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Systementscheidung Welches System Canon, Sony, Panasonic ...?

Status
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Sony ist bei mir raus.
Die a1 hätte mir gefallen, aber die hat kein dreh und schwenkbares Display mehr (ältere Sonymodelle hatten das) . Ich stehe aber oft auch sebst vor der Kamera. Und wenn Sony sich von dem drehbaren Display nun scheinbar trennt dann eben keine Sony
Machst du Fotos oder Videos, wenn du selber vor der Kamera stehst?Wie häufig wirst du Videos machen?
Meine persönliche Meinung zu Schwenk- vs. Klappdisplay:
Für Videos Schwenkdisplay, für Fotos eindeutig Klappdisplay.
Ich habe vor zwei Tagen auch selber Fotos von mir mit meinem 35mm Objektiv gemacht. Ich selber war ungefähr von der Hüfte aufwärts drauf mit ein wenig Hintergrund. Die Kamera stand ca. 1,5m von mir entfernt auf einem Stativ. Ein Schwenkdisplay hätte mir da wenig geholfen, da ich a) nichts erkannt hätte und b) das Display außerhalb der optischen Achse liegen würde.
Ich habe via Imaging Edge Mobile von Sony und meinem Samsung S7+ 11" Tablet alles organisiert. Das Tablet habe ich in der optischen Achse knapp unter meiner Kamera auf einem Hocker gestellt. Wenn ein Klappdisplay außerhalb der optischen Achse ist, kannst du das wirklich Bild nicht 100% kontrollieren. Du schaust ja auf das Display und nicht in die Kamera. Die Kopfhaltung ist entsprechend eine vollkommen andere. Selbiges gilt in meinen Augen auch, wenn du via Display fotografierst. Ich nutze meist mein Klappdisplay ähnlich zu den Schachtsuchern in alten Kameras. Meist nutze ich einen stabilen und breiten Gurt, in den ich meine Kamera vor meinem Körper quasi "einhänge" und fotografiere so. Wenn ich jetzt schwenken würde usw. wäre es mit Klappdisplay neben der Kamera nicht ganz so komfortabel und auch etwas schwieriger.
 
...b) das Display außerhalb der optischen Achse liegen würde.
Beim Vloggen ist sowas sogar noch irretierender und lässt sich schwerer kontrollieren. Bei Selbstportraits ist das nichtmal überaus relevant.

...Wenn ein Klappdisplay außerhalb der optischen Achse ist, kannst du das wirklich Bild nicht 100% kontrollieren. Du schaust ja auf das Display und nicht in die Kamera. Die Kopfhaltung ist entsprechend eine vollkommen andere. Selbiges gilt in meinen Augen auch, wenn du via Display fotografierst.
Das gilt genauso wenn das Display ober oder unter der Kamera ist. Allerdings ist das auf einem Selbstportrait wenig problematisch. Man weiß ja wann das Bild geschossen wird und kann in dem Moment in die Kamera schauen. Um zu kontrollieren ob alles auf dem Bild ist, was auf dem Bild sein soll, ist es egal ob das Kontrolldisplay oberhalb, unterhalb oder seitlich der Kamera ist. Am ehesten hilfreich ist, wenn es möglichst nah an der Kamera ist.


Ich nutze meist mein Klappdisplay ähnlich zu den Schachtsuchern in alten Kameras. Meist nutze ich einen stabilen und breiten Gurt, in den ich meine Kamera vor meinem Körper quasi "einhänge" und fotografiere so. Wenn ich jetzt schwenken würde usw. wäre es mit Klappdisplay neben der Kamera nicht ganz so komfortabel und auch etwas schwieriger.

Das ist die Begründung die am meisten für ein Klapp- anstelle eines Schwenkdisplays spricht. Das sehe ich auch so. Nicht nur beim unter Kopf, sondern auch beim Überkopffotografieren. Noch besser wäre da aber ein Klappdisplay wie es Fujifilm (z.B. X-T3) und Panasonic (S1 und S1R) in einigen Kameras nutzen, da man es auch Hochformat klappen kann.


