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Wer ist von Canon zur Pentax K20D gewechselt?

lensbaby

Themenersteller
Da die Pentax K20D für unter 700,- Euro imo derzeit die beste Ausstattung hat, würde mich von denen interessieren, die vom Canonsystem gewechselt sind, welche Erfahrung sie mit der Bildqualität (Rauschen, Kontrastumfang usw.) im Vergleich gemacht haben.
 
Ich :top:

Und ich würde es jederzeit wieder tun :top:

Mehr vielleicht später, bin gerade in Eile.


Viele Grüße in das schöne Wülfrath aus der Nachbarschaft,

Heiko
 
Habe ein paar mal eine Canon in der Hand gehabt, daher hier mal eine kleine persönliche Liste der Vorteile der beiden Systeme:


Pentax Pro:
- Bildstabi an Board (gut für alte Linsen, zudem sind dadurch neue Linsen tendenziell günstiger)
- besserer/hellerer Sucher
- liegt MIR besser in der Hand (ein sehr subjektiver Punkt)
- sehr gute Möglichkeiten zur Altglasverwendung, was es möglich macht sehr günstig an sehr gute Objektive zu kommen, wenn man keinen AF braucht
- zumindest die K100D hat in ihrer Klasse ein hervorragendes Bildrauschverhalten
- meiner Meinung nach aktuell das beste Preis/Leistungsverhältnis

Canon Pro:
- sehr guter AF
- große Auswahl an Objektiven
- sehr weite Verbreitung, damit gute Chancen Objektive auch mal zu testen, bevor man sie kauft
- je nach Kamera einige Features deutlich besser als bei Pentax (etwa Liveview)

Beim Kauf war für mich der ausschlaggebende Punkt das Handling. Ich konnte beide Cams mal in den Händen halten, und kam mit der Pentax auf Anhieb besser klar.

Im nachhinein ist der Stabi goldwert und die günstigen Altlinsen ein Traum. Bei Canon hätte ich meinen Objektivpark niemals so günstig so weit gebracht.

Wer jedoch eine "Knipse" mit AV, AF, Liveview rundum sorglos, Fire and Forget Modus braucht, der wird vermutlich mit einer Canon tendenziell glücklicher. Oder zumindest kaum einen Preisunterschied zwischen Canon und Pentax haben.
 
frag mal ihn, er möchte tauschen, also geh ich davon aus, dass er die pentax auch schon kennt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=449147

Na ja, bei den Objektiven die er mit der Canon 40D anbietet würde ich auch nach Pentax wechseln.:lol::lol:

Ich denke wer wirklich schnell und gut mit Canon fotografieren möchte, kommt an L IS USM Objektiven nicht vorbei, alles andere ist wohl eher sinnlos.:ugly::rolleyes:

Das ist aber bei Pentax nicht anders, gute Qualität kostet Geld, viel Geld. Sicher kann man auch die uralten Schoten zum fotografieren nutzen, aber dann sollte man auch soviel Nostalgie haben und eine Kamera nutzen die noch einen Film braucht.:eek: Ich zumindest habe nicht eine manuelle Linse für und von Pentax mehr in Gebrauch, warum auch? Die neuen DA* und Ltd. bringen so eine gute Leistung das man gut auf die Altlasten verzichten kann.:)

Nur wenn ich bedenke dass ein 4/60-250 bei einer UVP von 1500,- Euro liegt, da bekomme ich bei Canon schon ein 2,8/70-200 L IS USM, da sollte wohl auch der Geldbeutel mit entscheiden, wenn man nicht gerade wieder in die Pentax - Steinzeit zurück will. Und mit Billiglinsen und Fremdherstellern ist man bei Pentax nicht glücklicher als bei Canon.:rolleyes:

Gruß
det
 
...
Nur wenn ich bedenke dass ein 4/60-250 bei einer UVP von 1500,- Euro liegt, da bekomme ich bei Canon schon ein 2,8/70-200 L IS USM, ...
...oder drei 70-200mm f4 L .... oder anderthalb 70-200 f4 IS L .... oder .... ne mit dem Preis mag ich mich auch nicht anfreunden. :o Dat sind ja schon Nikon-Preise ;)

