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Welches Farbprofil ?

Biebib

Themenersteller
Hallo ,
wie oben beschrieben suche ich das "Bessere" Farbprofil .
Welches macht die besseren Bilder(Adobe RGB oder SRGB) ?
Was sollte man denn das Beste einstellen ?
Kamera ist die 5100.


Gruß
 
Aufgrund der Frage würde ich sagen: sRGB.
Adobe-RGB würde ich eigentlich nur dann nutzen, wenn man die Grundzüge des Farbmanagements kennt, ansonsten kann man auch einiges falsch machen. Da du die beiden Farbräume offensichtlich nicht einordnen kannst, nimm einfach sRGB. Der Farbraum ist unkompliziert und beschränkt dich nicht.
Peter
 
Ok,und vielen Dank für die Hilfe!
 
Ich hänge mich hier mal mit an:
Ähnliche Frage:
Ich entwickle/bearbeite meine Bilder (Raw) mit Lightroom an einem iMac.
Meine Kamera (D600) bietet mir auch sRGB und adobe RGB an. der Mac hat ebenfalls beides im Angebot. Sollte ich angesichts der Tatsache, dass Lightroom von Adobe ist beide Geräte auf Adobe RGB stellen. Hätte das Vorteile für die richtige Darstellung?
 
Farbmanagement ist ein komplexes Thema. In der Regel handelt man sich mit Adobe RGB mehr Probleme ein, als dass es einem nützt.
Ein guter Einstieg ins Thema findet man hier

http://foto.beitinger.de/farbmanagement/index.html

Daraus ein Zitat, weil die Frage hier von Lilian gestellt wurde...

"Der Name "AdobeRGB" kommt daher, dass die Firma Adobe (Hersteller von Photoshop) diesen Farbraum einst erfunden und ihm ihren Namen gegeben hat. Es gibt aber keinen technischen Grund, warum man als Benutzer eines Adobe-Produktes den "Adobe-Farbraum" vorziehen sollte; das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Man kann mit Adobe-Software andere Farbräume nutzen, und man kann AdobeRGB mit Software anderer Hersteller nutzen."
 
Danke für die eindeutige und schnelle Antwort. Werde mich mal ins Thema vertiefen (danke für den link) und erstmal bei sRGB bleiben.

Frohe Weihnachten und guten Rutsch!
 
sRGB ist ein kleiner Farbraum. Was bedeutet: Wenn man ihn verwedndet, ist das immer mit Verlust von Farbinformationen verbunden.
Willst du also bestmögliche Qualität erreichen, führt kein Weg daran vorbei sich mit dem Thema Colormanagment außeinanderzusetzen. Hier gilt die Devise, immer von großen Farbraum zum kleinen.
Sobald du dein Bild in Beispielsweise Photoshop öffnest wird dein Bild (außer du wählst eine andere Option) automatisch in deinen Arbeitsfarbraum konvertiert. Und der ist nicht immer sRGB.
Finde es bloß nicht richtig jemandem sRGB zu empfehlen ohne auf seine Nachteile hinzuweisen.
 
Habe zwei, drei Kapitel quergelesen und festgestellt, dass sich der Autor gerne selbst widerspricht. Außerdem sind seine Kenntnisse nicht unbedingt fundiert. Einerseits sagt er, dass ein größerer Farbraum Probleme verursachen könne, verschweigt aber welche. Andererseits behauptet er der Offset-CMYK-Farbraum würde den von AdobeRGB an bestimmten Stellen übertreffen, empfiehlt deshalb mehr oder weniger ProPhotoRGB und echauffiert sich gleichzeitig und dazu grundlos über Adobe, die diesen noch größeren Farbraum pushen. Der nächste Knaller war dann die Behauptung, dass Gelb im Vierfarbdruck sehr schön leuchtend kommt – gerade Gelb!
 
