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Welcher M42-Adapter für PK

Warum wird denn immer empfohlen, die Feder zu entfernen? Welchen Zweck hat die überhaupt?

Ein normales K-Objektiv wird arretiert, indem ein kleiner, zurückziebarer Stift nach vorn aus dem Bajonett herausragt und sich in einer ovalen Vertiefung des Objektivs festklemmt. Mit einem Knopf am Kameragehäuse wird dieser Stift nach hinten gezogen und man kann das Objektiv wieder herausdrehen.

Ein M42-Adapter liegt aber gar nicht auf dem Bajonettrand auf, sondern steckt komplett in der Öffnung. Der Stift kann den Adapter also nicht halten.
Wenn man den Adapter einsetzt und dann mit dem Uhrzeigersinn dreht, zieht er sich fest und gleichzeitig schnappt an einer Stelle die Feder ins Bajonett, so dass der Adapter nicht mehr zurück gedreht werden kann. Wenn ich den Adapter entfernen will, drücke ich mit dem Fingernagel (zumindest beim Original Pentax) diese Feder nach innen und kann dann den Adapter gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis sich die roten Punkte wieder gegenüber stehen. Dann kann ich den Adapter einfach nach vorne aus dem Bajonett ziehen.

Wenn der Adapter mit der Feder festhängt, kann ich ein Schraub-Objektiv linksrum einfach rausschrauben, ohne dass sich der Adapter bewegt, und das nächste Objektiv einschrauben. Erst wenn ich wieder ein K-Objektiv brauche, muss der Adapter raus.
Mein Adapter (ich habe nur einen für mehrere Objektive) behält deshalb seine Feder :)
 
und, sitzen eure ORIGINAL-Adapter alle bombenfest, wenn die feder eingerastet sind, oder haben sie noch ein wenig Spiel (in drehrichtung)?

Is it a bug or a feature?
 
und, sitzen eure ORIGINAL-Adapter alle bombenfest, wenn die feder eingerastet sind, oder haben sie noch ein wenig Spiel (in drehrichtung)?

Is it a bug or a feature?

So, hab es extra noch mal ausprobiert. Mein uralt-Adapter (noch mit Asahi Pentax drauf) wackelt nach dem Einrasten an der K-5 noch etwas, ich kann ihn aber weniger als 1 mm bewegen.
 
Dieser Originaladapter hat Spiel, er läßt sich ca 1mm "drehen" nachdem die Feder gerastet ist. Bug oder Feature? :confused:
Wenn die M42-er Objektive mit ihrer Schulter am Kamerabajonet kontern ist alles komplett fest. Liegt die Schulter nur am Adapter an, ist natürlich ein leichtes Wackeln möglich. Aber auch ältere (FA und F) Objektive zeigen trotz Fixierung mit Stift leichtes Spiel. Probiers mal aus.

Der Unterschied zwischen Original und Nachbau scheint wirklich in der Härte der Feder zu liegen. Der originale Asahi-Pentax-Adapter läßt sich, wie schon mehrfach berichtet, wirklich mit dem Fingernagel entfernen. Mir bekannte Nachbauten brauchen spezifisch gestaltete Werkzeuge deren Handhabung nicht immer simpel ist.
 
Dieser Originaladapter hat Spiel, er läßt sich ca 1mm "drehen" nachdem die Feder gerastet ist. Bug oder Feature? :confused:
Wenn die M42-er Objektive mit ihrer Schulter am Kamerabajonet kontern ist alles komplett fest. Liegt die Schulter nur am Adapter an, ist natürlich ein leichtes Wackeln möglich...
Die Feder im Adapter soll doch keine kraftschlüssige Verbindung erzeugen und etwa dafür sorgen, dass der Adapter (auch bei mechan. Fertigungstoleranzen) festgedrückt werden soll !

Die Feder drückt nur die Nase in die Bajonettaussparung und sorgt mit formschlüssiger Verbindung dafür, dass sich der Adapter nicht aus Versehen bei angeschraubtem Objektiv rausdrehen kann (eine Art "Klinkensperre") und tut dasselbe, was der kleine Sperrstift im Kamerabajonett mit PK-Objektiven macht ... soll doch aber eben niemals den Adater spielfrei festklemmen !

