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Welches Objektiv für Norwegens Landschaftsfotografie

Stefanwinter1989

Themenersteller
Hallo, in einem Monat machen meine Freundin und ich eine Kreuzfahrt mit Landausflügen nach Norwegen. Was meint ihr, lohnt es sich für die Landschaftsfotografie ein Fisheye oder ein Weitwinkel mitzunehmen bzw zu kaufen?

Es intressieren mich eigentlich zurzeit diese Objektive:
Walimex Pro 8mm f/3,5
Tokina AF 11-16mm f/2,8

Was meint ihr dazu? Oder könnt ihr mir andere Vorschlagen
 
Hallo,

habe die Kreuzfahrt nach Norwegen im Juni gemacht.
Hatte ein 16-35 + 24-70 am Vollformat mit. Letztendlich war das 24-70 meistens im Einsatz.

Gruß
 
Ob es sich für "lohnt" - schwer zu sagen - unbedingt erforderlich ist es nicht.

Wenn das Schiff durch den Fjord fährt, wenn man von einem Berg oder einer kleinen Anhöhe auf die wunderschön gelegenen Städte wie Bergen oder Alesund hinunterschaut oder auf den Fjord - dann ist so ein Weitwinkel schon sehr schön.

Ich wollte auf Nummer sicher gehen und habe mir extra dafür ein Superweitwinkel gebraucht gekauft, welches ich jetzt wohl wieder verkaufen werde. Dadurch war die Investition überschaubar und ich bin schon froh, es dabei gehabt zu haben. Vielleicht ist das auch für dich eine Möglichkeit....
 
Wenn Ultraweitwinkel, dann das 10-18 IS STM!
Das kostet nicht die Welt und hat ne super Bildqualität!
 
Ich war im vergangenen Jahr 4 Wochen mit dem Womo in Norwegen. Von den vielen Landschaftsaufnahmen habe ich mit der 50D (Crop-Faktor beachten) ca. 85 % im Brennweitenbereich 15-20 mm und 10 % im Brennweitenbereich von 10 -14 mm gemacht, ca. 4 % im Brennweitenbereich 20-85 mm und nur 1 % mit dem Tele (Rentiere in Nordfinnland). Elche in Natur hatten wir keine gesehen, wofür ich das Tele eigentlich mitgenommen hatte. Dafür gab es sehr viele Verkehrsschilder mit Warnung vor Elchen. Diese Verkehrsschilder kann man in manchen Souvenirläden für viel Geld kaufen. Für wenig Geld gibt es in Norwegen ohnehin nichts. Alles ist ca. 3 bis 4 mal teurer als in D, nur der Diesel war nur knapp doppelt so teuer.

Ein WW-Objektiv ist in Norwegen sehr sinnvoll, sonst bekommt man die viele Landschaft nicht auf das kleine Bild.

Ein Fisheye wäre nicht mein Favorit - ist zu speziell und man sieht sich schnell über. Das Tokina ist eine durchwachsene Linse. Lichtstark für ein UWW, aber es gibt einige sehr scharfe Linsen und viele mittelmäßige und Gurken bei diesem Typ. Die Lichtstärke ist für Landschaft unnötig, da man zwecks großer Schärfentiefe ohnehin stark abblendet. Die Lichtstärke hat nur bei Innenaufnahmen und Astrofotografie Sinn. Außerdem liegen zwischen 10 und 11 mm Brennweite Welten.

Für den schalen Geldbeutel und geringes Gewicht empfehle ich das Canon 10-18 STM und für den großen Geldbeutel und leider hohem Gewicht das Sigma 8-16.

Bei Landschaft gibt es zum Glück keine stürzenden Linien. :lol:

Wie die Motive vom Kreuzfahrtschiff aus zu fotografieren sind, kann ich nicht beurteilen. Aber diese Kreuzfahrtschiffe fahren meist jeden Tag in einen anderen Fjord, welche bis zum Ende sehr tief sind. Je nach Größe des Kreuzfahrtschiffes fahren dann meist um die 20 bis 40 Busse pro Schiff zu Landausflügen. Für ein Womo ist das ganz schön lästig, wenn z.B. auf schmalen Straßen so eine Bushorde entgegen kommt.

Allerdings wäre mir recht lästig, dass die Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen zum großen Teil aus Chinesen bestehen. Diese sind meist sehr schrill und geschmacklos gekleidet, sehr laut und rücksichtslos (drängeln und laufen ständig für die Linse) und machen meist laut schreiend nur Selfies mit dem Smartphone. Im Gegensatz dazu benehmen sich die Japaner und Südkoreaner zivilisiert und wenn man bei Busausfahrten die Wahl hatt, würde ich die Busse ohne Chinesen an Bord bevorzugen. Das ist gut für die Nerven. Vom Panorama her würde ich jede Busfahrt in die Landschaft mitnehmen, denn das lohnt sich und da würde ich nicht an der falschen Stelle sparen, auch wenn es teuer ist.

