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Welches kompakte hochwertige 35mm Objektiv für Canon M3?

Mit den Leica-WW wirst Du an der EOS-M einige Kompromisse eingehen müssen.
Schon für die M8 musste der Sensor speziell entwickelt werden (die Microlinsen sind speziell ausgerichtet und versetzt angeordnet), da es ansonsten, trotz des damals noch kleinen Sensors (18 mm × 27 mm), zu sehr starken Vignettierungen gekommen wäre. Zusätzlich erfolgt noch eine kräftige Softwarekorrektur.
Ich gehe davon aus, daß auch der EOS-M-Sensor für eine brauchbare Ausleuchtung zu groß sein dürfte, zumal dieser über keine korrigierten Microlinsen verfügt...
Sehe ich auch so, die Entwicklung der M8 bezüglich der Probleme wegen des sehr kurzen Abstands der Austrittspupille des Objektives zur Sensorebene (weitere Stichworte: cos^4-Gesetz, Abstand Hinterlinse-Sensor = hintere Schnittweite, Austrittswinkel, Bedingungen Sensoroberfläche ≠ Filmoberfläche) speziell bei Weitwinkelobjektiven war ein ziemlicher Kraftakt für Leitz, andere Hersteller hatten (und haben) damit die gleichen Probleme und sind zu ähnlichen Lösungen gekommen, die jedoch zwischen individuellen Objektiven bzw. Kameras penibel abgestimmt werden (müssen). Von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass bereits eine Leica-M-Normalbrennweite ihre besonderen Leistungen an einem dafür nicht speziell konstruierten Sensor entfalten kann. An der M adaptierte 50mm-MF-Objektive von anerkannter Qualität sind mir selbst durch teilweise eher schlechtere Ergebnisse aufgefallen, als ich das im Vergleich zu hochauflösenden Filmen erwartet hätte.
Dazu einige lesenswerte Links zu den Hintergründen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leica_M#M-Objektive
http://www.berndmargotte.com/technical/objektivcodierung_de.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Vignettierung#Pixel-Vignettierung
https://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsfehler#Korrektur
http://www.klassik-cameras.de/vignettes_dt.html

Faktisch ist es so, dass die Kombination eines kurz (= kleinere/kürzere hintere Schnittweite, größerer/steilerer Austrittswinkel) bzw. kompakt und für die Gegebenheiten von Film konstruierten Objektives mit dafür nicht geeigneten Sensoren plus fehlender Softwarekorrektur prinzipiell problematisch sein muss. Leicas R- oder M42-Objektive würde ich diesbezüglich favorisieren, für das gleiche Geld finde ich jedoch eine Anzahl/Auswahl deutlich weniger kostspielige und unter diesen Bedingungen ähnlich leistungsfähige KB-SLR-Objektive anderer Hersteller wesentlich sinnvoller.

Als bestes 35mm-Objektiv an meiner M hat sich übrigens das Minolta MC W.Rokkor 1:2.8 f=35mm in der Version von 1975 hervorgetan. Durch den deutlich größeren Abstand von Austrittspupille zu Sensorebene besitzt es bereits diesen konstruktiven Vorteil und wirkt dabei immer noch leicht und kompakt. Darüber hinaus scheint es über weitere Eigenschaften zu verfügen, die mit dem M-Sensor gut harmonieren, auch wenn es nicht darauf abgestimmt wurde - die Schärfe ist in der Mitte exzellent und hält diese mindestens ab f/5,6 mit den wenig ausgeprägten, weitwinkeltypisch lateralen Farbfehlern bis in die Ecken (Beispielfoto).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein netter Test dazu (jedoch nicht unter M-Bedingungen): man muss es wohl erst ziemlich abblenden, bis es richtig brauchbar wird, v.a. wegen den Bildecken?! Das ebenfalls noch locker bezahlbare, schnuckligere Takumar 35/3.5 könnte mir und vllt. auch dem TE - nach dem leider hier nicht erwähnten Minolta - auf Grund seiner allgemein bekannten und geschätzten Qualitäten und Kompaktheit eher zusagen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Halloerstmal
also ich nutze das EF 40er pancake
hatte auch das 35mm F2.0 old dran, ist mir aber zu sägend im AF und zu träge (gleicht dem 85mm F1.8)

Das 40er ist absolut verblüffend gut.
Hat leider nur F2.8, wenn es sowas mit F2.0 gäben täte.
MIch würde interessieren, wie sich das EF 35mm F2.0 IS an der M mit Adapter so schlägt.
GR
 
Das 35er IS schlägt sich sehr gut an der M.

Den Vergleich des alten 35/2.0 mit dem 85/1.8 USM kann ich nicht nachvollziehen. Das 85er fokussiert rasend schnell und lautlos sowohl an der 6D als auch per Adapter an der M.
 
