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Welches der Objektive für Hochzeit (Kirche)

sponch

Themenersteller
Hallo Forum,

will/soll bei guten Freunden die Traufeier in der Kirche fotografieren..auch wenn mir etwas mulmig bei der Sache ist. Für die Paarbilder danach ist ein richitiger Fotograf engagiert.
Habe eine D80 mit 50;1,8 und dem 18-70 Kit Objektiv, welches nicht sonderlich lichtstark ist..
kann bei einem lokalen Händler folgende Objektive ausleihen. Welche(s) würdet ihr sinnvollerweise für die Kirche und ein paar Aufnahmen abends bei der Feier empfehlen? (siehe Anhang).
Habe vor, NICHT in der Kirche zu blitzen. Stativ ist vorhanden.

Sponch
 
Rate dir, das Fotografieren einem guten Hochzeitsfotografen zu überlassen. Sonst hattest du mal gute Freunde.
 
Ehrliche Antwort? Klingt hart, aber sage Deinem Freund lieber ab, wenn er Dein Freund bleiben soll. Wenn Du sowas noch nicht gemacht hast, weißt Du nicht, was auf Dich zu kommt.

1. Kirche voher besichtigen, zur gleichen Uhrzeit, wegen der Lichtverhältnise.
2. Absprache mit Pastor und Brautpaar, wo Du Dich aufhalten kannst.
2a. Daraus resultiert dann die Brennweite, die Du brauchst.
3. Probeaufnahmen inkl. Kontrolle
4. Mit einer Cam kannst Du schlecht Portraitaufnahmen und Übersichten gleichzeitig machen - also 2. Body -> davon abgesehen: 2. Body ist eh Pflicht, wenn der erste ausfällt.

Mir fallen noch mehr Punkte ein. Wie schon geschrieben: Die Hochzeit ist manchen Menschen doch sehr wichtig. Wenn Dir Erfahrung und Ausrüstung fehlen, laß es und erspare Enttäuschung, Frust und Ärger . . . für alle Personen.

Gruß, Sascha


PS. Stativ ist für Hochzeitsfotografie in der Kirche völlig überflüssig.
 
Hallo!

Lass Dicht entmutigen!

Wenn Du ein paar grundlegende Dinge beachtest, machst Du die Fotos und hast hinterher immer noch gute Freunde und vll. ein paar Freunde/Aufträge mehr.

Wie oben bereits erwähnt, ist eine Besichtigung der Örtlichkeiten zwingend vorgeschrieben. Standplätze ausprobieren, Möglichkeit des indirekten Blitzen prüfen.
Noch wichtiger sind Absprachen mit dem Pfarrer. Darf während der Einsegnung fotografiert werden, sind generelle Regelungen zum Fotografieren während des Gottesdienstes vorhanden (ggf. Gemeindekirchenleitung kontaktieren).

Wenn Du Deine Kamera beherrscht und weißt, was Du machst, soll Dir nicht bange sein und es steht einem Einsatz nichts im Wege.

Ich in meiner Funktion als Webmaster unserer Kirchgemeinde fotografiere übrigens ausschließlich mit dem Kitobjektiv 18-135 mm (früher 18-70).
 
Normale Kirchenfotos kannst Du wiederholen, bis sie passen. Die Hochzeit ist für alle Personen mit Streß verbunden und wird nicht bei Bedarf wiederholt. Da muß jeder Handgriff zu 100% sitzen. Ohne daß mir dies der TE übel nimmt: Wenn er nicht weiß, welches Objektiv er einsetzen muß, fehlt ihm definitiv die Erfahrung für so einen Auftrag. Aber ist nur meine unverbindliche Meinung . . . .
 
so,danke für eure Antworten - ich wusste es, dass der Thread so verlaufen wird. Also zur Erklärung: ich wollte die Sache auch erst nicht machen, ahbe aber inzwischen Lust dazu. Wenn ich es nicht mache, macht es keiner..also von daher... (und wie gesagt für die Portraits ist ein Berufsfotograf da).
Die Entscheidung ist gefallen und muss hier auch nicht weiter diskutiert werden. :D

Für nützliche Tipps bin ich natürlich weiterhin dankbar. Den Hochzeits"guide" hier im Forum kenne ich bereits. Und was die Brennweite angeht: hier bin ich immer noch für Tipps offen - Kirchen unterscheiden sich da nicht grundlegend (von den Lichtverhältnissen abgesehen.)