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sRGB ist ein kleiner Farbraum. Was bedeutet: Wenn man ihn verwedndet, ist das immer mit Verlust von Farbinformationen verbunden.
Willst du also bestmögliche Qualität erreichen, führt kein Weg daran vorbei sich mit dem Thema Colormanagment außeinanderzusetzen. Hier gilt die Devise, immer von großen Farbraum zum kleinen.
Sobald du dein Bild in Beispielsweise Photoshop öffnest wird dein Bild (außer du wählst eine andere Option) automatisch in deinen Arbeitsfarbraum konvertiert. Und der ist nicht immer sRGB.
Finde es bloß nicht richtig jemandem sRGB zu empfehlen ohne auf seine Nachteile hinzuweisen.

Stimmt! Aber die SuFu sollte genutzt werden, da auch schön öfter darüber debattiert wurde :)

Und das es Vor -u- Nachteile in beiden oder gar 3 Farbprofilen gibt, versteht sich von selbst :) Trotzdem danke für deine Ergänzung :)
 
Lightroom Verwendet eh einen größeren Farbraum. Bei Raw ist das eh egal. Und exportiert wird eh immer so wie man es braucht. Das heißt man verliert auch Keine Informationen.
 
Das "bessere" Farbprofil ist jenes, welches für deine Anwendungszwecke ausreicht und in diesem von der Mehrzahl der Konsumenten genutzt werden kann.

Das wäre im Internet auf jeden Fall sRGB.
Für alle weiteren Anwendungen habe ich es mir angewöhnt, bei ProPhoto RGB (16 Bit) zu bleiben und das konsequent über alle Bearbeitungsprogramme zu verwenden. Für das Web konvertiere ich in sRGB, wenn ich drucke natürlich nicht.

Auf diese Weise mache ich es mir nicht schwerer, als nötig und behalte dennoch den Überblick. ;)
 
sRGB ist ein kleiner Farbraum. Was bedeutet: Wenn man ihn verwedndet, ist das immer mit Verlust von Farbinformationen verbunden.
Willst du also bestmögliche Qualität erreichen, führt kein Weg daran vorbei sich mit dem Thema Colormanagment außeinanderzusetzen. Hier gilt die Devise, immer von großen Farbraum zum kleinen.
Sobald du dein Bild in Beispielsweise Photoshop öffnest wird dein Bild (außer du wählst eine andere Option) automatisch in deinen Arbeitsfarbraum konvertiert. Und der ist nicht immer sRGB.
Finde es bloß nicht richtig jemandem sRGB zu empfehlen ohne auf seine Nachteile hinzuweisen.

Ist es nicht genau andersrum? Ein sRGB-Bild enthält doch mehr Farbinformationen weil der sRGB-Farbraum kleiner als der Adobe-RGB-Farbraum ist.

Das kann man auch einfach testen indem man vom Stativ eine Aufnahme einmal in sRGB und einmal in Adobe-RGB macht (in JPG). Die srgb-Datei ist etwas größer, da sie mehr Farbinformationen enthält.

sRGB steht für Standard-RGB. Hätte man bei Adobe-RGB mehr Farben _UND_ einen größeren Farbraum dann würde sRGB gar keine Daseinsberechtigung mehr haben und Adobe-RGB wäre schon längst standard (bzw. wir würden nur noch im L*a*b fotografieren).

Man muss sich halt entscheiden, viele Farben oder großer Farbraum. In RAW und 16-Bit-Bearbeitung spielt die Anzahl der Farben sich keine große Rolle mehr aber dann ist es auch egal was man an der Kamera einstellt.

In JPG würde ich grundsätzlich in sRGB fotografieren auch mit kalibriertem Monitor, Farbmanagement etc.

VG Torsten
 
Das sind viele Halbwarheiten drinnen. In SRGB kannst du feinere Farbabstufungen darstellen weil der Farbraum Kleiner ist.

Warum es einen Größenunterschied in JPG gibt kann ich Dir nicht sagen. e Liegt wohl in der komprimierung.
 
