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µFT Welches UWW soll es denn werden

Bomshakalak

Themenersteller
Hallo zusammen,

bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer einer E-M 10. Anfänglich war sie eigentlich nur als immer dabei und schnell mal ein paar Bilder mach Knipse gedacht. Denn meine eigentlich Bilder mach ich mit meiner Canon EOS 70D.

Jetzt habe ich mich mal etwas genauer mit der Olympus beschäftigt und bin auf ein paar coole und interessante Funktionen gestoßen z.B. Live Bulb und Live Compsite. Jetzt habe ich allerdings das Problem das ich an meiner Canon sehr viele Bilder mit dem EF-S 10-22mm (16-35mm an VF) mache und mir auch der Blinkwinkel sehr gefällt. Dabei entstehen meistens Langzeitbelichtungen und Landschaften. Für meine Olympus habe ich nur das 14-55mm Pancake aus dem Kit. Deshalb fehlt mir jetzt natürlich unheimlich viel Blickwinkel.

Durch meinen Fotodealer wurde ich jetzt auf die Cashbackaktion von Olympus aufmerksam gemacht, bei der es 150€ für das 9-18mm gibt. Zeitgleich wurde ich auf das 7-14mm 2.8 von Olympus aufmerksam.

Jetzt frage ich mich natürlich: 9-18mm mit Cashback zu nen guten Preis oder lieber noch ein wenig warten und auf das 7-14mm sparen. Das Panasonic 7-14 war immer irgendwie außen vor da es an den Olympus wohl recht unansehnliche Flares erzeugt.

Dann hätte ich da noch ne frage:

Ist das Live Composite ein Ersatz für ein ND-Filter? Das 7-14 hat ja keine Aufnahme für einen ND-Filter, da ich dann doch gerne mal Wasser glatt ziehe oder belebte Plätze menschenleer mache, wäre das für mich Interessant.
 
Live- Composit ist kein Ersatz für den Graufilter. Die kürzeste einstellbare Belichtungszeit ist eine halbe Sekunde. Live- Composit ist eher für Spielereien in der Nacht gedacht. Es werden bei jedem neuen Bild immer nur die helleren Partien zum fertigen Bild hinzugefügt.
 
Beide Objektive trennen (mit Cashback) rund 1000 Euro. Mir würde die Entscheidung da nicht schwer fallen. ;-)

Gruß Tom
 
Zeitgleich wurde ich auf das 7-14mm 2.8 von Olympus aufmerksam.
Die Entscheidung ist ganz einfach: willst Du den größeren Winkel und/oder die höhere Lichtstärke, dann nimm das 7-14/2,8 - reicht Dir dagegen der Winkel und die Lichtstärke vom 9-18 (oder willst Du es lieber klein und leicht), dann spar Dir das Geld und greife dazu. Optisch ist das 7-14 zwar etwas besser (kann man bei dem Preis auch erwarten), aber das 9-18 geht auch vollkommen in Ordnung. Bietet allerdings nicht ganz den Winkel, den Du von der Canon gewohnt bist - ob das trotzdem reicht, kannst nur Du entscheiden.
Das 7-14 hat ja keine Aufnahme für einen ND-Filter
Dafür gibt es aber eine Lösung.
 
Zunächst mal 9mm respektive 18mm sind trotz der lächerlichen 2mm Differenz, bildwirkungsmäßig meilenweit auseinander. Wenn dir also die 16mm KB deines Canon wichtig sind, würde ich mir das 9-18 aus dem Kopf schlagen.

Würde trotz der zweifelsohne vorhandenen Flareanfälligkeit, das Pana 7-14 nehmen. Die werden im Moment von den Umsteigern zum Oly 7-14 teils zu Schleuderpreisen veräußert und die BQ ist dem neuen Oly -MEINER MEINUNG NACH- mindestens ebenbürtig.
 
Re: Welches Ultra-Weitwinkel soll es denn werden?

Die Brennweite 9 mm am Vierdrittel-Format entspricht, über die Diagonale gerechnet, genau 18 mm bei Kleinbild ... bietet also einen geringfügig kleineren Bildwinkel als 10 mm am APS-C-Format (Canon-Variante), was 16 mm bei Kleinbild entspricht.

