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Licht/Lichtformer Welches Blitzuniversum?

Monsieur_Clouseau

Themenersteller
Werte Gemeinde!

Ich möchte mir demnächst ein Zimmer als Heimstudio einrichten.
Unter anderem stellt sich dabei die Frage nach dem Equipment.
Die Leistung hätte ich mit 500Ws gewählt. Soweit so gut.
Ein Porty ist wohl mittlerweile überholt.?
Akkusysteme finde ich zwecks on Location sehr praktisch, aber vermutlich wird sich das ganze meist mit verfügbarer Steckdose abspielen und wenn irgendwann eine neue Akkugeneration kommt, bzw. die alten nicht mehr produziert werden möchte ich nicht Gefahr laufen viel Geld verbrannt zu haben.
Ich bin auch kein großartiger Handwerker. Ein einfacher aber solider Aufbau von Lichtformern wiegt daher schwer.
Ich liebäugle daher mit Elinchrom und Profoto. TTL bitte unbedingt.
D2 500 und ELC 500 sind derzeit bei einem Händler im preislichen Rahmen, aber wohl nicht mehr der letzte Schrei.
Godox ist natürlich preislich interessant, hier hätte ich aber Bedenken bezüglich usability, Handhabung Lichtformer, Nachhaltigkeit wenn mal was kaputt geht/Kundenservice.
Wo liegen Eurer Einschätzung/Erfahrung nach die Vorteile von Pro oder Elin?
Bin ich am Ende mit meiner Einschätzung völlig daneben und man sollte unbedingt zu den Akkusystemen greifen?

Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar!
 
Blöde Frage: Hast Du Erfahrung im Blitzen oder bist Du Neueinsteiger? Je nachdem würde ich "größer" oder erst mal "kleiner" einsteigen. Dann solltest Du Dir noch die Frage stellen, was Du überhaupt fotografieren möchtest und ob sich das ganze hauptsächlich in Deinem "Studio" oder auch mal draussen abspielen wird. Was brauchst Du für Reflektoren/Softboxen?

Ich selbst war mit einem kleinen Bowens-Set eingestiegen, habe dann aufgerüstet bis auf insgesamt 4 Kompaktblitze und bin vor kurzem auf Rollei-Blitze (HS Freeze 2s bzw. 4s) umgestiegen und bin als Hobbyist recht zufrieden damit. Diese kann man auch mit Netzadapter am Haus-Strom betreiben. Dass irgendwann Akkus nicht mehr verfügbar sind, ist wahrscheinlich bei allen Herstellern ein Problem, ausser vielleicht bei Hensel. Was ich für Einsteiger unbedingt empfehlen möchte, sind Lichtformer mit sog. Bowens-S-Anschluss, da dieser sehr weit verbreitet ist. Da fallen meines Wissens allerdings sowowhl Elinchrom als auch Profoto raus.

Du solltest auch ungefähr Dein Budget nennen, ansonsten wird Dir von Godox/Rollei/Jinbei/Walimex bis Broncolor alles empfohlen werden.
 
Die Leistung hätte ich mit 500Ws gewählt.
Wofür 500WS in einem kleinen Heimstudio?

Ein Porty ist wohl mittlerweile überholt.?
Was meinst du damit genau? Wenn du einen Studioblitz mit Akku meinst: warum soll der überholt sein?
Ich bin auch kein großartiger Handwerker. Ein einfacher aber solider Aufbau von Lichtformern wiegt daher schwer.
Ich kann dir die hochwertigen koreanischen SMDV Lichtformer empfehlen. Die sind superschnell auf und abgebaut und hochwertig verarbeitet. Nicht billig aber preiswert. Gibt es mit verschiedenen Anschlüssen.
Ich liebäugle daher mit Elinchrom und Profoto. TTL bitte unbedingt.
Meines Erachtens für den Heimgebrauch überteuert. Kann man natürlich anders sehen. Eines meiner wenigen Geräte in den letzten 30 Jahren mit DOA, war ein kleiner Elinchrom One Studioblitz, der mit defektem Einstelllicht geliefert wurde. Schweizer Firma, die in Indien fertigen lässt.
TTL im Heimstudio? Nun ja. Haben meine Godox auch aber ich habe das noch nie benutzt.
Godox ist natürlich preislich interessant, hier hätte ich aber Bedenken bezüglich usability, Handhabung Lichtformer, Nachhaltigkeit wenn mal was kaputt geht/Kundenservice.
Ich nutze seit einigen Jahren problemlos diverse Godox Blitzgeräte. Aktuell AD600pro und AD300pro (den noch nicht lange). Die funktionieren problemlos. Die 600pro kommen mit Bowens Mount. D.h. die Auswahl an Lichtformern ist riesig. Die müssen nicht von Godox sein. Ich habe auch nur SMDV Lichtformer. Soweit ich weiss werden Godox Blitzgeräte in Deutschland von der Firma Mikrosat vertrieben und auch repariert. Die Preisunterschiede zu Profoto und Co sind so gigantisch, dass man sich für den Unterschied noch ein Reservegerät anschaffen kann. Aber das wird man kaum brauchen.
 
Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Nennen wir den Status Anfänger mit Ambitionen sich ordentlich in das Thema zu vertiefen, aber ohne Ambitionen 2x oder öfters zu Ver-Kaufen.
Bisher habe ich nur mit diversen Aufsteckblitzen fotografiert.
Ich möchte mich da hineinfuchsen und auch innerhalb des Produkts wachsen können.

Also Budget hätte ich mit bis ca. 2.500,00 angegeben. Darum (eigentlich sogar einige 100 darunter) gäbe es zB beim Händler ein Elinchrom Set mit 2 Köpfen und 2x Octa mit Grid.

Als Kamera wäre eine Nikon D850 dabei.

Die 500Ws ergaben sich daraus, dass eine Softbox anscheinend ca. 50% Leistung schluckt Mit Grid wohl entsprechend mehr. So viel wäre dann nicht mehr über, runterregeln geht ja dann auch noch.

Bowens Bajonett hab ich punkto großer Auswahl gelesen. Aber auch einfach in der Handhabung? SMDV werde ich mir gerne ansehen. Danke für den Tipp.
Qualitativ solls halt durch und durch gut sein. Ich habe nichts davon 300 Euro zu sparen und mich dann zu ärgern wenns nicht unbedingt sein muss.

Aja bzgl Motiv: Das lässt sich so schlecht einschränken, Schwerpunkt sicherlich Portraits, Produktfotografie, gut möglich sind auch Aufnahmen bei denen schnelle Bewegungen eingefroren werden sollen.
 
Darum (eigentlich sogar einige 100 darunter) gäbe es zB beim Händler ein Elinchrom Set mit 2 Köpfen und 2x Octa mit Grid.
Mit Elinchrom bist du auf den Elinchrom Anschluss fixiert. Ich finde die auch überteuert. Ansichtssache.
Die 500Ws ergaben sich daraus, dass eine Softbox anscheinend ca. 50% Leistung schluckt Mit Grid wohl entsprechend mehr. So viel wäre dann nicht mehr über, runterregeln geht ja dann auch noch.
Meine Elinchrom One hatten nur 100WS und das hat immer gereicht im Heimstudio. Auch mit Blende 16 für Produktfotografie. Manche Geräte kann man nicht genügend runterregeln. Da würde ich aufpassen. Meine AD600pro mit 600WS laufen eigentlich nie mit 100% Leistung, sondern wenns hochkommt mit der halten Leistung. Meistens deutlich darunter.
Bowens Bajonett hab ich punkto großer Auswahl gelesen. Aber auch einfach in der Handhabung?
Ich habe kein Problem mit der Handhabung.
Qualitativ solls halt durch und durch gut sein. Ich habe nichts davon 300 Euro zu sparen und mich dann zu ärgern wenns nicht unbedingt sein muss.
Da bist du bei SMDV auf der sicheren Seite. Die sind deutlich teurer als die Lichtformer von Godox, Walimex und anderen Chinesen aber sicher billiger als die Originale von Broncolor usw.
 
Mit Elinchrom bist du auf den Elinchrom Anschluss fixiert. Ich finde die auch überteuert. Ansichtssache.

Meine Elinchrom One hatten nur 100WS und das hat immer gereicht im Heimstudio. Auch mit Blende 16 für Produktfotografie. Manche Geräte kann man nicht genügend runterregeln. Da würde ich aufpassen. Meine AD600pro mit 600WS laufen eigentlich nie mit 100% Leistung, sondern wenns hochkommt mit der halten Leistung. Meistens deutlich darunter.