Wie Du sagtest ... die spielfreie Befestigung des Objektivs kommt ausschließlich zustande, indem das Objektivbajonett gegen das Kamerabajonett mittels Schraubgewinde (kraftschlüssig) festgezogen wird.

Wenn
a) der Adapter über das Bajonett hinausragt ODER
b) das Objektivbajonett so schmal ist, dass es ausschließlich am Kragen des Adapters anliegt,

dann kann eben das Objektiv nicht kraftschlüssig gegen das Kamerabajonett geschraubt (gedrückt) werden. Egal, ob der Adapter gut oder schlecht sitzt, das Objektiv kann jetzt trotzdem immer weniger oder mehr wackeln.

M42-Objektive können eben nur DANN fest angeschraubt werden, wenn

a) der Adapter plan mit dem Kamerabajonett abschließt oder sogar BESSER leicht im Bajonett versenkt ist UND
b) das Objektivbajonett im Durchmesser größer ist als der Adapterring, damit ein Kraftschluß zwischen Kamera und Objektiv entstehen kann.

Nochmal: Die Feder ist nicht dafür zuständig, wackelnde Adapter im Bajonett festzuklemmen !! :(

Sollte eine von beiden Bedingungen nicht erfüllt sein, kann man daran wenig ändern und eben nur zusehen, dass man einen halbwegs passgenauen Adapter auftreibt ...leichtes Wackeln kann man bei extrem schmalen M42-Objektiven dann trotzdem nicht sauber verhindern (das Zwischenlegen einer großen 42er "Unterlegscheibe" könnte zwar das Wackeln unterbinden, würde aber das Auflagemaß vergrößern und die Fokussierung auf Unendlich damit verhindern).

Manchmal haben M42-Objektive auch ein breites Bajonett, aber am Gewindeende trotzdem nochmal einen schmalen Bund (wenige Zehntel mm stark), der verhindert, dass sich das Objektiv mit der vollen Fläche am Kamerabajonett anlegt, sondern nur am Adapterring. Ich habe solch einen Bund an einem älteren Objektiv schonmal sauber weggefeilt ... abdrehen (auf einer Drehbank) wäre natürlich die genauere und fachmännischere Lösung ... aber die Zeiten, als ich an einer Drehbank stand, sind schon länger vorbei ...

Sorry .... aber die gesamte Erkenntnis ist doch wirklich keine große Nummer für Menschen (insb. Männer) mit normalem polytechnischen Verständnis.

Gruß Uwe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat meiner Signatur: "Ich schreibe hier meine Meinung, meist untermauert durch Erfahrung und Erleben. ICH bin mir klar darüber, dass das nicht immer für alle sofort verständlich ist."

Ich habe nur Fakten benannt. Warum wiederholst Du sie?

Xipho fragte und er hat mit meiner 2 gleichlautende Antworten erhalten. Also ist das beim originalen, noch aus Filmzeiten stammenden, Adapter so.

Über normales konstruktives Verständnis möchte ich nicht diskutieren. Immerhin gibt es in diesem Forum nicht nur fotografierende Ingenieure sondern sicher auch Fotointeressierte mit nichttechnischen Berufen.
 
Zitat meiner Signatur: "Ich schreibe hier meine Meinung, meist untermauert durch Erfahrung und Erleben. ICH bin mir klar darüber, dass das nicht immer für alle sofort verständlich ist."

Ich habe nur Fakten benannt. Warum wiederholst Du sie?

Xipho fragte und er hat mit meiner 2 gleichlautende Antworten erhalten. Also ist das beim originalen, noch aus Filmzeiten stammenden, Adapter so.

Über normales konstruktives Verständnis möchte ich nicht diskutieren. Immerhin gibt es in diesem Forum nicht nur fotografierende Ingenieure sondern sicher auch Fotointeressierte mit nichttechnischen Berufen.

