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Filter Welches Fabrikat?

Nicolas1965

Themenersteller
Hallo Forumsgemeinschaft,

im Herbst werde ich nach über 10 Jahren mal wieder Landschaft fotografieren. Der Wechsel zu DSLM ist (aus bestimmten Gründen) erfolgt und ich bin soweit sicher im Umgang mit den neuen Bodies (Canon KB).

In meinem alten Rucksack liegen noch einige Lee-Filter; das war damals State of the Art und anfänglich nur in UK direkt erhältlich. Inzwischen scheint Lee abgemeldet. Welches Filterfabrikat ist nun zu bevorzugen und warum? Historisch kamen bei mir Brennweiten unter 24mm nicht zum Einsatz; allerdings hat sich mein Stil etwas verändert und das 14-35 könnte öfter zum Einsatz kommen.

Haida und Nisi finde ich überwiegend.

Zur Anwendung kommen (oder soll ich sagen: Kamen bisher) Graufilter, Grauverlaufsfilter und Polfilter. Mein damaliger 105mm-Plfilter ist mir auf Island dummerweise in den Lavasand gefallen undhat deshalb einige Kratzer, kommt also eher nicht mehr zum Einsatz. Probieren will ich auch einen Mist-Filter.

Überlegt habe ich mir aber auch, hochwertige Polfilter vor die Optik zu schrauben und Verlaufsfilter oder Graufilter vor die Optik zu halten; könnte etwas "ermüdend" sein bei Zeiten über 1 min.

Habe ich eine relevante Information vergessen? Wie lauten Eure Empfehlungen? :)

Aufgrund der stellenweise angetroffenen Umgangsformen hier im Forum sei mir noch ein Hinweis erlaubt: Ich habe die dringende Erwartung, dass ein angemessener Ton der Diskussionsteilnehmer zur Anwendung kommt. Auf die allermeisten User trifft das ohnehin zu; die anderen seien einfach daran erinnert, dass es hier nichts zu gewinnen gibt sondern einfach ein hobbyfachlicher Austausch gepflegt werden soll. Danke hierfür bereits im Voraus.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Polfilter sind bei den Bildwinkeln nicht unproblematisch, weil Bereiche mit mini- und maximaler Wirkung im Bild sind. Du hast also einen Helligkeitsverlauf im Himmel.
Ansonsten - was spricht gegen Weitermutzung der Filter, die noch in Ordnung sind?
 
Für den Fall, dass du den nicht kennst: 100x100mm True Color Polarizer
Den kannte ich noch nicht. Danke für den Hinweis.

Aus der Beschreibung meine ich entnehmen zu können, dass es einen speziellen Halter braucht. Oder ist der beim Filter dabei?
 
Polfilter sind bei den Bildwinkeln nicht unproblematisch, weil Bereiche mit mini- und maximaler Wirkung im Bild sind. Du hast also einen Helligkeitsverlauf im Himmel.
Ansonsten - was spricht gegen Weitermutzung der Filter, die noch in Ordnung sind?
Grundsätzlich spricht da nichts dagegen. Allerdings verlangt das System nach einem 105mm-Pol (die grundsätzliche Wirkungsweise eines Pol-Filters ist mir bekannt und auch die problematischen Themen, die ich situativ aber gelegentlich ignoriere); das ist dann ein ganz schönes Gewicht.

Andererseits stelle ich mir die Frage, ob die neu am Markt etablierten Systeme irgendwelche Vorteile haben.
Damals kamen z.B. HiTech-Filter auf, die deutlich günstiger waren, teils aber Produktionsfehler aufwiesen.

Bevor ich mir einen neuen 105er Pol kaufe, macht es für mich Sinn das Thema zu beleuchten.

Evtl. gibt es auch relevante Unterschiede beim Thema Streulichtblende. Einmal investiert in einem System geht es ja gleich um ein paar 100 €.
 
Den kannte ich noch nicht. Danke für den Hinweis.

Aus der Beschreibung meine ich entnehmen zu können, dass es einen speziellen Halter braucht. Oder ist der beim Filter dabei?
Da du erwähntest, du Grauverlaufsfilter verwenden würdest, ging ich davon aus, dass du ein Steckfiltersystem verwendest. Wasr das ein Irrtum?
 