Das alle ist aber ziemlich subjektiv. Ich nutze beide Varianten und kann mit den Nachteilen beider Varianten gut leben, wobei die Nachteile des Schwenkdisplays leicher vernachlässigbar sind. Man kann das aber auch anders sehen.
 
@TE:

Wenn du ein E-Bike kaufen willst (oder eine Uhr oder ....) und keine Vorstellung davon hast: Gehst du dann auch zuerst in ein Forum und hörst dir x Meinungen an und reagierst danach? Oder wählst du nicht doch den Gang in ein Geschäft, das die Produkte anbietet, die du dir vorstellst?

So ist es logischerweise auch hier. Nichts, absolut nichts (!) geht über eine persönliche Begutachtung: in die Hand nehmen, durch den Sucher gucken, ein paar Bilder mit eigener Speicherkarte schießen (draußen vor dem Laden, nicht bei Neonlicht!) ... Ergo:
1. Gang ins Fotogeschäft, selektieren. Ist eine Gebrauchtabteilung vorhanden: auch diese studieren.
2. Hersteller-Homepages besuchen, selektierte Kameras ansehen.
3. in einem Forum nachfragen.

Die Corona-Maßnahmen-Krise kann diese Reihenfolge nicht umkehren. Sind die Geschäfte zu, muss man eben noch warten. Oder gucken: Manche Geschäfte bieten vorab zu buchende Beratungstermine an - jedenfalls in Ö, das dürfte in D nicht anders sein.
 
Nach dem Lockdown, ja wann ist das? Ohne Corona wäre ich sofort in einen Laden um alles mal in die Hand zu nehmen
Wer weiß das schon. Aber wegen dem Zeitraum willst Du villeicht 10 - 15 K versenken und kannst nicht mit der vorhandenen Cam fotografieren? Denn:
Die Corona-Maßnahmen-Krise kann diese Reihenfolge nicht umkehren. Sind die Geschäfte zu, muss man eben noch warten. Oder gucken: Manche Geschäfte bieten vorab zu buchende Beratungstermine an.
Dazu kommt: dies ist auch nach 5 Seiten kein echter Kaufberatungsthread, sondern nur allgemeines blabla, weil Du immer noch nicht bereit bist wenigstens das bisschen Mühe zu machen. ZB den Fragebogen auszufüllen, zu sagen wo Deine Probleme aktuell sind, welche Objektive Du hast und welche Dir ggfs. fehlen, was Du überhaupt fotografieren/filmen willst und was Du damit machen willst. Zusammengefasst: welche Ansprüche Du hast ... ok, Selfies, aber das geht auch mit dem Smartphone.

Auch deswegen flüchten hier die ersten guten Berater wie MissC.

Es wirkt auf mich so, falls die Anfrage tatsächlich echt ist, was für mich immer noch nicht belegt ist: Du bist auf einmal zu großer Kohle gekommen, wie auch immer, und suchst hier bequeme Hilfe die rauszuhauen. Geht aber noch einfacher, wenn Du es weiterhin so angehst: würfele und kaufe irgendwas für 15 K. Wird nicht schlechter sein als nach der "Beratung" hier.
 
Hallo
Bei einen solchen Budget und der vorgabe eine größere und ein kleiner Kamera zu wollen. Wäre mien Hauptkamera sicher keine mit Croop Sensor wie R5 oder Alfa 1.
Fuji GFX mit den passend Objektiven für Landschaft und Personen und für den Rest eine MTF oder Fuji X-T30 oder X-E4. und den passenden Linsen dazu.
Gruß
Oli
 
Genau solche Vorschläge kommen dann dabei heraus, noch dazu ohne Ideen für Objektive (wie auch?), die aber die Systemwahl beeinflussen. Da ist dann jeder andere Vorschlag hier auch nicht schlechter.

