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Welches Objektiv für Produktfotografie von Brillen mit Canon EOS 600D

AW: Welche Objektiv für Produktfotografie von Brillen mit Canon EOS 600D

Ich möchte darum bitten, das hier mal etwas Ruhe einkehrt. Bitte achtet auf die Netiquette. Geht das hier so weiter werde ich Punkte verteilen müssen!! Danke.
 
AW: Hier mal ein Foto, das ich mit meiner Kompaktkamera gemacht hatte...

Also die Fotos der Brillen brauche ich für Ebay, Internetshop etc.

Hab' hier mal zwei Fotos eingestellt, die ich selbst mit meiner einfachen und 5 Jahre alten Casio Exilim geschossen hatte...
Wie ich bereits weiter oben schrieb wirst du selbst mit der billigsten DSLR und mit dem billigsten Standard-Zoom bereits einen enormen Qualitäts-Sprung haben.

Andererseits musst du damit rechnen, dass du das mit neuen Problemen erkaufst, nämlich mit der deutlich niedrigeren Schärfentiefe bei vergleichbarer Blende. Heißt: weiter abblenden, das wiederum erfordert mehr Licht oder höhere ISO-Werte oder (bei Dauerlicht) längere Belichtungszeiten (beim Blitzen nützt dir die längere Belichtung nix).

Was du auf jeden Fall schon mal mit einem müden Lächeln ignorieren kannst sind die Empfehlungen von lichtstarken Objektiven, denn damit bekommst du diese Schärfentiefe nicht hin, die müsstest du so weit abblenden, dass diese Investition sinnlos wäre.

Heißt, wenn du wirklich nix anderes fotografieren willst (und man ganz fair und ehrlich ist), dann bist du mit dem billigsten Standard-Kit immer noch deutlich besser dran, als du es für diese Anwendung brauchst.
 
AW: Hier mal ein Foto, das ich mit meiner Kompaktkamera gemacht hatte...

Andererseits musst du damit rechnen, dass du das mit neuen Problemen erkaufst, nämlich mit der deutlich niedrigeren Schärfentiefe bei vergleichbarer Blende. Heißt: weiter abblenden, das wiederum erfordert mehr Licht oder höhere ISO-Werte oder (bei Dauerlicht) längere Belichtungszeiten (beim Blitzen nützt dir die längere Belichtung nix).
Lange Belichtung und Blitz ergibt tolle Effekte: habe so abends ein nettes Portrait eines Freundes geknipst. Erst ein paar Sekunden später, als ich die Kamera schon längst runtergenommen hatte, fiel mir auf, dass der Spiegel noch gar nicht wieder zurückgefallen war...
 
AW: Welche Objektiv für Produktfotografie von Brillen mit Canon EOS 600D

Hallo lieber Threadopener,

mach Dir nichts draus, dass sich hier manche unserer Künstler auf den Schlips getreten fühlen, weil Du nicht die Ambition hast, mit Deinen zukünftigen Brillenfotos als neuer internationaler En-Vogue-Star wahrgenommen zu werden.

Um mal ein wenig zu Deiner Zielsetzung zurückzukommen: Mit der 600D und dem Kitobjektiv 18-55 bist Du für den Anfang schon sehr gut beraten. Sämtliche Hinweise auf Tilt-/Shiftobjektive sind insofern hinfällig, als dass sie womöglich erstens Dein Budget sprengen würden, und zweitens hindert Dich überhaupt niemand daran, später Deine Ausstattung zu erweitern, wenn Du Dich dafür fit genug fühlst. Das "Problem" der geringen Tiefenschärfe umgehst Du mit ein wenig Abblenden und Ausprobieren, nach Deinen Beispielfotos habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, dass Du auf den Kopf gefallen bist.

Als notwendig würde ich eher ein Ministudio erachten. Stellvertretend und ohne Wertung drücke ich Dir mal diesen Link aufs Auge: http://www.amazon.de/dp/B00140RTJU

Du siehst, so ein Ding kostet nicht die Welt und behebt eines Deiner Anliegen, nämlich das Freistellen Deiner Motive per Software. So hast Du auf jeden Fall schon mal viel Zeit gewonnen. Da es mit der 600D möglich ist, einen entfesselten Blitz anzusteuern, würde ich mir auf jeden Fall noch ein Blitzgerät zulegen, dass sich von der 600D aus auslösen lässt, lass Dich da mal beraten, es muss ja kein Original Canon Speedlight sein.

