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Wer hat 3D-CAD Skills? oder Pentax-GeLi selber bauen

Gast_308519

Guest
Hallo,

jetzt wundert man sich bestimmt, was diese Frage hier zu suchen hat, aber sie gehört hierhin und zwar auch speziell in dieses Unterforum, weil ich eben eine spezielle Kombi suche.

Erläuterung:
Ich (und sicher einige von Euch) habe ältere Objektive, die für KB gebaut wurden. manche davon sind nicht für Einschraub-Gelis vorgesehen, sondern für die "modernen" Plastikbajonett-GeLis.
Herausforderung ist a) dass die Gelis wegen Crop-faktor eigentlich zu kurz sind und b) man eventuell keine GeLis mehr kaufen kann, wenn das Gebraucht-Objektiv ohne kam.

Klar kann man den simplen Weg gehen und trotzdem einfach die bekannten Metall-Schraub-Gelis (Heliopan et al.) nutzen. Tu ich ja auch. Aber irgendwie reizt mich der Gedanke, eine schnellmontierbare, perfekt geformte Geli zu bekommen. Wer's nicht will, braucht den Weg ja nicht zu verfolgen.

Lösungsgedanke:
1. Es gibt 3D-CAD programme, teilweise sogar kostenlos.
2. Gelis sind eigentlich nicht allzu komplex
3. Gelis fürs Bajonett sind aus Plastik
4. Es gibt im Netz mittlerweile viele 3D-Druck Dienstleister (http://www.fabberhouse.de/pages/home.aspx etc)

Wenn man jetzt zusammenarbeitet und das Bajonettteil einer "echten" GeLi präzise ausmisst müsste man das (eben solche Skills vorausgesetzt) gut in CAD formen können. Und wenn man das Bajonett hat, kann man den Zylinder bzw. die Tulpe super trivial so lang formen, wie man es braucht. das kann ja jeder zunächst mit Papier durch try & error ausprobieren.

Weg:
1. Jemand misst das Majonett sauber aus und beschreibt es
2. jemand bastelt es in 3D nach und veröffentlicht die Datei unter Public Domain
3. Wer's braucht, passt es an oder lässt es direkt drucken. Glattschleifen und Lackieren sind ja dann kein Akt.

Mein Anwendungfall wäre z.B. ein FA*24. Entsprechend hab' ich nix davon, wenn ein Sony-Forist da mitmacht, der kein Interesse an einer Pentax-GeLi hat (was der Grund ist, weshalb ich das hier nicht im allgemeinen Teil des Zuberhör-Forums poste). Ich will nicht irgendwelche Teile basteln.
 
Am meisten Sinn würde da doch eher eine universelle Lösung machen. Also das ganze 2-teilen. Einen Bajonetteil, der für jede Marke unterschiedlich ist, und einen Vorbau, der je nach Objektiv individualisierbar ist. Damit hätten dann auch Nutzer von anderen 50mm Objektiven am crop was davon. Die Verbindung ließe sich ja ganz einfach mit einem Schraubmechanismus erledigen. Als Bonus würde das dann auch noch das Einhängen von Verlängerungen ermöglichen womit man die GeLi mal prinzipiell für KB berechnen kann (Vorteil, es gibt genug Vorlagen) und dann eine Erweiterungsring einschraubt.

lg. cc
 
Diese Bajonett-Gelis gibt es doch von JJC z. B. Ich habe eine für das M 28mm/2.8 - mit einem Adapterring auf Filtergewinde 49mm. Macht aber nur Sinn bei feststehenden Frontlinsen.

So ganz praktisch ist das aber nicht, da beim auf- und absetzen der Geli der Adapterring mitdreht bzw. sich das Ganze dejustiert.
 
4. Es gibt im Netz mittlerweile viele 3D-Druck Dienstleister (http://www.fabberhouse.de/pages/home.aspx etc)

Vorsicht der verwendet das FDM-Verfahren (da wird eine erhitzte Kunststoffwurst abgelegt). Das ist nachher sehr grob und hält wenig aus. Die Nasen/Führungsschlitze eines Bajonetts werden wahrscheinlich schnell abbrechen.
 
Eine original Geli für ein bestimmtes Objektiv ist immer für die entsprechende (KP) Brennweite gerechnet.
Das hat nichts mit dem Crop-Faktor zu tu.

Wenn Du eine Geli selbst bauen willst, dann musst Du als Berechnungsgrundlage auch die auf dem Objektiv angegebene Brennweite nehmen.
Da ja die Crop-Brennweite nur ein Anhaltspunkt für die Darstellung ist, muss diese für eine Geli nicht berücksichtigt werden.

Im Gegenteil, eine Geli, die so ausgelegt ist, das auch an den Rändern keine Spiegelungen reinkommen ist noch viel effektiver für APS-C, da ja hier ein kleinerer Bereich beleuchtet wird.

Um hier eine exakte wirklich bessere Geli zu bauen, müsstest Du schon sehr viel Ahnung von Objektiven, Lichtbrechungen, Linsenbeschaffenheiten und Reflektionseigenschaften haben.
Und ob Du das dann wirklich siehst, wage ich zu bezweifeln.
 
Eine original Geli für ein bestimmtes Objektiv ist immer für die entsprechende (KP) Brennweite gerechnet.
Das hat nichts mit dem Crop-Faktor zu tu.

Wenn Du eine Geli selbst bauen willst, dann musst Du als Berechnungsgrundlage auch die auf dem Objektiv angegebene Brennweite nehmen.
Da ja die Crop-Brennweite nur ein Anhaltspunkt für die Darstellung ist, muss diese für eine Geli nicht berücksichtigt werden.

Im Gegenteil, eine Geli, die so ausgelegt ist, das auch an den Rändern keine Spiegelungen reinkommen ist noch viel effektiver für APS-C, da ja hier ein kleinerer Bereich beleuchtet wird.

Um hier eine exakte wirklich bessere Geli zu bauen, müsstest Du schon sehr viel Ahnung von Objektiven, Lichtbrechungen, Linsenbeschaffenheiten und Reflektionseigenschaften haben.
Und ob Du das dann wirklich siehst, wage ich zu bezweifeln.
Das ist von vorn bis hinten (deswegen fullquote) eine Halbwahrheit. Die beste Geli ist die, welche das meiste Streiflicht wegfängt OHNE zu vignettieren. Natürlich lassen sich auf diese Weise Cropblenden für KB-Objektive ohne großen Aufwand optimieren und vor allem gibt es eine Menge Beispiele bei denen das Ergebnis auch sofort sichtbar ist. Die Hauptursache liegt sehr oft darin, dass ja viele KB-Optiken auf die Vermeidung der Mehrfachreflektion von Hinterlinse/Sensorfläche gar nicht ausgelegt sind - diese profitieren sofort vom Geli-Tuning durch sichtbar besseren Kontrast. Aber selbst wenn die Hinterlinsenvergütung passabel ist so ist jede Geli ein Kompromiss und die KB-Geli eben nur der beste Kompromiss für das KB-Bildfeld.


mfg tc
 
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