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Welches 70-200 ist denn nun der beste Kompromiss?

86bibo

Themenersteller
Es gibt hier ja nun schon unzählige Threads zu 70-200 Linsen, aber so richtig schlau werde ich daraus nicht.

Ich suche ein gutes Tele für eine 70D. Hohe Abbildungsleistung UND hohe Lichtstärke sind mir dabei wichtig. Da bleiben eigentlich im Zoombereich nur 70-200 mm, da alle anderen am Ende max. Blende 5.6 haben oder ein Vermögen kosten. Bei den 70-200ern ist dann wohl das EF 70-200 L 2.8 II USM IS der Platzhirsch. Leider auch preislich, da die Konkurrenten um den Faktor 2 günstiger sind. Knapp 2000€ werde ich nicht für ein objektiv ausgeben und das geht den meisten anderen Hobbyfotografen wohl ähnlich. Selbst 1000€ sind da schon viel Geld.

Die Konkurrenten sind da mMn folgende:
EF 70-200 L 4 IS USM (günstiger, scharf, stabi, "nur" Blende 4)
EF 70-200 L 4 USM (sehr günstig, scharf, kein stabi, Blende 4)
EF 70-200 L 2.8 IS USM ( nicht so scharf, stabi, Blende 2.8, günstig)
EF 70-200 L 2.8 USM (so teuer wie das L4, scharf, Blende 2.8, kein stabi)
Tamron 70-200 2.8 DI VC USD (günstig, stabi, Blende 2.8, scharf)
Sigma 70-200 D 2.8 EX DG OS HSM (günstig, nicht so scharf, stabi, Blende 2.8)

Soweit ist das für viele sicherlich klar. Wer keine. Stabi braucht sollte zum Canon 2.8 ohne IS kaufen. Ich kann und will darauf aber nicht verzichten und schon wird es schwer. Damit bleiben wohl noch das tamron, welches wohl etwas langsamer beim AF und dem stabi ist, ansonsten aber wohl von der Schärfe nah an das 2.8 IS heran kommt. Somit dürfte es hier ähnlich performen wie das 4L IS. Das Sigma soll wohl etwas weicher sein und etwas schlechter fokussieren (zumindest in der Serienstreuung), sodass nur der Preis dafür spricht, da das tamron überall einen Tick besser ist.

Die Frage ist nun, sind das tamron und das canon 4L abgesehen vom der Blende 2.8 vergleichbar oder ist eines deutlich besser. Die Verarbeitung ist mir persönlich nicht so wichtig, da sich hier alle auf hohem Niveau bewegen. Ein L muss es auch nicht unbedingt sein. Ein dezentes schwarzes objektiv wäre mir sogar lieber. Der Vorteil des 4L wäre zweifelsfrei das geringere Gewicht, allerdings wünsche ich mir oft noch mehr Brennweite. Mit einem 2.8 könnte man mit einem 2x extender noch automatisch fokussieren, mit dem 4L nicht. Und wenn ich dann noch ein 100-400 mitschleppe, relativiert sich das Gewicht wieder.

Für mich persönlich scheint einfach vieles für das tamron zu sprechen, aber wieso sind dann die meisten Threads hier diesbezüglich so wenig aussagekräftig? Ist das 4L doch besser oder das 2.8L IS II so ein Kracher, dass man den tamron kompromiss nicht eingehen sollte?
 
Es gibt hier ja nun schon unzählige Threads zu 70-200 Linsen, aber so richtig schlau werde ich daraus nicht. (...)
Da dies eines der meistdiskutierten Themen hier ist, scheint mir die Frage vordringlich, warum um Gottes Willen die vielen einschlägigen Threads Deiner Weisheit nicht aufhelfen und Du meinst, einen weiteren zu benötigen.

Zwei Hinweise daher in Bildform: Im ersten Bild jener Thread, in dem Du alles über alles findest, im zweiten - erstaunlich nahe Deinem eigenen - eine konkrete Diskussion zum Tamron 70-200 VC und dem Canon 4/70-200 L IS (ja, ich weiß, Du hast nach der Version ohne IS gefragt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Threads habe ich alle gelesen, aber z.b. Der Thread zwischen 4l IS und dem tamron hat zwar viele antworten, aber kannst du da rauslesen, welches nun eine klare Empfehlung für den TO war? Ist der Unterschied in der Abbildungsleistung wirklich so gering, das man es nicht mehr klar definieren kann? Und wenn ja, wieso sagt dann keiner: "ist egal was du nimmst, beide sind extrem gut. Weniger Gewicht und grau = Canon L, Blende 2.8 = tamron!"
 
