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Welches Tele ist geeignet?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_100304
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_100304

Guest
Hallo,

ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen auch wenn das die x-te Anfrage zu dem Thema ist.

Ich habe mit dem Gedanken gespielt mir ein kleines Teleobjektiv zuzulegen, das noch dazu recht günstig sein sollte. Ich dachte an Brennweiten bis 250/300mm


Eine Unterhaltung mit einem Naturfotografen hat mich aber wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Er meinte, dass man bei dieser Brennweite erst einmal anfängt. Ich habe meine persönliche Preisgrenze bei 600 Euro festgelegt (weshalb es ein gebrauchtes Objektiv sein sollte)

So nun zu den Empfehlungen. Er hat mir das Tamron 200-500mm Di LD empfohlen. Er meinte, dass man damit mit einem Stativ ganz vernünftige Aufnahmen hinbekommt und man es auch für knapp 600 Euro gebraucht bekommt.

Nun habe ich schon ein paar Mal gehört, dass es schlecht wäre ein Teleobjektiv ohne Bildstabilisator zu benutzen und ich deshalb lieber ein anderes Objektiv nehme solle.

Dann habe ich aber wieder das Problem, dass entweder der Preis steigt, oder bei gleich bleibendem Preis die Brennweite zurückgeht.

Ich habe mich umgesehen, und festgestellt, dass scheinbar doch ganz gute Aufnahmen mit dem Tamron zu machen sind selbst von fliegenden Vögeln auch ohne IS wie z.B. diese hier

http://naturfoto-digital.de/imageforum/details.php?image_id=9651

http://naturfoto-digital.de/imageforum/details.php?image_id=9652

Das trifft auch genau auf die Motive zu, die ich fotografieren möchte

Das hier hat er sogar frei Hand gemacht.
http://naturfoto-digital.de/imageforum/details.php?image_id=9642


Schon klar, dass da bestimmt auch genügend Müll dabei ist, bis man solche Aufnahmen hat.

Nun meine Frage.
Ich würde mir das Tamron 200-500 kaufen. Gebraucht würde ich es etwa für 600 Euro bekommen.

Kann mir jemand ein ähnliches Objektiv zu gleichem Preis nennen bzw. würdet ihr mir dieses Objektiv nicht empfehlen, wenn nein, welches denn?

Die KAmera ist eine EOS350.

Gruß
Daniel
 
Es gibt mit Sicherheit bessere Teleobjektive. Aber für 600€ 500mm Brennweite ist schon in Ordnung. Dir muss nur klar sein, das diese Objektiv wohl fast nur vom Stativ oder mindestens Einbein zu verwenden ist. Für Freihand brauchst du strahlenden Sonnenschein. Alternativ kannst du dir auch noch das Sigma 50-500 anschauen. Ich habe selber das 100-400 IS von Canon. Selbst bei Offenblende und ISO 400 habe ich meist nur Zeiten um die 1/125s. Das ist mit IS noch drin. Aber das Tamron ist noch Lichtschwächer und hat 500mm Brennweite. Da kannst du dir selber ausrechnen wie schwer es ist, da vernünftige Bilder zu machen
 
Hallo,

erst mal Danke für die Anworten.

Ich bin bei dem Tamron zwar "hängen geblieben", will aber mal noch kurz zeigen welche Alternativen mir noch die ganze Zeit um die Ohren fliegen.
Vielleicht weiß ja jemand was darüber zu berichten.

1. Sigma 135-400mm F4,5-5,6 DG Apo
Wäre recht günstig. Hat zwar nur 400mm, aber da frag ich mich auch immer ob's die 100mm im Vergleich zum Tamron wirklich ausmachen?
Die Frage stelle ich mir ohnehin schon die ganze Zeit. Muss es mit 500mm oder würden auch 400 reichen? Aber dieses Spiel kann man ja soweiso immer weiter nach unten drehen und irgendwann ist man bei 150mm.

2. Sigma 170-500 5-6.3 DG APO RF (das 50-500mm ist mir wieder ein wenig zu teuer)
Kostet ungefähr genauso viel wie das Tamron (etwas billiger) Welches ist wohl besser?
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass das Tamron in einem Test besser abgeschnitten hätte als das Sigma.


