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Licht/Lichtformer Welches Blitzuniversum?

An Godox stört mich die Adapertsache wenn man zum 300er greift. 400er dann auch wieder anders gebaut.
Ist halt der Kompaktheit geschuldet. Habe grad nochmal geschaut bei Jinbei. Der kleine Jinbei 200 kommt auch mit einem kleineren Mount. Also aufgepasst.
 
An Godox stört mich die Adapertsache wenn man zum 300er greift. 400er dann auch wieder anders gebaut.
Eigentlich hätte ich rund 20qm ganz ordentlich gefunden. Wie gesagt Softbox, runterregeln etc.
Wenn ich mich auf die Akkulösungen einlasse und tatsächlich mal im freien arbiten möchte als 1-Mann-Armee... geht das überhaupt in Anbetracht von Wind mit Stativen?
Einen Assi schaff ich mir nicht noch an :)
Welche Adaptersache? Ich habe beide und benötige keinen Adapter. Die haben alle Bowens Mount.
Nur die AD Serie kocht ihr eigenes Süppchen.
 
Nur die AD Serie kocht ihr eigenes Süppchen.
Ja davon redet er.
 
Bringt ein schwererer Blitzkopf eurer Erfahrung nach einen Vorteil bei leichtem Wind?
Auf einem leichten Stativ wird das Ganze ziemlich kopflastig.
Man bräuchte mehr Gewicht am unteren Ende. Zumindest auf dem Gebraucht-Markt gibt es noch mobile Generatoren mit Blitzköpfen, d. h. die großen Kondensatoren stecken zusammen mit den Akkus im Grundgerät und oben auf dem Stativ hat man nur noch einen leichten Blitzkopf. Wenn man dann das Grundgerät irgendwie unten am Stativ befestigt, senkt es den Schwerpunkt. Nur so ein Gedanke.
Alternativ könnte man schwerere Stative verwenden (z. B. C-Stands aus Stahl). Wobei man die dann eben auch mitschleppen muss.
In anderem Zusammenhang habe ich auch schon als Sandsack-Alternative leichte Behälter gesehen, die man vor Ort mit Wasser füllen und dadurch schwer machen kann. Leider kenne ich keine solche Lösung, die speziell auf Leuchtenstative ausgelegt ist. Und natürlich hilft es nichts in Umgebungen ohne Wasserquelle.
 
Bringt ein schwererer Blitzkopf eurer Erfahrung nach einen Vorteil bei leichtem Wind?
Je höher der Schwerpunkt desto kippanfälliger.
Ich habe für meine Godox AD200 undAD600 solche "Extension Cords"(genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht parat), mit denen man den Blitzkopf abgesetzt vom Generatorteil betreiben kann. Für den AD200 gibt es Reflektoren und auch kleine Schirmsoftboxen (ca. 50 cm Durchmesser) mit dem kleinen Bajonett, das an dem AD200-Barebulb-Kopf verbaut ist. Ebenfalls gibt es eine Bracket mit Bowens-Mount, in welche man einen AD200, AD100 oder auch Aufsteckblitze einspannen kann, sowie einen Doppelkopf mit Bowens-Mount an welchen man zwei AD200 anbringen kann und so einen 400 Ws-Blitz hat.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Unter anderem stellt sich dabei die Frage nach dem Equipment.
Aus eigener Erfahrung kann ich über diese Blitzsysteme erzählen:

1. Godox
2. Elinchrom
3. Hensel

1. Godox ist natürlich das günstigste System. Im Vergleich zu Elinchrom und Hensel einfacher verarbeitet, vor allem die Nicht-Akku-Studioblitze. Das sind schon Plastikbomber. Aber sie funzen gut und ich selbst hatte damals damit keine Ausfälle. Da hätte ich eher wenig Bedenken. Mein AD200 (erste Serie) hatte leider ziemliche Farbtemperaturschwankungen, sobald man die Leistung verstellt hat. Spielt aber nicht in jedem Szenario eine Rolle und die neueren haben wohl einen Stability Modus? Preislich natürlich mega interessant. Im Gegensatz zu Elinchrom und Profoto etc. machen die halt Masse, auch dadurch günstiger.
Das Bowens-Bajonett finde ich mit Abstand am besten. Das ist robust, du kannst nichts falsch machen, es gibt zig verschiedene Lichtformer von zig Anbietern (ich habe z.b. Elinchrom Boxen mit entsprechendem Speedring an Godox genutzt).

