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Welcher RAW Konverter erzeugt signifikant andere Farben?

funktioniert dass denn so?
Bisher habe ich mit dxo nicht ein Bild rausbekommen, mit dem ich ansatzweise happy war - zudem ist es bei mir zu 100% langsamer als lr und in seinen funktionen hintem berg - alles auf autopiloten zugeschnitten. Habs deswegen zum 3ten mal in die tonne geworfen. Aber die funktion ist ja recht interessant.
 
@Pauline, direkt mi Canon verglichen (5Dmkll die ich als freier MA in einem Studio zur Verfügung habe), geb ich Dir Recht wenn Du da einen "Rotstich" wahrnimmst, allerdings nur Hauttöne und Grau outdoor ab späterem Nachmittag.
Dafür passt aber der Himmel immer,ok zu 98%!...was ich so von Canon nicht sagen kann. Imho fällt mir bei Rot bzw. Magentalastigkeit NUR Panasonic ein, der eigentliche Grund warums bei mir nie die GH3 gab, die ich ansonsten wirklich gelungen fand...
 
@Pauline, direkt mi Canon verglichen (5Dmkll die ich als freier MA in einem Studio zur Verfügung habe), geb ich Dir Recht wenn Du da einen "Rotstich" wahrnimmst, allerdings nur Hauttöne und Grau outdoor ab späterem Nachmittag.
Dafür passt aber der Himmel immer,ok zu 98%!...was ich so von Canon nicht sagen kann. Imho fällt mir bei Rot bzw. Magentalastigkeit NUR Panasonic ein, der eigentliche Grund warums bei mir nie die GH3 gab, die ich ansonsten wirklich gelungen fand...

Das ist eigentlich genau das was ich zum Ausdruck bringen wollte, ich habe es nur nicht einem sonnigen Nachmittag sondern der Olympus allgemein zugeordnet (habe auf dem Oly E-M5 ein Panasonic 14-45 drauf).
Aufgefallen ist es mir zu Himmelfahrt als ich unseren Enkel im Verlaufe des nachmittages bei uns im Garten fotografiert habe und ich die Hautfarben als Spanferkelrosa empfunden habe. Bei normalen Landschaftsaufnahmen wie im Album von @daduda fällt es nicht auf bzw. wirkt angenehm auf den Betrachter.
 
Ich finde das die Bilder aus beiden Systemen eigentlich ganz gut farblich zusammen harmonieren und die Unterschiede sind z.T. ziemlich gering.

Oben Canon, unten Olympus.

Camera war eine 600D mit 55-250 STM bei Blende 7.1 und Bildstil Standard, sowie eine E-PL5 mit Panasonic 14-45 bei Blende 6.3 mit Bildstil Natural und Warmen Farben auf aus. Beides bei ISO 200 und ca. 88 mm. Entwickelt aus DPP und dem Olympus Viewer 3.

Orange, Lila, sind nahezu gleich, bei Olympus Rot, Blau mehr gesättig, grün irgendwie verändert. Bei Canon Braun mehr gesättigt und Gelb verändert.

So in der Richtung müsste man dann im RAW Konverter anpassen.

Canan Vs Olympus.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgefallen ist es mir zu Himmelfahrt als ich unseren Enkel im Verlaufe des nachmittages bei uns im Garten fotografiert habe und ich die Hautfarben als Spanferkelrosa empfunden habe. Bei normalen Landschaftsaufnahmen wie im Album von @daduda fällt es nicht auf bzw. wirkt angenehm auf den Betrachter.

Die Bilder in diesem Album sind mit den Einstellungen wie hier beschrieben entstanden, das ergibt bei der E-PL7 recht natürliche Farben.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13837572&postcount=114

Orange, Lila, sind nahezu gleich, bei Olympus Rot, Blau mehr gesättig, grün irgendwie verändert. Bei Canon Braun mehr gesättigt und Gelb verändert.
Anhang anzeigen 3551899

Sehr schöner Vergleich.
 
In DxO Optics Pro 10 kann man die Farben von Kamera oder Film direkt einstellen.

viewer.php

Da irrst du. Du kannst in DxO - wie in jedem anderen vernünftigem Konverter - unterschiedliche Kamera-Korrekturprofile anwählen. Es nützt dir aber nichts, wenn du bei einer M5 die Farbfehler einer 7D korrigierst. Das Ergebnis wird vielleicht bunt, aber nicht schön und schon gar nicht Canon-ähnlich. Genausogut könntest du auch die Korrekturprofile für deinen Drucker oder Bildschirm nutzen. Um zu den farblichen Ergebnissen einer 7D zu kommen, müsstest du auch deren Sensor mitsamt Filterstack einbauen.