Im direkten Vergleich besteht zwischen 16 mm-e und 18 mm-e schon ein deutlicher Unterschied. Aber wenn man die alte Kamera mit ihrem 16-mm-e-Objektiv wegpackt und an seiner neuen Kamera "nur" 18 mm-e hat, wird man keineswegs andauernd den Eindruck haben, nun plötzlich mit einem spürbar kleineren Bildwinkel unterwegs zu sein. 107° Diagonalbildwinkel ist sehr viel, aber 100° ist auch schon sehr viel.

Außerdem ist zu bedenken, daß der Unterschied der beiden Objektive noch kleiner wird bzw. nahezu verschwindet, wenn man die Bildwinkel über die kürzeren Formatkanten (Vertikalbildwinkel) betrachtet. Dann entsprechen 9 mm bei Vierdrittel nämlich nur noch 16,6 mm-e, so daß es praktisch auf das gleiche hinausläuft wie ein 10er an der EOS 70D.

Das M.Zuiko 9-18 mm genießt einen guten Ruf und ist zum Cashback-Preis ein echtes Schnäppchen. Das neue M.Zuiko 7-14 mm Pro sollte man sich nur dann antun, wenn man einen noch einmal spürbar weiteren Bildwinkel als 107° (diagonal) bzw. 74° (vertikal) anstrebt und es auf rund 1.000 Euro hin oder her nicht weiter ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
im nahbereich ist das pana 7-14 dem oly 7-14 sogar mächtig überlegen (jedenfalls gilt das für meine exemplare)

zumindest auf dem sensor der oly e-m5ii scheint das pana aber eine gewisse anfälligkeit für purple fringes zu haben, das sehe ich aber nur bei stark überstrahlenden lichtern vor dunklem hintergrund

das oly 7-14 produziert übrigens richtig echte flares, aber anzeichen von purple fringing konnte ich nicht entdecken (getestet mit em5ii, vom stativ, mit direktem wechsel der beiden uww linsen)
 
das oly 7-14 produziert übrigens richtig echte flares,
Damit meinst Du offenbar das 7-14/4,0 - das ist bekannt für seine Flares (die manche schon wieder kultig finden - Geschmakssache). Dem 7-14/2,8 scheint diese Eigenschaft vollkommen unbekannt zu sein.
 
das oly ft 7-14/4.0 ist geradzu berüchtigt für seine flare-anfälligkeit
aber nein, das meine ich nicht: flares kriege ich auch mit meinem oly mft 7-14/2.8 hin, man muß aber schon etwas "probieren", um es zum flaren zu bringen
 
Von der Anfälligkeit für Flares und Gegenlichtreflexe her, ist das Oly 9-18 am unproblematischsten.

Das Pana 7-14 neigt an Olympus Kameras wegen des fehlenden UV-Filters vor dem Sensor manchmal zur purpurnen Flecken,
es gibt da auch Tricks das zu vermeiden bis hin zu Front- und Hinterlinsenfilterkonstruktionen, aber optimall ist das nicht
 
...Wie gstar schon schreibt, die Bildwirkung ist zu 16mm KB eine ordentlich andere. Wenn das für dich nicht all zu schlimm ist, kannst du das 9-18 nehmen, wenn du den wirklich extremen Charakter willst, ist es nicht kurz genug...
 
Ein Objektivkauf sollte gut überlegt werden.

Ist ein 9-18 mm überhaupt ein UWW?

Für mich ist das fish 7,5 mm Samyang die ideale Ergänzung zum Pana 7-14 mm im UWW Bereich. Wird das Samyang vertikal und horizontal korrekt ausgerichtet (mit vielen MFT Cams ist das sehr leicht) , entspricht das fish in der Bildwirkung einem UWW in der Landschaftsfotografie.

Beide Objektive sind erstklassig im nahen Bereich. Für Astro ist mir das manuelle Samyang angenehm.

Tipps:
-der Logo Filterhalter passt am Pana 7-14 mm und Nocticron
-zum 7,5 mm passt die Panini Projektion zum defishing im Randbereich
-LR 6.1 liefert gute Panoramas vom Pana 7-14 mm ab, sollten mal 7 mm zu wenig sein.
 
