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Was irgendein Programm automatisch machen will, hat keine Aussagekraft. Es geht auch nicht um das gesamte Foto, sondern um den eingestellten Ausschnitt. Taghell ist ebenfalls Ansichtssache, hängt z. B. davon ab, ob der Himmel voller grauer Wolken hängt, oder die Sonne knallt.Das Bild von axl* ist nicht überbelichtet. Das Bild wurde um 16:17 aufgenommen und da ist es taghell.
Lediglich die Bugspitze des linken Bootes geht in die Sättigung, der Gesamteindruck aber paßt. ACR will in der Automatikfunktion das Bild sogar noch heller... um 0,35 Blenden !!
...
Von axl* kam ja leider auf meine Einwände nix ausser der recht sinnfreien Tonwertkurve.
Grüße Ingo
Was sagt ihr dazu?
Wieso "Erstaunen"?..Ich gehe bei meinem "Erstaunen" davon aus, dass diejenigen, die entwickelte Bilder hier gezeigt haben ihr Augenmerk zunächst auf die (ihrer Meinung nach) optimale Umsetzung der Tonwerte gerichtet haben, um danach dem Bild durch die Schärfung den "letzten Schliff" zu geben.
Mein Lehrer hätte in so einem Fall schlicht "Thema verfehlt" geschrieben......Gott sei Dank gibt es auch Leute, denen Bildaussage etc. wichtiger ist als die perfekte bestmögliche Schärfe.
Ich sehe den Sinn dieser Übung auch nicht. Ist fast das selbe wie:
wer fährt am schnellsten, wer trinkt am meisten, wer hat den ........!!!
Sorry, musste sein![]()
Das ist ein sehr gelungener Kompromiss zwischen "Röhren- und Flatschärfe". Es ist, die Schärfe betreffend, die leicht "softe" Variante meiner ersten Version. Dein Bezug auf den Bildstil lässt mich annehmen, dass du mit DPP entwickelt hast. Im Vergleich zum Licht vor Ort jedoch zu dunkel/trübe....hier mal meine Bearbeitung - ich habe mir aber erlaubt, den Bildstil zu verändern, da ich "Standard" nicht wirklich mag...
Moin,
Witziger und informativer thread.
Von der Schärfe hab ich hier am Röhrenmonitor das Gefühl, daß die "überschärften" Bilder gut aussehen, die anderen Varianten von den Leuten, die sagen, daß diese Bilder eben "überschärft" sind, wirken auf mich total matschig, schlimmer als matschige JPGs out of cam....
Das liegt wohl zu einem sehr großen Teil dann doch an den Monitortypen
......
Ansonsten müßte man ohne Rücksicht auf die Bildschirmwirkung das Bild in der Schärfe eher so optimieren, daß es später auf einem Fotoabzug, je nach Ausgabegröße, ideal von der Schärfe und Detailwiedergabe erscheint.
Gruß
Thomas
Sehe ich auch so.Ich habe eure ganze Diskussion jetzt von Beginn an mitverfolgt und für mich zeichnet sich folgende Erkenntnis ab:
Gerade der Schärfeeindruck ist absolut subjektiv, was der eine schön findet, ist für den anderen gerade noch akzeptabel usw. usf. Zwar gibt es einige objektive Kriterien, wie z.B. Schärfungsartefakte, aber die Bewertung dieser Artefakte (also z.B. die Frage, ob sie einen stören oder gegenüber dem Gesamteindruck, den das Bild schärfemäßig vermittelt, in den Hintergrund treten) ist wiederum höchst subjektiv.
Zweitens spielt der verwendete Monitor eine gravierende Rolle. Gerade der letzte Post unterstreicht das. Ich denke, dass die Eigenschaften des Ausgabemediums immer ins Kalkül gezogen werden müssen, wenn die Bilder (auch) zur Betrachtung auf dem Monitor gemacht werden. Damit verbindet sich die Überlegung, dass auch die Beurteilung von Schärfe dadurch erschwert wird, dass jeder die selbe Bilddatei unter Verwendung ganz anderer Werkzeuge (hier speziell: Monitor) beurteilt.
Drittens: Da man natürlich heute noch nicht weiß, welche Ausgabegeräte man in 10 Jahren verwendet, ist es für mich sehr wichtig zu wissen, dass ich immer noch meine RAWs habe und notfalls die Bilder noch einmal entwickele, falls das zukünftige Ausgabemedium dieses erforderlich macht.
Mein Lehrer hätte in so einem Fall schlicht "Thema verfehlt" geschrieben...
Hier geht es um rein handwerkliche Angelegenheiten der Bildbearbeitung. Daraus einen Gegensatz zu der Bildaussage abzuleiten ist dermaßen daneben, dass mir dazu nicht mal der richtige Begriff einfällt. Jeder Künstler muss als Erste ein guter Handwerker sein. Dann klappt es auch mit der Bildaussage.
Sorry, musste sein...
Bei diesem Ausschnitt ist eigentlich nicht die Schärfe axl*s Problem, sondern die Überbelichtung und die Farben. Aber das kann man ja in einem anderen Thread "Wer kann am besten belichten" klären.
Grüße Ingo
hier Variante zwei, hier habe ich zusätzlich an Tiefen/Lichter herumgedreht umd mehr Detail in den Lichter bei gleichbleibenden Schärfeeindruck zu bekommen.