Dann nenne ich hier auch mal einen: Leica Q2 und Sony RX10iv. Da musst Du Dir schonmal um die Objektivwahl keine Gedanken machen.:D Und hast 50% Deines Budgets übrig. Ohne Folgekosten. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kommt: dies ist auch nach 5 Seiten kein echter Kaufberatungsthread, sondern nur allgemeines blabla, weil Du immer noch nicht bereit bist wenigstens das bisschen Mühe zu machen. ZB den Fragebogen auszufüllen, zu sagen wo Deine Probleme aktuell sind, welche Objektive Du hast und welche Dir ggfs. fehlen, was Du überhaupt fotografieren/filmen willst und was Du damit machen willst. Zusammengefasst: welche Ansprüche Du hast ... ok, Selfies, aber das geht auch mit dem Smartphone.
du meintest hier aber nicht mich, oder? ;)
 
du meintest hier aber nicht mich, oder? ;)
Natürlich nicht. Ich habe Dich im positiven Sinne zitiert als eine der - aus meiner Sicht - wenigen zielführenden Hinweise.(y) Auch sonst waren einige gute Tips da, insbesondere die mit den Fragen, die aber vom TO bis jetzt kaum beantwortet wurden. ZB von mstraeten, MissC, SilkeMa und andere. Scheinen aber kein Gehör zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Damit kannst du ALLES machen was du willst.

nö - alles nicht.

Nikon war sowieso nie im Spiel, ich habe oft eine benutzen müssen aber das Bedienkonzept lag mir nie. Ich kam damit nicht klar.

welche Modelle denn?

Panasonic könnte mir gefallen, ich las aber irgendwo da gäbe es nur eine geringe Objektivauswahl.

grösser, als bei manch anderem, aber wichtig ist doch, dass es die Objektive gibt, die Du brauchst...?

Allerdings gilt trotzdem für beide Systeme, dass nicht nur die Anzahl gilt, sondern vor allem das was man tatsächlich davon braucht.

Du warst schneller, aber der Punkt ist einfach wichtig.

Gehst du dann auch zuerst in ein Forum und hörst dir x Meinungen an und reagierst danach? Oder wählst du nicht doch den Gang in ein Geschäft, das die Produkte anbietet, die du dir vorstellst?

So ist es logischerweise auch hier. Nichts, absolut nichts (!) geht über eine persönliche Begutachtung: in die Hand nehmen, durch den Sucher gucken, ein paar Bilder mit eigener Speicherkarte schießen (draußen vor dem Laden, nicht bei Neonlicht!) ... Ergo:
1. Gang ins Fotogeschäft, selektieren. Ist eine Gebrauchtabteilung vorhanden: auch diese studieren.
2. Hersteller-Homepages besuchen, selektierte Kameras ansehen.
3. in einem Forum nachfragen.

da die Punkte additiv sind, ist die Reihenfolge austauschbar.

Die Corona-Maßnahmen-Krise kann diese Reihenfolge nicht umkehren. Sind die Geschäfte zu, muss man eben noch warten. Oder gucken: Manche Geschäfte bieten vorab zu buchende Beratungstermine an - jedenfalls in Ö, das dürfte in D nicht anders sein.

die Corona Krise kehrt so manches um.

Ich finde es völlig legitim erstmal ein Brainstorming in einem Forum zu machen. Wenn wir Jungs und Mädels uns Mühe geben, kommen Dinge zur Sprache, die der durchschnittliche Verkäufer nicht als erstes erzählt.

Nicht jeder lebt in der nähe eines gut sortierten fachgeschäftes, die haben dann vielleicht nicht alles da.

Aber das "in die Hand nehmen" (egal an welcher Stelle) kann man nicht virtuell lösen, da gebe ich Dir völlig recht.

@TO - ich muss aber auch langsam sagen, dass es nur dann sinnvoll weitergehen kann, wenn Du mal etwas mehr Infos gibst (Fragebogen !).

Ob z.B. die Panasonic etwas für Dich ist, hängt auch davon ab wie und was Du filmen willst (es kann die beste oder schlechteste Lösung sein).

Eine der besten Hybridkameras ist übrigens die Fuji X-T4 - mit dem Display, das Du magst.
 
