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Welches Stativ ?

Digiplömm

Themenersteller
Hallo

ich blicke NICHT MEHR durch ! Welches Stativ (+Kopf) ist von Vorteil für:

300D + 300 L 4,0 + 1,4 II

Vielleicht könnt ihr mir helfen
 
Also ich hab die Kombi mal auf einem Usertreffen auf meinem Velbon Carbon 530 mit Manfrotto 488 Kugelkopf draufgehabt, keinerlei Probleme damit gehabt. Das 400 5.6 L macht darauf auch kein Problem.

Ansonsten Manfrotto 055...
 
Wenn du dich nachher nicht ärgern willst, dann nimm bitte kein Manfrotto 055. Jedenfalls nicht, wenn es voll ausgezogen werden soll.

Mein Tipp hier: wenn günstig und stabil: Berlebach. Wenn günstig und Carbon: Velbon Sherpa Pro CF (730 oder evtl. noch 630), wenn brutal stabil und Preis egal: Gitzo (1348 oder für deine Kombi noch das 1227 (3 Auszüge))oder Sachtler, bzw. Vinten Carbon.

Zum Kopf: Für die Tierfotografie mit Tele würde ich einen 2 Wegeneiger wie Manfrotto 501 oder 503 vorziehen. Bei Kugelköpfen sind Novoflex Classicball, Arca B1, FLM (58) oder Kirk eine gute Wahl.

Gruss Stefan
 
Beim Lesen der vielen Stativ-Threads wirds einem ja Angst und Bange ob der Materialschlacht. Ich will mal einen anderen Gedanken einbringen.

Heute kam mit der Post ein Gitzo-Prospekt. Ganz vorne ist eine Stativauswahlhilfe abgebildet. Also flugs mein schwerstes Objektiv (100-400 L IS USM) herausgeholt. Gemäß der Auswahlhilfe reicht danach bei der GewichtsVerteilung ein Stativ der Serie 1 (z.B. G1128). Gegencheck mit dem absoluten Gewicht: 100-400 + 350d + BG-ED3 + 580EX (um mal zu wiegen) liegen immer noch unter dem Serie 1 Stativ-/Kopflimit von 4 KG.

Meine Schlussfolgerungen:
  • Gitzo selbst hält die Serie 1 für vollkommen ausreichend (für mein Equipment) und deshalb erwarte ich, dass damit auch bereits das ganze Stativ ausreichend sicher steht
  • Anders formuliert: Unter den vielen Anbietern dürfte ein Gitzo Serie 1 in der Gewichtsklasse bis 4 kg eine gute Wahl sein
  • Alles was hier in den Threads weiter empfohlen wird, ist ein zusätzlicher Luxus, ohne dass den Mehrkosten ein wirklicher Nutzen gegenübersteht
  • Ich denke auch daran, dass eine "Über"ausstattung ja leider auch Gewicht und Platz beim Schleppen (z.B. Wanderung) kostet

Wie sehen die Praktiker das? Mache ich hier einen Denkfehler?
 
casacki schrieb:
...
Wie sehen die Praktiker das? Mache ich hier einen Denkfehler?

Nö, Du hast vollkommen Recht.

Auf mein Gitzo könnte ich 2 Mal meine Kamera-Objektiv-Kombination draufschrauben und wenn ich mir einen anderen Kopf kaufe dann auch noch höher.

Lieber klein und leicht und[/] natürlich, stabil als es immer zu Hause zu lassen weil es zu sperrig oder zu schwer ist.

Ich bin befangen, ich habe ein Gitzo und ich empfehle ein Gitzo und ich finde es einfach gut.

mfg
 
casacki schrieb:
wiegen) liegen immer noch unter dem Serie 1 Stativ-/Kopflimit von 4 KG.