Mit diesen einfachen Mitteln, nämlich Kamera, Standardobjektiv, Ministudio und Blitzgerät erfüllst Du erst einmal all die Anforderungen für eine solide Produktfotografie. Softwaretechnisch bist Du vielleicht schon ausgestattet, aber Du solltest wissen, dass Canon bei seinen EOS-Modellen erfreulicherweise mit der Software DPP eine sehr nützliche RAW-Format-Bearbeitungssoftware dabeilegt. Des weiteren lässt sich per USB-Kabel die Kamera an einen Computer anschließen, auf dem Du dann per Liveview direkt das Bild beurteilen und sogar die Kamera auslösen kannst. Trotz des Klappdisplays der 600D bräuchtest Du Dich also gar nicht so oft von Deinem Arbeitsplatzrechner wegzubewegen.

Just my two cents ...
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
AW: Welche Objektiv für Produktfotografie von Brillen mit Canon EOS 600D

Ich würde Dir auch zum Kitobjektiv raten. Damit kannst Du erstmal anfangen. Mehr kannst Du immer noch kaufen, wenn es nicht langt. Mein Vorschlag wäre auch das 50mm 1,8er - wenn es etwas besser sein darf, das 50mm 1,4er. Gerade letztere macht auch sonst sehr viel Spaß.
 
Hach, das ist ja wieder Lustig hier ...


Lieber TO,

wenn Du Brillen fotografieren möchtest, tust Du das im Regelfall mit einem eher kurzen Abstand zwischen Objektiv und Brille. Es ist daher durchaus sinnvoll ein Objektiv zu kaufen, das für genau diesen Einsatzzweck gebaut wurde - nämlich ein Makro. Und hier drängt sich das schon genannte EF-S 60mm geradezu auf.

Dazu brauchst Du IRGENDEINE Kamera mit Modus "M" (das dürfte bereits ab der EOS 1000D der Fall sein), ein gutes Stativ, einen Fern- oder Kabelauslöser, ein Lichtzelt, Hintergründe (Pappe, Stoff, Plastik) sowie Licht - als Videolampen oder Blitz, je nach Geschmack.

Lichtformer kannst Du Dir am Anfang aus Pappe bauen, pass aber auf, dass die an der Videolampe nicht brennen. Workshops dazu findest Du zuhauf im Internet.

Nett auch: Es gibt Hersteller von farbigen Plexiglasplatten (gar nicht so teuer). Die machen einen wirklich tollen Untergrund und lassen sich (da Teiltransparent) sogar von unten beleuchten.

Zur Aufnahmetechnik: Kamera auf "M", manuell fokussieren (MF) für kontrolliertes Licht sorgen, Swiffer Griffbereit halten (Staub sieht :ugly: aus) Blenden um 8-11 und dann viel Spaß.

grüße,
Scooby

P.S.: Mach die Aufnahmen im RAW Format und wandle sie mit dem kostenlos mitgelieferten Canon Digital Photo Professional (DPP) um. Dadurch kannst Du jegliche Farbstiche korrigieren. Achte aber bitte darauf, dass Dein Monitor einigermaßen passende Farben anzeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab' mich jetzt schon teilweise entschieden. Es wird die Canon 600D als Kit mit Canon 18-55mm/3,5 - 5,6 IS Mark II. Kostet ca. 698 EUR.

Hinzu wollte ich das Objektiv Canon EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM nehmen. Ist das okay oder besser doch Canon EF-S Makro-Objektiv - 60 mm - F/2.8 - Canon EF-S? Hab' gelesen, dass das 100er besser sein soll? Was sagt ihr dazu?

Dann hatte ich in der Vergangenheit immer das Problem, dass Brillen mit verspiegelten Linsen immer nie direkt fotografiert werden konnten, da das nicht gut ausgesehen hätte. Musste dann immer von einem gewissem Winkel wegen der Verspiegelung fotografieren. Eine Frage. Kriege ich solche Verspiegelungen mit einem Polfilter von B+W Käsemann komplett weg?

Dann habe ich mir noch ein Buch ausgesucht und ein neues Lichtzelt kommen auch noch hinzu, da mein altes mir nicht ganz so gut mehr gefällt. Hinzu kommen dann noch die Fernbedienung RC6 und ne Kameratasche.

Mit einem externen Blitz überlege ich mir noch. Werden die Bilder dann viel besser als bei Dauerlicht?
 
