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Wenn ich Brennweite croppe, wie ändert sich die Freistellung in Blendenstufen?

Peter_Freiburg

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hoffe, ich kann die Frage verständlich formulieren. Wenn ich ein Bild mit 70mm und f2 so croppe, dass der Ausschnitt 105mm entspricht, dann entspricht die Freistellung natürlich nicht mehr f2, sondern eben "schlechter". Gibt es da wohl eine Formel, wie man das umrechnet? Kann man das ganz einfach mit Dreisatz errechnen? Also 105mm/70mm=1,5 und dann f2 mal diesem Faktor 1,5 = somit f3?
Hintergrund der Frage: Bei genug Megapixel kann ich ja locker croppen, sodass ich bei Events teilweise mit einem schweren 28-70 f2 auskommen möchte und nicht noch ein zusätzliches Tele brauche. Aber durch das Croppen geht mir halt Freistellung verloren.

Danke euch für eure Hilfe!
 
Bei APS-C oder mFT handelt es sich auch um einen Crop. Es ist Nichts anderes als Das, was Du jetzt fragst.
Du fotografierst mit Kleinbild?
 
Hallo! Ja, exakt so ist es! Das Foto, das mit 70 mm und f/2.0 entstanden ist, sieht nach einem 1,5-fachen Crop aus, als sei es mit 105 mm und f/3.0 entstanden.
danke, dann lag ich wohl richtig.
 
Bei APS-C oder mFT handelt es sich auch um einen Crop. Es ist Nichts anderes als Das, was Du jetzt fragst.
Du fotografierst mit Kleinbild?
Hallo Aqua, du hast die Frage falsch verstanden (oder ich unklar formuliert :)). Meine Frage hatte nichts mit Sensorformat zu tun oder dem Cropfaktor zwischen Formaten. Es geht um ein BILD, das ich "croppe", also einen Ausschnitt daraus wähle. Aber nwsDSLR hat meine Vermutung bestätigt.
Trotzdem danke dir!
 
Hallo Aqua, du hast die Frage falsch verstanden (oder ich unklar formuliert :)). Meine Frage hatte nichts mit Sensorformat zu tun oder dem Cropfaktor zwischen Formaten. Es geht um ein BILD, das ich "croppe", also einen Ausschnitt daraus wähle. Aber nwsDSLR hat meine Vermutung bestätigt.
Trotzdem danke dir!
Dann habe ich meine Antwort wohl unklar formuliert.
Es passiert das gleiche, was auch beim APS-C - Modus einer KB Kamera passieren würde.
Wenn du beschneidest, also wenn Du cropst, passiert das gleiche was Du machst. Mit den gleichen Vor- und/oder Nachteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Moment wo du auf den Auslöser drückst erstellst du ein Bild mit 70mm Brennweite und Blende 2.0. Daran kannst du durch keine EBV Maßnahme hinterher mehr etwas verändern.
Wenn du jetzt einen Zuschnitt machst, verändert sich auch nicht die Brennweite, sondern die Bildwirkung. Die Tiefenschärfe und auch die Freistellung bleibt auch beim Crop immer gleich. Da verändert sich genau ===> 0.
 
Da Bilder mehr sagen als Worte

50mm f1.2 Original auf 1500px Forengroße verkleinert
1.jpg

Und dazu das 100% Crop

2.jpg

Aber du kannst das ganze ja selbst Testen, die meisten FX Kameras haben einen DX Modus, nach deiner Rechnung müsste ein 1.2er im Crop dann ein 1.8er werden. Ist aber nicht da Intern die Kamera einfach nur das Bild auf DX Cropt.
 
Hallo Aqua, du hast die Frage falsch verstanden ...
Er hat deine Frage schon verstanden. Aber du hast seine Antwort nicht verstanden.

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Bei einem Beschnitt in der Nachbearbeitung verändert sich in der Freistellung genau ... ja, nix. Der Hintergrund bleibt genau so unscharf wie ohne Beschnitt, wo soll die Schärfe denn herkommen?
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr... du weißt schon.

.
Wenn du jetzt einen Zuschnitt machst, verändert sich auch nicht die Brennweite, sondern die Bildwirkung.
Das ist richtig.

.
Die Tiefenschärfe und auch die Freistellung bleibt auch beim Beschnitt immer gleich. Da verändert sich genau ===> 0.
Das ist falsch.