Meine Schlussfolgerungen:
  • Gitzo selbst hält die Serie 1 für vollkommen ausreichend (für mein Equipment) und deshalb erwarte ich, dass damit auch bereits das ganze Stativ ausreichend sicher steht
  • Anders formuliert: Unter den vielen Anbietern dürfte ein Gitzo Serie 1 in der Gewichtsklasse bis 4 kg eine gute Wahl sein
  • Alles was hier in den Threads weiter empfohlen wird, ist ein zusätzlicher Luxus, ohne dass den Mehrkosten ein wirklicher Nutzen gegenübersteht
  • Ich denke auch daran, dass eine "Über"ausstattung ja leider auch Gewicht und Platz beim Schleppen (z.B. Wanderung) kostet

Wie sehen die Praktiker das? Mache ich hier einen Denkfehler?


also

meine
Cam 1600 gr ,
schwerste Linse wird 1500 gr.
Kopf und Wechselplatte 600-800 gr.

>= 4kg eventuell noch Blitz und Akku

deswegen habe ich ein G1228 ( lt. Katalog bis 8kg )

ich dachte etwas Reserve kann nicht schaden, bin aber auch froh das Cam + Minittrekker am Haken (12kg) das Stativ nicht beeindruckt, die 8kg sind wirklich voll zu nutzen, sogar mehr, deswegen wird wohl das kleinere für die meisten ausreichen, ich bin froh mich für das 1228 entschieden zu haben, vor allem Nachts bei DRI und mit gefummel an der Cam , neue Einstellungen , ist man froh wenn sich absolut nix bewegt
 
Ich frage mich nur gerade - Gitzo hin oder her - wie stabil sowas denn nun wirklich ist?
z.B. dieses hier:
http://www.bogenimaging.de/product/templates/templates.php3?sectionid=108&itemid=2623
Sehr kompakt und wiegt 1kg
Aber taugt das für Langzeitbelichtungen ggf. auch in der Nacht?

Die Serie1 hat ja auch überwiegend keine besondert große Arbeitshöhe, könnte das nicht ein Problem werden?

Was sagt Ihr im Vergleich zu den Holzstativen von Berlebach? Die gibt es zwar nicht in 1kg Ausführung, aber bei vergleichbarer Arbeitshöhe (aber größerem Packmaß) zu durchaus bezahlbaren Preisen (kenne die Gitzo-Preise für die Serie1 nicht - im o.g. Link steht 0,00 Euro - was natürlich unschlagbar günstig ist :D)
 
Hallo zusammen,

bei Stativen - habe die Übung gerade durch - befindet man sich immer immer im Konflikt zwischen

Stabilität (ein nicht stabiles Stativ ist schlicht ungeeignet - KO-Kriterium)
Aufnahmehöhe bei eingeschobener Mittelsäule (wer bei ausgezogener Mittelsäule fotografiert, braucht sich um Stabilität keine unnützen Gedanken zu machen)
Gewicht (ein "Luxus-Kriterium", aber ein zu schweres Stativ nimmt man einfach nicht gerne mit)
Packmass (4 Segmente bedeuten geringeres Packmass als 3, stehen allerdings regelmässig gegen alle anderen Kriterien)

Erst mit weitem Abstand folgen minimale Aufnahmehöhe (Makros), horizontal einzustellende Mittelsäule und Schnickschnack wie Spikes, Legwarmer, Wasserwaage, Panoramafunktion, Verriegelungsmechanismus, Tasche, einzeln verstellbare Beinwinkel etc. Einmal abgesehen davon, dass hochwertige Stative da meist gut ausgestattet sind und man sich das, was man wirklich benötigt, auch nachkaufen kann.

Dann muss man ganz klar anerkennen: Holzsrative (Berlebach) haben etwas - zumindest, was Stabilität betrifft ! Bei Gewicht und Packmass hingegen befinden sie sich am Ende.

Am ehesten Gewicht sparen lässt sich durch Kohlefaser + Magnesiumbeschläge, ausserdem durch den Verzicht auf Beine mit 4 Segmenten.

Stative mit 4 Segmenten sind von der Stabilität her doch so unterlegen, dass man sich nur für sie entscheiden sollte, wenn man bei der Stabilität zu Gunsten des einfacheren Transports Kompromisse eingehen will.