Warum es einen Größenunterschied in JPG gibt kann ich Dir nicht sagen. e Liegt wohl in der komprimierung.
Ja, liegt an der Komprimierung. Bei gleichem Motiv und Komprimierung sind in einer sRGB-Datei tendenziell größere RGB-Wertebereiche und feinere Tonwertabstufungen (zwischen Farben) als in der AdobeRGB-Datei drin. Nach Komprimierung ist dadurch die sRGB-Datei größer.

Edit: Also nochmal zur Klarstellung: sRGB ist der kleinere Farbraum, enthält dadurch beim gleichen Motiv tendenziell größere RGB-Werte, die wiederum feiner abgestuft sind. Die Aussage "sRGB hat mehr Farbinformationen" ist also etwas ungenau. Bezogen auf die möglichen Feinheit der Farbtonabstufungen (bezogen auf den gleichen Farbumfang) stimmt sie, bezogen auf den darstellbaren absoluten Farbumfang stimmt sie nicht.

Edit 2: Das Ganze natürlich unter der Voraussetzung, dass immer die gleiche Bit-Auflösung genutzt wird, also hier konkret 8 Bit für JPEG. Und dass keine Tricks wie Dithering benutzt werden - dadurch kann man teilw. mangelnde Tonwertauflösung relativ gut kaschieren.
 
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Einerseits sagt er, dass ein größerer Farbraum Probleme verursachen könne, verschweigt aber welche. Andererseits behauptet er der Offset-CMYK-Farbraum würde den von AdobeRGB an bestimmten Stellen übertreffen, empfiehlt deshalb mehr oder weniger ProPhotoRGB und echauffiert sich gleichzeitig und dazu grundlos über Adobe, die diesen noch größeren Farbraum pushen. Der nächste Knaller war dann die Behauptung, dass Gelb im Vierfarbdruck sehr schön leuchtend kommt – gerade Gelb!
Falls sich diese Kritik tatsächlich auf meine Seite foto.beitinger.de/farbmanagement/ bezieht, hätte ich gern konkrete Angaben, wo diese Dinge stehen sollen. :confused:
 
Ich glaube, das "Echauffieren" bezieht sich auf folgenden Satz in diesem Text:
Ausgerechnet die Firma Adobe, die ja Erfinderin und Namensgeberin von AdobeRGB ist, propagiert mittlerweile den von Kodak erfundenen Farbraum ProPhotoRGB
Da hat Bronko Dich aber gründlich missverstanden, denn es geht da (so wie ich das verstanden habe) nicht ums Echauffieren, sondern nur darum, dass es quasi ein "lustiger" Zusammenhang ist, dass Adobe in Lightroom einen noch größeren Farbraum als Adobe[sic!]RGB benutzt, obwohl er ursprünglich von Adobe stammt.

Ist mir aber auch relativ unklar, wie man von da auf die Schiene kommen kann, dass der Text die Verwendung von ProPhotoRGB irgendwie in Frage stellt. Im Gegenteil: Kurz davor wird ja genau erklärt, warum ProPhotoRGB sinnvoll sein kann.

Edit: Das mit Gelb im Vierfarbdruck ist mir allerdings völlig schleierhaft - im verlinkten Text steht lediglich, dass gute Tintenstrahldrucker (die ja z.T. mit mehr als 4 Farben arbeiten!) leuchtendes Gelb außerhalb AdobeRGB erzeugen können. Und genau das wurde doch auch als Problem von AdobeRGB aufgezeigt: AdobeRGB stammt aus einer Zeit, in der das eben noch nicht so der Fall war!

Also aus meiner Sicht alles in sich logisch und konsistent. Ob nun beitis "Kenntnisse nicht unbedingt fundiert" sind, wie Bronko schließt, kann ich mangels wirklich detaillierter Fachkenntnis nicht wirklich beurteilen, aber ich nehme mal stark an, dass dies nicht der Fall ist - sonst hätten einige der hier im Forum anwesenden Farbmanagement-Gurus schon mal was entsprechendes gesagt ;)
 
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