Das ich mit den meisten dieser Objektive sowieso nur mit Stativ fotografieren kann ist mir klar.

GRuß
Daniel
 
Hallo,
ich habe etwa ein Jahr Erfahrung mit dem Tamron 200-500 gwinnen können, bevor ich auf das Canon EF 100-400 umgestiegen bin.
So kann ich beide Objektibve vergleichen.
Zum Tamron:
Es hat ein angenehmens preis- Leistungsverhältnis. bei dem Anwendungsebiet Tiere, Zoo hat das Tamron aber auch einige Nachteile:
- Stativ (mind. Einbein ist immer Pflcht)
- es muss abgeblendet werden, damit komme ich zu einem der Knackpunkte für mich (Es outet sich damit als ein Schönwetterobjektiv)
- es ist laut (Auf Dauer ist der laute AF Motor sehr nervig und srörend)
- der AF ist langsam (Es ist nervig wennn der AF pumpt, hin und herfährt, und erst dann den Punkt findet) Für schnelle Aufnahmen damit ungeeignet.

- Abbildungsqualität ist der Presilage angemessen


Ich hatte es dann wieder verkauft und mir ein gebracuhtes 100-400 zugelegt (fü ca. 1000€)
Die Vorteile:
- Offenblendetauglich
- Abbildungsqualitt ist top,
- IS erspart mir oft das Stativ.
- leise
- schneller AF

Natürlich ist mir klar, dass ich hier zwei sehr unterschiedliche Objektive vergleiche,
aber vom preis vielleicht doch nicht so weit weg, denn ein gebrauchtes 100-400er ist doch schon erschwinglicher als ein neues.
 
Canon EF 70-300 IS 4-5,6 USM
Absolut zu empfehlen.
Preis: unter 600 EUR

Mein altes Problem.

Die Frage ist. Was bringen mir 500mm beim Tamron wenn der Fokus zu langsam ist.
Aber was bringt mir der USM beim Canon mit 300mm wenn das Motiv dann zu weit weg ist.

dein Budget wird leider ein bisschen überschritten ...
Das ist mein nächstes PRoblem. Bei 600 Euro ist absolut Schicht im Schacht. Noch nicht mal 1 € mehr darfs sein.

bei 6,3 macht der Autofokus deiner 350D nicht mehr mit ...
Gut zu wissen. Habe irgendwo nämlich gelesen, dass da eine prim Kombination wäre.

Daniel
 
Hallo 123Suedamerika,
ich hatte das Sigma 135-400 und war, was das Preis-Leistungsverhältnis anging, wirklich zufrieden.

Aber ich würde dir eher zu einer Festbrennweite raten. Es gibt das Canon EF 300 / 4.0 L USM ohne IS gebraucht oft schon für 500-600 Euro. Dieses Teil ist schärfemäßig wirklich genial - eben Profi-Qualität! - und ohne weiteres später mit einem guten 1,5x Konverter aufrüstbar, was der Bildqualität keinen allzu großen Abbruch tut. Ich fotografiere mittlerweile mit der IS-Version des EF 300 / 4.0, die Version ohne IS soll, sagen manche, von der Schärfe her sogar noch einen Tick besser sein.

Eines aber muss dir immer klar sein: wenn Du fliegende Vögel oder andere bewegte Motive fotografierst, nützt dir der IS nicht viel. Denn Du kannst zwar mit IS mit einer Belichtungszeit von 1/125s aus der Hand ein unbewegtes Motiv scharf fotografieren, aber wenn das Motiv selbst sich schnell bewegt, dann kommt die Unschärfe eben durch diese Bewegung. Und dagegen hilft halt nur eine kürzere Belichtungszeit ;). Diese fotografische Grundtatsache ist leider noch zu vielen Zeitgenossen nicht bekannt.

Ich hoffe, ich habe dir damit helfen können. Auf Wunsch zeige ich dir gerne ein paar Bilder, die ich mit dem Sigma 135-400 und mit dem Canon 300 / 4.0 gemacht habe, mit letzterem z.B. heute Nachmittag.