Je dicker die Rohre/Beine, desto stabiler (allerdings auch geringfügig schwerer) wird das Stativ. Rein nach den Datenblättern habe ich allerdings den Eindruck, als sei das Konstruktionsprinzip wichtiger als der Rohrdurchmesser, da zu einer nennenswerten Stabilitätserhöhung schon zu ganz erheblich grösseren Rohrdurchmessern gegriffen wird.

Vor diesem Hintergrund erscheint mir die Empfehlung eines Velbon CF-730 oder CF-630 schon sehr schlüssig (Vorsicht: Die genannten Masse/Gewichte sind oft falsch - korrekt nachgemessen bei www.stativversand.de). Ich selbst tausche mein CF-530 gerade in ein CF-630 wegen der höheren Kameraposition (ein paar Zentimeter spielen da schon eine ganz erhebliche Rolle). Zum CF-730 konnte ich persönlich mich nicht entschliessen wegen des Gewichts, Packmasses und letztlich auch Preises: Das CF-730 spielt da bei vergleichbarer Stabilität schon in einer anderen (Preis-)Liga.

Nun ist ja Velbon eher ein "Billiganbieter", hat jedoch mit der Sherpa PRO Serie augenscheinlich einen Volltreffer gelandet. Ob die teils erheblich höheren Preise anderer CF Stativ Anbieter durch Fakten oder nur durch Sympathiewerte gerechtfertigt sind, lasse ich einmal dahingestellt, denn auch Sympathie kann ein Kaufgrund sein. An der Fertigungsqualität der Velbon Stative gibt es - abgesehen von geringfügigen Problemen bei der Lackierung, bei der kleine Stellen gerne einmal auch ohne rauhe Behandlung abspringen - nichts auszusetzen. Sie ist schlicht vorbildlich.

Bedenken sollte man allerdings auch, dass Kohlefaser ein Mode-Material ist. Die Gewichtsersparnis gegenüber einem guten Aluminiumstativ ist bei erheblich höherem Preis relativ gering. Neben den schon genannten Holzstativen sollte man gute Exemplare aus Aluminium jedenfalls nicht von vornherein aus seinen Überlegungen ausklammern.

Beste Grüsse
Stefan
 
StefanS schrieb:
................
Bedenken sollte man allerdings auch, dass Kohlefaser ein Mode-Material ist. Die Gewichtsersparnis gegenüber einem guten Aluminiumstativ ist bei erheblich höherem Preis relativ gering.

Beste Grüsse
Stefan

Gewichtsersparnis stimmt, relativ gering, aber ! wichtig ! es trägt deutlich mehr als das Alu Gegenstück somit würde ich Alu und Carbon nicht in der gleichen Klasse , dicke der Beine vergleichen ! Schwingungsdämpfumg scheint mir bei Carbon auch besser zu sein, Bauchgefühl.

Bei Gitzo war es
Alu 1,5xx kg Tragf. 4kg
Carbon 1,4xx kg Tragf. 8kg
 
elastico schrieb:
Ich frage mich nur gerade - Gitzo hin oder her - wie stabil sowas denn nun wirklich ist?

Hallo elastico,

5 (!) Segmente bei nur 20 mm Durchmesser, Arbeitshöhe (incl. Kugelkopf !) 125 cm... Ausserdem würde ich mir die Stabilität bei den nach oben anzuklappenden Beinen gerne näher anschauen wollen. Schliesslich: Reicht Dir die Belastbarkeit von max. 2,5 kg ?

Für ein leichtes "Immerdabei" wäre es mir immer noch viel zu gross, als Arbeitsstativ würde ich persönlich nach etwas anderem umschauen - Gitzo hin oder her :) .

Beste Grüsse
Stefan
 
jar schrieb:
es trägt deutlich mehr als das Alu Gegenstück somit würde ich Alu und Carbon nicht in der gleichen Klasse , dicke der Beine vergleichen !

