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Welches Makroobjektiv für Insekten?

BlackCanonEOS

Themenersteller
Ich habe eine Canon EOS 60D und möchte mir ein Makroobjektiv zulegen. Damit würde ich dann Insekten, wie z.B. Libellen, Bienen, Marienkäfer, Heuschrecken usw. fotografieren. Welches Makroobiektiv wäre sinnvoll, damit ich die scheuen Tiere nicht erschrecke? Eine Libelle sitzt ja keine 10cm vor der Linse, also brauche ich doch eine hohe Brennweite (zwischen 100mm und 180mm), oder :confused: ?
PS: Ich fände es super wenn das Objektiv einen schnellen, präzisen Autofokus (auch wenn man meistens manuell scharf stellt) und einen Bilstabilisator hätte. Es ist mir egal ob es ein Canonobjektiv oder ein Objektiv von einem Fremdhersteller ist. Hauptsache die Insekten werden schön abgebildet (1:1 versteht sich :D)
 
Du kannst alle Insekten mit jeder gängigen Makrobrennweite fotografieren (50, 60, 90, 100, 150, 180 mm). Wichtiger ist die richtige Uhrzeit und die Art des "Heranpirschens". Für manche Tiere reicht 1:1 höchstens nicht, weil sie so klein sind.
 
Also deine Wünsche treffen beim Canon 100mm 2.8 L zu welches auch meine erste Wahl für Makros wär. Jedoch wären auch das 90mm Tamron 2.0 oder das Sigma 105mm eine Überlegung wert. Bildstabilisator ist bei Makro eigentlich unwichtig da man sich in einem Schärfebereich von ein paar Millimetern befindet und der IS zwar die bewegungen Oben/Unten Links/Rechts ausgleicht jedoch nicht Vorne/Hinten und deswegen immer ein Stativ verwendet werden sollte. Für *Makro*-Schnappschüsse ist er aber eine Tolle sache und auch weil man das Objektiv auch super als 100mm Prime-Lens verwenden kann. Den besten Autofokus hat mit sicherheit auch das Canon.

Gruß
Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide vor mir haben Recht.
Ich habe das 100.
 
Eine Libelle sitzt ja keine 10cm vor der Linse, also brauche ich doch eine hohe Brennweite (zwischen 100mm und 180mm), oder :confused: ?

Jein, genauso mitentscheidend wie die Brennweite ist die Nahdistanzgrenze. Und die ist bei Linsen mit größerer Brennweite eben größer und relativiert das Ganze etwas.
Meiner Meinung nach ist das Canon 180mm für die größeren Insekten immer noch die beste Linse. Schnellen AF hat´s zwar keinen, aber der AF ist recht leise und 100% zuverlässlich.
Außerdem hat die Linse ein unschlagbar gutes Bokeh, das ist ein Faktum, auf das es mir bei Makro ganz besonders ankommt.
Man kommt eine Fliege wegen der größeren Nahdistanz (48mm) auch nicht größer drauf als mit einer kleineren Brennweite, aber man kann halt mehr Abstand halten, was nicht ganz unbedeutend ist.
 
Stelle dir am besten erst mal die Frage, WIE du Macros machen willst:

Für Freihandaufnahmen wirds mit einem 180er sehr problematisch!
Alternativ zum 180 Canon finde ich auch das 180 Tamron sehr gut, das hat allerdings einen extrem langsamen AF.

Ohne Stativ würde ich zur 100er Klasse greifen! Da finde ich das Tamron und das Tokina vom Bokeh her am schönsten, doch haben sie einen langsamen AF und keinen IS, was du ja haben willst, dann bleibt nur noch das Canon 100L und das Sigma 105 OS.

Ohne das Objektiv zu kennnen könnte das 150OS von Sigma noch ein Kompromiss für dich sein.
 