Ich habe kein Problem mit der Handhabung.

Da bist du bei SMDV auf der sicheren Seite. Die sind deutlich teurer als die Lichtformer von Godox, Walimex und anderen Chinesen aber sicher billiger als die Originale von Broncolor usw.
Nur aus Interesse, wieso kam dann der Umstieg auf die 6fache Leistung?
 
Berechtigte Frage. Die Leistung brauche ich tatsächlich nicht. Der AD400pro wäre völlig ausreichend gewesen (AD300pro gab es noch nicht wenn ich mich recht erinnere). Aber.... es gab mal eine BlackWeek, wo ich zwei AD600pro sehr günstig abstauben konnte und die haben den Vorteil, dass sie mit einem vollwertigen Bowens Mount kommen. Die kleineren Godox Geräte wie der AD400pro, AD300pro kommen mit dem kleineren Godox Mount und benötigen einen Adapter um sie auf Bowens aufzurüsten.
Umstieg auf die Akkugeräte erfolgte, weil mich die Kabel störten und ich nicht mehr in Lichtformer mit Elinchrom Bajonett investieren wollte.

Ich habe schon überlegt auf drei AD300pro umzusteigen aber unter dem Strich lohnt sich das finanziell kaum und so bleiben halt die grossen. Den AD300pro kann man mit zwei Adaptern auf Bowens umrüsten aber für grosse Lichtformer traue ich der Sache nicht ganz.
 
Ich möchte mich da hineinfuchsen und auch innerhalb des Produkts wachsen können.
Das ist prima, aber Du solltest Dir im Vorfeld ein wenig Gedanken drüber machen, was Du fotografieren möchtest mit den Dingern. Dementsprechend fallen vielleicht einige Geräte gleich von Anfang an raus, weil sie nicht Deine Erwartungen erfüllen können. Die sog. Abbrennzeit ist zB. so ein Merkmal: Viele Billig-Blitzköpfe haben elends lange Abbrennzeiten (Stichwort zum recherchieren: t0,1 und t0,5), mit denen das Einfrieren schneller Bewegungen schlicht unmöglich ist. Ein guter, wenn auch schon etwas älterer Artikel, der es aber kurz und prägnant beschreibt: Abbrennzeiten. Wenn Dich Abbrennzeiten nicht interessieren, kannst Du preiswerter einkaufen.

So ein Blitzgerätekit für den Anfang ist sicherlich ganz praktisch, um zu lernen. So wie @WRDS glaube ich aber nicht, dass Du hierzu mit Elinchrom glücklich wirst, das Bajonett schränkt doch sehr ein. Die 500Ws wirst Du auch kaum brauchen. Meine Empfehlung (aus eigener Erfahrung, mehr kann ich nicht dazu beitragen) mit moderaten Abbrennzeiten:
- 1 x Rollei HS Freeze 4s (gibt es baugleich auch von Godox)
- 2 x Rollei HS Freeze 2s (zzgl. Bowens-S-Mountadapter)
- 1 x Rollei TR-Q6II Universeller Funksender
- Lichtstative nach Bedarf
- Reflektoren nach Bedarf
- Hintergrundsystem nach Bedarf.

Dann hast Du Geräte mit Akku und Bowensbajonett. Ich würde heute keine rein netzbetriebenen Kompaktblitze mehr kaufen. Genauso sollte immer eine Bedienung per Funksignal möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Empfehlung! Habe mich nun mal bei Rollei bisschen umgesehen. Angaben zur Abbrennzeit aber anscheinend ein wohl gehütetes Geheimnis. Unter den technischen Daten konnte ich nichts dazu finden. Direkt auf der HP jetzt auch nicht wahnsinnig viele Boxen etc. Da müsste man wohl an verschiedenen Stellen kaufen.
Ich gebe aber gerne zu, dass mir HP-Auftritt, Freeze 4s und ein paar Former für den Einstieg gefallen könnten.
Preise für Lichtformer natürlich eine andere Liga. Preis/Leistung aber fair, oder lieber andere Former fürs Bowens-Bajonett?
 
