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Systementscheidung Welches System für Wildlife?

Der Tip mit dem Fotoladen und dem Ausprobieren der Ausrüstung ist nicht schlecht, nutzt aber einem Wildlife-Fotografen herzlich wenig, sondern richtet sich eher an Anfänger.


... bei den hier gestellten Fragen hatte ich aber vom Fotoladen eigentlich abgeraten, da dieser die Geräte gar nicht mehr vorhält. Man kann aber auch alleine etwas ausprobieren, wenn man den Leihservice nutzt (in diesem Fall ist das kein Laden, also kein Verkauf, zumindest bei Olympus).

Olympus FT - ein "totes System"; nun, darüber will ich jetzt nicht diskutieren; man muss aber nicht auf mFT bzw. Ende 2014 warten; es gibt jetzt mit der E-5 für die Tierfotografie eine tolle Kamera und gerade die Superteleobjektivve (2.8/300 und 2.8/90-250 = 180-500 KB !) werden gemessen am LP derzeit manchmal zu interessanten Preisen (neu !) angeboten.

Es gibt natürlich auch immer den Trend, gerade das Neueste haben zu müssen, da man zu meinen scheint, mit "Altem" keine guten Fotos mehr machen zu können ... die aber doch recht ansehnlichen Naturfotos im Netz z.B. mit E-5 und 2.8/300er sprechen da aber eine andere Sprache.
Nur weil "alle" nun anscheinend da mit Canon oder Nikon fotografieren, heisst das also nicht, dass man mit Pentax oder Olympus oder Sony keine guten Wildlifefotos machen kann.#
Manchmal trifft man in diesen Gruppierungen leider auch auf eine recht unangenehme Eigenart nach dem Motto "WAS, Du fotografierst NICHT mit N&C ..." - das hat aber mit Fotografie nichts zu tun und kann einem höchstens die Freude am Hobby verderben (oder man fotografiert eben wieder alleine). Daher sind Workshops auch nicht immer die Lösung.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt natürlich auch immer den Trend, gerade das Neueste haben zu müssen, da man zu meinen scheint, mit "Altem" keine guten Fotos mehr machen zu können ...
Deine Argumente sind sicher richtig, wenn es darum geht, ein umfangreiches FT-System aufzugeben.

Aber heute jemandem mit vorhandener Canon-Ausrüstung zu einem Neueinstieg mit E-5 und 300/2.8 zu raten, ist schon sehr realitätsfremd und nur durch eine sehr, sehr rosarote Markenbrille zu erklären.
 
Es gibt natürlich auch immer den Trend, gerade das Neueste haben zu müssen, da man zu meinen scheint, mit "Altem" keine guten Fotos mehr machen zu können ... die aber doch recht ansehnlichen Naturfotos im Netz z.B. mit E-5 und 2.8/300er sprechen da aber eine andere Sprache.
Nur weil "alle" nun anscheinend da mit Canon oder Nikon fotografieren, heisst das also nicht, dass man mit Pentax oder Olympus oder Sony keine guten Wildlifefotos machen kann.

Darum geht es doch garnicht, Michael.
Natürlich kann eine E-5 mit 300/2.8 mit einer 7D + 500/4 mithalten, aber:
1. Ist es nicht leichter und günstiger und auch nicht besser.
2. Hat der TO ne Canon, zum Umstieg müsste die Alternative klar besser sein, was hier nicht gegeben ist.
3. Für Superteles von Canon gibts einen guten Gebrauchtmarkt und es lässt sich auch problemlos wieder verkaufen. Ich finde das bei einer ~5000 Euro Investition nicht unwichtig.
4. Weiß man nicht, ob man für sein teuer erkauftes 300/2.8 bei Olympus jemals einen neuen, aktuellen Body bekommt. An neue FT-Bodies glaube ich nicht, an eine µFT/FT-Lösung schon eher. Aber warum dieses Risiko und Hoffen eingehen, wenn die Punkte 1., 2. und 3. zutreffen.