Danke & Gruß
Sponch
und nein - ich lass' mich nicht entmutigen. ;-)

edit: Erfahrung will gesammelt werden. Irgendwann ist immer das Erste Mal
edit: ich weiß nicht, was ihr für Freunde habt, die euch wegen nicht professioneller Fotos die Freundschaft kündigen und ja -auch wenn es die Bilder einer Hochzeit sind....
edit2: ich verlange natürlich KEIN Geld dafür.
btw - sie wissen, dass ich kein Profi -dementsprechend sind auch die Erwartungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
ich würde nicht generell davon abraten. Es kommt doch darauf an, welche Qualität erwartet wird. Meine Erfahrung ist, das nahezu jedes Hochzeitspaar froh ist, wenn mit einer Dslr fotografiert wird. Mit einem guten Händchen, ein bissl Gespür für die Situation, werden die Aufnahmen auf jeden Fall besser als mit einer kompakten Digitalen. Voraussetzung ist, du kennst dich gut mit deiner DSlr aus.
Welches Paar kann sich einen Profi für mehrere Stunden leisten?
Die Kirche vorher besichtigen und mit dem Pfarrer sprechen ist eh klar und auch wichtig.
Mit meinem SB 800 hat ich mit dem 18-70 Kitobjektive bislang wenig Probleme, zusätzliche hab ich noch ein 50mm 1.4. Zuhause die pics nachbearbeiten und deine Freunde werden viel Freude damit haben.
Mach dem Job, es wird klappen. :top:
 
Ich will Dich überhaupt nicht entmutigen - ganz im Gegenteil, ich will Dir viel Spaß und viel Erfolg wünschen. Selber habe ich zwar noch keine Hochzeit fotografiert - würde das aber im Prinzip auch mal sehr gerne machen. (Wenn ich, wie Du in Deiner Situation, ohne Druck und befreit aufspielen könnte! ;) :)) Von daher wünsche ich viel Spaß beim Erfahrungen sammeln, denn irgendwann hat JEDER auch noch so erfahrene Fotograf seine erste Hochzeit fotografiert. Und wenn der heute erfahrene Hochzeitsfotograf damals auf die Bedenkenträger gehört hätte, wäre er heute immer noch unerfahren. :) Wenn ich das richtig verstanden habe, machst Du ja ohnehin nur Bilder, die - wenn Du's nicht tun würdest - gar nicht gemacht würden: Insofern kannst Du ja kaum etwas falsch machen.

Ach ja, und solche Tipps wie "Zweiter Body ist ein Muss" sind für einen Profi, der dafür bezahlt wird, fraglos richtig und wichtig - aber für einen ambitionierten Hobbyfotografen (wenn er denn nicht schon ein zweites Gehäuse hat oder sich problem leihen könnte), der seinen Freunden einen Gefallen machen will, etwas oversized: Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls???

Mit Blick auf das, was die Brennweiten angeht, würde ich Deine Bemerkung
Und was die Brennweite angeht: hier bin ich immer noch für Tipps offen - Kirchen unterscheiden sich da nicht grundlegend (von den Lichtverhältnissen abgesehen.)
jedenfalls nicht unterschreiben. Wenn ich mir die Kirchen, die ich so kenne, durch den Kopf gehen lasse, fallen mir welche ein, bei denen ich mit einem 70-200 VR fotografieren wollen würde und andere, bei denen ich auf ein 50/1.4 setzen täte. Wenn Du jetzt unbedingt einen Tipp möchtest, würde ich zu einem Objektiv raten, das auf Deiner Liste gar nicht zu finden ist: ein 85/1.4. Vielleicht kannst Du das sonst irgendwo ausleihen?

Viele Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass Dich nicht entmutigen, habe eine Taufe mit dem 18-70 fotografiert mit allerfeinsten Ergebnissen.
Stativ nein: viel zu unflexibel, dauert zu lange.
Blitz ja: nur Aufhellblitzen nicht Todblitzen, leuchtendere Farben.
Meine Einstellungen: Manuell 1/15 - 1/30, Blende voll auf dass möglichst viel Umgebungslicht eingefangen wird und nur dezent Aufhellblitzen, Blitz -1 bis -2.
Vielleicht wie schon erwähnt einen Probelauf ein paar Tage vorher und dann soltest Du Deine Einstellung gefunden haben.
Viel Erfolg
 
Normale Kirchenfotos kannst Du wiederholen, bis sie passen.
Das mag stimmen, solange es sich um die Immobilie handelt, bei Taufen, Gottesdiensten, (Theater/Musik)vorführungen, Konfirmation etc. sind Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen in die Materie, welche abgelichtet werden soll, gefragt.

Nehmen wir als Beispiel die Osternacht. Liturgen lesen im Kerzenschein, absolute Stille auf den Bänken, Blitz tabu.

Letztes Jahr (Anhang) habe ich noch aus dem Handgelenk vom Platz aus fotografiert, Ergebnisse dementsprechend. Daraus lernend kommen heute Abend Stativ und Fernbedienung zum Einsatz.
 