Nein, kein Irrtum. Ich habe noch den "alten" Lee-Filterhalter. Ok, jetzt fällt der Groschen.

Dann wäre ich nicht frei in der Winkelwahl was die Verlaufsfilter anbelangt. Oder verstehe ich etwas nicht?
Das Lee-System hat einen Einschraubring vorn auf dem Filterhalter, da wird üblicherweise ein großer Pol eingeschraubt.
 
Dann wäre ich nicht frei in der Winkelwahl was die Verlaufsfilter anbelangt. Oder verstehe ich etwas nicht?
Du hast Recht mit der Vermutung, dass man Steckfilter nicht so uneingeschränkt rotieren kann wie einen Rundfilter, im Extremfall nur in 90°-Schritten.

Den Steck-Polfilter verwendet ich an meinem Nikon 14-24, weil der spezielle Filterhalter von NiSi für dieses Objektiv eine Nutzung des Standard-Polfilters nicht erlaubt.

Am Standardfilterhalter kann man einen NiSI-eigenen Polfilter nutzen. Dieser ist frei drehbar.
 
Der Bedarf an Verlaufsfiltern erscheint mir mit modernen Kameras viel geringer. Da die modernen Sensoren (ab ca 2019) einen viel größeren Dynamikbereich haben, kann man viel mehr mit Software machen. Ggf gehen ja auch Belichtungsreihen und dann HDR.

Ich kann mich gar nicht erinnern, mit der R5 einen Verlaufsfilter vermisst zu haben.

ND und Polfilter verwende ich oft, habe aber nix besonderes, die sind von K&F concept. Sonst aber nichts.
 
Einschraub- und Einschubfilter.

Ich habe eine Canon, und dafür noch einige EF-Objektive. Es gibt von Meike einen EF-RF-Adapter mit Filtereinschub (von Canon wohl auch, aber halt viel teurer).

Das ist für die EF-Objektive praktisch, weil das mit jedem Objektiv funktioniert.

Außerdem für RF auch Einschraubfilter, Pol und ND, aber nicht mal für jedes Objektiv.

Ich besitze sogar einen Filterhalter und Verlaufsfilter, würde den aber als Fehlkauf abbuchen. Ausprobiert und nie benutzt.

Die EOS RP hatte etwas weniger dynamischen Bereich, da war das noch ein Thema. Die R5 (die Alte) hat eigentlich immer genug Reserven im die Schatten im unteren Bildteil noch aufzuhellen.

So richtig toll passt der Verlaufsfilter eh nie - entweder ist der Verlauf zu steil, oder zu schwach, oder oder..,
 
Ach ja: Beim ND am liebsten den starken (also 1000-fach). Das hängt natürlich damit zusammen, was man fotografiert. Bei mir am ehesten, um Bauwerke ohne Menschen abzubilden, und dafür muss man oft schon 30sec bis Minuten belichten.
 
Ich kann die Filter von B+W empfehlen, allerdings sind die recht teuer.


Du schreibst dass das System einen 105mm-Filter verlangt - bezog sich das auf das "alte" Lee-Filtersystem bzw auf die Halterung davon? Oder hast du ein Objektiv mit 105mm-Filtergewinde?
 
Verlaufsfilter sind IMHO aus der Zeit gefallen. Insbesondere in der analogen Zeit unumgänglich hatten sie auch damals schon das Problem, wirklich nur bei einem geradlinigen Horizont perfekt (ohne abwedeln zu müssen) zu funktionieren. Jeder Kirchturm, Baum oder Hügel stört(e) ja den gleichmäßige Grauverlauf. In Zeiten der digitalen RAW-Entwicklung sind dagegen aus meiner Sicht Verlaufsfilter absolut obsolet. Ich habe schon sehr lange keine mehr verwendet.