Ist ein 9-18 mm überhaupt ein UWW?
Was bitteschön soll es denn sonst sein? Es gibt zwar keine klare Grenze ab wann nun ein Objektiv als UWW angesehen werden kann, aber für gewöhnlich wird ein Bildwinkel von über 80° als solches angesehen - und die sind beim 9-18 zumindest am unteren Ende doch sehr deutlich überschritten.
 
... aber für gewöhnlich wird ein Bildwinkel von über 80° als solches angesehen ...
Nein, ganz sicher nicht. Weitwinkel geht von 60° bis 90° Diagonalbildwinkel, und Superweitwinkel ist ab 90°. Die Grenze zwischen Superweit und Ultraweit ist schon eher Ermessenssache ... ich würde sie so bei etwa 110° ziehen, d. h. ab ca. 15 mm-e bzw. ab ca. 7,5 mm beim Vierdrittel-Format. Das heißt, 7 mm sind hier definitiv ultraweit; 9 mm sind "nur" superweit.

Legt man also Wert auf "ultraweit" im engeren Sinne, dann ist das 9-18 mm nicht wirklich weit genug. In der Praxis aber sollte man da ein wenig kompromißbereit sein, denn erstens sind auch 9 mm schon verdammt weitwinkelig, und zweitens sind die 7 mm (einerlei, ob Zuiko, Lumix oder M.Zuiko) gleich erheblich teurer. Ist ultraweit wichtig und steht das Budget zur Verfügung, dann nur zu! Doch man sollte das kleine, aber feine M.Zuiko 9-18 mm nicht unterschätzen.

Übrigens, ein 7,5-mm- oder 8-mm-Fischauge zu wählen und das dann routinemäßig zu entzerren, wäre keine allzu gute Idee. Zum einen wird der Zwang zur Entzerrung auf Dauer ziemlich lästig, und zum anderen kostet das eine Menge Bildqualität an den Bildrändern.
 
Eine Unterscheidung zwischen Super- und Ultraweitwinkel ist mir eher nicht geläufig, da diese Begriffe doch mehrheitlich synonym verwendet werden, somit würde ich da auch keine Extra Grenze ziehen. Und ob wir nun die Grenze für Super- bzw. Ultra-WW bei 80° oder 90° ziehen ist für das 9-18 unerheblich.
(mir sind aber trotzdem 80° geläufig - kann aber sein, dass ich da einfach nur zu alt bin und sich das inzwischen geändert hat).

Am Ende sind das aber nur Begriffe, ob der Bildwinkel eines Objektives nun zum persönlichen Stil passt oder nicht, muss jeder für sich entscheiden - unabhängig ob er oder ein anderer diesen Bildwinkel nun als Ultra-, Super-, Mini-, Maxi- oder gar kein Weitwinkel bezeichnet.
 
Eine Unterscheidung zwischen Super- und Ultraweitwinkel ist mir eher nicht geläufig ...
Siehst du – so lernt man jeden Tag etwas dazu.


... da diese Begriffe doch mehrheitlich synonym verwendet werden ...
Die Mehrheit hat keine Ahnung, daher ist ihre Auffassung irrelevant. Ich orientiere mich doch nicht an denen, die nix wissen (und sich daher ihrerseits der dumpfen Mehrheit anschließen), sondern an denen, die etwas wissen.


Und ob wir nun die Grenze für Super-WW bei 80° oder 90° ziehen, ist für das 9-18 unerheblich.
Für das 9-18 mm natürlich, denn schließlich überschreitet es beide Grenzen. Trotzdem zeugt eine Bemerkung wie diese schon von einer ziemlich schnoddrigen Ignoranz.


... mir sind aber trotzdem 80° geläufig – kann aber sein, daß ich da einfach nur zu alt bin und sich das inzwischen geändert hat ...
Da hat sich niemals etwas geändert, und hoffentlich bist du noch nicht zu alt, um dazuzulernen.

Denn zwischen Weitwinkel und Superweitwinkel besteht ein fundamentaler Unterschied. Ich selber lernte das aus einer Publikation des viel zu früh verstorbenen, aber unvergessenen Fritz Pölking, seines Zeichens Naturfotograf. Er schrieb, daß das 24er (84° am Kleinbildformat) das stärkste Weitwinkel sei, mit dem er in der Landschaftsfotografie einen möglichst großen Blickwinkel einfangen könne, ohne daß die Aufnahme ihren dokumentarischen Charakter verliere und das Objektiv selber einen Hauch von surreal wirkender Verzerrung beisteuere. Mit dem 20er oder 21er (94° bzw. 92°) gelinge das in der Regel nicht mehr, jedenfalls nicht so ohne weiteres.

