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Wer benutzt Blende 22?

poser

Themenersteller
Ich frag mich "Beugungsunschärfe bei Blende 22 Mythos oder Realität?"

Ich hab neulich ein Landschaftsfoto @f22 in die Galerie gepostet und prompt kam der Kommentar wg. der Beugungsunschärfe.

Nur ich kann davon nix sehen bei meinem Kit Objektiv (14-42mm )

Entweder sehe ich das nicht, weil Brillenträger (ich sehen auch mit Brille nicht 100% scharf)

oder die Unschärfe macht sich nur bei sehr guten Linsen wirklich bemerkbar, wo dann die Blendenöffnung wirklich der limitierende Faktor ist.

Habt ihr da Erfahrungswerte, bei welchen Objektive die BU wirklich im Bild zu erkennen ist? Sollte man alles > f8 meiden?

gruss
poser
 
Zur Not mache auch ich Bilder mit Blende 22. Dann aber nur, weil ich die maximale Tiefenschärfe erreichen möchte, was bei mir bei Insektenmakros der Fall ist. Für normale Bilder käme mir dieser Blendenwert nie in den Sinn. Tatsächlich wird das Bild dadurch kontrastärmer und weicher. Aber natürlich nicht so schlimm, dass man dies bei Ganzbildbetrachtung am Monitor sofort erkennen könnte. Bei Crop's hingegen erkennt man den Unterschied schon. Mach doch mal eine Aufnahme mit Stativ von einem kontrastreichen Gegenstand, zum Beispiel einem Metallsieb. Einmal mit Blende 8 und dann mit Blende 22 und vergleich die Bilder am PC, dann wirst du schon einen Unterschied feststellen.

l.g. Manfred
 
Hallo zusammen,

besonders im Macrobereich muss man manchmal auf Blende 22 runter (oder rauf), um die Schärfentiefe zu erhalten, die man braucht. Wie so oft, wird man von der Beugungsunschärfe bei einer 30x45 Ausbelichtung nicht mehr viel sehen. Am Monitor bei 100% und mehr, sieht man es schon.

Wenn man es nicht unbedingt braucht, sollte man im optimalen Blendenbereich bleiben, also so zwischen 8-11 ist im Regelfall die beste optische Leistung zu erwarten.


Gruß Uwe
 
Also ich hab f22 bis jetzt nur für Flussbilder genutzt wo ich das Wasser möglichst Weich haben wollte, das geht halt nur mit langer Belichtung und dafür braucht man eine kleine Blendenöffnung wenn man keinen Graufilter hat.
 
Ich habe mit dem Konverter sogar schon f40 genutzt (Makros), was aber keine rechte Freude mehr macht.

Bis f16 ist die Welt auf jeden Fall schön und bei f22 noch ok. Wie Julian es schon angedeutet hat, ist es für Langzeitbelichtungen im Hellen gut oder wenn man bei Nachtaufnahmen "Sterne" in den Lichtern (Lampen etc.) haben möchte. Das sieht ganz edel aus, könnte man zur Not aber vielleicht per EBV nachträglich reinsetzen. Weiß jemand hier, wie? :)
 
Ich benutze F22 außer bei Makros z.B. noch bei bestimmten Gegenlichtsituation um z.B. die Strahlen der Sonne zu betonen, wie z.B. bei diesem, schon etwas älteren, Experiment von mir: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=2176900#post2176900. Sonst bleibe ich eigentlich im Bereich bis F11 (je nach Situation auch F16). Meine Objektive scheinen die beste Leistung zwischen F6,3 und F10 zu haben.

Es hängt natürlich auch von den Motiven ab. Bei meiner E330 sehe ich bis F16 keinen nenneswerten Verlust, aber der Unterschied von F16 zu F22 ist bei bestimmten Bildern (z.B. Landschaft mit viel kleinem Detail, wie Laub usw.) schon sehr deutlich.

viele Grüße
 
.... oder wenn man bei Nachtaufnahmen "Sterne" in den Lichtern (Lampen etc.) haben möchte. Das sieht ganz edel aus, könnte man zur Not aber vielleicht per EBV nachträglich reinsetzen. Weiß jemand hier, wie? :)

Moin moin :).
Wie Das mit den Sternen "machen" via EBV geht weiß ich zwar nicht - aber das man dafür eine doch ungewöhnlich hohe Blende bräuchte ...:confused:.
Anbei mal eine alte Aufnahme - da hätte ich auch bei f 5.6 - 8 diese "Sterne" um die Funzeln gehabt ;).
Abbildungstechnisch halte ich an FT Alles über Blende f11 etwas "problematisch" wegen der doch relativ hohen Pixeldichte ...:cool:.

Grüße

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Am ehesten nutze ich solche Blendenwerte bei Makroaufnahmen. Damit etwas mehr scharf ist.
Oder wenn ich eine lange Belichtungszeit haben will und mir der Pol/Graufilter nicht ausreicht.

Bei Anlogen Objektiven (wie dem OM 135/4.5) macht es keinen Sinn soweit abzublenden oder noch weiter (Bl 45). Das sind bei mir immer die Fotos "extraweich" geworden.
 
Ich frag mich "Beugungsunschärfe bei Blende 22 Mythos oder Realität?"

Ich hab neulich ein Landschaftsfoto @f22 in die Galerie gepostet und prompt kam der Kommentar wg. der Beugungsunschärfe.
Du meinst wohl den hier:

"Generell frag ich mich, ob du mit Blende 22 nicht einiges verschenkt hast an Schärfe. 8 bis 11 kenn ich so als maximal sinnvolle Blendenzahl außerhalb der Makrofotografie."

Da verwechselt wohl jemand Kompaktkameras mit DSLR Kameras.
Bis Blende 16 würde ich mir da noch gar keine Gedanken machen. 22 geht aber auch noch wenn man jetzt nicht größte Formate oder maximale Qualität braucht.
Wird oft für Makros wegen Tiefenschärfe oder als Notlösung für einen fehlenden Graufilter genutzt.
Für die Nebelbilder wäre sie aber wohl nicht unbedingt notwendig gewesen.
 
Hierzu gibt es im Technik-Unterforum sehr interessante Ausführungen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=434140
M. E. bringt "winSoft" diese Thematik auf den Punkt!:top:
Daneben beschäftigt sich "Dieter Gabler" in seinem Buch "Vollendete Spiegelreflex-Fotografie mit Novoflex" (3. Auflage, technischer Stand vom Sommer 1980) mit den Begriffen "Beugungsunschärfe, Schärfentiefe bei Nah- und Makroaufnhnahmen" auf den Seiten 154, 155, 156, 213, 214 sehr ausführlich und verständlich.
Auch wenn das Buch bereits "Asbach" ist, gelten die beschriebenen "Foto-Gesetze" auch heute noch.
Wer daran Interesse hat, sollte sich einmal im Antiquariat um dieses Buch bemühen (bin mit dem Verfasser weder verwandt, noch verschwägert oder befreundet!). Ob es mir gestattet ist, die genannten Seiten einzuscannen und hier dann zu veröffentlichen, weiss ich nicht. Ich glaube aber, dass dieses das Urhaberrecht verbietet.

Gruß andormeda
 
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