Wenn die Tiere eine Fluchtdistanz haben ... dann ist es ziemlich egal, ob die Naheinstellgrenze ca. 8cm ab Frontlinse sind, wie bei einem 60er Makro oder ca. 20 cm ab Frontlinse wie bei einem 180er Makro.

Lieber morgens z.B. losziehen (im Sommer gern mal gegen 6 Uhr), wenn die Tierchen taubenetzt rumsitzen und schwerfällig sind. Dann spielt das weniger eine Rolle, ob ein 60er Makro oder ein 180er.

Sigmas 150/ 2,8 HSM fand ich ganz gut bisher und das Canon 100 IS L USM ist auch top.
 
Also ich bin mit dem 100er L von Canon sehr zufrieden. Ist ein guter Allrounder.
Die Gründe für den Kauf waren aber nicht der IS, sondern die Haptik und der Fokusbegrenzer.

Wie hoch ist denn das Budget ?
Soll es nur für Insekten eingesetzt werden ? In dem Fall kannst du dir den IS oder auch OS sparen, da kommst du ohne hohe Verschlusszeiten bzw. eher noch Stativ nicht weit.
 
sondern ... der Fokusbegrenzer.
Das ist ja nun nicht gerade ein Alleinstellungsmerkmal des Canon, hat mein 100er Tokina auch ;).

Soll es nur für Insekten eingesetzt werden ? In dem Fall kannst du dir den IS oder auch OS sparen
Da wiederum sieht mein fotografischer Alltag anders aus: An die Tierchen heranpirschen ohne sie zu verschrecken bringe ich gerade noch in. Dann aber verreisse ich die Bilder weil ich zum Tattern neige, oft muss man ja auch etwas verrenkt stehen um den optimalen Bildausschnitt zu erhalten.
Und immer ISO bis zum Anschlag hochdrehen um kürzestmögliche Verschlusszeiten zu erhalten ist auch nicht die Lösung, gerade wenn man kleinere Insekten dann croppt ist das Rauschen oft einfach zu heftig. Und/oder es gehen beim Entrauschen feine Details verloren. Für mich jedenfalls steht irgendwann der Kauf eines Makros mit IS an, denn die Hampelei mit dem Stativ habe ich mir weitesgehend auch abgewöhnt, bis das korrekt steht hat man auch das gutmütigste Insekt verjagt ;).

Gruss
Toenne
 
Für mich jedenfalls steht irgendwann der Kauf eines Makros mit IS an, denn die Hampelei mit dem Stativ habe ich mir weitesgehend auch abgewöhnt, bis das korrekt steht hat man auch das gutmütigste Insekt verjagt ;).

Versprech dir davon nicht zuviel, mein Eindruck jedenfalls, der IS bringt im Makrobereich so gut wie gar nichts.
Kommt auch auf das jeweilige Tier an, ich hatte schon Schmetterlinge, die konnte man regelrecht mit der Linse vom Blatt schmeißen :D
und andere haben dich nichtmal 2m rangelassen, schon waren die weg.
Am einfachsten sind Wespen, die stört gar nichts, die sitzen auf deinem Essen während du es essen willst.
 
das 100L ist ein allrounder. mit super TK-fähigkeit.

ich war heute erst mit dem 100L in einer Austellung. sehr dunkler raum. der Fokus hat super zugepackt, dir IS hat auch bei den kurzen belichtungszeit freihand sehr geholfen (auch wenn dieser hier im forum oft in den dreck gezogen wird)

das 180L ist auch eine super Linse doch mir sind dei 180mm zu nah am 200L

ggf solltest du dir noch das tokina 2,8 Macro At-x ansehen...
 