Das mit den Abbrennzeiten behalten alle gerne für sich. Richtig offen kommuniziert das meines Erachtens nur Hensel, und die geben auch die (wichtigere) t0.1 an. Mit der HSS-Blitzerei kann man das Problem natürlich entschärfen, erkauft sich das aber über Leistungsverlust. Ich finde jetzt auf Anhieb keinen gscheiten Link, wo das genauer erklärt wird, vielleicht kann @beiti was dazu schreiben? Der kenn sich damit sehr gut aus.

Zwecks Lichtformern bist Du eigentlich völlig frei in der Auswahl, falls Du Rollei/Jinbei nimmst: Alles, was Bowens-S kann, passt. Die von @WRDS in Spiel gebrachten Boxen von SMDV sind sehr gut, aber es geht auch günstiger. Man muss sich immer fragen, wie oft man die Dinger auf- und abbaut. Da leiden sie am meisten.

Wo Du mit den Rollei-Blitzen Abstriche machen musst, sind dann wie gesagt wahrscheinlich die Abbrennzeiten, und auch da Einstelllicht ist in höherpreisigen Kompaktblitzen wahrscheinlich besser, aber ich kann mich bisher nicht beklagen. Ich selbst benutze die Dinger so, wie es ungefähr Dein Plan ist: Bissle Produktfotografie, bissle Portrait, bissle Outdoor. Ich denke, Du kannst mit den Teilen am Anfang nicht viel falsch machen. (Disclaimer: Ich habe keinerlei Aktien von Rollei sondern kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten).

Viele wichtiger, was kaum mit der Wahl der Blitzgeräte zusammenhängt, ist allerdings die Lichtsetzung. Das ist das spannendste an dem ganzen, und da kannst Du am meisten Zeit damit verbringen.
 
Die von @WRDS in Spiel gebrachten Boxen von SMDV sind sehr gut, aber es geht auch günstiger.
Sicher geht es günstiger. Habe nichts anderes behauptet. SMDV ist eher teuer aber dafür erstklassig. Die sind auch besser als eine völlig überteuerte Elinchrom Softbox, die ich mal hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Abbrennzeiten behalten alle gerne für sich.
Das stimmt leider. Bei manchen Geräten kann man die wahren Werte nur erahnen.
Der Hauptunterschied ist, dass die einfacheren Studioblitze immer eine vollständige (d. h. langsam auslaufende) Leuchtkurve haben, während die hochwertigeren Geräte die Leuchtdauer "abriegeln". Bei den einfachen Geräten ist die Blitzdauer daher unabhängig von der eingestellten Stufe immer ungefähr gleich lang, bei den hochwertigen Geräten mit Abriegelung wird sie in den Teilstufen kürzer.
Ein klares Merkmal, wie man die Arbeitsweise der Blitze rein nach technischen Daten erkennt, habe ich leider nicht zu bieten. Aber wenn der Blitz einen speziellen Freeze- oder Kurzzeitmodus hat, kann er ganz sicher die Kurve abriegeln und tut das dann vermutlich auch außerhalb des Freeze-Modus (nur nicht so radikal). Auch das Vorhandensein einer TTL-Funktion spricht sehr für die Fähigkeit, Kurven abzuriegeln (was dann auch gilt, wenn man von TTL keinen Gebrauch macht).
 
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Werden denn im vermutlich nicht allzu großen heimischen Zimmer schnelle Bewegungen fotografiert? Eher nicht, oder? Dann wäre die Abbrennzeit doch egal. Ok, für Fotografie bei Offenblende natürlich schon sinnvoller, damit man auch mal über die 1/200 gehen kann. Aber deswegen sollten man auch generell darauf achten, für ein kleines Zimmer nicht zu starke Blitze zu kaufen.

Ich persönlich empfehle das Godox System, aber unbedingt die neueren Versionen mit dem LED Einstelllicht. Z.b. den Godox DP400III-V und MS300-V. Beide sehr erschwinglich. Die haben bereits Empfänger eingebaut und du kannst bei Bedarf alles mit weiteren Blitzen und sogar Godox Speedlights oder der AD Serie erweitern, wenn es doch mal HSS sein muss.

Als Auslöser für alles den neue Godox X-Pro II passend für dein Kamerasystem. Gibt's alles bei Amazon.

Lichtformer dazu dann am besten von Jinbei direkt von der Homepage. Da gibt es auch Quickly Open Systeme, die man bequem aufspannen kann.
 