:confused:
fotografierende Ingenieure ?
Ich bitte Dich ... :o

Die Begriffe und den Unterschied zwischen Kraft- und Formschluß haben schon 8jährige im Werken-Unterricht gelernt und als 14jährige im Polytechnikunterricht angewandt. Heute sind die jungen Leute vor lauter Lernen überfordert und man muß ein Ingenieur sein oder "zum Fachmann gehen", um eine lockere Gabel oder Tretlager am Fahrrad wieder anzuziehen ... aber das ist ein anderes Thema.

Ich habe einfach (in Anlehnung an Deine Signatur) versucht, Deine Erfahrung für "Nicht-Ingenieure" verständlich(er) zu machen und mit einer konstruktiv-technischen Beschreibung zu untermauern (und möglichst kausal zu formulieren).
Außerdem hatte ich (weiter oben) eine konkrete diesbezüglich Anfrage von Xipho auf meinen vorhergehenden Post, die ich hiermit beatworten wollte.

Nachtrag:
Wie ich grad lese, hat jkehrel die Thematik weiter oben genauso (zutreffend), nur etwas weniger ausführlich beschrieben ... mein Post kann also als Ergänzung und Bestätigung gesehen werden.

Verstehe das Problem nicht (falls es eins sein sollte).

Gruß Uwe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten. Mein Ring ist also normal. Gut.
Bin grade nach längerer Zeit nach Hause gekommen und konnte mir es noch mal praktisch ansehen.
Beim tAmron Adaptall M42 Adapter sowie beim Chinon 1.4/55 wackelt nur minmal, da stört es nicht.
Auffällig waren nur meine neuer Pentax Microscope Adapter II und das CZJ Tessar mit der alten Alufassung. Diese beiden sind ganz schlank und verdecken nicht mal den Roten Punkt am Kamerabajonett. Diese sitzen nur auf dem Adater und haben keinerlei Kraftschluss mit dem Gehäuse.

ich denke, da es beim Mikroskopadapter in der Praxis stört, weil dann die Kamera nicht ganz fest mit dem Mikroskop verbunden ist und so der Verschluss ggf zu Unschärfen führen könnte, so könnte ich mir für den einen billigen Adapter mit Kragen kaufen. Aufs Auflagemass kommt es bei dem Adapter nämlich gar nicht an, das ändert nur den Abbildungsmasstab, nicht aber die Schärfe.
Damit sollte es dann fest sein.

Also nochmal vielen Dank!:top:
 
...
Manchmal haben M42-Objektive auch ein breites Bajonett, aber am Gewindeende trotzdem nochmal einen schmalen Bund (wenige Zehntel mm stark), der verhindert, dass sich das Objektiv mit der vollen Fläche am Kamerabajonett anlegt, sondern nur am Adapterring. Ich habe solch einen Bund an einem älteren Objektiv schonmal sauber weggefeilt ... abdrehen (auf einer Drehbank) wäre natürlich die genauere und fachmännischere Lösung ... aber die Zeiten, als ich an einer Drehbank stand, sind schon länger vorbei ...

Gruß Uwe.

Das ist auch beim Chinon und beim CZJ in der schwarzen neuen Fassung so....
 
Ja, die mit Kragen sind ein Vergnügen zu verwenden, wenn es nicht auf Unendlich ankommt. Ich hab einen auf meinem 50mm/4 Makro und man kann das Objektiv mit dem Entriegelungsknopf herunternehmen, alles richtig massiv. Bei einem Mikroskop mit der geringen Tiefenschärfe wäre alles andere vermutlich ein Ärgernis.
 
Hmm, da habe ich wohl den falschen gekauft. Meiner ist ohne Kragen. Ist der Kragen dafür da um den Stift an der Unterseite des Objektivs einzudrücken? Habe mir einen original Pentax M42 Adapter für mein Carl Zeiss Jena Sonnar 3,5/135mm gekauft. Der Adapter passt gut an die K5, wenn das Objektiv eingeschraubt ist, habe ich ca 1mm Spiel. Das stört mich nicht. Mehr stört mich, dass ich jedes mal den Hebel an der Seite des Objektivs betätigen muss um die korrekte Blende zu haben.

