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FT/µFT Welcher RAW-Konverter für Lumix GF5

Claus33

Themenersteller
Da meine neue GF5 die komfortable Möglichkeit bietet, alle Aufnahmen parallel in RAW und JPG zu speichern, würde ich gerne meine Bilder mit einem RAW-Konverter optimieren. Beim Test mit einigen Programmen (Lightroom, Silkypix, RawTherapee und Photoshop Elements) musste ich feststellen, dass keines davon die kamera-interne Verarbeitung auch nur annähernd gut nachbildet. Die an sich schon sehr guten JPG-Ausgaben der GF5 lassen sich zwar durch manuelle Bearbeitung irgendwann auch mit dem RAW-Konverter nachbilden, aber das ist alles andere, als ein schneller Workflow. Gibt es denn auf dem Markt einen RAW-Konverter, der die RW2-Dateien der Lumix MFTs optimal interpretiert bzw. gute Profile dafür beinhaltet?
 
Da meine neue GF5 die komfortable Möglichkeit bietet, alle Aufnahmen parallel in RAW und JPG zu speichern, würde ich gerne meine Bilder mit einem RAW-Konverter optimieren. Beim Test mit einigen Programmen (Lightroom, Silkypix, RawTherapee und Photoshop Elements) musste ich feststellen, dass keines davon die kamera-interne Verarbeitung auch nur annähernd gut nachbildet. Die an sich schon sehr guten JPG-Ausgaben der GF5 lassen sich zwar durch manuelle Bearbeitung irgendwann auch mit dem RAW-Konverter nachbilden, aber das ist alles andere, als ein schneller Workflow. Gibt es denn auf dem Markt einen RAW-Konverter, der die RW2-Dateien der Lumix MFTs optimal interpretiert bzw. gute Profile dafür beinhaltet?

Hallo Claus,

hmm... ich habe meine Panasonic-RAWs schon immer mir Lightroom bearbeitet und dabei super Ergebnisse erhalten. Nach wenigen Klicks ist das mittelmäßige Niveau der OOC-JPEGs schnell übertroffen.
Allerdings habe ich keine GF5, sondern nur eine GF3 und eine G3. Vorher hatte ich mit der GH1, GF1 ebenfalls exzellente Ergebnisse erhalten.
Ein paar GF5 RAWs habe ich auch mal entwickelt und eigentlich verhält sich die Kamera nicht großartig anders als die anderen Lumix-Modelle.

Versuch doch mal als Ausgangsbasis folgendes:
- Unter "Kamerakalibrierung" den Prozess "2010" aktivieren
- Unter "Gradiationskurve" den Kontrast auf "Mittlerer Kontrast" stellen
- Unter "Kamerakalibrierung" den Prozess "2012" aktivieren (Nun wird die Gradiationskurve in den neuen Prozess übernommen. Bei dem 2012er Prozess finde ich keine gute Default-Kurve, daher nehme ich die aus dem 2010er Prozess)
- Lichter/Tiefen/Weiß alles auf 0, Schwarz auf +26
- Unter Details / Schärfen 50, 1.0, 50, 10
- Unter Details / Rauschred. 20, 50, 0, 15, 50
- Sättigung auf +4

Damit sieht bei mir jedes GF3 RAW schon mal deutlich besser als das OOC-JPEG aus. Ich habe zwar noch den viel zu kräftigen Grünkanal deutlich korrigiert, aber die GF3 ist die einzige Lumix, bei der ich das machen muss.

Bei vielen Fotos muss ich nun nur noch individuell die Lichter nach unten ziehen, die Schatten hochdrehen und den WB korrigieren. Besondere Fotos bekommen natürlich mehr Aufmerksamkeit.

Bei der G3 und GF3 ist der Unterschied gewaltig...
Hier mal Beispiele: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10059065&postcount=61

Gruß
Tobias
 
Vielen Dank Tobias,

ich habe Deine Einstellungsvorschläge gleich mal umgesetzt.

Mein erstes Problem mit Lightroom (V4.3) liegt aber auf einer anderen Ebene. Ich habe eine Serie von Nachtaufnahmen (Stadtpanorama von Aussichtsplattform aus) gemacht. Während die Kamera-eigenen JPGs kontrastreiche Aufnahmen mit tiefem Schwarz an dunklen Stellen liefert, hellt Lightroom die Bilder durch massive Erhöhung der Belichtung gnadenlos auf (bis zu 3 EV). Das Ergebnis ist so natürlich komplett anders (und durch die Verstärkung des Rauschens in den dunklen Bildbereichen deutlich schlechter). Die Kamera behandelt die Aufnahmen korrekt wie Nachtaufnahmen, Lightroom versucht offenbar, die Nacht zum Tag zu machen. Kann man Lightroom auch für solche Fälle "umprogrammieren"?
 