Hallo jar,

kein Widerspruch, ist mit Sicherheit nicht die gleiche Klasse, aber wir reden ja nun einmal über alle möglichen Ausführungen: CF, Alu, sogar Holz...

Beste Grüsse
Stefan
 
das gezeigte Gitzo war jetzt nur ein Beispiel - gibt ja noch mehrere.

Deine Auflistung und Erklärung finde ich übrigens gut und hilfreich! Noch besser wäre es gewesen, wenn Du konkrete Modelle genannt hättest die Du Dir bei Deiner Suche angesehen hast :) und was Pro/Contra war

Ich bin z.B. hin und her gerissen:
- ich möchte im Prinzip schon etwas haben, was möglichst leicht sein soll. Warum? Weil ich damit z.B. einfach mal auf blauen Dunst nach Feierabend durch die Innenstadt dümpeln möchte um zu sehen, ob ich vielleicht das ideale Licht für einen Brunnen oder eine andere Situation habe. Und weil ich es einfach mal so mit in den Wald nehmen möchte um einen Bach oder ein schönes Tal zu suchen.

- nu nutzt mir das alles aber nichts, wenn ein Stativ zwar nur 1kg wiegt, ich dafür aber Belichtungsreihen vergessen kann, weil das Ding bei der Spiegelauslösung anfängt zu schwingen oder ich alles verstelle wenn ich mal die Blende ändere (das Rädchen bei der 350D hat ja schon einen spürbaren wiederstand - mit Fingerspitzen ist da also nix)
Außerdem möchte ich Nachtaufnahmen machen. Da sieht man an den Lichtern jedes zittern. Ich möchte, dass das Stativ _steht_

- Das Packmaß ist im Prinzip zweitrangig. Es muss in den Kofferraum passen. Nur möchte man natürlich auch nicht mit einem ganzen Meter durch die Stadt rennen und andere Leute anrempel oder beim "um die Kurve gehen" jemandem das Teil an den Kopf schwenken

- Traglast: es soll die 350D + KitObjektiv + 380EX Blitz + etwas Reserve nach oben halten können. Wenn das auch mit der EOS 50E hält umso besser. Naja, ein Kopf muss ja auch noch drauf.

Tja, und nun liest man viel von Manfrotto (was bezahlbar wäre) und Gitzo (was ich schlicht nicht bezahlen kann - jedenfalls nicht die hier genannten)

Und Berlebach war ein ganz neuer Aspekt. Die Holzstative sollen sehr stabil stehen. Gewicht geht aber schnell über 2,5kg (aber das tun andere Stative auch schnell - wenn sie nicht ~400,- kosten dürfen)

Aber wie ist das mit der Arbeitshöhe? Wenn man sich dauernd im rechten Winkel bücken muss ist das sicher auch nicht angenehm... aber die höheren sind wieder verdammt teuer.

haaaach... wenn man sich die nur mal alle in echt angucken und probieren könnte :(
 
Stativ:
Ich nehme nun in die engere Wahl Gitzo G1128 (nur 1190g) oder Velbon Sherpa Pro 641 oder 541 (tendenziell erscheint mir das 641 doch noch ein ganzen Stück robuster - wiegt dann 1500g). Das Gewicht spricht für Gitzo, der Preis für Velbon. Und bei den Usern hier im Forum scheinen beide solide Leistungen abzuliefern. Aufgrund der Packmaße werde ich auch wohl bei einem Stativ mit 4 Segmenten landen. Die Drehverschlüsse beim 640/540 stelle ich mir ungefähr so vor wie bei verstellbaren Wanderstöcken - ich finde das nicht besonders praktisch. Ein Sympathiepunkt (ungesehen) für Velbon 641/541.

Kopf:
Grundsätzlich finde ich einen Kugelkopf praktisch (Gewicht - schnelle Einstellung). Wenn ich das richtig verstehe, führt die Friktionseinstellung dazu, dass trotz gelöster Befestigung die Kamera nicht nach unten knallt, der Widerstand ist einstellbar. Richtig? Wenn dem so ist, will ich so etwas haben. Habe aus meiner Jugend genau dieses als Hauptproblem in Erinnerung - nämlich beim Lösen der Feststellung wild um sich schlagende Ausrüstung...Aber was nehmen? Einige schwärmen ja total vom Novoflex Classic Ball 3. Aber gibt es preiswertere und ebenso praxistaugliche Kugelköpfe?