Hinzu wollte ich das Objektiv Canon EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM nehmen. Ist das okay oder besser doch Canon EF-S Makro-Objektiv - 60 mm - F/2.8 - Canon EF-S? Hab' gelesen, dass das 100er besser sein soll? Was sagt ihr dazu?

hängt im wesentlichen davon ab, wie viel Platz Du im "Studio" hast. Für den Einsatzzweck dürften sich EF-S 60, EF100 und EF100L nicht (nur ganz leicht in der Bildwirkung) unterscheiden. Von daher: Alle dürften reichen. Der IS im 100L nützt Dir hier allerdings gar nichts, da Stativ. Apropos: Ein gutes Stativ kostet Geld!

Mit einem externen Blitz überlege ich mir noch. Werden die Bilder dann viel besser als bei Dauerlicht?

Nein, solange Du ein gutes, Farbtemperaturstabiles Dauerlicht hast (also Keine Neonröhren oder so)

Grüße,
Scooby
 
Polfilter: auf jeden Fall, der "B+W Käsemann" muss nicht unbedingt sein. Ein anderer (guter) Polfilter tut es auch. (siehe einschlägige Threads hier im "Zubehör" Forum)

Blitz ist besser - aber für 'Einsteiger' wahrscheinlich gewöhnungs- und lernbedürftig. Bei Dauerlicht hast den Vorteil "you see, what you'll get".
 
Hinzu wollte ich das Objektiv Canon EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM nehmen. Ist das okay oder besser doch Canon EF-S Makro-Objektiv - 60 mm - F/2.8 - Canon EF-S? Hab' gelesen, dass das 100er besser sein soll? Was sagt ihr dazu?

Das 100 L kostet neu mehr als Kamera und Kitobjektiv. Ich habe eines und bin sehr zufrieden damit. Überlege Dir, ob Du auf den IS und die L-Features (wie z.B. Abdichtung) verzichten kannst. Das 100er Makro von Canon ist ebenfalls ausgezeichnet. Nachdem Du gewerblich bist, ist zwischen gebraucht und neu kaum ein Unterschied, da würde ich das neue nehmen.

Die 100mm sind für Produktfotografie sehr gut geeignet. Wenn der Platz in Deinem Studio reicht. Wenn es sehr eng ist, kannst Du durchaus auf das 60er oder das 2,5 50er ausweichen (deutlich günstiger).

Dann hatte ich in der Vergangenheit immer das Problem, dass Brillen mit verspiegelten Linsen immer nie direkt fotografiert werden konnten, da das nicht gut ausgesehen hätte. Musste dann immer von einem gewissem Winkel wegen der Verspiegelung fotografieren. Eine Frage. Kriege ich solche Verspiegelungen mit einem Polfilter von B+W Käsemann komplett weg?

Polfilter eliminieren Spiegelungen auf nichtmetallischen Oberflächen. Sollten die Spiegelgläser eine Metallbedampfung aufweisen, wird der Pol nicht funktionieren.
Und auf die farbverstärkende und -verändernde WIrkung des Pol sei hier auch ingewiesen.

Mit einem externen Blitz überlege ich mir noch. Werden die Bilder dann viel besser als bei Dauerlicht?

Was ist bei Dir ein externer Blitz? Studioblitz oder Kompaktblitzgerät auf der Kamera?

Ich habe einige Studioblitze. Für Sachaufnahmen nehme ich aber auch gerne einfach das sog. Einstellicht, da kann ich bequem über den Kamerabelichtungsmesser arbeiten. Teilweise muss ich dann aber den Weißabgleich nachregulieren.

Viel Erfolg.

Nic
 
Polfilter: auf jeden Fall, der "B+W Käsemann" muss nicht unbedingt sein. Ein anderer (guter) Polfilter tut es auch. (siehe einschlägige Threads hier im "Zubehör" Forum)

Frage: Ist der Nutzen des Polfilters nicht sehr begrenzt, wenn man nicht mit polarisiertem Licht arbeitet? Oder wird das praktischerweise von Studiolampen produziert?

Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass ich bei Kunstlicht normalerweise überhaupt keine Wirkung mit einem Polfilter erziele.
 
Hey - man sollte auch schonmal den ganzen Thread lesen .. der TO hatte ausdrücklich bemerkt
Dann hatte ich in der Vergangenheit immer das Problem, dass Brillen mit verspiegelten Linsen immer nie direkt fotografiert werden konnten, da das nicht gut ausgesehen hätte. Musste dann immer von einem gewissem Winkel wegen der Verspiegelung fotografieren.
 