Natürlich nicht. Ich habe Dich im positiven Sinne zitiert als eine der - aus meiner Sicht - wenigen zielführenden Hinweise.(y) Auch sonst waren einige gute Tips da, insbesondere die mit den Fragen, die aber vom TO bis jetzt kaum beantwortet wurden. ZB von mstraeten, MissC, SilkeMa und andere. Scheinen aber kein Gehör zu finden.

;) :)
 
Es ist wie bei so vielen Dingen im Leben. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei Kamerasystemen nicht. Ich habe jetzt auch viel ausprobiert und immer das Haar in der Suppe gefunden. Da die Anforderungen nicht bekannt sind zähle ich mal meine Erkenntnisse auf. Am Ende musst du dir wohl oder übel selber überlegen, welche Punkte dir wichtig sind und welche Abstriche verkraftbar sind.
Canon: Ich hatte die RP mit div. Adaptierten Objektiven u.a. 24-70 2.8 und viele mehr. Nativ habe ich 35mm gehabt und als "Knipse" bei der Arbeit nutze ich das RF 24-105mm und das RF 50mm.
Das Handling der Kamera ist super. Das ließt man auch immer wieder über R5 und R6. Liegt einfach gut in der Hand. Menü ist mega übersichtlich und einfach gut. Der Adapter funktioniert ohne Abstriche beim Autofokus. Problematisch ist einfach, dass das gute Handling der Bodys durch die weit vorgerückten Objektive zunichte gemacht wird. Wenn man nicht unbedingt die leichten f/1.8 Primes dran hat, ist das einfach nur unangenehm frontlastig. Die RF Objektive werden aber immer mehr. Sobald man nicht alles jetzt sofort braucht, kommt da bestimmt noch einiges. Auch wird gemunkelt, dass einige Drittanbieter in nicht all zu ferner Zukunft etwas anbieten. Das wäre in sofern super, dass die krassen Preise von Canon evtl. etwas unterboten werden und das System somit bezahlbarer wird.

Sony: Da habe ich sie A7III und bis vor Kurzem die A6400. Was soll ich sagen. Der letzte Punkt mit der Objektivauswahl ist hier genau gegenteilig. Es gibt alles und dann auch noch von verschiedenen Herstellern für "jeden" Geldbeutel. Z.b. das Sony 85 1.8 für ~400 Euro... Ein Traum. Weiterer Vorteil (zumindest noch): Es gibt APSC Bodys mit demselben Mount. Alle Objektive können also weiter genutzt werden. Autofokus ist bei Sony auch traumhaft. Allerdings soll Canon mit der R5/R6 auf Augenhöhe sein. Das Handling ist etwas schlechter. Bei Canon fühlen sich die Kameras so an, als wären sie genau für meine Hand gemacht. Das ist bei Sony nicht der Fall. Das Menü ist ebenfalls gewöhnungsbedürftig, aber das Wort trifft es auch. Hat man sich erstmal gewöhnt und alles so eingerichtet, wie man will, ist es kein Problem mehr. Dass ich kein einziges Objektiv mehr adaptieren muss, macht das Handling aber insgesamt deutlich angenehmer für mich. Die neuen Bodys A9II A7RiV und A1 sollen auch noch etwas "satter" in der Hand liegen. Was noch ein wesentlicher Unterschied zu sein scheint ist der IBIS. Vergleichen kann ich hier selber nicht, da meine RP keinen hatte. Aber da hat Canon wohl mit der R5/R6 die Nase vorne. Und das auch im Vergleich zur A1. Ich habe gelesen, dass das wohl auch systembedingt sein könnte. Der E-Mount hat einfach einen kleineren Durchmesser als der RF Mount. Da kann man den Sensor nicht so weit bewegen zum Ausgleichen. Das basiert aber wie gesagt auf Vermutungen, die ich irgendwo auf Youtube aufgeschnappt habe und nicht auf belegten Fakten. Falls einem IBIS aber wichtig ist, weil man lange aus der Hand belichten muss, sollte man das im Hinterkopf behalten.