Davon ab, es kommt immer darauf an wovon man wegwechselt. Wenn jemand von einer 40D mit reichhaltigem und hochwertigen Objektivpark zu Pentax oder ob man nur eine 400D mit dem Kit zu hause hat.
Qualitativ nimmt sich der Wechsel zwischen den APS-C-lern nicht wirklich viel. Pentax setzt halt auf den internen Stabi und abgedichtete Gehäuse. In der Mittelklasse sind die Objektive meist etwas günstiger. Wer festbrennweiten liebt kann gerade Pentax für sich entdecken. (Kleingeld vorausgesetzt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Pentax K20D für unter 700,- Euro imo derzeit die beste Ausstattung hat, würde mich von denen interessieren, die vom Canonsystem gewechselt sind, welche Erfahrung sie mit der Bildqualität (Rauschen, Kontrastumfang usw.) im Vergleich gemacht haben.

Zwar nicht direkt gewechselt. Aber kenne doch beide: 400D durch S5 Pro ersetzt. Dann vor ein paar Wochen K20D als Ergänzung gekauft.

Die 400D hatte etwas mehr Reserve in den Lichtern. Allerdings belichtet die Pentax sehr vorsichtig, da sind ausgefressene Lichter eh kaum ein Problem. Die Dynamik ist bei beiden ausreichend, etwas mehr als ein Diafilm. Kein Vergleich jedoch mit der S5.
Rauschen: Bei der Pentax eher sichtbar, grade wenn man das sehr gute D-Range verwendet (für landschaftsbilder einfach toll, würde ich fast immer drinnen lassen, die Gradation wird damit analoger und somit in meinen Augen schöner). Aber das Pentax Rauschen ist nicht so störend, wenn die Canon rauscht, dann richtig fies.

Die haptik des K20D Gehäuses ist um Welten besser. Auch etwas besser als bei der S5.
 
Sicher kann man auch die uralten Schoten zum fotografieren nutzen, aber dann sollte man auch soviel Nostalgie haben und eine Kamera nutzen die noch einen Film braucht.:eek: Ich zumindest habe nicht eine manuelle Linse für und von Pentax mehr in Gebrauch, warum auch? Die neuen DA* und Ltd. bringen so eine gute Leistung das man gut auf die Altlasten verzichten kann.:)

WArum? Ganz einfach:
Da* 300 = 1000€
M* 300 = 350€

Selbst bei Objektiven mit AF nutze ich diesen selten, bis gar nicht. Warum also soll ich mir aktuelle Linsen leisten, wenn die alten meist Faktor 2-5 günstiger sind und für mich die gleiche Leistung erbringen.
 
Bildqualität (Rauschen, Kontrastumfang usw.) im Vergleich

So, jetzt ein bißchen ausführlicher:

Meines Erachtens gibt es gerade in Bezug auf die Bildqualität und Detailauflösung zur K20D nach wie vor keine Alternative im "APS-C" Bereich.

Man sollte dabei auch einmal überlegen, in welchen ISO Bereichen man hauptsächlich fotografiert, und wo man die beste Qualität erreicht.

Im Bereich niedriger ISO ist die Detailauflösung der K20D im "APS-C" Sektor meiner Meinung nach bisher ungeschlagen.

Ein Beispiel:

Schau Dir einmal hier auf Imaging Resource die Struktur der Backsteine des Hauses an.

Und dann vergleiche mit den diversen anderen Kameras, die dort getestet wurden. Zum Beispiel hier die Canon 50D, hier die neue Olympus E30 etc. Dort ist kaum noch Struktur auf den Backsteinen zu erkennen.

Wäre der Unterschied nur in einem Beispiel so krass, könnte man noch von Zufall ausgehen oder es auf das Objektiv schieben, es zieht sich aber quer durch die Bank und bestätigt auch meine eigenen Erfahrungen.