Hallo,


Hab' mich jetzt schon teilweise entschieden. Es wird die Canon 600D als Kit mit Canon 18-55mm/3,5 - 5,6 IS Mark II. Kostet ca. 698 EUR.
550D reicht für deinen Zweck absolut (BQ mehr oder minder Identisch). Damit könntest du halt etwas sparen, ohne auf was Praxisrelevantes zu verzichten. Die bessere Videosteuerung und das Klappdisplay, was die Hauptvorteile der 600D sind, sind für Pruduktfotografie mMn völlig bedeutungslos.

Hinzu wollte ich das Objektiv Canon EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM nehmen. Ist das okay oder besser doch Canon EF-S Makro-Objektiv - 60 mm - F/2.8 - Canon EF-S? Hab' gelesen, dass das 100er besser sein soll? Was sagt ihr dazu?

Ich denke, dass du dir die Zusatzkosten vom non L zum L sparen kannst, die UNterschiede in der BQ sind marginal (bei 100% Crops ist dasL etwas schärfer und es hat ein etwas runderes Bokeh, was aber bei Produkten im Lichtzelt nicht zur Geltung kommt..., den IS brauchst du beim Arbeiten vom Stativ eh nicht und die Abdichtung ist auch egla bei Betrieb im "Studio"). Alternativ schau dir da auch mal die 100er von Sigma/Tokina und Tamron an, die aind auch allesamt sehr gut.
Ob 100 oder Kürter hängt in erster Linie bei deinem Einsatzgebiet vom zur Verfügung stehenden Platz ab, kannst du weiter weg, ist das 100 gut, musst du näher hin, kannst du mit 100mm Probleme bekommen, die ganze Brille auf den Sensor zu bekommen.

Dann hatte ich in der Vergangenheit immer das Problem, dass Brillen mit verspiegelten Linsen immer nie direkt fotografiert werden konnten, da das nicht gut ausgesehen hätte. Musste dann immer von einem gewissem Winkel wegen der Verspiegelung fotografieren. Eine Frage. Kriege ich solche Verspiegelungen mit einem Polfilter von B+W Käsemann komplett weg?

kann im Lichtzelt problematisch werden, da die Polarisation da drin durch die diversen Reflexionen quer in allen Raumrichtungen verteilt sein wird. Was (solange es keine Metalloberflächen sind) klappt ist ohne Lichtzelt (reduktion der Reflexionen) mit einer Polarisationsfolie (hier reicht lineare, die als Bogen recht günstig zu bekommen ist) vor der Lichtquelle.
Also ich würde es auf alle Fälle mal damit versuchen, da auch wenn nicht alle Reflexionen gelöscht werden können zumindest eine Reduzierung eintreten sollte.
Dein "von einem gewissen Winkel" kommt denke ich von der Totalreflexion (kommt dann keine INtensität mehr zur Kamera), das kannst du natürlich auch weiterhin nutzen, evtl. ändert sich der Winkel dafüt bei zusätzlicher Benutzung eines Polfilters ja zu deinen Gunsten, das musst einfach mal ausprobieren.
Denk dran, das Filter in der Größe deines Größten!!! Filterdurchmessers zu kaufen, dann kannst ihn mit stepdown Adaptern auch an der anderen Linse verwenden.
Zur Frage welchen: es muss ein Zirkumpolarer sein, das sonst der AF streikt, aber vom Effekt her nehmen sich die alle nichts, ein Billigfilter wird genauso reflexionen ausfiltern oder nicht wie ein Edelteil (machen physikalisch genau das gleiche!). Der Preisunterschied kommt durch die liefernde BQ zu Stande, also ob ungewollte Spiegelungen auftreten, wieviel Licht geschluckt wird, ob sich fie Farben (unabhängig vom Filtereffekt) ändern. Kann mir durchaus vorstellen, dass ein Billigteil zum ausprobieren erstmal reicht, kann aber dann sein dass du doppelt kaufst. Bitte beachte beim Einsatz eines Polfilters auch, dass sich die Farben verändern (können), was beim Verkaufen über Inet mMn schon problematisch ist, da kann sein, dass bei deinen (mudisch relevanten) Produkten eine ungewollte "manipulation" des Produkts passieren kann. Hier hilft wohl nur am konkreten Beispiel probieren.