Wenn Olympus ein gutes und gedichtetes 300/f4 für die OM-D anbieten würde, dann hätte Oly im Wildlife-Bereich durchaus was nettes anzubieten. Richtig gute Naturfotografie ist sehr zeitintensiv und der Anteil der Pensionierten (oft Lehrer ;)) ist in dem Bereich recht hoch. Manch einer würde sich sicher freuen über so eine "leichte" µFT Wildlife-Waffe.
 
Wie bereits gesagt, Nikon oder Canon. Pentax fehlt der passende AF und die Objektive, Oly die Zukunftsfähigkeit und Sony ist für mich durch den Sucher untauglich. Wildlife besteht zu 99% aus Warten und Beobachten. Mit einem elektronischen Sucher nicht das Wahre...

Gehen tut es natürlich auch mit den anderen Systemen, aber für mich haben die andereswo ihre Stärken. Bei viel Tele halte ich auch den Stabi im Objektiv für besser.
 
Darum geht es doch garnicht, Michael.
Natürlich kann eine E-5 mit 300/2.8 mit einer 7D + 500/4 mithalten, aber:
1. Ist es nicht leichter und günstiger und auch nicht besser.



Der TO hatte ja ausdrücklich danach gefragt, ob es auch andere Alternativen gäbe; es ist daher nicht meine Sache, einen Systemwechsel abzuwägen, das muss der TO machen.

Es ging mir hier um die Bildergebnisse (die sprechen für das Olympus-Objektiv wie auch für das 500er Canon) und technische Aspekte und nicht um eine rosarote Brille (s.u.).

Zum Gewicht (s.o.) also nur Folgendes:

Grunddaten
E-5 + 2.8/300 + EC20 = 5.6/600 mit Bildwinkel KB-äquivalent 1200 mm

und das wirklich sehr schöne (aber eben auch schwerere, s.u.) Canon an einer
7 D + 4.0/500 + TK2x = 8.0/1000 an 7D mit Bildwinkel KB-äquivalent 1500 (!)

(und: ja, es ist mir bewusst, dass die Offenblende rein die Lichtstärke betrifft und nicht das Bokeh, allerdings ist nur der Unterschied FT/KB auffälliger und es gibt vom 2.8/300 eben auch Bilder, die im Bokeh anderen Sensorformaten in (fast ?) nichts nachstehen)

also zum Gewicht: (Zitat s.o. "... nicht leichter")

Kameras
E-5 = 800 g ; D7 = 860 g

Objektive (Konverter mal weggelassen)
2.8/300 Olympus = 3,3 Kg ; 4/500 Canon = 3,87 Kg

Also leichter ist die Canon-Lösung nun nicht gerade (1/2 Kg Unterschied) und auch die Balance ist bei der Objektiv-Baulänge eine etwas andere (39 cm gegen 29 cm bei Olympus, ohne SB und TK gemessen).



Natürlich kann man über die Zukunftsfähigkeit lange diskutieren (nicht nur bei Olympus), aber schon im Herbst 2010 wurde mir mit Ernsthaftigkeit hier im Forum mehrfach versichert, dass Olympus unmittelbar davor stehen würde, seine Kameraproduktion ganz einzustellen bzw. abzuverkaufen etc. - ich mache aber jetzt Bilder und nicht in 10 Jahren.

Also zum Thema Zukunftsfähigkeit reden wir eben in der Zukunft weiter, aber egal, Naturfotografen versuchen mich immer mit den unterschiedlichsten Argumenten von Olympus wegzubekommen (Freistellungsverhalten, Geld (?), Systemunfang ... irgendwie muss das wohl ein rotes Tuch sein (die Bildqualität kann es ja nicht sein, denn die kann man sich ja bei dem Objektiv im Netz ansehen).