Um mit unterschiedlichen Korrekturprofilen zu spielen, ist RawTherapee übrigens geeigneter als DxO. Das kann nicht nur die ICC-Profile von C1, DxO, NX2..., sondern auch die DCP-Profile von Adobe anwenden. Der Vergleich kann interessant sein.
 
Ich finde das die Bilder aus beiden Systemen eigentlich ganz gut farblich zusammen harmonieren und die Unterschiede sind z.T. ziemlich gering.

Oben Canon, unten Olympus.

Camera war eine 600D mit 55-250 STM bei Blende 7.1 und Bildstil Standard, sowie eine E-PL5 mit Panasonic 14-45 bei Blende 6.3 mit Bildstil Natural und Warmen Farben auf aus. Beides bei ISO 200 und ca. 88 mm. Entwickelt aus DPP und dem Olympus Viewer 3.

Orange, Lila, sind nahezu gleich, bei Olympus Rot, Blau mehr gesättig, grün irgendwie verändert. Bei Canon Braun mehr gesättigt und Gelb verändert.

So in der Richtung müsste man dann im RAW Konverter anpassen.

Anhang anzeigen 3551899

Danke für den Vergleich; was mich interessieren würde: Welche Lichtquelle?

und auch die 600D macht keine Blautöne im Himmel wie ich sie als natürlich empfinde - meine das nur so wie ich es sehe ohne "bashen" zu wollen...
Canon, VF - nicht 10er/100er Serie - lieferte/liefert bei schwierigem Licht und was Auflösung/Rauschen betrifft sehr zufriedenstellende Ergebnisse.
Aber zurück zur 600D, einfach mal die Bilder mit Himmel anschaun, forumsinterne Beispiele:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11879105&postcount=93
https://lh6.googleusercontent.com/-...AAAAAAEVY/CDFhVAHuImA/s912/16-07-14_20368.jpg
 
Ich wollte nicht einen "welche Kamerasettings sehen besser aus?" starten, da es ja bei jedem Hersteller auch zwischen den Fotoapparaten Farbunterschiede gibt.
Aber wenn der Monitor nicht neutral eingestellt ist (kalibriert), wie sollen dann Farben bewertet werden? Natürlich ist das völlig egal, wenn nur auf diesem Monitor Fotos angeguckt werden. Hauptsache, der Monitor altert nicht und er möge nie kaputt gehen!
 
Da irrst du. Du kannst in DxO - wie in jedem anderen vernünftigem Konverter - unterschiedliche Kamera-Korrekturprofile anwählen.
Nein ich irre nicht. Es geht nicht um Korrekturprofile, die werden von DxO automatisch verwaltet. Es geht um die Farbwiedergabe. Um die zu nutzen, muss das Filmpack 5 aktiviert werden, was bei der Elite-Version automatisch erfolgt.
 
Nein ich irre nicht. Es geht nicht um Korrekturprofile, die werden von DxO automatisch verwaltet. Es geht um die Farbwiedergabe. Um die zu nutzen, muss das Filmpack 5 aktiviert werden, was bei der Elite-Version automatisch erfolgt.

Das Filmpack musst du aber extra kaufen. Und es sind auch keine Farbprofile wie bei Adobe Camera Raw / LR. DXO Labs sagt:

"The Color rendering palette is not meant to be used with standard ICC profiles like Adobe RGB, but rather with profiles generated for your camera by a calibration device, so what you saw is perfectly normal.

For now, there are no plans for a DxO ICC profile generation tool."

Damit wird eine Kamera eingemessen und du darfst dann manuell (wenn du das Filmpack gekauft hast du deine Kamera dabei ist) das passende Farbprofil wählen. Passt die Kombination Kamera/Profil nicht zusammen ist das Ergebnis vom Zufall bestimmt. Es mag zwar gefällig wirken, hat aber nichts mit den durch den Namen des Profils suggerierten Ergebnissen zu tun.

Für Farbechtheit müsste man sowieso für jede Aufnahmebedingung ein eigenes Profil erzeugen. Leider gibt es keine Möglichkeit für DXO welche zu erzeugen (Konvertierung von Adobe DCP geht nicht). Damit ist DXO was das Thema Farben betrifft das falsche Tool.
 
so in etwa hatte ich mir das gedacht - da kam bei mir nämlich auch nur murks raus. Dann hat der arme jetzt nen ordner voll bilder die aussehen wie ne tüte harbibo colorado :D
 
@Lufthummel: Das ist falsch. Du meinst Farbräume, das ist was anderes.