Dieses Bild ist natürlich nur ein Beispiel, aber selbst auf Imaging Resource gibt es ja diverse weitere Vergleichsmotive, die man sich anschauen kann.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch dieser Vergleich von Jeff Keller (dcresource.com), der gleichzeitig mit K20D und D700 losgezogen ist:

K20D Galerie
D700 Galerie

Thema Rauschen:

Hier geht Pentax mit der K20D einen konsequent anderen Weg, als alle anderen Hersteller. Das Rauschen wird nicht gebügelt, dafür gibt es bei High-ISO sehr viele Bilddetails. Die Erfahrung zeigt, daß es meistens genügt, das Farbrauschen im Nachhinein etwas zu bekämpfen, was aber eben auch bedeutet, dass alle Bilddetails erhalten bleiben.

Dynamikumfang:

Dieser ist bei der K20D auf sehr hohem Level, sie gehört in ihrer Klasse zu den besten (große Ausnahme ist die Fuji S5 Pro, die unschlagbar weit vor allen anderen liegt). Das Einzige, was man wissen muß: die K20D hat ihre Reserven in den Schattenbereichen. Sie trägt dem auch Rechnung, indem sie recht vorsichtig belichtet. In schwierigen Situationen kann man durch eine leichte Belichtungskorrektur noch deutlich mehr herausholen.

Ansonsten kann ich nur sagen, daß ich z.B. den integrierten Bildstabi liebe! Es sind eben ausnahmslos alle Objektive stabilisiert, selbst diejenigen, welche man bei anderen Herstellern überhaupt nicht in stabilisierter Version bekommt. Falls Du viel AL fotografierst, wirst Du es z.B. sehr schnell zu schätzen lernen, daß auch die lichtstarken Festbrennweiten stabilisiert sind!

Falls Du noch konkrete Fragen haben solltest, frag ruhig :)

Viele Grüße,

Heiko
 
WArum? Ganz einfach:
Da* 300 = 1000€
M* 300 = 350€

Selbst bei Objektiven mit AF nutze ich diesen selten, bis gar nicht. Warum also soll ich mir aktuelle Linsen leisten, wenn die alten meist Faktor 2-5 günstiger sind und für mich die gleiche Leistung erbringen.

Eine M oder auch A Linse würde bei mir nur herumliegen, ich nutze zu 99,9 % den AF, weil ich (noch) keine Schnittbildscheibe eingebaut habe und ich mit der normalen Mattscheibe dem AF von der Genauigkeit eindeutig unterlegen bin, von der Geschwindigkeit mal ganz abgesehen.:rolleyes:
Außerdem ist der Einbau der Schnittbildscheibe wohl auch nicht immer so einfach, es läuft gerade ein Thema wo diese Probleme beschrieben werden, eine ungenaue Schnittbildscheibe nutzt auch keinem etwas.:( Solange Pentax von Hause aus diese Scheiben nicht einbaut, ist die Nutzung von manuellen Objektiven bei Pentax nur eine Wunschvorstellung. Schnittbildscheiben von Fremdherstellern gibt es auch für andere Kamerahersteller, dieses Argument zieht also auch nicht. Und die Stabilisierung bei AL ist auch so ein Witz, der nur bei unbewegten Objekten greift, sonst eher nur Wunschdenken ist.:eek:;)

Es kommt in erster Linie auf die Anwendungsgebiete der Käufer an, wer nur Stillleben fotografieren möchte und auch kein Geld für Objektive ausgeben will, der ist sicher gut mit Pentax bedient.
Ich würde allerdings mein DA*300 nicht gegen ein M* 300 eintauschen, nicht mal wenn ich das M*300 geschenkt bekommen würde.:lol::lol::ugly: Ich kaufe mir doch keine K20D um dann mit einem M*300 in die Steinzeit zu verfallen, dafür reicht eine analoge SLR. Ich möchte schon die Vorteile der heutigen Technik nutzen und bin auch bereit Geld dafür auszugeben, wäre ich das nicht, würde ich mit einer Kompakten fotografieren.:rolleyes:
Und das es früher auch ohne AF ging ist ein alter Schuh, kalter Kaffe und eben Schnee von gestern.:evil: Früher ist man auch mit dem Pferdewagen gefahren, das würde heute auch keinem mehr ausreichen, von dem Platz für Pferd und Wagen mal ganz abgesehen.:lol::lol:;)