Passiert das gleich nach dem Öffnen des Bildes oder erst wenn du bei der Belichtung auf "Automatik" drückst?
 
...musste ich feststellen, dass keines davon die kamera-interne Verarbeitung auch nur annähernd gut nachbildet.

Diese Erkenntnis hatte ich mit Anschaffung der G3. Mein Fazit - RAW hat sich für mich im Normalbetrieb erledigt. Mit optimal eingestellter Kamera sind de JPEG's kaum zu übertreffen und der Rest ist mit Nachbearbeitung zu machen.
 
^ist keine Frage von RAW. Fakt ist aber, die meisten Programme von Drittanbietern liefern allenfalls durchschnittliche Ergebnisse, trotz ihrer Zillionen Schieberegler. Ich war ja auch jahrelang LR-Jünger, bei genauer Betrachtung sind die Ergebnisse aber weit weniger sauber, als sie die kamerainterne Engine produziert. Zur Korrektur fehlbelichteter Bilder ist das sicher komfortabel - was Farbtreue und -detail angeht, liegen Welten dazwischen.
 
Also gerade bei meiner Panasonic GF3 bringt die RAW-Bearbeitung in Lightroom deutliche Vorteile. Da kommen die Kamera-JPEGs bei weitem nicht mit. Aber ich konnte auch schon Stunden in der Dunkelkammer zubringen, um den einen perfekten Print zu produzieren. Da hat man es mit Lightroom schon deutlich leichter.

@claus33
Möchtest du vielleicht eines der RAWs zur Verfügung stellen? Dann könnte man probieren, was sich aus dem Bild herausholen lässt.
 
Diese Erkenntnis hatte ich mit Anschaffung der G3. Mein Fazit - RAW hat sich für mich im Normalbetrieb erledigt. Mit optimal eingestellter Kamera sind de JPEG's kaum zu übertreffen und der Rest ist mit Nachbearbeitung zu machen.

Ich habe zwei G3s. Der Unterschied gerade bei dieser Kamera ist enorm. Die JPEG-Engine ist zwar besser als bei den alten G-Kameras, aber teilweise sogar noch hinter einer GF3.
Außerdem lässt sich die Kamera auch gar nicht optimal einstellen, da im Gegensatz zu einer E-M5 z.B. keine Gradiationskurve definiert werden kann. Die G3 schreit geradezu nach RAW.

Also gerade bei meiner Panasonic GF3 bringt die RAW-Bearbeitung in Lightroom deutliche Vorteile. Da kommen die Kamera-JPEGs bei weitem nicht mit.

Genau... das gilt für alle Lumix G-Modelle und sofern Lichter- und Schatten Bearbeitet werden auch für die PENs.

@claus33
Möchtest du vielleicht eines der RAWs zur Verfügung stellen?

:top:
 
Also gerade bei meiner Panasonic GF3 bringt die RAW-Bearbeitung in Lightroom deutliche Vorteile. Da kommen die Kamera-JPEGs bei weitem nicht mit. Aber ich konnte auch schon Stunden in der Dunkelkammer zubringen, um den einen perfekten Print zu produzieren. Da hat man es mit Lightroom schon deutlich leichter.

@claus33
Möchtest du vielleicht eines der RAWs zur Verfügung stellen? Dann könnte man probieren, was sich aus dem Bild herausholen lässt.

Ich habe mal ein Beispiel einer schlecht konvertierten RAW-Aufnahme beigefügt (14MB).


Hier zum Vergleich [URL="https://]das Kamera-intern erzeugte JPG[/URL].

Lightroom erhöht beim Import die Belichtung um 2,35 Stufen, was bei einer mit ISO 1600 erstellten Nachtaufnahme zu einem katastrophalen Ergebnis führt. Das von der Kamera erzeugte JPG zeigt einen satt schwarzen und nahezu rauschfreien Hintergrund.

Claus
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Claus,

danke für das RAW - sieht wirklich nicht schön aus.
Hast du mal das OOC-JPEG für den Vergleich?
Bei der GF3 ist der Unterschied bei der Belichtung exakt 1/3 Blende. Da muss jemand bei Adobe etwas falsch gemacht haben, daher steht bei mir die Belichtung per Default immer auf -0.33.
Wäre ja krass, wenn das bei der GF5 auch passiert ist und das Delta noch größer wäre.

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Claus,

danke für das RAW - sieht wirklich nicht schön aus.
Hast du mal das OOC-JPEG für den Vergleich?
Bei der GF3 ist der Unterschied bei der Belichtung exakt 1/3 Blende. Da muss jemand bei Adobe etwas falsch gemacht haben, daher steht bei mir die Belichtung per Default immer auf -0.33.
Wäre ja krass, wenn das bei der GF5 auch passiert ist und das Delta noch größer wäre.