Und wirklich ... denselben Effekt erfahre ich selber immer wieder, seit ich darauf achte. Und viele andere Fotografen mit Weitwinkel-Erfahrung bestätigen das – das 24er ist wohl ein starkes, aber noch ein "gewöhnliches" Weitwinkel, das 21er ist etwas anderes (am Kleinbildformat). Das heißt allerdings nicht – um absehbaren Einwänden zuvorzukommen – daß diese Grenze messerscharf gezogen sei. Man kann auch eine 24-mm-Aufnahme betont weitwinkelig oder eine 21-mm-Aufnahme harmlos wirken lassen, wenn man es darauf anlegt. Aber es kommt nicht von selber. Wer einen großen, aber noch natürlich wirkenden Bildwinkel wünscht, ohne daß das Objektiv (genauer: die sich aus seiner Verwendung ergebende Perspektive) ständig einen surrealen Touch beisteuert, der beschränke sich auf Bildwinkel unter 90°. Ein Superweitwinkel mit mehr als 90° Diagonalbildwinkel benutzen, das ist, als habe man als Fotograf ständig ein Äffchen auf Speed auf der Schulter sitzen, das jeder Aufnahme seinen eigenen kleinen, verrückten Beitrag hinzufügt. Wer damit umzugehen versteht, kann phantastische Bilderwelten erschaffen. Aber mit Naturdokumentation, wie sie Pölking am Herzen lag, hätte das eben nicht mehr viel zu tun.

Früher, als Superweitwinkelobjektive noch nicht so allgegenwärtig waren und viele Anbieter wie Beroflex, Dörr, Hanimex, Kiron, Makinon, Tamron, Vivitar usw. im Weitwinkelbereich gerade einmal ein 35er, ein 28er und ein 24er im Programm hatten, bezeichneten sie ihr 24er natürlich immer gern als "Superweitwinkel". Das darf man ebenso ernst nehmen wie die Bezeichnung "Macro" für ein Zoom mit Naheinstellung bis Maßstab 1:4 oder "mittleres Tele" für eine 85er Portraitbrennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Welches UWW soll es denn werden

Landschaftsfotografie
siehst du, da haben wir doch des pudels kern: mach' doch mal 'ne gruppenaufnahme mit 'nem 24er kb, und schau dir die personen am rand an :evil:

28 kb geht für mich grad' eben noch so, bei mft mach' ich aber lieber bei 15 (30 kb) schluß
 
Was willst Du jetzt eigentlich sagen?
Denn zwischen Weitwinkel und Superweitwinkel besteht ein fundamentaler Unterschied
Kein Wiederspruch - aber darum ging es ja nicht, sonder um den von Dir eingeführten Unterschied zwischen Super und Ultra - den gibt es aber nicht und gab es nie, es sind einfach zwei Begriffe die synonym für die gleiche Sache benutzt werden, und das sind eben Bildwinkel von mehr als ca. 80° (wobei die Grenze eben nicht "exakt" bei 80° liegt, es gibt nämlich keine DIN- oder ASA-Norm die das festlegt, sondern nur allgemein übliche Gepflogenheiten - hast Du ja aber selber schon festgestellt)

Also wenn Du mir jetzt schon soweit recht gibts und selber auch zugibst, dass ein Superweitwinkel eben über 80° (von mir aus auch über 84°) ist, was willst Du mir dann eigentlich sagen?
Es ging um das 9-18, das ist so oder so mehr als "nur" ein einfaches Weitwinkel, ob man es nun Super oder Ultra nennt ist dabei doch egal, ist beides das gleiche, nämlich das was nach Deiner Erzählung Fritz Pölking als solches bezeichnet hat. Du beweißt damit also nur das was ich schon ausgeführt habe.
Die Mehrheit hat keine Ahnung, daher ist ihre Auffassung irrelevant.
Aha, daher also Deine Beharrlichkeit FourThird nicht beim richtigen, eingetragenen Namen zu nennen.

Aber wir sind jetzt doch zu weit OT und sollten das hier beenden.
 
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