Ich möchte noch auf Magnetfilter hinweisen. Gerade bei der Graufilterfotografie erleichtern sie mir das Finden des idealen ND-Wertes. Außerdem musste ich feststellen, dass mir Farbveränderungen bei der Verwendung von nicht ganz so guten Graufiltern ziemlich egal sind, so dass ich nicht mehr die teuersten Exemplare kaufe. Denn die Farben lassen sich in der RAW-Entwicklung wieder herstellen. Puristen mögen das anders sehen, … Wenn mir die originale Farbigkeit besonders wichtig ist, mache ich 10 (oder noch mehr) Einzelbilder und verrechne sie mit Photoshop.

Nachtrag: Ich zumindest habe das Problem bei Magnetfiltern, dass dann die Original-Gegenlichtblende nicht mehr passt. Das sollte man dabei bedenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Alfons,

vielen Dank für Deinen Input.
Verlaufsfilter sind IMHO aus der Zeit gefallen. Ich habe schon sehr lange keine mehr verwendet.
Du machst das heute mit AEB? Bzw. mehreren Aufnahmen? Die Ebenentechnik in PS habe ich noch nicht versucht, ich hätte das in LrC automatisch verrechnen lassen.

Ja, bei "unruhigen Horizonten" war das manchmal suboptimal. "Historisch" betrachtet mache ich "die Arbeit" lieber an der Kamera; andererseits kommt man ohne "Abwedlerei" dann aber nicht aus, da hast Du absolut recht. Es gäbe auch "elektronische Verlaufsfilter", da besteht aber ein ähnliches Problem und es muss im Himmel "noch etwas zu retten" sein.

Ich möchte noch auf Magnetfilter hinweisen. Gerade bei der Graufilterfotografie erleichtern sie mir das Finden des idealen ND-Wertes. Außerdem musste ich feststellen, dass mir Farbveränderungen bei der Verwendung von nicht ganz so guten Graufiltern ziemlich egal sind, so dass ich nicht mehr die teuersten Exemplare kaufe. Denn die Farben lassen sich in der RAW-Entwicklung wieder herstellen. Puristen mögen das anders sehen, … Wenn mir die originale Farbigkeit besonders wichtig ist, mache ich 10 (oder noch mehr) Einzelbilder und verrechne sie mit Photoshop.

Nachtrag: Ich zumindest habe das Problem bei Magnetfiltern, dass dann die Original-Gegenlichtblende nicht mehr passt. Das sollte man dabei bedenken.

Was wäre denn ein "farbtreues" und ein "weniger farbtreues" Magnetsystem? Die gab es damals wohl noch nicht, zumindest ist mir von "früher" keines bekannt.
Ich nehme an, da wird ein Adapterring wie bei den Einsteckfiltern auf das Objektiv geschraubt.

Das Thema mit den Streulichtblenden besteht ja auch bei Einsteckfiltern, deshalb liegt immer ein Karton zum Abschatten im Rucksack.

Hast Du den Polfilter vom Magnetsystem oder hast Du einen Einschraubfilter unter dem Systemadapter?
 
Ich kann die Filter von B+W empfehlen, allerdings sind die recht teuer.


Du schreibst dass das System einen 105mm-Filter verlangt - bezog sich das auf das "alte" Lee-Filtersystem bzw auf die Halterung davon? Oder hast du ein Objektiv mit 105mm-Filtergewinde?

Ich habe da gestern auch schon mal über ein Preisportal recherchiert. Von B+W gibt es die 105 mm scheinbar nur in der Standardqualität "Basis".
 
Einschraub- und Einschubfilter.
Ich habe eine Canon, und dafür noch einige EF-Objektive. Es gibt von Meike einen EF-RF-Adapter mit Filtereinschub (von Canon wohl auch, aber halt viel teurer).
Das ist für die EF-Objektive praktisch, weil das mit jedem Objektiv funktioniert.
Danke für Deine Erläuterung. Mit Einschubfilter meinst Du die Drop Ins für den Adapter?
Meine Haupt-Optiken (14-35 und 24-105) habe ich bereits als RF; die EF-Pendants sind zwar noch nicht verkauft, eine "Doppelausführung" (16-35 4 und 24-105 I) ist aber nicht geplant. Ich habe über den Adapter kurz nach dem Erwerb der R5 in 2024 eine kurze Zeit nachgedacht, dies aber verworfen weil das Ziel grundsätzlich ein vollständiger Wechsel war; ob ich jetzt ein EF135 in ein RF135 tausche glaube ich inzwischen nicht mehr; ebenso sehe ich keinen Sinn beim 100 L und das 100 2.0 gibt es nicht bei RF. Mehr als diese 3 "Relikte" sollen abe rnicht bleiben.
Edit: Meine TS-Es hätte ich beinahe vergessen; da wäre die Drop In-Lösung natürlich schon gut, für das 24II habe ich aber immer schon einen Einschraub-Pol benutzt.