Gruß
det
 
... Und die Stabilisierung bei AL ist auch so ein Witz, der nur bei unbewegten Objekten greift, sonst eher nur Wunschdenken ist.:eek:;)
du schon wieder ;) - Nun ein Witz ist der Stabi bei AL nicht. Sein Limit liegt dort wie die eines Stabis liegt und zwar in der Eigenbewegung der Objekte. Man kann auch trotz Bewegungsunschärfe interessante Fotos bekommen.

Es kommt in erster Linie auf die Anwendungsgebiete der Käufer an, wer nur Stillleben fotografieren möchte und auch kein Geld für Objektive ausgeben will, der ist sicher gut mit Pentax bedient.
Wo nicht... wo nicht ;)

Ich würde allerdings mein DA*300 nicht gegen ein M* 300 eintauschen, nicht mal wenn ich das M*300 geschenkt bekommen würde.:lol::lol::ugly: Ich kaufe mir doch keine K20D um dann mit einem M*300 in die Steinzeit zu verfallen, dafür reicht eine analoge SLR....
Nun der AF soll ja nicht der einzige Vorteil der DSLR sein, wobei schon (a)SLR einen AF hatten. Nun, jedes Töpchen findet sein Deckelchen. Der muss nicht nicht bei dir passen. :)
...Früher ist man auch mit dem Pferdewagen gefahren, das würde heute auch keinem mehr ausreichen, von dem Platz für Pferd und Wagen mal ganz abgesehen.:lol::lol:;)
Ich weiss noch die alten Zeiten mit dir im Pferdewagen-Forum. Da hast du dich schon ständig beschwert, dass der Pferdewagen kein Verbrennungsmotor hat. Hast mächtig viel Kohle für Wagenräder und Gespann ausgegeben, dich dann aber über den Wagen lustig gemacht, weil er ja keinen Verbrennungsmotor hat. Haste dir dann ein Automobil zugelegt? Nö, bist beim Pferdewagen geblieben. In dem Sinne .... frohen Valentinstag auch dir :angel:
 
Im Bereich niedriger ISO ist die Detailauflösung der K20D im "APS-C" Sektor meiner Meinung nach bisher ungeschlagen.

Also meine 40D hat mit jedem meiner Objektive eine andere Detailauflösung. Mit FB sehr gut, mit Zooms etwas schlechter. Maßgeblich ist dann noch die RAW-Entwicklung und Nachschärfung.
Das schien mir bisscher bei allen Herstellern so zu sein. Wie kann also die Detailauflösung eines Sensors generell besser sein als die eines anderen (bei gleicher Pixelzahl natürlich)?
 
Hier mal was zum Mythos Canon AF: http://www.pbase.com/nh/450d_af_test

"Niek Haak 22-Dec-2008 12:13
I'm currently testing 450D body number FOUR, and the problems are basically the same as with the other three. AF is far too inaccurate for a 12 MPixel body, and it is nearly always frontfocusing (also with center point AF). The difference with Liveview-MF is even visible when downscaled to 2 Mpixel images! I think most of the 'perfect' 450D bodies belong to ignorant users :("
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das es früher auch ohne AF ging ist ein alter Schuh, kalter Kaffe und eben Schnee von gestern. Früher ist man auch mit dem Pferdewagen gefahren, das würde heute auch keinem mehr ausreichen, von dem Platz für Pferd und Wagen mal ganz abgesehen.