Hier ein Foto von der K5 mit dem oben genannten Objektiv.

Anhang anzeigen 2529274

Viele Grüße

Bianco
 
Hmm, da habe ich wohl den falschen gekauft. Meiner ist ohne Kragen. Ist der Kragen dafür da um den Stift an der Unterseite des Objektivs einzudrücken?
Viele Grüße
Bianco
Hallo,
eigentlich hast du den richtigen Adapter gekauft.
Wie schon oben beschrieben rasten die Adapter mit dem Kragen am Objektiv ein, aber dadurch dass das Auflagemaß vergrößert wird kann man nicht auf Unendlich fotografieren.

Da die Kamera keine mechanischen oder elektrischen Signale mit dem Objektiv austauscht muss die Blende immer von Hand auf Arbeitsblende gedreht werden.

Gruß
Wolfram
 
Hallo,

also das verstehe ich jetzt nicht. Das ich die Blende nur manuell am Blendenring einstellen kann ist mir klar. Aber nicht mal das klappt.

Hier ein Foto:

Anhang anzeigen 2529470

Der kleine Stift unten ragt noch aus dem Objektiv heraus. Nur wenn dieser reingedrückt ist verstellt sich die Blende. Oder alternativ: ich betätige oben links den kleinen Hebel. Muss ihn aber permanent halten damit die Blende nicht wieder zurück springt. Ich dachte der Adapter ist so konstruiert, dass der Stift mit gedrückt wird.

Viele Grüße

Bianco
 
Ich dachte der Adapter ist so konstruiert, dass der Stift mit gedrückt wird.

Nein, der Adapter, egal welche Ausführung, bedient nicht die Blendenautomatik der M42-er Linsen.
Du hast da eine mir bis jetzt unbekannte Ausführung der Umstellung zwische Automatik und Manueller Blende. An den Objektiven in meinem Bestand ist das entweder eine Art Schiebeschalter der dauerhaft zwischen A und M umschaltet oder ein Taster der beim Drücken auf die Arbeitsblende abblendet. In der Funktion ist das Letztere ähnlich Deiner Ausführung. Das realisiert eigentlich nur eine Schärfentiefenvorschau. So macht der Umgang mit dem optisch feinem Objektiv natürlich nicht so wahnsinnig viel Spaß.
Adapter hast du den richtigen, um auch auf unendlich fokussieren zu können!
Falls Du mal überlegst den Objektivpark in M42 zu erweitern, rate ich zu richtig alten Optiken mit Vorwahlblende (VB). Da wird am Blendenring die Blende mit einer Arretierung vorgewählt, zum Fokussieren wird aufgeblendet, vor dem Auslösen kann blitzschnell, auf den gewählten Blendenwert bis Anschlag gedreht, abgeblendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stift dient zum Schließen der Blende (Offenblendmessung gabs schon zu M42er-Zeiten). Das kann der Adapter nicht. In der Regel hat ein Objektiv dazu einen Auto/Manuell-Schalter, mit dem man zwischen Offenblende und Arbeitsblende wechseln kann.

cv
 
Kann es sein dass es sich hier um eine "Springblende" handelt?

"Die Springblende (auch als Automatikblende bezeichnet) ist ein Mechanismus an einer Spiegelreflexkamera sowie deren zugehörigen Objektiven, der erst beim Auslösevorgang die Blende des Objektivs auf eine (meistens am Objektiv einzustellende) vorgewählte Blende schließt.
Der Vorteil einer Springblende gegenüber einer herkömmlichen, voll manuellen Blende ist ein helleres Sucherbild bei der Bildvorbereitung, da die Blende bei allen Einstellvorgängen voll geöffnet ist und somit ein Maximum an Licht durchlässt. Durch die geringere Schärfentiefe des aufgeblendeten Objektivs ist eine genauere Fokussierung möglich."
 
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