Gruß
Tobias

Hallo Tobias,

dies ist das von der Kamera erzeugte JPG.

Durch Zurückdrehen der Belichtung in Lightroom läßt sich die RAW-Datei natürlich ähnlich entwickeln. Ich verstehe aber nicht, warum Lightroom überhaupt so völlig eigene Wege geht. Bei meiner früheren Fujifilm-Kamera habe ich die RAWs mit dem Fuji-eigenen RAW-Konverter "Hyperutility" entwickelt. Damit kamen in der Grundeinstellung JPGs heraus, die identisch mit den von der Kamera selbst erzeugten JPGs waren.

Gruß
Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, ok... das JPEG ist auch "etwas heller".
Ich habe gerade beide Bilder vor mir und einfach meine GF3-Vorgabe auf das RAW angewendet. Das OOC-JPEG wird bei mir nicht heller als das das RAW angezeigt, wobei ich bei der Belichtung -0.33 eingestellt habe. Bei 0.00 ist es minimal heller - das kann aber an der Gradiationskurve liegen.

Sieht also gut aus... hmm... hast du die aktuelle Lightroom Version mit meinen Parametern verwendet?
Falls du bei der Gradiationskurve einen Linearen Verlauf angegeben hast, würde das auch zu einer enormen Aufhellung der dunklen Flächen führen und das Bild würde flau werden.
 
Kann es sein Claus, dass Du nur die Voreinstellung in Lightroom verstellt hast,
wenn ich das RAW mit ACR öffne, was ja der gleiche Konverter ist, wird keine Belichtung erhöht.

Eben dachte ich schon, ich hätte den Grund gefunden: Ich hatte meine RAWs ja nicht nur testweise mit Lightroom, sondern ebenfalls auch mit Photoshop Elements (also ACR) entwickelt. PSE legt ja die Konvertierungsparameter als XMP-Datei im gleichen Verzeichnis wie die RAW-Dateien ab. Also kam mir der Verdacht, dass Lightroom vorhandene (und falsche) Parameter für die Entwicklung nutzt. Also habe ich die XMP Datei gelöscht. Aber leider war das nicht die Lösung: Sowohl PSE (ACR) wie auch Lightroom konvertieren danach meine RAW-Beispieldatei weiterhin mit exakt um 2,35 Stufen erhöhter Belichtung. Es beruhigt mich, dass dieser Fehler bei Dir nicht auftritt, allerdings wüsste ich zu gern, wie ich das bei meinen beiden Adobe Konvertern auch hinkriegen kann.

Gruß
Claus
 
Hallo,

ich kann da jetzt auch keine gravierenden Helligkeitsunterschiede feststellen. Dir LR Standardkonvertierung ist etwas kontrastärmer.

Kann es sein, dass Du in LR ein (evtl. falsches) Kameraprofil eingestellt hast? Probier doch einfach mal aus was passiert, wenn Du auf Adobe Standard zurückstellst.

Man kann in LR die Standardeinstellungen anpassen, damit sie immer auf neue Bilder sofort angewendert werden. Vielleicht ist auch dort etwas verstellt. Setz die Einstellungen im Konverter zurück.

viele Grüße
 
Hallo zusammen
also irgendwie verstehe ich eure ganze Diskussion nicht. :confused:

Raw bedeutet doch, das die Bildinformation ohne jegliche weitere Bearbeitung, also im Rohformat, von der Kamera gespeichert wird.
Wird diese Datei in einem Raw-Konverter geöffnet, können verschiedene Parameter eingestellt werden, um das Bild entsprechend zu entwickeln. Die Datei wird dann in einem üblichen Format (jpg, tif, usw) gespeichert. Die Raw-Datei bleibt im Original erhalten.

Wie also könnt ihr bei einer hochgeladene Raw Datei über Darstellungsunterschiede zur JPG reden. Es sieht doch jeder bei sich nur das, was im Konverter als Parameter voreingestellt ist?

Und wenn die Voreinstellung in LR bei diesem Motiv mal nicht passt, ja dann müssen halt die Parameter geändert werden. Deswegen heist der Vorgang ja auch Entwicklung.

oder liege ich hier völlig falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Claus,

habe Dein Raw in LR 4.3 RC mit defaulteinstellung und OHNE Veränderung, also auch OHNE Rauschreduzierung entwickelt und verkleinert.... Im vergleich dazu das verkleinerte JPGooC....

Sehe da keine eklatanten Unterschiede....

Muss also an Deiner Version oder Wahrscheinlicher an Deinen Einstellungen liegen....

Edit: Habe auch mal das unbearbeitete Ergebnis von Aperture angehängt... Sieht auch nicht deutlich anders aus....
 
Zuletzt bearbeitet:
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