Was glaubst du denn, was Bildwirkung ist? Etwas unscharfes wird umso unschärfer wirken, je stärker es vergrößert wird. Daher ändern sich durch Beschnitt nicht nur der Ausschnitt, sondern auch die Tiefenschärfe und die Hintergrundunschärfe.

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Wenn du schreist, hast du trotzdem nicht recht. "Tiefenschärfe" ist in diesem Zusammenhang schon genau richtig.
 
Deine Tastatur klemmt. https://www.duden.de/rechtschreibung/Tiefenschaerfe

Das ist falsch.

Was glaubst du denn, was Bildwirkung ist? Etwas unscharfes wird umso unschärfer wirken, je stärker es vergrößert wird. Daher ändern sich durch Beschnitt nicht nur der Ausschnitt, sondern auch die Tiefenschärfe und die Hintergrundunschärfe.
Nee sorry. Es ändert sich nicht die reale Tiefenschärfe und auch nicht die Hintergrundschärfe. Die is fix und bleibt immer gleich. Es ändert sich die WIRKUNG.
Das kannst du auch einfach selbst testen mit dem Original Bild und dem Crop. Direkt nebeneinander. Die Tiefenschärfe ist immer gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Crop in der EBV verändert sich in der Freistellung genau, ja
Auf 100% Ansicht nicht, die Bildwirkung in Gesamtbildansicht ändert sich wie hier beschrieben.

Das Foto, das mit 70 mm und f/2.0 entstanden ist, sieht nach einem 1,5-fachen Crop aus, als sei es mit 105 mm und f/3.0 entstanden.
Exakt so ist es!
Das lässt sich jederzeit mit echten Objektiven belegen!
Es ändert sich beim croppen weder die Brennweite noch die Blende, aber der Bildeindruck und das lässt sich über den Cropfaktor ausrechnen wie es aussehen wird.

Da war mal ein Leica Q Fotograf (35 mm 1.7 Objektiv) sehr erstaunt/enttäuscht, dass der 50 mm Crop aus der Kamera eben nicht aussieht wie mit 50 mm 1.7, sondern ca. wie mit 50 mm und Blende 2.5.
 
Nee sorry. Es ändert sich nicht die reale Tiefenschärfe und auch nicht die Hintergrundschärfe. Die is fix und bleibt immer gleich. Es ändert sich die WIRKUNG.
Das klingt interessant. :sneaky: Ich dachte, in der Realität habe die Schärfe keine Tiefe, und Schärfentiefe - oder meinetwegen Tiefenschärfe - sei nur so eine "Wirkung".

Wenn du mit 70 mm und f/2.0 fotografierst, bekommst du ein Foto mit irgendeiner "Wirkung", wie du es nennst. Ich nenne es Bildausschnitt und Schärfentiefe. Sagen wir, dieses Foto sehe ich nun bildschirmfüllend auf meinem Monitor, okay? Wenn ich dieses Foto 1,5-fach croppe, dann erhalte ich einen kleineren Bildausschnitt. Wenn ich diesen Ausschnitt nun wieder auf meinem Monitor bildschirmfüllend anzeigen lasse (weil meine Kamera ja eh viel mehr Auflösung bietet als der Monitor), dann sehe ich ein Foto, das vom Ausschnitt her aussieht, als wäre es mit 105 mm aufgenommen worden. Wenn es aber mit 105 mm und derselben Blende (f/2.0) aufgenommen worden wäre, dann müsste es jetzt eine geringere Schärfentiefe aufweisen als die, die ich jetzt vor mir sehe. Daher hätte das scheinbare 105 mm-Foto auf f/3.0 abgeblendet werden müssen, damit es so aussieht wie dieser Ausschnitt, den ich jetzt sehe.


Da Bilder mehr sagen als Worte
Das stimmt! Ich habe auch eins.
 

Anhänge

@nwsDSLR
In deiner Ausführung vermischt du jetzt zwei verschiedene Dinge und das ist der Fallstrick.
Zu dem Thema ist jetzt in diesem Thread mehrfach alles gesagt worden. Inklusive einer Verlinkung von sehr viel Fortbildungsmaterial.

Ich habe leider nicht die Zeit weiter Lehrer zu spielen - außerdem will ich diese Rolle überhaupt nicht hier in diesem Forum an irgendeiner Stelle einnehmen.
 
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