Außerdem für RF auch Einschraubfilter, Pol und ND, aber nicht mal für jedes Objektiv.
Für die "neuen" Objektive ohne Adapter dann Einschraubfilter, aber eben keine Verlaufsfilter.

Ich besitze sogar einen Filterhalter und Verlaufsfilter, würde den aber als Fehlkauf abbuchen. Ausprobiert und nie benutzt.

Die EOS RP hatte etwas weniger dynamischen Bereich, da war das noch ein Thema. Die R5 (die Alte) hat eigentlich immer genug Reserven im die Schatten im unteren Bildteil noch aufzuhellen.

So richtig toll passt der Verlaufsfilter eh nie - entweder ist der Verlauf zu steil, oder zu schwach, oder oder..,
Was war/ist denn der Grund für das "nie benutzt"? Das "passt eh nie richtig", wie es auch @alfons60 beschrieb, oder war Dir die ganze Apparatur zu umständlich?

Mit den höheren Reserven neuerer Kameras habe ich ja schon an mehreren Stellen gelesen. Ich war damals mit einer 5DII unterwegs. Persönlich finde ich es schade, dass sich immer mehr vom Fotoapparat zur EBV verlagert; aber das scheint die Richtung der Entwicklung zu sein.
Ach ja: Beim ND am liebsten den starken (also 1000-fach). Das hängt natürlich damit zusammen, was man fotografiert. Bei mir am ehesten, um Bauwerke ohne Menschen abzubilden, und dafür muss man oft schon 30sec bis Minuten belichten.
Bisher habe ich eher Wasseroberflächen "eingefrostet", aber das Architekturthema steht auf meiner Todo-Liste.
 
Ja, die drop-in Filter. Es gibt so ein Dreier-set mit Klarglas, Pol und verstellbarem ND.

Der Verlaufsfilter ist mir einfach zu viel gefummel, und dann nimmt man das Set auch nicht mit. Und wenn es nicht dabei ist, nutzt man es auch nicht. Wie gesagt: Mit einer modernen Kamera hast Du immer 2-3 Blendenwerte Reserve. Mehr macht ein Gradientenfilter auch nicht.

Generell kann man für Filter extrem viel Geld ausgeben, aus meiner Sicht sind die heute, wo man viel Nachbearbeitung machen kann, aber relativ unwichtig geworden.

Mit Film, speziell Diafilm, war das etwas komplett anderes, da hatten Verlaufsfilter noch ihre Berechtigung.

Ich würde immer dazu raten, erstmal zu fotografieren und dann zu kaufen, wenn man gezielt weiß, welches konkrete Problem der Filter löst.

Zu RF und EF: Die RF-Weitwinkel sind oft deutlich besser, weil die Linsen einfach näher am Sensor sitzen, was beim Weitwinkel immer ein großer Vorteil ist. Bei den Teles spielt das keine Rolle, da sind die RF-Tele, speziell die Zooms, einfach nur moderner und mehr auf Schärfe optimiert.

Auch da erstmal benutzen und schauen. Das EF 135/2 ist zum Beispiel ja sehr gut und scharf, auch heute noch, nur das Gegenlichtverhalten ist eigen - damals waren halt die Vergütungen noch anders. Ob das ein Problem ist, oder ein Vorteil, findet man nur durch Benutzen heraus.
 
Man muss auch realistisch sein: Die Qualität meiner Fotos wird nicht durch das Equipment beschränkt, das ist heute im Hobbybereich besser als alles, was vor 20 Jahren die besten Profis hatten.

Bessere Fotos macht man eher durch Üben.
 
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