Zu Panasonic kann ich nicht viel sagen, nur dass die beim Thema Autofokus genau wie Nikon wohl noch etwas hinterher sind. Da das für mich ein sehr wichtiger Punkt ist, kamen bei mir nur Canon und Sony in Frage.


Aufgrund der nicht zu 100% bekannten Anforderungen würde ich zu Sony raten, weil da aktuell einfach eine größere Objektivabdeckung vorhanden ist. Bei dem riesen Budget wäre meine Wahl:

-Sony A1
-als Zweitbody zum selber Filmen A7C ( Flipscreen)
------ oder falls das Geld noch reicht die A7SIII, obwohl das schon echt dekadent wäre ;)
-Sony 35 mm GM
-Sigma 24-70
-Sigma 85 (das neue)
-Sigma 105 Macro
-Sony 16-35 GM

Eine wirklich 100% objektive Beratung wirst du hier allerdings nicht bekommen. Wenn ich dir nicht zu dem raten würde, was ich habe, würde das ja bedeuten, dass ich etwas falsch gemacht habe.
Jeder hier hat sich aus den eigenen Gründen für ein System entschieden und hält dieses natürlich für das Beste. Ich denke mal, dass mit dem bisher Gesagten alles gesagt ist. Jetzt musst du selbst entscheiden.

Wenn du nicht warten willst bis die Läden wieder öffnen, macht es vielleicht auch Sinn die Kameras für ein paar Tage zu mieten. Bezogen auf das Budget ist das evtl. garnicht schlecht die paar 100 Euro zu investieren, bevor man 15k versenkt. Manche Vermieter rechnen auch die Mietpreise auf einen Kauf an. Alles andere wäre mir zu riskant. Ich kaufe ja auch kein Auto ohne einmal gefahren zu sein, nur um bei der ersten Fahrt zu merken, dass mein Kopf an dem Himmel stößt und meine Knie das Lenkrad berühren.
 
Ist das hier eigentlich alles ernst gemeint?
Alles von Portrait über Makro, Events, Produkt (food) ,Landschaft etc, ...
für max. 15000,00 Euro?
 
Klar, den Vorschlag der top Fuji von Dir hatte ich auch noch vermisst.:D

will Dich doch nicht enttäuschen :ugly:, aber mit dem Beitrag von raphael491 zusammen, versteht man vielleicht den Vorschlag.

Vollformat sollte man sich schon vollumfänglich leisten wollen. Ansonsten ist man mit einer Profi APS_C/mft besser bedient als mit einer Günstig- FF.

Nun sind 10000 (bis max. 15000) schon ein gutes Budget, aber wie batho66 schon schrieb:

Wenn zwei Bodys, dann zwei gleiche, ansonsten ärgerst du dich, dass jetzt dieses oder jenes fehlt. Dann reicht dein Budget aber nicht. Mit 25T wäre alles möglich.

ich habe das übrigens exakt so durchgezogen - der Preis war da nicht der einzige Grund gegen Sony KB, aber in Summe und dann P/L verglichen, war es der sinnvollere Weg.

Nun weiß ich nicht, ob die TO einfach geerbt- oder im Lotto gewonnen hat, oder ob sich die Ausrüstung auch mal amortisieren soll.

Wenn der Markt so wäre, dass ich für einen Tag am Set 50% mehr bekomme, wenn ich mit KB arbeite und 100% wenn ich mit der GFX komme, dann lohnt es sich - so ist es aber nicht.
Kein Brautpaar zahlt freiwillig mehr - nur fürs Aufnahmeformat (habe das tatsächlich mal getestet, dann war die BQ plötzlich doch "gut genug" - ich zeige aber auch Ausdrucke auf 1 Meter und habe auch ein 2 Meter Print irgendwo rumliegen).
Auch für Wahlplakate reicht es vollkommen, für FB, Insta, und Co. eh.