LG Django0810
 
Also die 300mm reichen eigentlich für den Zoo (jedenfalls für mich)

Tja, wer spricht denn vom Zoo :angel:

Mit 300 mm kann man in der Natur kaum was anfangen. Jedenfalls nicht bei meinen Motiven.
Wenns nach mir ginge und Geld würde keine Rolle spielen, dann wären selbst 500mm noch zu wenig.
Ich sehe fast täglich Wanderfalken fliegen, aber es ist mir nicht möglich mal ein vernünftiges Bild zu machen. Sie sind einfach zu hoch. Ich hatte vor einigen Tagen ein Wanderfalkenweibchen auf dem Kirchturm sitzen. Ich dachte endlich eine gute Chance zu haben, aber selbst da reicht die PowerShot S3 nicht aus (und die hat immerhin schon knapp über 430mm wenn ich nicht ganz falsch liege) und so nahe kommt man normalerweise nie ran.

Das Bild mit den Störchen ist auch nicht gerade der Hammer. Wollte eigentlich nur einen einzelnen Storch. Bei den Störchen hätte weder ein schneller Fokus noch ein IS etwas gebracht sondern nur Brennweite.


Andere Bilder, die ich machen wollte, kann ich auf Grund der Brennweite einfach immer vergessen. Beispielsweise sah ich vor einigen Tagen einen Eisvogel in etwa 25 Meter Entfernung.

Um natürlich richtig richtig gute Bilder von Wildtieren zu machen sind auch 500 mm fast noch zu wenig, das ist mir klar, aber irgendwo sind nun auch mal finanzielle Grenzen.

Deshalb kann es eigentlich nicht genügend Brennweite sein.
Andererseits bin ich nun auch schon ein paar Mal überrrascht worden und war näher an einigen Tieren als ich gedacht habe. Deshalb will ich auch keine Festbrennweite, da kann ich notfalls nicht mehr "zurückfahren".

Die Fluchtdistanz von Wild- im Vergleich zu Zootieren ist leider erheblich größer.

Dann noch was zum IS. Da ich die meisten Motive sowieso nur finde, wenn ich mich geduldig irgendwo hinsetze ist es nicht besonders tragisch ein Stativ zu benutzen. Da ich also sowieso ein Stativ nehmen werde mit oder ohne IS denke ich wird das Verwackeln nicht das größte Problem darstellen. Natürlich sind Flugbilder von Vögeln nicht gerade immer einfach und ein schneller Autofokus schadet mit Sicherheit nicht, aber man muss es eben auch bezahlen können. Ich habe allerdings auch schon mit meiner PowerShot scharfe Bilder fliegender Vögel hinbekommen.

Ich denke ,wenn ein Falke, Bussard oder was auch immer seine Kreise zieht, dann verändert er nur langsam den Abstand. Da sollte es doch auch dem Tamron möglich sein scharf zu stellen.
Es muss ja nicht gerade ein Falke im Jagdflug mit 300km/h sein. Aber selbst dann denke ich ist evtl. noch möglich solange er in einem rechten Winkel zu mir fliegt und seinen Abstand dadurch nur langsam vergrößert.
So denke ich mir das jedenfalls. (Naja ist vielleicht ein wenig zu hoch gegriffen)


Auf Wunsch zeige ich dir gerne ein paar Bilder, die ich mit dem Sigma 135-400 und mit dem Canon 300 / 4.0 gemacht habe, mit letzterem z.B. heute Nachmittag.

Ja klar. Mach mal. Und sag mir bitte wie nah Du am Motiv drann warst. Dankeschön

Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Also einen Eisvogel in 250m entfernung wirst du nie vernünftig ablichten können. Da sollte man schon auf 10m rankommen. und selbst dann brauchst du noch 500mm brennweite. Das was du dir vorstellst, ist einfach utopisch
 
Also einen Eisvogel in 250m entfernung wirst du nie vernünftig ablichten können

Da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Beim Eisvogel wäre es mir nicht unbedingt darum gegangen ihn formatfüllend zu fotografieren. Es hätte mir schon (quasi als Beweis) gereicht, wenn man ihn überhaupt erkannt hätte.

Edit: Huch. Jetzt weiß ich wo die Verwirrung herkommt. Da war ne 0 zuviel. Mach mal aus den 250 Metern 25 Meter.
 
