systematisch "über".
Meine alte K5 hatte eine ISO-Erweiterung nach unten, die benahm sich auch so, das Rauschen wurde besser, die Dynamik sank.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Diese Seite ist für mich interessant:

https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

Meine PANAs sind im A Modus alle auf ISO 100 bzw. 80 (S5) eingestellt, da hier der max. Dynamikbereich anliegt. Die GH6 hat wohl eine interne Verrechnung von 2 Aufnahmen, weshalb hier die Werte der obigen Website nicht richtig aussagekräftig sind.

Eine OM-1 liefert bei ISO 200 das max. Ergebnis.

Eine alte GF2 hatte ISO 100 ohne Erweiterungseinstellung und kannte damit bereits vor einem Jahrzehnt kein Himmelrauschen.
 
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