Einmal würde überlegt eine höherauflösende Kamera zu nutzen (die sollte dann aber geliehen werden) und einmal habe ich es von mir aus gemacht (reine Neugier - damals 5Dii vs. 5Ds) - der Mehrwert war überschaubar, um es vorsichtig auszudrücken. Daher bleibe ich erstmal bei APS-C, bis sich der Markt so verändert, dass es Auswirkungen darauf hat, Aufträge zu bekommen, wobei Fuji ein gutes Standing bei Kunden hat (im Gegensatz zu Olympus vor 10 Jahren)

Wir sollten jetzt mal abwarten, bis die TO den Fragebogen ausfüllt und ein paar mehr Fragen beantwortet, bevor weiter im Nebel gestochert wird.
 
Sony ist bei mir raus.
Die a1 hätte mir gefallen, aber die hat kein dreh und schwenkbares Display mehr (ältere Sonymodelle hatten das) . Ich stehe aber oft auch sebst vor der Kamera. Und wenn Sony sich von dem drehbaren Display nun scheinbar trennt dann eben keine Sony
Wer professionell Videos von sich machen möchte, hat entweder eine Kamerafrau bzw. einen Kameramann und/oder einen externen Recorder (mit sowieso besserem Display). Das kleine Display an der Kamera spielt dabei keine Rolle.

Für Standbilder kannst du auch ein Handy mit der entsprechenden App des Herstellers als Fernsteuerung mit Live-Bildvorschau verwenden.
 
Eine wirklich 100% objektive Beratung wirst du hier allerdings nicht bekommen. Wenn ich dir nicht zu dem raten würde, was ich habe, würde das ja bedeuten, dass ich etwas falsch gemacht habe.
Jeder hier hat sich aus den eigenen Gründen für ein System entschieden und hält dieses natürlich für das Beste. Ich denke mal, dass mit dem bisher Gesagten alles gesagt ist. Jetzt musst du selbst entscheiden.

die TO hat keine Objektivität gefordert (ist auch zu 100% gar nicht möglich).
Nur weil sich jemand für ein System entschieden hat, muss er/sie (ja sogar ich) es nicht für das beste System für alle Anwendungsfälle halten - und da wird auch schon eine andere Marke oder ein anderes Sensorformat empfohlen (letzteres selten, bei einigen Hardcore KB Fans).
Wenn sich allerdings dann die Anwendungen überschneiden, ist es naheliegend, dass man zumindest erzählt, warum man sich für X/Y/Z entschieden hat, aber auch, ob man es wieder tun würde, was nervt, was ist besser als erwartet.
 
Ohjeee, da hatte ich jetzt aber viel zu lesen ;-)
Und wo fange ich jetzt nur an?

- Ja der Thread ist ernst gemeint. Warum denn auch nicht? Ich finde JEDER sollte sich gut informieren bevor er sich für ein System entscheidet.

- Ich informiere mich doch nicht nur hier sondern auf den Webseiten der Hersteller, in Artikeln in Videos und zusätzlich auch hier.
Geschrieben wurde viel, auch das eine oder andere das mir wirklich geholfen hat, mir neue Perspektiven aufgezeigt oder mir neue Informationen gegeben hat.

- Was ich fotografieren will schrieb ich im ersten Post

- Welche Objektive ich von Canon nehmen würde auch. (Das sagt doch auch was oder?

- Erfahrung habe ich sogar sehr viel. Auch mit besseren Kameras. Denn ich habe mit Fotografie 15 Jahre mein Geld verdient. Das ich jetzt nur noch eine kleine 700d mit 3 Billigobjektiven (50mm, 70-300, und 18-55mm) habe liegt nur daran das ich in Frührente ging und das Interesse an der Fotografie weitestgehend verlor. Jetzt ist das Interesse wieder da und ich will mir eine neue Ausrüstung zulegen. Bin aber absolut nicht auf dem neuesten Stand und frage mich ob ich wieder in das Canonsystem investieren möchte oder doch in ein anderes.

- Was Canon, besser gesagt die R5 angeht, denke ich das sie heute das Toplevel darstellt und auch in 5 Jahren noch mehr als nur brauchbar sein wird. Die kann ich als (jetzt) nur noch Hobbyknipser 10 Jahre nutzen. Aber ich wollte mich halt vorher umschauen und informieren.