Schon, aber auch da verschieben sich die preisverhältnisse nicht. Das 2.8II liegt bei 1500€ und die anderen 2.8 L, 4L IS und tamron 2.8 liegen zwischen 650 und 900€, je nach Alter und Zustand.
 
vielleicht auch nicht unwichtig:
die Versionen ohne IS sind nicht abgedichtet.
das Tamron ist schärfer als das f4 ohne IS, schnell ist es ähnlich, abgedichtet ist es auch und bringt einen Stabi mit ins Paket. Die Nachteile gegenüber dem IS II liegen darin, dass der Stabilisator nur in beide Richtungen geht, also keinen extra für Mitzieher hat, dass der AF wohl eine Spur langsamer ist und dass es aussen nicht aus Metall ist (für mich sicher kein Nachteil).
wenn das IS II also der Platzhirsch ist, dann ist das Tamron dicht dran. Zum f4 habe ich einen direkten Verglich,der Rest meines (Halb-) Wissens kommt von Reviews aller Art aus dem Netz. vielleicht kennt hier ja jemand alle Objektive, ich kann leider nur mit dieser einen Vergleichsmöglichkeit dienen.
 
Was fotografierst du, damit du ein Stabi benötigst?

Alternativ Festbrennweiten. Sind z.T. lichtstärker allerdings ohne Stabi und die Abbildungsleistung ist :top:
 
Was mir bei den letzten Themen zu 70-200 aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass man das Sigma garnicht mehr erwähnt....

So gut wie jedes Review sagt, dass es weder so scharf noch so schnell und zuverlässig ist wie das Canon. Beim Tamron hingegen sprechen viele davon, dass es mindestens gleich scharf ist, der Fokus zuverlässig und schnell, aber mit kleinen Ausreissern. Den grössten Abstrich beim Tamron, so heisst es immer wieder, macht man damit, dass nur das Canon auch aussen aus Metall ist.
Beim 100mm f2,8 L war die Plastikhülle auch immer ein Kritikpunkt :rolleyes:

Zwischen Tamron und dem einzigen Canon, das wirklich vergleichbar ist (IS II), liegen 700 Euro Unterschied, jetzt zu Cashbackzeiten 400 Euro. Für mich sind der zweite IS- Mode, eine Metallhülle und ein gelegentlich und nur eventuell besserer AF keine Gründe, so viel mehr dafür hinzublättern. Andere mögen dies anders sehen. Eine wirklich objektive und eindeutige Begründung pro Canon und contra Tamron, habe ich noch nicht gefunden, darum habe ich mir das Tamron geholt. Jedem das Seine...
 
Die Frage ist doch brauchst du die Lichtstärke oder den Stabi?

Ansonsten ist das 70-200 2.8 IS II den Preis vollkommen wert und jedem anderen aufgeführten Objektiv überlegen..
 
Durch das Cashback wird das 70-200 IS II insbesondere im Vergleich zu den Sigma/Tamron-Pendanten schon günstig, zumal es eine der besten Zoom-Linsen ist die Canon herstellt.

Auch wenn es viel Geld ist:

Wenn du wirklich die 2,8 und IS brauchst, dann nimm es, wenn du auf IS oder auf die 2,8 verzichten kannst, dann eben die Alternativen.
 
Ansonsten ist das 70-200 2.8 IS II den Preis vollkommen wert und jedem anderen aufgeführten Objektiv überlegen..

Wobei überlegen? Ich denke, DAS interessiert den TO... Und mich auch.

Schärfe: lt. allen Reviews mindestens Gleichstand.
Bokeh: Ebenfalls.
IS: Abgesehen vom 2. Mode beim Canon: Ebenfalls Gleichstand. Kann aber ein Pro- Canon- Argument sein.
AF: Canon soll schneller sein, wenn der gesamte AF- Bereich durchfahren wird. Ist das praxisrelevant?
AF- Tracking: Keine Anhnung, nie etwas speziell dazu gefunden. Bestenfalls Tony Northrup (heisst der so?), der in der Praxis keine Unterschiede bei Sport feststellen konnte. Matt Granger hat auch nichts speziell dazu gesagt.
Verarbeitung: Metall oder Plastik. Ist Metall wirklich immer ein Vorteil? Ansichtssache. Robuster "soll" das Canon schon sein. Wie wurde das getestet? Hat man da Tamron und Canon versucht zu zerstören, Sandstürmen und Wasser ausgesetzt, vielleicht ins Feuer geworfen oder eingefroren, es mit Steinen beworfen, die Treppe runtergeworfen?