Hinzu kommen dann noch die Fernbedienung RC6 und ne Kameratasche.

Fernbedienung glaube ich kannst du dir sparen, das tut der 2sec Selbstauslöser genauso gut (v.a. weil du ja nichts hast was dir wegläuft und du somit die 2 sec auch warten kannst...) Also ich habe den Fernauslöser noch nie vermisst, einzig sollte ich mal viel Personen oder Action/Sport/Tiere vom Stativ machen wärde ich mir einen anschaffen.

Mit einem externen Blitz überlege ich mir noch. Werden die Bilder dann viel besser als bei Dauerlicht?

Du hast halt ein Vielfaches der Lichtstärke. Aber ich denke, dass in deinem Fall ein gutes Dauerlicht auch ausreicht oder sogar Vorteile bietet: Wenns zu dunkel wird kannst ja vom Stativ aus durchaus etwas länger belichten, die Brillen laufen ja nicht davon :p; du kannst genauer deine Lichtsituation einstellen wie du sie haben möchtest, da du ja immer die Aufnahmesituation vor dir hast. Das Einstellen eines Polfilters wird mit Blitzen recht schwierig (try'n'error oder versuchen übers Bild die Situation zu rekonstruieren, was viel Übung braucht), wohingegen du mit Dauerlicht in der Aufnahmelichtsituation schön in aller Ruhe die beste Einstellung suchen kannst.

Hoffentlich konnte ich dir mit meinem Roman hier noch ein wenig weiterhelfen!

LG
 
Diese Hinweise in die Richtung kleine Kamera (3 oder 4-stellig) + Kit-Objektiv finde ich auch nicht verkehrt. Ich wage einfach mal zu behaupten, dass die perspektivischen Korrekturen, die durch TS-E-Linsen moeglich gemacht werden, dem TO nicht so wichtig sind, zumal die Bilder aus der Kompaktkamera ja auch in Ordnung waren.

Alle Jubeljahre mache ich auch mal Bilder von "Produkten", meist hier fuers Forum. Objektiv ist da fast egal, das 18-55 gibt abgeblendet auf 8-11 auch ordentliche Bilder. Dazu irgendeinen Body (1000d reicht dicke aus), entfesselter Blitz, Styroporkasten drum gebastelt, grosses weisses Blatt reingehaengt, fertig. Sicherlich nicht die schoeste Loesung, aber dafuer auch nicht besonders teuer.
 
AW: Welche Objektiv für Produktfotografie von Brillen mit Canon EOS 600D

Sicherlich nicht, wobei die dort gesehene Bild-Qualität/Größe auch mit den meisten billigen Kompakt-Knipsen und Dauerlicht problemlos herstellbar wäre.

Mich fasziniert mit welchen geringen Mitteln man anscheinend Produktfotos machen kann.
Interessant was es hier für "hilfreiche" Beiträge zu dem Thema gibt.
Ich möchte gerne wissen, wie man mit einer Standard Kompakt Knipse, wie sie hier so schön genant werden - Bilder von Objekten, wie hier Brillen machen kann, die von vorne bis hinten scharf sind.
Das Ganze dann angeblich noch ohne jegliche Bearbeitung.
Manchaml scheint es soagr ungewöhnlich zu sein, dass man dafür ein Stativ verwendet.....
:confused:
Man lernt nicht aus - was es doch teilweise für Genies gibt und wie einfach auch solche Dinge oft zu machen sind.

Schöne Grüße
icelandic-husky
 
Wie ist's denn jetzt hier ausgegangen? Ist der TO zwischenzeitlich weiter?

Anbei mal ein Bild von mir, quasi OotC, lediglich vom RAW ins JPG Format umgewandelt und verkleinert, ansonsten weder nachgeschärft noch sonst irgendwie entwickelt oder bearbeitet, d.h. auch noch inkl. aller Flecken. ;)

Das Foto ist auch mit Schärfeverlauf. Warum? Ganz einfach weil ich (noch) kein TS habe. Für den betriebenen Aufwand kann sich's meiner Meinung nach doch sehen lassen, oder?

Meinen Aufbau habe ich auch noch mal schnell fotografiert - und nein, die Röhren habe ich nicht fürs Fotografieren benutzt.

P.S. Ich fand den Thread recht spannen und hoffe doch mal, dass ich trotz Equipment aus "dem anderen Lager" hier posten darf. ;)
 
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