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Welches Objektiv bei Feiern?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_63329
  • Erstellt am Erstellt am
mit so dunklen Objektiven außer dem Tamron 2,8 werden auch die Aufnahmen sehr dunkel, vorallem, wenn du blitzt.
Musst du wissen.
Mein Favorit ist weiterhin das 50 1,8D und das 85 1,8 D wenn du sehr gute günstige Optiken haben möchtest.
Unter Biete steht auch gerade ein 85 1,8er drin. Vieleicht ja interessant.
Danke für die Info. Interessiert mich weniger wg Macke, Grauimport, fehlende Garantie und Preis. ;)
Außerdem, siehe hier, werde ich wohl erst einmal meine vorhandene Ausrüstung mitnehmen und ausprobieren. Momentan sehe ich eher einen Blitz (SB-600) auf meiner Einkaufsliste als ein weiteres Objektiv.

@andoreasu.sutein:
Was meinst Du mit Gurke? BTW das Nikkor 50m/f1.8 D habe ich bereits...
 
mit so dunklen Objektiven außer dem Tamron 2,8 werden auch die Aufnahmen sehr dunkel, vorallem, wenn du blitzt.
Musst du wissen.
Meine Objektive sind alle dunkel (anthrazit bis schwarz). Silbern oder gar weiß gefällt mir nicht. :p
Meine Erfahrung sieht da etwas anders aus. Wenn ich meine Kamera zu einer Feier mitnehme, stelle ich Blende 4 oder 5,6, ISO 400 und 1/60s ein. Und die Einstellung reicht, um auf jeden Bild noch genug vom Hintergrund erkennen zu können. Da braucht es kein 50mm f/1.8, was mir persönlich durch den fehlenden Zoom für solche Aufnahmen viel zu unflexibel und durch die geringe Tiefenschärfe auch nicht ganz unkritisch ist.

Lars
 
Hallo,

ich bin neu hier und möchte kurz das Thema vom professionellen Standpunkt aus beleuchten.(Hochzeiten, Taufen, Verleihungen etc.) Da geht´s doch darum, verschiedene Aspekte unter einen Hut zu bekommen.

Zum einen will ich die Leute (ich sage bewusst) halbwegs scharf abbilden. Dazu bräuchte ich eine schnelle Verschlusszeit. Das produziert aber Bilder, bei denen die Lichtsituation komplett zerstört ist, besonders wenn ich einen Blitz benutze, und den brauche ich. Der Vordergrund ist meistens etwas überstrahlt, der Hintergrund säuft total ab. Eine offene Blende zum Ausgleich kann ich nicht nehmen, weil ich ja keine Zeitung fotografiere, sondern Personen. Dieselben haben eine gewisse Ausdehnung und stehen meistens nicht auf einer Ebene, sondern sind hintereinander gestaffelt. Stellt euch die Situation in der Kirche vor, wenn der Pfarrer die Ringe überreicht. Ich stehe 2 Meter daneben, weil mir sonst eine Kerze oder ein Blumengesteck die Sicht verdeckt. Da brauche ich ein Normalzoom, das ich relativ stark abblenden (f8) muss, um die nötige Schärfentiefe zu bekommen. Weil ich meine Objekte nicht totblitzen darf, der Kontrastumfang extrem hoch ist (weiß und schwarz), ich noch etwas vom Hintergrund sehen lassen will, brauche ich eine relativ lange Verschlusszeit (1/15 bis 1/30 s, je nach den Lichtverhältnissen).
Da nützt mir ein Leica Noctilux nix, weil ich die Lichtstärke ja nicht nutzen kann. Natürlich besteht da die Gefahr, dass entweder das Motiv oder ich verwackele. Wenn das Motiv einen verwischten Arm hat, ist das aber nicht weiter schlimm. Für den Bildbetrachter ist eine live-Atmosphäre mit schönem, natürlichem Licht viel wichtiger als Schärfe auf jedem Detail. Bei den Bildgrößen bis 13 x 18 cm fällt das auch nicht weiter auf. Der schnelle Blitz tut ein Übriges und friert die subtilen Bewegungen ein. Und für mein Parkinson habe ich VR. Auch für die Normalsituation, wenn der offizielle Teil vorbei ist, komme ich mit einer Brennweite von 24-120 prima zurecht.

Natürlich habe ich noch ein Telezoom hoher Lichtstärke dabei und schieße die Gäste aus dem Hintergrund. Aber auch da gilt für mich: Lichtstimmung geht vor absoluter Schärfe. Das ist natürlich ein schwieriger Spagat und ich habe zugegebenermaßen auch relativ viel Ausschuss. Dafür aber auch genügend Speicher. Ein guter Trick ist, Serienbilder (continous) zu machen. Das zweite Bild ist meistens schärfer als das erste.

Na ja, so seh´ich das.

Ach ja, Empfehlung: Wer´s auch so ähnlich sieht, für den ist ein 18-200 VR oder ein 24-120 VR eine gute Wahl.

Servus
 
till66 schrieb:
Das produziert aber Bilder, bei denen die Lichtsituation komplett zerstört ist, besonders wenn ich einen Blitz benutze, und den brauche ich. Der Vordergrund ist meistens etwas überstrahlt, der Hintergrund säuft total ab.
Soso, das ist also dein professioneller Standpunkt? "Richtig" blitzt man indirekt oder mit einem Bouncer. Dann belichtet man einfach so lange dass der Hintergrund halbwegs ordentlich belichtet ist und friert den Vordergrund mit dem Blitz ein. Funktioniert ganz gut, und die Lichtstimmung bleibt auch weitgehend erhalten.
 
Moin,
also die Feier ist vorbei. Es fand in einer Art großer Unterstand (Holz) statt,
zwei Seiten offen, eine Seite mit einer hellen Plane, die andere Seite mit
einer dunkleren Plane (grün) gegen Wind geschützt.

Das 50mm/f1.8D habe ich nur kurz eingesetzt - die Festbrennweite ist in der
Tat recht unflexibel. Selbst das Tamron 55-200 war trotz nicht gerader
üppiger Lichtstärke besser, unauffälliger.

Trotz Zoom habe ich hin und wieder den internen Blitz benutzt, was für
Portraitaufnahmen m.E. durchaus ansehnliche Fotos lieferte. Wie ein SB-600
gewirkt hätte, kann ich nicht beurteilen, vermute aber, dass der ganze
"Raum" ziemlich erhellt worden wäre -> Akzeptanzfrage.

Ich werde mir die Fotos noch einmal sehr genau anschauen und sehen, was
mit EBV zu verbessern und zu retten ist. Momentan sehe ich keine
Notwendigkeit für den Kauf eines SB-600 bzw. glaube ich nicht, dass ich
dafür Verwendung gehabt hätte (Einsatz sinnvoll / eingesetzt hätte).
 
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