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Dann wäre die Abbrennzeit doch egal. Ok, für Fotografie bei Offenblende natürlich schon sinnvoller, damit man auch mal über die 1/200 gehen kann.
Moment, das sind zweierlei Sachen.
Wenn man im Studio eine Bewegung mittels kurzer Abbrennzeit einfrieren will, ist die Synchronzeit dafür nahezu egal.
Wenn man eine kurze Synchronzeit braucht (z. B. draußen bei viel Licht und Offenblende), muss man auf HSS ausweichen — also im Prinzip auf einen Blitz mit extra-langer Abbrennzeit. Das Einfrieren der Bewegung erfolgt dann ggfs. über den Umweg der (Schlitzverschluss-)Synchronzeit.
Also entweder kurze Blitz-Leuchtdauer oder HSS. Beides gleichzeitig geht nicht.
 
Ja, macht Sinn, weil man bei HSS ja eine längere Belichtung des Sensors braucht. Das mir dem Freeze war mir nicht ganz klar (habe ich bisher null benötigt, ich hab es nicht so mit Bewegung 😉).
 
Akkusysteme finde ich zwecks on Location sehr praktisch, aber vermutlich wird sich das ganze meist mit verfügbarer Steckdose abspielen
Dazu zwei Gedanken:

1) Blitze mit Akku sind nicht nur unabhängig vom Netz, sondern auch etwas schneller aufzubauen, weil man nicht erst die Kabel verlegen muss. Also für gelegentliche Einsätze mit begrenzter Dauer haben Blitze mit Akku auch jenseits ferner Locations ihre Vorteile. Am besten geht das, wenn die Akkus direkt im Gerät stecken oder angeflanscht sind. Mit einem klassischen Porty hätte man ja schon wieder zwei getrennte Geräte und ein Kabel dazwischen (was den Geschwindigkeitsvorteil zum Teil aufhebt).

2) Wenn die höhere Aufbaugeschwindigkeit nicht wichtig ist und der Einsatz abseits der eigenen vier Wände eher die Ausnahme beibt, kann man auch eine mobile Powerstation verwenden, wie sie heute oft für Campingzwecke angeboten wird. Man steckt sich damit quasi einen eigenen Porty zusammen. Es sollte aber nicht das allerbilligste Modell sein, sondern eines mit echtem Sinus-Wechselstrom (die Billigen erzeugen nur eine angenäherte Sinuswelle, die sich mit elektronischen Geräten nicht gut verträgt). Je nach Leistung der Blitze und Auslegung der Powerstation kann es passieren, dass während der Nachladephasen die Spannung etwas zurückgeht und dadurch das Nachladen der Blitze etwas länger dauert als mit Netzstrom. Das ist aber nicht weiter schlimm.
 
Werden denn im vermutlich nicht allzu großen heimischen Zimmer schnelle Bewegungen fotografiert? Eher nicht, oder? Dann wäre die Abbrennzeit doch egal. Ok, für Fotografie bei Offenblende natürlich schon sinnvoller, damit man auch mal über die 1/200 gehen kann. Aber deswegen sollten man auch generell darauf achten, für ein kleines Zimmer nicht zu starke Blitze zu kaufen.

Ich persönlich empfehle das Godox System, aber unbedingt die neueren Versionen mit dem LED Einstelllicht. Z.b. den Godox DP400III-V und MS300-V. Beide sehr erschwinglich. Die haben bereits Empfänger eingebaut und du kannst bei Bedarf alles mit weiteren Blitzen und sogar Godox Speedlights oder der AD Serie erweitern, wenn es doch mal HSS sein muss.

Als Auslöser für alles den neue Godox X-Pro II passend für dein Kamerasystem. Gibt's alles bei Amazon.

Lichtformer dazu dann am besten von Jinbei direkt von der Homepage. Da gibt es auch Quickly Open Systeme, die man bequem aufspannen kann.
An Godox stört mich die Adapertsache wenn man zum 300er greift. 400er dann auch wieder anders gebaut.
Eigentlich hätte ich rund 20qm ganz ordentlich gefunden. Wie gesagt Softbox, runterregeln etc.
Wenn ich mich auf die Akkulösungen einlasse und tatsächlich mal im freien arbiten möchte als 1-Mann-Armee... geht das überhaupt in Anbetracht von Wind mit Stativen?
Einen Assi schaff ich mir nicht noch an :)
 
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