Das mag stimmen, solange es sich um die Immobilie handelt, bei Taufen, Gottesdiensten, (Theater/Musik)vorführungen, Konfirmation etc. sind Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen in die Materie, welche abgelichtet werden soll, gefragt.

Nehmen wir als Beispiel die Osternacht. Liturgen lesen im Kerzenschein, absolute Stille auf den Bänken, Blitz tabu.

Letztes Jahr (Anhang) habe ich noch aus dem Handgelenk vom Platz aus fotografiert, Ergebnisse dementsprechend. Daraus lernend kommen heute Abend Stativ und Fernbedienung zum Einsatz.

Nimm es mir bitte nicht übel: Aber solche Bilder würde ich nicht abliefern.
 
Habe im Sommer mit meinem 20-35mm in der Kirche eine Trauung fotografiert. Ist ja das Vorgängermodell des 17-35 aber optisch meiner Meinung nach genauso gut nur deutlich günstiger. Hatte jedenfalls keine Probleme dank Blende 2.8!
 
Für derartige Kirchenfotos,
sind 50mm normaler Weise die Höchstbrennweite!
Selten braucht man mehr...

Gesetzt ist bei mir das Tok.12-24;
dazu kommt das 50/1,4 (auf einer 2. Kamera)
oder (seltener) das 24-70/2,8

Wenn gleichzeitig eine andere Hochzeit fotografiert wird,
dann mit dem 16-50.

Ein 85iger oder 70-200
wäre für einen Besucher in der 4.Reihe sicher ein feiner Spaß,
aber für den, der die Bilder machen MUSS,
ist "dezente Tuchfühlung" im Geschehenszentrum angesagt...

Blitz; bitte nicht - das Brautpaar wird es danken!
 
Hi!

So, gerade nach Hause gekommen.

Fotos, nicht unbedingt der Gipfel, dennoch unter den gegebenen Lichtbedingungen besser als 2007. Und für die Verwendung im Netz/Zeitung reicht es allemal.
 
Die Fotos könnten einen etwas neutraleren Weißabgleich gebrauchen
aber das ist andererseits auch eine Frage des Geschmacks.

Sie sind allerdings etwas zu dunkel
und man merkt ihnen auch an den Verwacklungen an,
daß Blenden um 3,5 hier wohl nicht ausgereicht haben...
 
. Also zur Erklärung: ich wollte die Sache auch erst nicht machen, ahbe aber inzwischen Lust dazu. Wenn ich es nicht mache, macht es keiner..also von daher...

edit: Erfahrung will gesammelt werden. Irgendwann ist immer das Erste Mal

finde ich prima, die Einstellung. Wer professionelle Fotos erwartet, bestellte sich einen Profi. Wer als Brautpaar einen Freund bittet, auch noch zu fotografieren erwartet das nicht. Du hast ja auch geschrieben, sie hätten auch noch einen Profi angagiert. Also ist das alles in Butter und die Experten hier sollten Dich eher ermutigen.

Mit der Einstellung mancher, die ich hier lesen, wird man wohl zum Hochzeitsfotograf geboren. Ein ersten mal gibt es wohl nicht.

Auf jeden Fall solltest Du die guten Tips von @007 ernst nehmen, wenn Du irgendwelche sinnvollen Bilder produzieren willst. Das allerwichtigste ist wirklich die Besichtung der Kirche, und am besten mit zwei Statisten, damit Du gleich mal die Perspektive und die Wirkung Deiner Bilder ausprobieren kanst. Auf den Fotos sieht alles erfahrungsgemäßt anders aus, als man sich das vorstellt. Daher kann dann auch die Enttäuschung über die Bilder resultieren.

Ganz generell würde ich empfehlen: weniger ist immer mehr. Konzentriere Dich auf das Wesenliche.

Bedenke auch bei anderen Aufnahmen Deinen Vorteil gegenüber dem Profi: Du kennst Deine Freunde, der Profi, sofern er sich nicht mehrere Tage Zeit nimmt, Deine Freunde nicht. Daher wird der Profi in der Regel diese Hochzeitseinheitsfotos abliefern, die, ohne Frage, gut und professionell gemacht sind, aber in der Regel die Indiviualität fehlt. Wenn ich mir Profihochzeitsfotos ansehen habe ich immer gemischte Gefühle. Einmal ein erstaunen -- so will ich auch gerne fotografieren können -- dann aber oft das gefühl der Beliebigkeit: Brautpaare sind austauschbar, die Bilder sehen immer gleich aus. Du hast die Change, Deine Freunde mit sehr indiviuellen Gesten und Mimiken zu fotografieren, wenn Du ein guter Portraitfotograf bist, die Deinen Bildern eine ganz andere Authenzitität geben.

Das wichtigest, bereite Dich gut vor, aber vergiss den Spass dabei nicht.

Frithjof
 
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