Ich dachte endlich eine gute Chance zu haben, aber selbst da reicht die PowerShot S3 nicht aus (und die hat immerhin schon knapp über 430mm wenn ich nicht ganz falsch liege) und so nahe kommt man normalerweise nie ran.

Die Brennweite der Powershot ist auf das Kleinbild gerechnet. Dann sind 300mm an der 350D bereits 480mm KB.
Ich befürchte unabhängig vom Geld wirst Du auch mit Brennweite nicht wirklich glücklich. Je mehr Brennweite Du hast, desto kürzer muss die Belichtungszeit sein, da sich das Tier dann im Verhältnis zum Bildwinkel "schneller" bewegt. Also 500mm mit Blende 6,3 wird dann nur bei guten Wetter noch zu guten Ergebnissen führen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass gute Bilder von kleinen Tieren nicht in erster Linie an der Brennweite scheitern, sondern an fehlendem Wissen (wo kann ich die Tiere am Besten beobachten? Wie verhalte ich mich, damit ich die Tiere nicht verscheuche?), an fehlender Geduld (ich könnte nicht stundenlang irgendwo auf ein Tier warten) und an fehlendem Können (Tier sehen und fotografieren sind zwei ganz andere Dinge). Mag sein, dass dies bei Dir nicht so ist (beneidenswert), falls doch würde ich erst an diesen Dingen arbeiten. Das ist billiger und führt dann auch zum Erfolg.
Bei 500mm werden aus Vögeln die bei 300mm nur 20 Pixel lang sind auch nur 33 Pixel. So viel mehr ist das dann auch nicht.
 
Für 600 Öcker gebraucht empfehle ich das Sigma 100-300 4 EX IF APO HSM, gilt als das beste Sigma, ist knackscharf, macht auch haptisch etwas her, verändert nicht !!! seine Länge beim Zoomen. Ist so schnell wie die weissen von canon.

Ist Telekonverter tauglich, d.h. ich benutze es als 420 mm Objektiv mit immer noch super quali
 
bei 6,3 macht der Autofokus deiner 350D nicht mehr mit ... ich werde auc diesem Grund zum 400mm 5,6 vom Canon wechseln .... sieh dir das mal an ...
Stimmt nicht. Ich hatte es einen Tag lang im Berliner Tierpark mit meiner 350D getestet und die beiden harmonierten auch bei Maximalbrennweite gut zusammen.
Also die 300mm reichen eigentlich für den Zoo (jedenfalls für mich)
Das hängt aber auch immer vom jeweiligen Zoo/Tierpark ab. ;)

Ich hatte das Tamron mit meinem damaligen Tokina 80-400er der ersten Revision verglichen (recht ausführlich): https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2011997&postcount=14
 
Das alte Problem.
Ich würde bei dem Budget zum Tamron greifen. Weniger BW ist nicht sinnvoll bei "Wildlife". Objektive mit der gleichen BW, IS, USM und besserer OB kosten 5k-8k€.
Also musst du wohl mit der Blende und dem AF des Tamron und einem Einbein oder einem Stativ leben müssen.
 
Hmm.

So langsam weiß ich echt nicht mehr wo hinten und vorne ist.

Hatte gerade mail-Kontakt mit dem Fotografen, der die Bilder gemacht hat, die ich hinter den links hatte.

Er würde das Objektiv nicht mehr kaufen, da es zu lichtschwach sei und er sehr viel Ausschuß hatte bis brauchbare Bilder dabei waren.
Hmmmm....


Jetzt bin ich fast soweit, dass ich sage ich kaufe mir irgend ein billiges 100-300 zur Überbrückung und spare nochmal ein Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte gerade mail-Kontakt mit dem Fotografen, der die Bilder gemacht hat, die ich hinter den links hatte.

Er würde das Objektiv nicht mehr kaufen, da es zu lichtschwach sei und er sehr viel Ausschuß hatte bis brauchbare Bilder dabei waren.

Diese Erfahrungen decken sich mit den meinigen.
Das Tamron ist eben ein Schönwetterobjektiv.
Wie immer gilt: You get what you pay for!
 
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