Stadtbesichtigungen machen in Norwegen wenig Sinn (Oslo kenne ich nicht), da es in der Regel bis auf ein paar wenige Hanse-Bürgerhäuser nichts Sehenswertes gibt. Meist nur häßlige Holzhäuser.

Achtung: WW-Aufnahmen sollten nach Möglichkeit Vorder-, Mittel- und Hintergrund haben - also nicht nur ferne Berge fotografieren. Sonst sehen WW-Aufnahmen nicht gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie die Motive vom Kreuzfahrtschiff aus zu fotografieren sind, kann ich nicht beurteilen.
Wenn man früh genug aufsteht, bevor das Schiff anlegt, geht schon was... ;)
Und die Holzhäuschen fand ich eigentlich auch nicht soooo hässlich. :)
 

Anhänge

Und die Holzhäuschen fand ich eigentlich auch nicht soooo hässlich. :)
Und ist von den vier Bildern das Einzige mit Tendenz zum (U)WW! :ugly: (Die Oly hat einen Cropfaktor von 2!)

Ich bin auch kein Freund von "Weite Landschaft --> (U)WW-Objektiv". Eine Landschaft mit 90-100° Bildwinkel auf (bei mir) 18MP verteilen oder mit einem Dreier-Panorama auf rd. 50MP sollte hinsichtlich der Detailauflösung keine Fragen mehr offenlassen! :angel:

JM2C und schönen Tag noch!

Hanns
 
Hallo, in einem Monat machen meine Freundin und ich eine Kreuzfahrt mit Landausflügen nach Norwegen. Was meint ihr, lohnt es sich für die Landschaftsfotografie ein Fisheye oder ein Weitwinkel mitzunehmen bzw zu kaufen?

Es intressieren mich eigentlich zurzeit diese Objektive:
Walimex Pro 8mm f/3,5
Tokina AF 11-16mm f/2,8

Was meint ihr dazu? Oder könnt ihr mir andere Vorschlagen

Unbedingt!

Nimm ein Non-fisch.

das Tokina oder Canon 10-22 / 10-18
 
Hallo,
geschätzt etwa 90%, wenn nicht sogar 95% aller meiner Aufnahmen auf so einer Reise entstanden mit dem 24-105 mm Objektiv an der 6D. Für UWW sehe ich eigentlich nur im Winter für Polarlichtfotografie Bedarf. Je nachdem was für Ausflüge geplant sind (z. B. Whalewatching), lohnt ein Teleobjektiv m. M. noch eher als ein Weitwinkel.
Schöne Reise
Rolf
 
Hallo!
Nach zweiwöchigen Rundfahrt letztes Jahr in Norwegen mit ner Kompaktknipse habe ich mich jetzt für das oftgelobte 10-18 und das 15-85 an der Crop entschieden.
Elche in freier Wildbahn sind spätabends oder nachts anzutreffen. Dafür bräuchte es ein 400 2.8 IS und viel Iso. Das ist ne Preis- und Platzfrage!
Als Kompromiss hab ich im Rucksack das 55-250 .
Und ein Stativ nicht vergessen!
Viele Grüße
Markus
 
lohnt es sich für die Landschaftsfotografie ein Fisheye oder ein Weitwinkel mitzunehmen bzw zu kaufen?

Mit beidem kann man was anfangen ... beide brauchen eine gewisse
Einarbeitung und Beschäftigung bis man vernünftige/ansehnliche
Bilder hinbekommt. Vielseitiger (und weniger schnell vom Effekt her
abgenutzt) ist mit Sicherheit das normale UWW ... insofern,
wenn es nur eines sein soll, nimm ein "normales" UWW.
Ich pers. würde nicht unbedingt das Tokina nehmen. (aber YMMV).
 
Und ist von den vier Bildern das Einzige mit Tendenz zum (U)WW! :ugly: (Die Oly hat einen Cropfaktor von 2!)

Die Landschaften sollten auch nicht die Notwendigkeit eine UWW zeigen, sondern die möglichen Motive vom Schiff aus. ;)

Wie ich schon geschrieben halte ich sehr kurze Brennweiten für diese Reise nicht für unbedingt erforderlich. Es hat allerdings manchmal den Vorteil, dass man ganz nah an große Motive (z.B. Wasserfälle) ran kann und - sofern man schnell genug ist - dieses Motiv dann ohne störende andere Touris dazwischen fotografieren kann.
Auch für solche Aufnahmen wie die beiden im Anhang war es hin und wieder nett, die wären aber mit etwas weniger Brennweite auch gut möglich gewesen.