Sehe ich auch so, die Entwicklung der M8 bezüglich der Probleme wegen des sehr kurzen Abstands der Austrittspupille des Objektives zur Sensorebene (weitere Stichworte: cos^4-Gesetz, Abstand Hinterlinse-Sensor = hintere Schnittweite, Austrittswinkel, Bedingungen Sensoroberfläche ≠ Filmoberfläche) speziell bei Weitwinkelobjektiven war ein ziemlicher Kraftakt für Leitz, andere Hersteller hatten (und haben) damit die gleichen Probleme und sind zu ähnlichen Lösungen gekommen, die jedoch zwischen individuellen Objektiven bzw. Kameras penibel abgestimmt werden (müssen). Von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass bereits eine Leica-M-Normalbrennweite ihre besonderen Leistungen an einem dafür nicht speziell konstruierten Sensor entfalten kann. An der M adaptierte 50mm-MF-Objektive von anerkannter Qualität sind mir selbst durch teilweise eher schlechtere Ergebnisse aufgefallen, als ich das im Vergleich zu hochauflösenden Filmen erwartet hätte.
Dazu einige lesenswerte Links zu den Hintergründen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leica_M#M-Objektive
http://www.berndmargotte.com/technical/objektivcodierung_de.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Vignettierung#Pixel-Vignettierung
https://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsfehler#Korrektur
http://www.klassik-cameras.de/vignettes_dt.html

Faktisch ist es so, dass die Kombination eines kurz (= kleinere/kürzere hintere Schnittweite, größerer/steilerer Austrittswinkel) bzw. kompakt und für die Gegebenheiten von Film konstruierten Objektives mit dafür nicht geeigneten Sensoren plus fehlender Softwarekorrektur prinzipiell problematisch sein muss. Leicas R- oder M42-Objektive würde ich diesbezüglich favorisieren, für das gleiche Geld finde ich jedoch eine Anzahl/Auswahl deutlich weniger kostspielige und unter diesen Bedingungen ähnlich leistungsfähige KB-SLR-Objektive anderer Hersteller wesentlich sinnvoller.

Als bestes 35mm-Objektiv an meiner M hat sich übrigens das Minolta MC W.Rokkor 1:2.8 f=35mm in der Version von 1975 hervorgetan. Durch den deutlich größeren Abstand von Austrittspupille zu Sensorebene besitzt es bereits diesen konstruktiven Vorteil und wirkt dabei immer noch leicht und kompakt. Darüber hinaus scheint es über weitere Eigenschaften zu verfügen, die mit dem M-Sensor gut harmonieren, auch wenn es nicht darauf abgestimmt wurde - die Schärfe ist in der Mitte exzellent und hält diese mindestens ab f/5,6 mit den wenig ausgeprägten, weitwinkeltypisch lateralen Farbfehlern bis in die Ecken (Beispielfoto).

Vielen Dank für den Tipp!
 
Habe heute mal das Schneider-Kreuznach C-Curtagon 35mm f/2.8 (M42) testweise auf die M "geschnallt und muß sagen, daß es durchaus brauchbar ist.


Schaut von der Größe her sehr vielversprechend aus, könntest du wenn du die Zeit findest ein paar Testfotos posten?
 
Ich nutze auch Leica M Objektive allerdings an Sonybodys. Qualitativ sind diese Leicaobjektive wirklich sehr gut.
An der Eos M war ich allerdings mit den EOS Objektiven immer sehr zufrieden ausserdem finde ich dass das manuelle fokusieren mit den Sonybodys viel besser funktioniert.
Empehlenswert sind auch die für die Minolta CLE gebauten Objektive. Vor allem das M-Rokkor 40mm 2 ist sehr klein und recht günstig. Es ist baugleich mit dem Summicron C 40mm.
Das Summicron 35mm 2 ist natürlich eine Wucht. "King of Bokeh".
Weitwinkelobjektive klappen nicht so gut an der Sony vermutlich auch an der EOS M.
Wenn Du sehen willst wie sich M-Objektive so schlagen an Sony a7 Kameras wirst Du diesen Thread recht spannend finden.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13328903#post13328903
Hier sieht man auch ganz deutlch "teuer und Leica" muss nicht unbedingt gut an nicht Leica M Kameras bedeuten.
Ich selbst verwende die Leica M Objektive wie gesagt sehr gerne allerdings erst ab Brennweite 28mm.
 
Ich nutze auch Leica M Objektive allerdings an Sonybodys. Qualitativ sind diese Leicaobjektive wirklich sehr gut.
An der Eos M war ich allerdings mit den EOS Objektiven immer sehr zufrieden ausserdem finde ich dass das manuelle fokusieren mit den Sonybodys viel besser funktioniert.
Empehlenswert sind auch die für die Minolta CLE gebauten Objektive. Vor allem das M-Rokkor 40mm 2 ist sehr klein und recht günstig. Es ist baugleich mit dem Summicron C 40mm.
Das Summicron 35mm 2 ist natürlich eine Wucht. "King of Bokeh".
Weitwinkelobjektive klappen nicht so gut an der Sony vermutlich auch an der EOS M.
Wenn Du sehen willst wie sich M-Objektive so schlagen an Sony a7 Kameras wirst Du diesen Thread recht spannend finden.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13328903#post13328903
Hier sieht man auch ganz deutlch "teuer und Leica" muss nicht unbedingt gut an nicht Leica M Kameras bedeuten.
Ich selbst verwende die Leica M Objektive wie gesagt sehr gerne allerdings erst ab Brennweite 28mm.


Vielen Dank für die Hilfe!
 
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