2. Elinchrom. Ich habe vornehmlich ältere Studioblitze davon, die sind auch recht plastik-lastig, aber funzen gut. Bis auf die kleinen d-lite rx one, da habe ich schon zwei Ausfälle :(. Was ich sehr bei Elinchrom mag ist, dass die Blitze eine Schirmaufnahme direkt an der Blitzröhre haben, so ist er immer sehr mittig. Aber Achtung, Durchmesser 7mm, da gehen dann nur Elinchrom Schirme rein (die meisten anderen haben 8mm).
Bei Elinchrom findest du so ziemlich jeden Lichtformer, den das Herz begehrt, aber mangels Wettbewerb zu "selbstbewussten" Preisen :). Das Elinchrom-Bajonett finde ich absolute Grütze, einfach grausam. Flimselig, verbiegt leicht. Meiner Meinung nach totale Fehlkonstruktion. Schon allein deshalb würde ich persönlich eher kein Elinchrom mehr nehmen. Zudem: Deren Rotalux Boxen machen das Licht gut und gerne 700-800 Kelvin wärmer. Das ist unschön, wenn man das mit z.b. weissen Schirmen von Elinchrom mischt, die machen das Licht nicht wirklich wärmer.

3. Hensel. Damit arbeite ich momentan in dem Studio, in dem ich mit eingemietet bin. Das sind richtig hochwertige, schwere Studioblitze mit Metallgehäuse, denen fühlt man den Preis schon an. Aber ich weiß gar nicht, ob die Akkublitze haben... Das Hensel-Bajonett ist sicher eins der exotischsten, aber funktioniert ganz ok. Irgendwie zwischen Bowens und Elinchrom. Würde ich es mir selbst kaufen? Bin nicht sicher.

Es gibt noch einen wesentlichen Unterschied, und das ist, wie die Blitzstärke eingestellt wird. Bei Godox ist es immer 1/1 bis z.b. 1/256. ABER: so ist z.b. 1/2 an einem AD200 was ganz anderes als 1/2 an einem AD300. Es sind eben relative und keine absoluten Angaben.

Bei Elinchrom, Hensel (und ich glaube Profoto) sind es absolute Werte. D.h., stelle ich an einem 200 Watt Blitz die Zahl 4 ein, ist das genau die gleiche Lichtmenge, wie wenn ich an einem 500 Watt Blitz die Zahl 4 einstelle.
Du kannst also, wenn ein kleiner Blitz ausfällt, einen stärkeren an die Stelle geben, gleiche Zahl einstellen und weiter geht's. Ist natürlich nicht in jedem Szenario relevant, aber es hilft doch immer mal wieder.

Wofür 500WS in einem kleinen Heimstudio?
Berechtigte Frage, allerdings sinkt die Abbrennzeit natürlich stark, wenn man einen starken Blitz auf kleiner Stufe abfeuert. Zum Einfrieren gut. Allerdings ist immer fraglich, ob man so einen starken Blitz auch stark genug runterregeln kann, wenn man es braucht. Ich habe mir damals kleine 100 Watt Studioblitze gekauft, da ich die großen nicht genug runterregeln konnte, um mal offenblendiger zu shooten.

Bringt ein schwererer Blitzkopf eurer Erfahrung nach einen Vorteil bei leichtem Wind?
Ja, es kippt ein klein wenig später, aber dafür teurer ;).
 
allerdings sinkt die Abbrennzeit natürlich stark, wenn man einen starken Blitz auf kleiner Stufe abfeuert.
Das stimmt für die aktuellen hochwertigen Studioblitze und generell für Aufsteckblitze. Dagegen die einfachen, billigen Studioblitze und auch manche ältere Marken-Studioblitze haben in jeder Stufe eine ähnliche Leuchtkurve und leuchten in den niedrigeren Stufen sogar ein klein wenig länger. (Einfacher Test: einen laufenden Ventilator fotografieren.)
 
3x 400W/s und 1x1200W/s nutze ich selbst seit Jahren und bin nach wie vor sehr zufrieden. Für mich robuste und bewährte Technik.
Ich nutze auch Elinchrom im Studio. Mehrere BRX500 und mehrere D-Lite RX One. Die BRX sind halt Old-School, mit normalen Glühbirnen als Einstelllicht. Die verabschieden sich gerne immer mal wieder und sind mittlerweile teuer in der Anschaffung. Die BRX würde ich mir daher eher nicht mehr gebraucht holen.
Bei den RX One sind zwei Blitze kaputt gegangen, mausetot. Wobei es auch die Sicherungen sein können, ich muss mal welche besorgen. Wirklich stark genutzt hatte ich sie nicht...