Du bereitest dein Essen demnach nur noch mit der Mikrowelle zu? ;)

Situationsbedingt nehme ich auch lieber MF statt AF. Kann mich CC84 nur anschließen. Wahrscheinlich nutze ich AF häufiger als MF. Aber warum etwas nicht mehr verwenden, wenn es sich bewährt hat?
Abgesehen davon kostet ein FA 80-200 (mit allen Nachteilen, die nicht extra aufgezählt werden müssen) auch kaum mehr als zitiertes 60-250 oder preisgleiche Canon Gegenstücke ...und dann sprechen wir nochmal über die Abbildungsqualität. Bzw. über Preis/Leistung der Gesamtausrüstung. ;)
 
So, jetzt ein bißchen ausführlicher:

Meines Erachtens gibt es gerade in Bezug auf die Bildqualität und Detailauflösung zur K20D nach wie vor keine Alternative im "APS-C" Bereich.

Man sollte dabei auch einmal überlegen, in welchen ISO Bereichen man hauptsächlich fotografiert, und wo man die beste Qualität erreicht.

Im Bereich niedriger ISO ist die Detailauflösung der K20D im "APS-C" Sektor meiner Meinung nach bisher ungeschlagen.


Laut dpreview, gemessen jeweils mit Festbrennweite:


Camera Measurement Absolute resolution Extinction resolution

Canon EOS 50D Horizontal LPH 2250 2700
Vertical LPH 2200 2700

Pentax K20D Horizontal LPH 2250 * 2300
Vertical LPH 2250 * 2500

Nikon D300 Horizontal LPH 2200 2600
Vertical LPH 2100 2600


Ein Beispiel:

Schau Dir einmal hier auf Imaging Resource die Struktur der Backsteine des Hauses an.

Und dann vergleiche mit den diversen anderen Kameras, die dort getestet wurden. Zum Beispiel hier die Canon 50D, hier die neue Olympus E30 etc. Dort ist kaum noch Struktur auf den Backsteinen zu erkennen.

Bei diesem Haus-Bild unter freiem Himmel - in zeitlich sehr großen Abständen und mit Kit-Objektiven gemacht - ist eine Vergleichbarkeit der Auflösung nicht gegeben.

Laut imaging-resource auch so angemerkt:

"You thus shouldn't rely on it for absolute comparisons between cameras, since it's unlikely that conditions will be identical from one test to the next."

Sieht man auch sehr schön beim Beispiel K20D - 50D dass am Schattenwurf zu erkennen ist, dass total andere Lichtverhältnisse herrschten.

Aber trotzdem sieht man am Studiobild-Vergleich, dass die K20D besser die Strukturen auf den Backsteinen und Dachziegeln eines anderen Hauses zeigt.
Der Unterschied dürfte im Objektiv zu suchen sein, wobei Imaging-R. wohl eine weiche Kitlinse erwischt hat oder der Fokus nicht stimmte.

Gruß
Peter
 

Ok, das ist aber irgendwie ein Problem der 450d, schau mal ins Canon Forum das sind einige schon ein bischen verzweifelt mit der 450d.

Hab gelesen das die eine Userin im Geschäft glaub 6 Kits probiert hat bis sie eins dabei hatte, das richtig funktionierte.

Scheint irgendwie zur Zeit Schule zu machen (Kostendruck ?), erst die E-520 jetzt auch noch 450d.

Na auf jedenfall gut für Pentax, so gewinnen so mehr Neukunden. :D

z.B mich :top:

Gruß Sroko
 
So, jetzt ein bißchen ausführlicher:

Meines Erachtens gibt es gerade in Bezug auf die Bildqualität und Detailauflösung zur K20D nach wie vor keine Alternative im "APS-C" Bereich.

Man sollte dabei auch einmal überlegen, in welchen ISO Bereichen man hauptsächlich fotografiert, und wo man die beste Qualität erreicht.

Im Bereich niedriger ISO ist die Detailauflösung der K20D im "APS-C" Sektor meiner Meinung nach bisher ungeschlagen.

Ein Beispiel:

Schau Dir einmal hier auf Imaging Resource die Struktur der Backsteine des Hauses an.

Und dann vergleiche mit den diversen anderen Kameras, die dort getestet wurden. Zum Beispiel hier die Canon 50D, hier die neue Olympus E30 etc. Dort ist kaum noch Struktur auf den Backsteinen zu erkennen.

