Soo....
bin in der Regel nur Mitleser, weil mich das ganze Markenwischiwaschimeineistbesseralsdeine relativ wurscht ist und ich da keinen Kommentar dazu abgeben muss.
Vorneweg, bin Fotoredakteur und zum Job gehört auch das Fotografieren. Auf der Arbeit nutzen wir hier ein 5D, die letzten 2 Jahre habe ich privat eine 20D benutzt. Alles super, habe auch keinen Grund gesehen, irgendwas zu wechseln.
Nun ist mir meine 20D vor ein paar Wochen kaputt gegangen und es musste eine neue Kamera ran. Nach langem hin und her, habe ich mich dann für die K20D entschieden, was auch bedeutete, dass ich meine Canon-Linsen verkauft habe. Ich habe jetzt für weniger Geld eine "ähnliche" oder für meine Bedürfnisse gute Ausrüstung zusammen bekommen und die Kamera war quasi mit dabei.
Großes Plus für Pentax war das gute Preis-Leistungsverhältnis der K20D, sowie die Limited-Objektive, die ich v.a. aufgrund der Bauweise angeschafft habe. Ich habe in den letzten Jahren bemerkt, dass ich gerne eine Kamera hätte mit der Funktionalität einer DSLR und der Kompaktheit einer Bridgekamera. Das geht jetzt annähernd in die Richtung.
Aus meiner Erfahrung kann ich jetzt ein paar Sachen sagen, die ich bei Pentax schlechter finde. Rein subjektiv und ich werde auch nicht auf, Testbericht xy sagt aber dies oder jenes eingehen.
- Rauschverhalten ist wesentlich schlechter als bei Canon.
- Kamera ist im Großen und Ganzen nicht so fix, ob jetzt bei AF, Verarbeitung von Daten oder Bedienung
- Habe den Eindruck, dass ich Objektive oft erst nachkalibrieren muss, um optimale Ergebnisse zu erhalten, bzgl. Schärfe
- Objektivpark ist im AF-Bereich oder Pro-Bereich einfach wesentlich kleiner
Für meine Verhältnisse, den Privat- und Hobbybereich, überwiegt aber das positive Gefühl und ich werde wahrscheinlich so schnell auch nicht wieder wechseln.