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Welches 180er Makro-Objektiv wähle ich?

Hedwig Storch

Themenersteller
Hallo Gemeinde,
ich bin neu hier. Meine allererste Frage: Welches Objektiv würdet Ihr mir empfehlen?
- Canon EF 180mm 1:3.5L Macro USM
- SIGMA 180mm F3,5 EX DG APO MAKRO
oder
- Tamron SP AF 180mm F/3,5 Di MACRO 1:1.

Der Abbildungsmaßstab soll unbedingt 1:1 sein.
Absicht:
Eines meiner Hobbies sind Pflanzen- und Kleintier-Fotos mit der Canon EOS 400D.
Gruß Hedwig Storch
21. September 2008
Noch eine Frage: Wie groß dürfen hier hochzuladende Fotos sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das 180er nicht, ist aber wohl ein ziemlicher Brocken. meine Makrs mache ich mit 400D und Canon 100/2.8. Das ist meiner Meinung nach Handlicher und universeller einsetzbar. Gruß vom Nobbi
 
Hallo Hedwig, willkommen im Forum!

Für mich ist das 150er Sigma die beste Lösung wenn ich die folgenden Aspekte betrachte:

- Abstand zum Objekt ("Fluchtdistanz")
- Bildqualität
- Lichtstärke (2.8 vs. 3.5!)
- Haptik/ Verarbeitung
- Größe/ Gewicht
- Preis

Der AF des 100er Canon ist wohl schneller, aber mir war die Brennweite zu kurz und von Deinen gewünschten 180mm ist dies ja weit entfernt.

Kurzum, ich bin mit meinem 150er Sigma rundum zufrieden und ich empfehle Dir, dieses Objektiv einfach mal anzusehen. :top:

Durch den Cropfaktor 1.6 würde das 150er für Dich ja quasi zu einem 240er...
 
Von der Qualität sind die alle recht gut, Unterschiede merkt man da wohl nur unter Laborbedingungen. ;)

Kommt halt auch auf dein Budget an, das Canon ist natürlich ziemlich teuer, während die 2 Fremdhersteller etwas günstiger sind.

Bei 180mm ist die Perspektive natürlich ziemlich flach und man braucht um das Optimum rauszuholen schon ein Stativ. Bist du dir sicher, dass du so ein langes brauchst?
Eventuell wäre auch das Sigma 150mm 2.8 interessant, ist bei Neukauf auch etwas günstiger und qualitativ ebenfalls 1a.
 
Tamron SP AF 180mm F/3,5 Di MACRO. Das lt. photodo.com wohl schärfste Objektiv überhaupt. 1/2 LW geringere Anfangsöffnung ist zu vernachlässigen, da bei Macros die Arbeitsblende i.d.R >Blende 11 ist. Haptik wird individuelle Geschmacksache sein. Zum schmusen gibt es andere Teile ...

Gruß Rue
 
Hallo,

bei diesen "großen" Makros ist es keine Frage der Qualität, sondern schlicht und einfach, was will ich haben, was will ich ausgeben, welche Marke will ich. Qualitativ sind die alle auf einem insgesamt sehr hohen Niveau. Das 3,5/180 L Canon ist das Einzige aus dem Bereich 150/180, das ich nicht über einen längeren Zeitraum testen konnte.

Das Tamron, ein tolles Makro mit ganz hervorragenden Abbildungsleistungen, sowohl Farbe als auch Schärfe betreffend. Für mich (mein persönlicher Eindruck) von den Abbildungsleistungen her das Beste der von mir genutzten Makros. Nicht gefallen hat mir der erbärmlich langsame AF, bei der Nutzung als reines Makro mit MF jedoch kein Problem. Weiterhin hat mir das doch etwas umständliche Handling nicht gefallen, insbesondere das Umschalten von AF zu MF bzw. umgekehrt.