Schnellverschluss:
Sehr praktisch, leuchtet mir sofort ein. Platten an den Body und die Objektive - fertig. MiniConnect scheint klein und stabil zu sein. Q=Base ist gleich etwas teurer. Für wen lohnt die Mehrausgabe?
 
Zu den Drehverschlüssen: ich habe jetzt mehrere Gitzo und Velbon angetestet und bin zum Ergebnis gekommen, dass die Velbon Drehverschlüsse den Gitzo-Verschlüssen auf jeden Fall überlegen sind. Auch ist hier die Toleranz nicht so eng wie bei Gitzo. Kann ein Vorteil sein, wenn man die Beine nass ineinander schiebt. Gerade vom Gitzo 1348 hört man schon mal, dass sie dann kaum noch lösbar sind. Bein Velbon hindert eine Nut die Beinsegmente am verdrehen. Klemmverschlüsse wie bei Manfrotto oder den Velbon xx1 fand ich anfangs auch gut (habe selbst noch ein 055er Manfrotto), mit der Zeit geht mir das Nachstellen jedoch auf den Keks ... die Beine fangen immer im unpassenden Moment an zu rutschen ... Klemmen können sie auch ganz gut, jedenfalls die Finger und das ein oder andere Tier habe ich mit dem lauten Klack auch schon verscheucht.

Zu Kugelkopf: nie mehr ohne Friktion. Die stelle ich (bei meinem Kirk) aufs Tele ein und brauche den Kopf eigentlich nie fest anzudrehen. Dank der Friktion kann ich die Kamera wunderbar bewegen und nach dem Loslassen bleibt sie einfach so stehen. Nur wenn sich absolut nix mehr verschieben soll, ziehe ich die Kugel voll an und gut iss. Kommt aber eigentlich nie vor.

Gute Köpfe ( in meinen Augen ): Novoflex (3 und 5), Kirk, FLM (38 für leichtere Tele und den 58 ), sowie den Arca B1.

Für lange Tele greife ich lieber zum Videoneiger (2-Wege) wie dem Manfrotto 501 oder 503 (bis 500 /4 geeignet).

Zum Schnellwechselsystem: Das Miniconnect ist schon gut. Das Q-System sehr variabel. Es passt ja zum Arca-Swiss System und reiht sich in ein grosses Angebot anderer Hersteller ein. ZB. Graf, Arca, Burzynski, RSS, Kirk usw. Es gibt quasi Platten für jede Gelegenheit. 30mm Für die Kamera oder gar die ganz grossen mit 3 Schrauben für ein 600er Tele. Hier kann je nach Verwendung die passende Platte wählen. Sehr schön auch die an Gehäuse oder Objektiv angepassten Platten von RSS oder Kirk, ebenso deren Hochformatwinkel, welche sich quasi um die Kamera schmiegen, nicht auftragen und vollen Zugriff auf alle Funktionen gewähren. Ist zwar nicht ganz preisgünstig, aber was besseres wie das Arca-Swiss System wirds wohl nicht geben.

Wer die Ausgabe scheut, kann auch sehr gut mit dem Miniconnect
glücklich werden ... wer jedoch einmal Richtung Arca schielt ... :rolleyes:

Gruss Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
elastico schrieb:
Und Berlebach war ein ganz neuer Aspekt. Die Holzstative sollen sehr stabil stehen.

das tun sie. Übrigen gar kein Vergleich mit dem Manfrotto 055 (habe ich auch). Einfach Kamera mit langem Tele auf Berlebach und Manfrotto setzen und dann am Objektiv anstoßen oder einfach mal verrsuchen zu verdrehen...

elastico schrieb:
Gewicht geht aber schnell über 2,5kg (aber das tun andere Stative auch schnell - wenn sie nicht ~400,- kosten dürfen)

Aber wie ist das mit der Arbeitshöhe?


ich habe z.B: ein Berlebach 9033 (wegen der IMHO genialen Nivelliereinrichtung; schau mal, was z.B. ein Burzinzki-Kugelkalottenkopf alleine kostet :eek: ). Da merke ich bei Tragen keinen Unterschied zum Manfrotto, und die Höhe reicht mir (1,78m) völlig aus.