Hast du beide zum Vergleich (gehabt) und Situationen erlebt, in denen ein für die Praxis relevanter Unterschied bestand?
Oder "soll" das Canon allen überlegen sein? Wenn das Canon so viel kosten würde wie das Tamron: Wäre es dann auch besser? Oder ist es besser, weil es etwas hat, dass DU brauchst oder willst und darum ist es überlegen?

Ich möchte damit sagen, dass man definitive Aussagen nur dann treffen kann, wenn man beide kennt (und nicht nur kurz in der Hand hatte. Und dann müssen es einwandfreie Modelle sein, da die Serienstreuung bei beiden gering ist). Das heisst nicht, dass das Canon nicht wirklich im Allgemeinen besser ist. Ich meine aber, dass verallgemeinernde Aussagen nicht viel verraten, da muss man schon genauer darauf eingehen um der Aussage Substanz zu verleihen.
Denn es gibt hier und auch sonst im Netzt unzählige User, die dem Tamron keinen Nachteil bescheinigen, die sagen, dass der AF "mindestens" genauso schnell ist, dass die BQ sogar "besser" ist, dass die Haptik "perfekt" ist, dass sie den zweiten IS- Mode nicht brauchen, usw.
Das Selbe sagen andere über das Canon, plus einem Lob über den Mitzieher- IS.

Also: WAS kann das Canon besser.
Auf jeden Fall hat das Tamron einen definitiven Vorteil, für MICH: es ist schwarz ;)
 
Ich habe mir seinerzeit das Canon f/4 mit IS gekauft und würde es nicht einmal geschenkt gegen eines mit f/2.8 eintauschen. Das 70-200 f/2.8 ist mir einfach zu groß. Den Fotorucksack oder die Fototasche in die das Ding mit aufgeschnallter Kamera hineinpasst kann man lange suchen, vor allem wenn das ganze andere Zeug auch noch hinein soll. Und ich empfinde es als sehr lästig, wenn die Kamera nur ohne Objektiv in die Tasche passt.

Zudem ist die Schärfentiefe speziell mit langer Brennweite auch beim 4er schon sehr gering, da brauche ich keine 2.8 zum Freistellen.

Auf den IS möchte ich beim Tele nicht verzichten, alleine das zitterfreie Sucherbild ist das schon wert.
 
Den Fotorucksack oder die Fototasche in die das Ding mit aufgeschnallter Kamera hineinpasst kann man lange suchen, vor allem wenn das ganze andere Zeug auch noch hinein soll.
Bei mir passt´s samt aufgeschnallter Kamera sogar in die Umhängetasche, in den Rucksack sowieso. Nur die Geli muss ich umdrehen.

Zudem ist die Schärfentiefe speziell mit langer Brennweite auch beim 4er schon sehr gering, da brauche ich keine 2.8 zum Freistellen.
Richtig, aber bei f2,8 geht´s mir ausschliesslich um die Verschlusszeit bei niedrigerer ISO. Auf APS-C ist die Schärfentiefe bei Action dann immer noch ausreichend.

Im Prinzip ist es ganz einfach:
Braucht man f2,8? Braucht man IS/VC? Braucht man die Abdichtung? Will man knapp 2.000 Euro investieren?

Simples Ausschlussprinzip. Theoretisch :evil:
 
Ich bin auch der Meinung, dass man den IS nicht zwingend braucht und die Preisdifferenz schließt es für mich sowieso schon aus, wie auch beim TE.
Das Sigma soll gut sein, Lindsay Adler arbeitet ja z.B. damit, bei Offenblende aber schon merkbar hinter den Konkurrenten hinterher.
Das Tamron, wenn man den Tests trauen kann, bietet meiner Meinung nach den besten Kompromiss, wonach ja gefragt ist. Es ist nur ein wenig teurer als das Canon 4 IS, bietet aber eben mehr Lichtstärke.

Ich werde mir, sobald ich meinen VF-Body habe, mal nach und nach alle vier + Tamron ausleihen (sind alle im Freundeskreis vorhanden zum Glück :D), tendiere aber zum 4er NON-IS oder mit ein bisschen mehr Sparen eben auf's Tamron.

Ich denke die Unterschiede in der Schärfe bei Offenblende sind so marginal, dass es wirklich nur noch in Pixel-Peeping ausartet und selbst das Sigma, was schon echt hinterherhängt, immer noch eine fabelhafte Linse ist.
 
Ich persönlich würde Dir zum Canon 70-200mm 4L IS USM raten.

Ich besitze dieses und das 70-200mm 2.8 IS USM II.

Das 4 L IS ist knack-scharf!!! Mehr geht nicht! In Anbetracht des Preises und der Qualität denke ich, dass es die beste Wahl wäre.
 
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