- Deshalb fragte ich zusätzlich zu all den anderen Informationsquellen hier danach wer sich aus welchen Gründen für welches System entschieden hat.
Ok ich bekam abseits davon viele hilfreiche Informationen aber wenig zu der eigentlichen Frage.
Ich denke die wenigsten haben sich vorher so viele Gedanken um das System gemacht wie ich mir gerade mache. Daher ist die Frage wohl nicht leicht zu beantworten.
Warum fing ich damals mit Canon an? Es wurde mir empfohlen von jemandem dessen Rat ich heute nicht mehr einholen würde.

- by the way, ich möchte keine Selfies machen, hab ich nie gesagt, ich werde unter anderem Youtube Videos drehen die ich zur Zeit mit dem Handy filme.

- Ansonsten werde ich fotografieren und zwar sehr vielseitig (wie im ersten Post geschrieben)

- Muss ich nach all den Informationen wirklich den Fragebogen ausfüllen damit mir jemand sagen kann warum er/sie sich für System xy entschieden hat?

- Wie auch immer, ich bedanke mich für die rege Teilnahme und die vielen hilfreichen Posts. Über weitere hilfreiche freue ich mich sehr.

- Ich bin mir immer noch unsicher, Canon, Panasonic oder doch Sony?

- Schade das ich wegen Corona nicht in einen Laden gehen kann um die mal in die Hand zu nehmen.

- So jetzt glaubt mir eh keiner mehr was. Aber wie schon jemand sagte, wer denkt sich sowas denn aus?
 
Deshalb fragte ich zusätzlich zu all den anderen Informationsquellen hier danach wer sich aus welchen Gründen für welches System entschieden hat.
Das ist aber nicht Sinn und Zweck hier. Es geht darum aus Deinen Erfahrungen und Anforderungen Hinweise abzuleiten. Natürlich auch basierend auf unseren Erfahrungen, aber nicht im luftleeren Raum.

Ok ich bekam abseits davon viele hilfreiche Informationen aber wenig zu der eigentlichen Frage.
Eben weil Du kaum mitmachst. Erst jetzt haben wir erfahren welche Objektive Du hast. Aber nochmal: wo liegen denn Deine Limitierungen damit oder mit der 700d? Was würdest Du genau gerne verbessern? Allgemein gesagt kann die alle Deine Motivwünsche abdecken. Und was sind Deine Schwerpunkte? Wirklich mehr oder weniger alles gleich gewichtet?


Ich denke die wenigsten haben sich vorher so viele Gedanken um das System gemacht wie ich mir gerade mache. Daher ist die Frage wohl nicht leicht zu beantworten.
Die anderen machen sich ähnlich viele Gedanken, aber sie nutzen die Chance diese hier mitzuteilen. Es wird weiterhin nicht leicht sein, wenn jeder hier nur (außer Dir) seine Erfahrungen schildern soll. Sollen wir das dann bei jedem Kaufberatungsthread tun? Langweilig.


Muss ich nach all den Informationen wirklich den Fragebogen ausfüllen damit mir jemand sagen kann warum er/sie sich für System xy entschieden hat?
Ja, in Deinem Interesse übrigens, damit es hier zielgerichteter weitergeht. Und vor allem solltest Du jetzt einmal genauer beschreiben wo für DICH die Grenzen Deines jetzigen Equipments sind, und zumindest einmal eine Reihenfolge aus Deinen vielen Fotoschwerpunkten nennen.


Und fallls Du aktuell mit der 700d nicht mehr fotografierst, und glaubst nur mit einer neuen Cam das Interesse wieder zu gewinnen, dann würde ich Dich vor einem Trugschluss und einer großen Fehlinvestition warnen wollen. Dann wäre nämlich mein Rat: fotografiere erst einmal mit Deinem Equipment. Hole raus was geht, auch mit der EBV, und warte mit der Entscheidung.
 
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