Und:
Ich habe auch schon Leuten, die nicht so viel Geld in ihr Hobby stecken wollen/können, hier zum "Umstieg" auf ein zu ihrer Olympus paralleles Canon-Teilsystem mit gebrauchten Geräten (40d und 4.0/300) geraten, um das gewünschte Motivfeld Tiertelefotografie abdecken zu können.
Ich weiß also nicht, wo da die "... realitätsfremde ... sehr, sehr rosarote Markenbrille" sitzen soll.



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
560mm * Crop 5,5? Das wären 3000mm. Wäre das Praxistauglich?

Ein Test der neuen Supertele ist ja eher uninteressant. Selbst das neue 500II ist mir zu teuer.

Wo genau sucht ihr eigentlich nach gebrauchten Objektiven? Entweder ist der Markt für gebrauchte Canon Supertele nicht so groß wie hier geschrieben wurde oder ich bin zu blöd.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Bildqualität der Q ist nur auf gutem Kompaktkameraniveau. Kann sicher nicht mit einer DSLR mithalten. Dann schon eher eine K-5IIs mit dem DA 560/5.6 DC AW. Die 6 k € dafür sind aber ganz schön saftig, muss man erst sehen wie gut es wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, der Markt ist nicht gross. Ich bleibt jetzt mal bei Nikon/Canon, Rest kenne ich nicht...

Man kann hier suchen, marken spezifisch im nikon-forum oder im dforum, im naturfotografen-forum und zB auch bei der Gebrauchtbörse der GdT.

Ich weiss nicht wie oft es schon gesagt wurde, aber bei einem Budget von max. 6500,- sollte ein gutes gebrauchtes 500/4L IS mit einem 1.4 TK und eine 7D schon dransitzen, damit hättest Du echte 700mm plus den Cropfaktor (1120mm). Das ist so der (ich sag mal frech) Standard im gehobeneren Wildlifebereich.

ABER Vorsicht, es entstehen Folgekosten, wie gutes Stativ+Kopf, Tasche etc.. da können dann nochmal schnell gut 1000,- dazukommen.

Alternativ geht auch noch eine gebrauchte 1D MKIII mit den anderen genannten Komponenten oder sogar mit einem 2x TK, was dann 1300mm entspricht.

Wenn Du davon ausgehst immer das Bild noch zurechtschneiden zu müssen (also noch zu croppen), dann gehst Du grundsätzlich falsch an wildlife ran, das nur am Rande. Zudem schafft viel Brennweite andere Probleme, wie Luftunruhe, noch mehr Verwackelungsgefahr etc... ;)
 
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich denke es wird tatsächlich eine 7D mit 500/4 IS + Extender.

ABER Vorsicht, es entstehen Folgekosten, wie gutes Stativ+Kopf, Tasche etc.. da können dann nochmal schnell gut 1000,- dazukommen.
und ich schreibe es auch gerne noch ein 4. mal. Ich besitze bereits eine großes stabiles Stativ und einen entsprechenden Kopf.
 
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich denke es wird tatsächlich eine 7D mit 500/4 IS + Extender.

und ich schreibe es auch gerne noch ein 4. mal. Ich besitze bereits eine großes stabiles Stativ und einen entsprechenden Kopf.

.-) Wahrscheinlich musst du das so lange schreiben, bis du sagst was für eines :-)

Deine Auswahl finde ich gut - viel Spass damit!
 
.-) Wahrscheinlich musst du das so lange schreiben, bis du sagst was für eines :-)
Ich besitze ein Benro Stativ (Model weiß ich gerade nicht auswendig). Belastbar bis 18kg. Und als Kopf habe ich einen Benro GH2.

Sagtest du nicht, das du ein 400/2,8 und ein 600/4 besitzt? Kannst du vielleicht kurz schreiben, ob das 400er mit 2x Extender ähnlich gut abbildet wie das 600er mit 1,4x?
 
Ich besitze ein Benro Stativ (Model weiß ich gerade nicht auswendig). Belastbar bis 18kg. Und als Kopf habe ich einen Benro GH2.