Aber sind wir mal ehrlich, das Bajonett ist doch Grütze... total hakelig, verbiegt leicht etc..
 
Bei den RX One sind zwei Blitze kaputt gegangen, mausetot. Wobei es auch die Sicherungen sein können, ich muss mal welche besorgen. Wirklich stark genutzt hatte ich sie nicht...

Aber sind wir mal ehrlich, das Bajonett ist doch Grütze... total hakelig, verbiegt leicht etc..
Hallo,

mmmhh Grobmotoriker? ;-), okay das Bowens Bajonett finde ich besser.

Ich habe ein Zweierset RX One seit Dezember 2013, also mittlerweile 11 Jahre, ca. 50 Sessions pro Jahr, meist on Tour mit Haus und Studiobesuchen. Getauscht habe ich nur die Einstelllichter.
 
3. Hensel. Damit arbeite ich momentan in dem Studio, in dem ich mit eingemietet bin. Das sind richtig hochwertige, schwere Studioblitze mit Metallgehäuse, denen fühlt man den Preis schon an. Aber ich weiß gar nicht, ob die Akkublitze haben...
:oops: äh Hensel ist der Erfinder des Akkublitzes mit dem Porty, der zum Synonym für alle solchen Geräte wurde.

Profoto ist halt der Industriestandard. Was mir aber an den Kompaktgeräten (D1, D2, D3) nicht gefällt ist der eingebaute Reflektor (tief liegende Blitzröhre). Dadurch strahlt er seitlich kein Licht ab, was je nach Lichtformer zu einer anderen Charakteristik führt. Es kann sein, dass große Softboxen nicht gut ausgeleuchtet werden. Es ist mir unbegreiflich, warum das so gemacht wurde (bzw. schon, um eben sich intern keine Konkurrenz zu machen. So wie das iPhone nur ein 60 Hz Display hat). Ja es gibt ein anderes Frontglas, aber das stellt auch nicht den Originalaufbau wieder her.

Profoto Service ist auch teuer, so dass man sich einen neuen Blitz eines anderen Herstellers kaufen könnte, was man dort für Service bezahlt.
 
Versteh auch einfach nicht wieso manche so tun als wäre Godox eine Billigmarke. Die Teile halten Einiges aus und solang man nicht im Dschungel oder in der Wüste eine Millionenproduktion damit macht sind die weit mehr als ausreichend. Ich kann 5 Godox Blitze zum Preis eines Profoto kaufen und die Teile halten genauso ewig. Mag nicht 100% an Profoto rankommen - was auch nicht unbedingt wahr sein muss - aber reicht für jeden Heimanwender wirklich 10x aus.

Ich hab hier noch Jinbei Blitze von 2014 rumliegen, die damals schon unter 200€ gekostet haben und immer noch ihren Job tun.
Mir würde als Einsteiger niemals einfallen auch nur über Profoto nachzudenken. Das ist in meinen Augen einfach rausgeschmissenes Geld, die Godox - oder sogar Neewer, Rollei - tun es für die Heimanwendung locker genauso.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge und den Input.
Nachdem keiner etwas am Bowens-Bajonett auszusetzen hat und es diverse Vorteile bietet soll es nun dieses werden. Soweit so gut!

Händler bei mir haben komischerweise nur mäßig Godox geschweige denn Rollei lagernd.
Ich würde Rollei etwas bevorzugen, weil der Freeze 4s anscheinend gleich das Bowens-Bajonett bietet, während ich beim AD300Pro noch nen Adapter bräuchte.
In den Videos sieht der Godox allerdings solider/besser verarbeitet aus. Freeze 4s aber mit kürzerer Ladezeit.
Zubehör bei Händlern aber anscheinend mehr als mau wenns lagernd sein soll. Rollei überhaupt nicht existent. Das dürfte in beiden Fällen auf einige Pakete rauslaufen...
Auf beiden HPs auch einiges gelistet, aber nicht lieferbar.
Echt kein leichtes Thema.
 
Das ist ein Nischenmarkt. Ich kauf das Zeug jeweils online. Hier in der Schweiz ist Godox sehr gut lieferbar. Kann sein, dass es in DE anders ist.
 
Ich muss nochmal fragen... Warum unbedingt Akkublitze für das fest installierte Homestudio?
Aber generell findest du z. B. Godox bei den Onlineshops von Calumet, Foto Koch und natürlich Amazon. Bei Rollei kenne ich mich nicht so aus, aber die haben ja ihren eigenen Onlineshop.
 
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