Die beiden 180er von Sigma ebenfalls von der Abbildungsleistung her sehr gut, jedoch das Tamron hinsichtlich Farbe, Brillianz, Schärfe absolut im Vorteil Aber es geht hier tatsächlich nur um Nuancen. Unterschiede zwischen dem DG und den nonDG konnte ich in der Abbildungsleistung nicht feststellen. Der AF schneller als beim Tamron, jedoch bedeutet "schneller" immer noch sehr langsam.

Das 150er ein kompakteres, leichteres Makro, Abbidlungsleistungen auch minimal unterhalb des Tamron anzusiedeln, trotzdem hervorragende Leistung. Das 150er ist einfach etwas kleiner, etwas leichter wie das 180er. Handling im Vergleich zum Tamron wesentlich besser und eleganter. Der AF der "schnellste" von diesen Makros, für ein Makro sehr schnell, aber im Vergleich zu den üblichen FB immer noch sehr langsam.

Hinsichtlich der Abbidlungsleistung das Tamron im Vorteil, hinsichtlich Handling eindeutig die Sigmas besser zu handeln, hier nochmals das 150er für mich der Favorit.

Viele Grüße

Otwin
 
Hallo Gemeinde,
ich bin neu hier. Meine allererste Frage: Welches Objektiv würdet Ihr mir empfehlen?
- Canon EF 180mm 1:3.5L Macro USM
- SIGMA 180mm F3,5 EX DG APO MAKRO
oder
- Tamron SP AF 180mm F/3,5 Di MACRO 1:1.

Scharf sind die alle.
Groß und schwer auch ;-)

Ich besitze das Tamron (Schnäppchenkauf neu), und bin sehr zufrieden. Der einzige Nachteil ist der relativ langsame Autofokus (sehr langer Stellweg von Nahgrenze bis unendlich, grob vorfokussiert ist er dann schon flott).

Dadurch sind Insekten im Flug zum Beispiel nicht scharfzukriegen. Bei weniger schnellen Motiven oder im manuellen Fokusbetrieb ist die Linse Top.

Mäcki
 
Hallo,

ich hab das Canon 180mm auf einem Makroworkshop getestet, neben dem 100er Makro von Canon.

Ich würde dir gerade für die Insektenfotogarfie vom 180mm abraten, besonders an einer Crop-Kamera. Ich habs selber an einer Vollformate genutzt, da war es so gerade noch handhabbar - ohne (gutes) Stativ kannst du das vergessen. Bei sich bewegenden Objekten erst recht.
Du geht dann mit dem Glas auf Motivsuche, weil dein Blickwinkel zu klein ist.

Von der Qualität her ist das 180er Canon top, da gibt es keine Frage, aber das Sigma ist nicht wesentlich schlechter, dafür aber günstiger.

Mein Rat aber, nehme lieber das 100Makro von Canon, das ist universeller und handlicher.
 
Hallo Hedwig,

ich selbst nutze das Canon EF 100/2,8 Makro. Ich fotografiere ebenfalls Insekten und hauptsächlich meine Spinnen damit. Das Objektiv ist wirklich klasse und eben nicht zu groß und schwer. Ich hänge mal ein Bild an, welches ich mit dem 100er gemacht habe. Nur damit Du mal ne Vorstellung hast.

Tante Edit(h): Der Zahn ist im Original einen knappen Zentimeter lang.

Gruß
Mirko
 
AW: Welches Makro-Objektiv wähle ich?

Hallo, ich bin angenehm überrascht über die vielen nützlichen Antwort, und ich danke Euch allen recht herzlich dafür.
Wie gesagt, Abbildungsmaßstab 1:1 muß unbedingt sein. Wenn ich mir Eure Antworten alle durch den Kopf gehen lasse, komme ich zu dem Schluß: Ich fange erst mal mit einem Canon EF 100mm 1:2.8 Macro USM an. Das ist im Preis gerade noch so erschwinglich und vielleicht in der Regel auch ohne Stativ verwendbar. Ich kann bis auf 31 cm ans Objekt heran und übe erst einmal an Objekten, die nicht gleich flüchten.
Das ist nun ein gewaltiger Rückzieher (vom 180er auf das 100er), aber das Argument mit der Sucherei des Objekts bei dem kleinen Öffnungswinkel ist nicht von der Hand zu weisen.