Ich selbst benutze den IS am 100L sehr gerne... Letztens ein Bild mit 1/20 Sec aus der Hand geschossen, und ein wunderbar scharfes Bild bekommen. Das ganze bei ISO 200... Da will ich mal sehen, wer das ohne IS hinbekommt...
 
das 100L ist ein allrounder. mit super TK-fähigkeit.

ich war heute erst mit dem 100L in einer Austellung. sehr dunkler raum. der Fokus hat super zugepackt, dir IS hat auch bei den kurzen belichtungszeit freihand sehr geholfen (auch wenn dieser hier im forum oft in den dreck gezogen wird)

das 180L ist auch eine super Linse doch mir sind dei 180mm zu nah am 200L

ggf solltest du dir noch das tokina 2,8 Macro At-x ansehen...

Ich möchte den IS ja auch nicht schlecht machen,
aber bei Insekten (worum es hier ja geht) sprich Makrobereich, hilft er wenig.
Deshalb auch meine Frage, ob es nur für Insekten eingesetzt werden soll.
Im Portrait- oder Nichtmakrobereich sieht das ja schon wieder anders aus.
 
...
ich war heute erst mit dem 100L in einer Austellung. sehr dunkler raum. der Fokus hat super zugepackt, dir IS hat auch bei den kurzen belichtungszeit freihand sehr geholfen (auch wenn dieser hier im forum oft in den dreck gezogen wird)
...

Den IS macht doch keiner schlecht. :confused:
Aber bei Freihand-Insekten-Fotos sind die zwei Blendenstufen, die der IS im Nahbereich noch bietet oft zu wenig.
Und gegen Bewegungsunschärfe (Eigenbewegung oder Wind) hilft er überhaupt nicht, die ist mMn bei der Insektenfotografie viel eher ein Problem.
 
Letzte Frage:
Mit welchem Objektiv findet ihr es einfacher (falls jemand 2 Makroobjektive hat) eine Libelle zu fotografieren? 180mm, 100mm oder 50mm?

PS: Eigentlich möchte ich mit diesem Objektiv nur Makroaufnahmen machen :) Mein Budget ist max. 1000€. Bei dem 100mm von Canon wusste ich noch nicht ob da die Naheinstellgrenze zu kurz ist.
 
Ich kann das 100L auch nur wärmstens empfehlen! Der IS arbeitet super und ich hab recht schnell gemerkt, als ich öfters draußen mit dem Ding war, wie wichtig der IS für mich ist. Ich hab keinen Bock immer mit Stativ ins Schilf zu gehen. Bis man da was aufgebaut hat ist die Libelle weg.
 
Letzte Frage:
Mit welchem Objektiv findet ihr es einfacher (falls jemand 2 Makroobjektive hat) eine Libelle zu fotografieren? 180mm, 100mm oder 50mm?

Bei Makroaufnahmen von Insekten gibt es kein EINFACH,
hier ist die Erfahrung, wie und wann man die Aufnahmen macht
und wie man sich Insekten nähert wichtig.
Mit was für einer Brennweite Du dabei arbeiten möchtest
ist immer situationsabhängig.

Gruß Torsten
...
 
Ich hab das Tamron 90mm f/2.8. Das ist recht preiswert, hat nen lahmen AF, kein IS und ist nicht intern fokusierend. Ich hab auch schon das Canon 100mm Macro und das 100L Macro ausprobiert, konnte mich dann aber nicht überwinden den Mehrpreis aufzubringen.

Den IS fand ich bei 1:1 vernachlässigbar, da war mein Problem mehr die Vor-Zurück-Achse auf der ich den Fokusbereich verschob. Da hatte ich mir mehr versprochen.

Von der Bildqualität fand ich das Tamron mindestens gleich gut, da sind aber ohnehin alle Macro Objektive auf einem Level wo du ohne Labor-Test nicht mehr wirklich einen Unterschied sehen wirst.

Ich hab also dann am Ende das Tamron behalten. Das ist zwar nur aus Plastik, aber bisher war auch das noch kein Nachteil. Allerdings gilt das alles nur, wenn man das Macro Objektiv wirklich nur für Macros einsetzt. Wenn du damit auch Portraits oder sonst was machen willst, dann das 100L wegen IS und schnellem USM (oder das Sigma mit HSM und OS).
 
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