Wenn's nicht schwer sein darf, nehme ich ein Carbon (Velbon 540, wenn schon klein dann richtig klein).
Merke: es ist wie mit Taschen: eine reicht nicht
 
.Wagge. schrieb:

Stefans Posting könnte inhaltsgleich von mir kommen ;)
Das spare ich mir und daher nur ein: Full Ack.
Noch zu den Schnellwechselplatten: Finger weg von Experimenten. Früher oder später landet fast jeder entweder beim Miniconnect oder Arca-System
 
Hallo elastico,

hmmm, ich tue mich halt etwas schwer damit, bestimmte Produkte aus einer sicher nur oberflächlichen Beurteilung heraus negativ zu bewerten (man kann die Dinger ja wirklich nicht grossartig ausprobieren).

Hinzu kommt, dass ich, nachdem ich mir das CF-530 einmal angeschaut hatte, die falschen Masse der Velbon Stative im Kopf hatte: OK, ich hätte selbst ins Grübeln kommen müssen, allerdings ging ich davon aus, dass das CF-630 bei eingeschobener Mittelsäule niedriger sei als das CF-530. Tatsächlich ist es 9 cm höher. Die Aussagen im ersten Thread beruhen auf Anfassen und Hantieren im Laden sowie Kataloginformationen (Manfrotto MA055 PROB, Giottos GTMT 9170 Alu und 8160 Carbon, Gitzo G2220 und G1228, SLIK 814CF und noch einige mehr, die ich jetzt nicht mehr benennen kann). Meine Entscheidung für das CF-530 beruhte aber letztlich auf einer Fehlinformation, welshalb auch meine Vergleiche anhand der Daten letztlich etwas verschoben waren. Die jüngste Entscheidung, auf das CF-630 zu tauschen, beruhen allerdings auf der positiven praktischen Erfahrung mit dem 530.

Als Kugelkopf habe ich dann den FLM FLM CB32FB0 genommen - für meine Zwecke (maximal 300D mit 70-300 DO IS) mehr als ausreichend, sollte tatsächlich ein längeres und schwereres Objektiv kommen, steht der Kugelkopf erneut zur Diskussion.

@ Thomas S

Deine Aussage die Schnellwechselplatten betreffend kann ich nur (aus meiner begrenzten Erfahrung damit) unterschreiben: Das FLM System wid bei nächster Gelegenheit gegen das Novoflex Mini Connect ausgetauscht...

Die 90er von Berlebach standen bei mir nie zur Diskussion. Vielleicht, wie gesagt, ein Fehler. Sollte der Wunsch nach einer Nivelliereinrichtung übermächtig werden, müsste ich mir die von Manfrotto einmal näher anschauen.

Beste Grüsse
Stefan
 
Der Kameraanschluss der FLM Köpfe ist 3/8''. Passt hier direkt das MiniConnect dran? Oder braucht man noch eine Adapterschraube oder so?
 
Sehr schön Leute - mir dröhnt jetzt zwar der Kopf (damit meine ich nicht den Stativkopf), aber ich habe nun auch ausgewählt:

Velbon Sherpa Pro 641
FLM CB38F (ohne Tilt)
Novoflex MinniConnect

Vielen Dank an alle, die sich hier immer viel Mühe geben, Suchende wie mich an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen.

Die Alternative wäre das Gitzo G1128 und der Classic Ball 3. Aber ich hoffe, ich komme zunächst mit dem preiswerteren Stativgetüddel klar.
 
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