Gibt es hier Beispielbilder für das 100er Makro von Canon? Wie kann ich die suchen? Herzliche Grüße Hedwig Storch. 22.9.08, 11.31 h
 
Also ich kann Dir nur sagen, dass ich das Makro, welches ich ein paar Beiträge vorher angehängt habe, bei Naheinstellgrenze fotografiert habe. Also irgendwas um die 15cm...

Gruß
Mirko
 
Hallo Spiderhans,
um die 15 cm, gut. Das ist das Minimum. Und sonst? Wenn ich mir die Fotos betrachte, z.B. von Marsupilami die drei Schmetterlinge vom 8. März dieses Jahres. Ist er auch so nahe heran gegangen? Bei mir fliegen die immer fort.

Trotzdem, die vielen Fotos sind gutes Anschauungsmaterial - auch wenn ich nicht weiß, aus welcher Entfernung die Objekte aufgenommen sind.

Vielen Dank! Hedwig
 
Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben:
Das mehr an Brennweite bei Makros sollte man nicht überschätzen, Größe und Gewicht hingegen nicht unterschätzen.
Und das sind Welten - bei Zweiterem. Bei Ersterem ist nur Ernüchterung.
Ich habe das 60er Makro von Canon und nun auch das 150er Sigma.
Das 150er Sigma hat in der Praxis ( was man auch an Hand der Daten nachrechnen kann) gerade mal einen Vorsprung von 11cm. Dafür schleppt man einen enormen Glasklotz an der Kamera rum, welcher seine mitgelieferte Objektivschelle oft benötigt.
Das mit den Fluchtdistanzen der Insekten wird nur allzu oft vollkommen übertrieben - das ist meine praktische Erfahrung.
Bei ruhiger Vorgehensweise ist es dem Insekt absolut Wurscht, ob es von einem 180er oder 60er Makro abgelichtet wird. Das Insekt weis nämlich gar nix von der viel zitierten "Fluchtdistanz" - die es nämlich auch gar nicht gibt.

Mit dem 100er Makro bist Du also tatsächlich gut beraten. Ich würde es heute auch nehmen - es ist eine gute Kombination von Brennweite, Qualität und Maß/Gewicht (Handling).

... und solche, mit dem 60er gemachte Aufnahmen sind nix Seltenes. Insekten sind neugieriger als man meint - mir haben sie beim Fotografieren - statt sich zu "Fluchtdistanzieren" - nur all zu oft auf die Schulter oder selbst auf das Objektiv gesetzt...
 
Hallo Fencer24,
danke für Deine Ermutigung. Ich bleibe also bei meiner Orientierung: Canon 100er.
In welcher durchschnittlichen Entfernung befinden sich Deine Objekte von der Frontlinse des Makro-Objektivs?
Gruß Hedwig
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fencer24,
danke für Deine Ermutigung. Ich bleibe also bei meiner Orientierung: Canon 100er.
In welcher durchschnittlichen Entfernung befinden sich Deine Objekte von der Frontlinse des Makro-Objektivs?
Gruß Hedwig


Ja - das kann man wenn man mit dem 60er vor allem Freihand unterwegs ist, ja kaum genau sagen ;) ( Das Foto war auch freihand) - aber in der Regel kurz vor bis an der Naheinstellgrenze - also im Schnitt 15- 8cm (60er)

Um es genau zu verdeutlichen:

1:1 / Naheinstellgrenze Sigma 150Macro = 38cm ab Sensorebene = 19cm Von Frontlinse aus (an 40D)

1:1 / Naheinstellgrenze EF S 60 Macro = 20cm ab Sensorebene = 11cm Von Frontlinse aus (an 40D)
 
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