Wäre der Unterschied nur in einem Beispiel so krass, könnte man noch von Zufall ausgehen oder es auf das Objektiv schieben, es zieht sich aber quer durch die Bank und bestätigt auch meine eigenen Erfahrungen.

Dieses Bild ist natürlich nur ein Beispiel, aber selbst auf Imaging Resource gibt es ja diverse weitere Vergleichsmotive, die man sich anschauen kann.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch dieser Vergleich von Jeff Keller (dcresource.com), der gleichzeitig mit K20D und D700 losgezogen ist:

K20D Galerie
D700 Galerie

Thema Rauschen:

Hier geht Pentax mit der K20D einen konsequent anderen Weg, als alle anderen Hersteller. Das Rauschen wird nicht gebügelt, dafür gibt es bei High-ISO sehr viele Bilddetails. Die Erfahrung zeigt, daß es meistens genügt, das Farbrauschen im Nachhinein etwas zu bekämpfen, was aber eben auch bedeutet, dass alle Bilddetails erhalten bleiben.

Dynamikumfang:

Dieser ist bei der K20D auf sehr hohem Level, sie gehört in ihrer Klasse zu den besten (große Ausnahme ist die Fuji S5 Pro, die unschlagbar weit vor allen anderen liegt). Das Einzige, was man wissen muß: die K20D hat ihre Reserven in den Schattenbereichen. Sie trägt dem auch Rechnung, indem sie recht vorsichtig belichtet. In schwierigen Situationen kann man durch eine leichte Belichtungskorrektur noch deutlich mehr herausholen.

Ansonsten kann ich nur sagen, daß ich z.B. den integrierten Bildstabi liebe! Es sind eben ausnahmslos alle Objektive stabilisiert, selbst diejenigen, welche man bei anderen Herstellern überhaupt nicht in stabilisierter Version bekommt. Falls Du viel AL fotografierst, wirst Du es z.B. sehr schnell zu schätzen lernen, daß auch die lichtstarken Festbrennweiten stabilisiert sind!

Falls Du noch konkrete Fragen haben solltest, frag ruhig :)

Viele Grüße,

Heiko

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Die Testurteile in den Zeitschriften sind ja in Bezug auf die Bildqualität der K20D sehr widersprüchlich.
Viele Grüße lensbaby
 
Solange Pentax von Hause aus diese Scheiben nicht einbaut, ist die Nutzung von manuellen Objektiven bei Pentax nur eine Wunschvorstellung.

Diese "Wunschvorstellung" ist bei mir Realität. Ob mit Schnibi in der K20D (Einbauaufwand 5 Minuten) oder ohne in der GX20. Fokussieren ist auch mit Blende 1.7 im Nahbereich kein wirkliches Problem. Wenn du es nicht (mehr) kannst, weil die Augen nicht so gut sind, ist das nachvollziehbar, hat aber weder etwas mit der Hardware zu tun noch ist es zu verallgemeinern.

wer nur Stillleben fotografieren möchte und auch kein Geld für Objektive ausgeben will, der ist sicher gut mit Pentax bedient.

Es soll Mensch geben, die auch unbewegte Objekte bei wenig Licht fotografieren, durchaus mit teuren Linsen, und sich dann über die Möglichkeit freuen, auch mal ein scharfes Bild mit 1/8sek aus der Hand zu bekommen. Ich vermute sogar, dass dies eine wesentlich größere "Randgruppe" ist, als diejenigen, die 600mm Objektive vermissen..... :lol:

Ich würde allerdings mein DA*300 nicht gegen ein M* 300 eintauschen, nicht mal wenn ich das M*300 geschenkt bekommen würde.:lol::lol::ugly:

Eintauschen möchte ich meines auch nicht, aber wer sich kein Tele für 1000 Euro leisten will oder kann, hat bei Pentax die Möglichkeit, für relativ kleines Geld gute Linsen plus Stabilisator zu bekommen (bei 300mm nicht ganz unwichtig). Und da ich das DA* samt 2fach Konverter manuell scharfstellen kann, hätte ich in dieser Beziehung mit einem M 300 auch keine Probleme.
 
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