DxO Photo Pro Elite 10 Handbuch schrieb:
Jede Kamera (bzw. genauer jeder Sensor), jede Art von Verarbeitungssoftware, und in der analogen Fotografie jeder Film haben eine spezielle Farbwiedergabe - bei einigen ist es sogar Teil ihres großen Ruhmes. Der Zweck der Palette Farbwiedergabe ist es, auf einem Bild, das Sie aufgenommen haben, den selben Effekt zu erzeugen als wäre es die Kamera X oder der Film Y. Abgesehen von ästhetischen Gesichtspunkten hat diese Korrektur auch einen praktischen Grund: Einige Fotografen arbeiten mit verschiedenen Kameramodellen und als Profi möchten Sie ihren Kunden einheitliche Bilder liefern, ohne typische Charakteristika der einzelnen Kameras.
DxO Photo Pro Elite 10 Handbuch mit aktiviertem DxO FilmPack schrieb:
Farbwiedergabe: Diese Palette ist ein Duplikat der Palette Farbwiedergabe, welche Teil der Palette Farbe ist. Mit ihr können Sie entweder
Kamerabodies emulieren, ein ICC-Profil wählen oder aus einer großen Anzahl Filme, sowohl Positiv- als auch Negativfilme, Farbe und
Schwarz-Weiß wählen.
 
@Lufthummel: Das ist falsch. Du meinst Farbräume, das ist was anderes.

Nein, vom Farbraum habe ich nicht geredet. Übrigens arbeitet DxO nach eigener Aussage intern im AdobeRGB Raum.

Die Kameraprofile werden bei der ersten Konvertierung der Raws in den Arbeitsfarbraum angewendet. Aus den Rohdaten wird sehr vereinfacht eine Farb-Information pro Pixel erstellt (RGB). Dabei normiert der Konverter mehr oder minder auf eine interne Darstellung der Farbwerte. Theoretisch sollten also danach egal aus welcher Kamera rot immer gleich rot (usw) aussehen. Die Transformationen liegen in Matrizen vor, bei Adobe als DCP und bei DxO als ICC Profile. Die sind Kameraspezifisch (Sensor + interne Signalverarbeitung), Objektivabhängig (manche Linsen erzeugen z.B. rötlichere Farben) - und vor allem von der Farbtemperatur während der Aufnahme abhängig.

Und genau hier bei diesem Schritt in der Rawverarbeitung kannst du das spätere Ergebnis bezüglich Farben am meisten korrigieren. Adobe erlaubt dies und hat Tools im Angebot, DxO nicht. Damit kannst du bei DxO keine eigene Farbnormierung auf eine Testtafel abhängig von Umgebungsbedingungen durchführen.

Auf diesen Daten werden dann weitere Transformationen durchgeführt. Das Filmpack setzt auf dieser internen Darstellung wie ein Photoshop-Plugin auf und verändert die Farbdarstellung. Die erwähnten Kameratypen könntest du genauso mit LR Farbreglern, die anderen Teile vom Filmpack in PS oder auch in GIMP hinbekommen.
 
Die erwähnten Kameratypen könntest du genauso mit LR Farbreglern, die anderen Teile vom Filmpack in PS oder auch in GIMP hinbekommen.
Da habe ich gar keinen Zweifel. Eine Bildbearbeitung kann keine Farbe erfinden, die sich außerhalb seines Arbeits-Farbraumes befindet, sei es Adobe, RGB oder was eigenes. Bei der "Übersetzung" des Arbeits-Farbraumes in den eines Webbrowsers oder Druckers wird es wahrscheinlich immer zu Ungenauigkeiten kommen. Was DxO versucht, ist natürlich kein Hexenwerk. Sie versuchen, den Look einer Sensor-Objektiv-Kombination nachzubilden, was mal gut und mal nicht gelingt. Und in den Exportdateien, ob dng, tiff oder jpg ist nie ein Farbraum hinterlegt. Darum muss man sich beim Import in seine Bildbearbeitung selbst kümmern.
 
Für Farbechtheit müsste man sowieso für jede Aufnahmebedingung ein eigenes Profil erzeugen. Leider gibt es keine Möglichkeit für DXO welche zu erzeugen (Konvertierung von Adobe DCP geht nicht). Damit ist DXO was das Thema Farben betrifft das falsche Tool.

Das zur Zeit frei erhältliche DxO 9 Elite kann beliebige ICC-Kameraprofile verarbeiten. C1-Profile wirken allerdings finster und schräg- sie sind auf eine andere Engine abgestimmt. Mit dem ArgyllCMS erstellte Profile bedürfen zwar auch einer Belichtungs- und Kontrastkorrektur, scheinen aber durchaus geeignet, DxO den Quietschie-Look auszutreiben. Im Anhang: Zunächst ein mit dem DCPro-Target und Argyll erstelltes eigenes Profil, danach die Originalvariante. Kamera: E-M5, Oreston 1,8/50.

DxO 9 verfügt auch über eine Funktion zur Erstellung von Referenzbildern für Kameraprofile, die werde ich demnächst mal testen.
 

Anhänge

DxO kann ICC Profile importieren, leider eben nicht erstellen. Damit zu experimentieren ist vermutlich recht zeitaufwendig.
 
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