Sagtest du nicht, das du ein 400/2,8 und ein 600/4 besitzt? Kannst du vielleicht kurz schreiben, ob das 400er mit 2x Extender ähnlich gut abbildet wie das 600er mit 1,4x?

Kann ich dir so nicht sagen, dass kommt auf die Situation an - beide spielen schon in der oberen Liga - das 400er setze ich aber fast immer ohne Konverter ein, nach oben hin hab ich ja das 600er...
 
Schade, dachte das du als Besitzer beider Linsen da meh zu sagen könntest. Wobei es schon Simm macht, das du das 400er nur ohne TK verwendest wenn du obenrum das 600er noch hast.

Schaut man sich Bilder im Beispielbilderthread hier im DSLR Forum an, sieht das 400er mit 2x Extender schon extrem gut aus. Habe aber anderweitig gelesen, das ein 500er mit 1,4x Extender auf 800mm beschnitten besser sein soll. Dann wird ein 600er mit 1,4x wohl auch besser sein, oder?

Wobei ich fast nicht glauben kann, das es noch besser geht als die Bilder des 400er mit 2x.
 
Habe aber anderweitig gelesen, das ein 500er mit 1,4x Extender auf 800mm beschnitten besser sein soll. Dann wird ein 600er mit 1,4x wohl auch besser sein, oder?

Wobei ich fast nicht glauben kann, das es noch besser geht als die Bilder des 400er mit 2x.

Grundsätzlich rate ich immer dazu so nah wie möglich an die gewünschte Brennweite mit dem Grundobjektiv zu kommen. Falls Gewicht und Preis keine Rolle spielen und Du Wildlife in Deutschland fotografierst => 600er

Von den Lösungen mit TC20 bin ich nicht begeistert auch wenn die 2.8er Superteleobjektive hier viel Luft nach oben haben. In jedem Fall wird der AF deutlich langsamer!
In Foren werden meist nur Bilder in Webgröße gezeigt und Aufnahmen im Nahbereich (wo ohnehin viel Details sichtbar sind), also das wäre für mich kein Maßstab und ich würde mir vor dem Kauf ein paar RAW-Dateien besorgen.
Hinzukommt noch, dass die Wahrnehmung und Qualitätsansprüche sehr unterschiedlich sind und das Besitzer dieser Superteleobjektiv meist recht subjektiv über ihre Objektive berichten!
 
Grundsätzlich rate ich immer dazu so nah wie möglich an die gewünschte Brennweite mit dem Grundobjektiv zu kommen. Falls Gewicht und Preis keine Rolle spielen und Du Wildlife in Deutschland fotografierst => 600er

Ich kann Olaf nur zustimmen - ich bin damals mit dem gleichem Gedankengang an mein 600er rangegangen.

In unseren Breitengraden bist du wirklich froh um jeden Milimeter Brennweite ohne Konverter - Das 400er ist verlockend, aber aus meiner Sicht eher eine Ergänzung (außer das neue wie man bei Rado sehen kann).
 
Oder bekomme ich sowas auch mit den "alten" Teles hin?
IMHO sind auch die "alten Superteles" von Canon auch mit 2x Konverter noch ganz gut (ein RAW vom alten 300er mit 2x hab ich ja oben schon verlinkt).
Bild 3 ist ein 100% Crop von Bild 2 nur das RAW im Konverter geöffnet und die Schärfe ein wenig erhöht.

Die neuen Superteles sind klasse (Gewicht, IS, usw...), aber ich bin mir sicher dass ein Foto von meinem alten 500mm F4 IS + 2x II Konverter auf z.B. einem 45x30cm Druck nicht von einem Bild mit einem neuen Supertele mit 2x III Konverter zu unterscheiden ist.
Preislich reden wir da von 5000 vs 10.000 Euro (altes 500er + 2x II vs neues 500er + 2x III).

Wenn ich dass Geld locker übrig hätte würde ich mir wegen Gewicht usw... schon das Neue kaufen, aber da ich ein armer Hund bin kann ich mit dem Alten noch gut leben :)
 
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