Leider ist die genaue Route und in welchen Häfen das Schiff anlegen wird nicht bekannt. Wenn ich aber die bisher leider sehr spärlichen Infos über die Reise (ich glaube am Anfang stand da noch was von nur 2 Landausflügen) richtig interpretiere braucht man sich weder über Elche bei Nacht noch über Wal-Beobachtung Gedanken zu machen.

Auch ein Stativ mitzunehmen macht wenig Sinn, höchstens man weiß schon jetzt, dass man viel auf eigene Faust loszieht. Bei den organisierten Landausflügen, die am Tag stattfinden, gibt's ab und zu 15-minütige Fotostopps, da kann man froh sein wenn es nicht gerade regnet, man das Motiv auf die Schnelle einigermaßen gut erwischt und bestenfalls noch zur Toilette gehen kann... ;):D

Für einen guten Platz zu suchen, Stativ aufzubauen, sich über Bildgestaltung Gedanken zu machen, ein paar Kamera-Einstellungen vorzunehmen usw. ist da wenig Zeit. Ich würde darum auch dringend raten, so viel wie möglich selbstständig zu unternehmen.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon geschrieben halte ich sehr kurze Brennweiten für diese Reise nicht für unbedingt erforderlich.
Das sehe ich genauso und genau darauf wollte ich abstellen! Sorry, wenn es nicht so rüberkam. :mad:

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Kein Grund für "Sorry" - habe ich auch so verstanden und wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich deine Ansicht teile. Alles gut... ;)
 
Was meint ihr, lohnt es sich für die Landschaftsfotografie ein Fisheye oder ein Weitwinkel mitzunehmen bzw zu kaufen?

Nein, zumindest kein UWW. Normales WW ab umgerechnet 24mm (ggf. auch ab 28mm) reicht normalerweise.

Und von Fisheye halte ich gar nichts, das nervt nach spätestens fünf Bildern. Das kann "mal" Spaß machen, aber es ist die Ausnahme.
 
Die Landschaften sollten auch nicht die Notwendigkeit eine UWW zeigen, sondern die möglichen Motive vom Schiff aus. ;)

Wie ich schon geschrieben halte ich sehr kurze Brennweiten für diese Reise nicht für unbedingt erforderlich. Es hat allerdings manchmal den Vorteil, dass man ganz nah an große Motive (z.B. Wasserfälle) ran kann und - sofern man schnell genug ist - dieses Motiv dann ohne störende andere Touris dazwischen fotografieren kann.
Auch für solche Aufnahmen wie die beiden im Anhang war es hin und wieder nett, die wären aber mit etwas weniger Brennweite auch gut möglich gewesen.

Leider ist die genaue Route und in welchen Häfen das Schiff anlegen wird nicht bekannt. Wenn ich aber die bisher leider sehr spärlichen Infos über die Reise (ich glaube am Anfang stand da noch was von nur 2 Landausflügen) richtig interpretiere braucht man sich weder über Elche bei Nacht noch über Wal-Beobachtung Gedanken zu machen.

Auch ein Stativ mitzunehmen macht wenig Sinn, höchstens man weiß schon jetzt, dass man viel auf eigene Faust loszieht. Bei den organisierten Landausflügen, die am Tag stattfinden, gibt's ab und zu 15-minütige Fotostopps, da kann man froh sein wenn es nicht gerade regnet, man das Motiv auf die Schnelle einigermaßen gut erwischt und bestenfalls noch zur Toilette gehen kann... ;):D

Für einen guten Platz zu suchen, Stativ aufzubauen, sich über Bildgestaltung Gedanken zu machen, ein paar Kamera-Einstellungen vorzunehmen usw. ist da wenig Zeit. Ich würde darum auch dringend raten, so viel wie möglich selbstständig zu unternehmen.

Die Reise geht nach Südnorwegen :-)
Denn ersten Tag sind wir in Bergen wo wir denn mit dem Reisebus weiter zum Hardangerfjord fahren,
Denn 2ten Tag sind wir in Haugesund,
Der 3te Tag nach Ålesund,
danach nach Olden zum Kjenndalen-Gletscher
Und denn letzten Tag sind wir in Kophenhagen in Dänemark

https://tuicruises.com/kreuzfahrt-b...and&hideMultiRegions=true&sortOrder=PRICE_ASC
 
Ich habe eine Hurtigruten Tour im Mai komplett mit einem 18-200 Canon und einer 400D gemacht und eigentlich nichts vermisst. Ein kleines Schulterstativ hat mir oft auf dem Schiff gute Dienste geleistet.
Der Wind ist nicht zu unterschätzen, immer die Kamera stabil ans Auge und nie mit LiveView in den Wind halten, am Besten im Windschatten.
 
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